Cover-Bild Die unsichtbare Bibliothek
Band 1 der Reihe "Die Bibliothekare"
(27)
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 21.07.2017
  • ISBN: 9783404208708
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Genevieve Cogman

Die unsichtbare Bibliothek

Roman
Dr. Arno Hoven (Übersetzer)

Die unsichtbare Bibliothek - ein Ort jenseits von Raum und Zeit und ein Tor zu den unterschiedlichsten Welten. Hier werden einzigartige Bücher gesammelt und erforscht, nachdem Bibliothekare im Außendienst sie beschafft haben. Irene Winters ist eine von ihnen. Ihr aktueller Auftrag führt sie in eine dem viktorianischen London ähnelnde Welt, wo eine seltene Version der Grimm’schen Märchen aufgetaucht ist. Doch was als einfacher Einsatz beginnt, wird allzu schnell ein tödliches Abenteuer ...

»Mit seiner wohltuend vielschichtigen Handlung ist dies ein Buch, in dem man schwelgen kann.« The Guardian


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.09.2023

Die Geschichte konnte mich nicht überzeugen, aber der Schreibstil war fesselnd

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Die Geschichte warf für mich zu viele offene Fragen am Anfang auf. Manche davon wurden ab Seite 300 aufgearbeitet, andere blieben unbeantwortet. Zum Beispiel offenbarte sich mir der Antagonist erst ab ...

Die Geschichte warf für mich zu viele offene Fragen am Anfang auf. Manche davon wurden ab Seite 300 aufgearbeitet, andere blieben unbeantwortet. Zum Beispiel offenbarte sich mir der Antagonist erst ab Seite 250.

Anfangs hab ich hin und her überlegt, ob ich das Buch abbreche, aber Cogman's Schreibstil hat etwas sehr fesselndes an sich, weswegen ich weitergelesen habe. Und ich bereue es nicht. Die Autorin hat hier geniale Parallelwelten erschaffen, welche auch mit einem Londoner Buch verknüpft sind.

Zu den Charakteren muss ich sagen, dass mir Irenes Handlungen sehr gut gefallen hat, allerdings haben mir das Aussehen und die Tiefe an sich ein wenig gefehlt.

Der Verlauf der Geschichte ging anfangs sehr schleichend voran, mit dem Verlauf wurde es sehr angenehm zu lesen. Der Showdown am Ende fiel mir schwer zu lesen, da er ziemlich verwirrend und verworren war.

Trotz allem war es eine gute, mit einem genialen Schreibstil!

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Veröffentlicht am 24.02.2020

Idee super - Umsetzung lässt zu wünschen ürbig

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Inhalt
Irene ist Agentin der Bibliothek und findet in ihrem Auftrag Bücher in verschiedenen Welten. Doch plötzlich wird sie mit einem Lehrling auf eine Mission in eine sehr gefährliche Welt geschickt. ...

Inhalt
Irene ist Agentin der Bibliothek und findet in ihrem Auftrag Bücher in verschiedenen Welten. Doch plötzlich wird sie mit einem Lehrling auf eine Mission in eine sehr gefährliche Welt geschickt. Was ein harmloser Auftrag werden sollte, wird schnell zu einem tödlichen Katz und Maus Spiel.

Eigene Meinung
Leider wurde ich von Anfang an nicht richtig warm mit der Geschichte. Der Schreibstil sagt mir absolut nicht zu und ich bin in keinen vernünftigen Lesefluss gekommen. Das lag auch daran, dass die Bibliothek und alles was dahinter steckt sehr komplex ist und mich die Erklärungen eher verwirrt haben und neue Fragen statt Antworten aufgeworfen haben.
Zudem wird alles, was mit der Bibliothek zu tun hat, fett geschrieben, was ich ebenfalls als sehr störend empfunden habe.

Mit Irene wurde ich auch nicht warm. Sie ist sehr reserviert und auf Regeln bedacht, wobei sie die oft zu ihren Gunsten verbiegt. Im Gegensatz dazu steht ihr Schützling Kai, der mir auf Anhieb sympathisch war und der einen gewissen Witz in die steife Geschichte gebracht hat.

Die Geschichte an sich hat wirklich Potential, vor allem für mehrere Bände. Denn in Band ein kratzen wir nur an der Oberfläche der vielen Geheimnisse der Bibliothek. Die vielen unnötigen und sich wiederholenden Spekulationen haben mir jedoch die Freude daran genommen.

Fazit
Nach Band eins ist für mich Schluss. Ich bin sehr neugierig, was es noch alles für Geheimnisse geben mag und finde es schade, dass ich die Antworten nie erfahren werde. Aber mir war das Lesen einfach zu mühsam und der Fall, der in Band eins behandelt wurde, zu sehr gespickt von unnötigem Gequatsche.

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Veröffentlicht am 05.12.2019

Hat mich nicht ganz überzeugt.

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Inhalt:

Die unsichtbare Bibliothek - ein Ort jenseits von Raum und Zeit und ein Tor zu den unterschiedlichsten Welten.
Irene Winters arbeitet hier als Bibliothekarin im Außendienst. Ihr Job ist es, ...

Inhalt:

Die unsichtbare Bibliothek - ein Ort jenseits von Raum und Zeit und ein Tor zu den unterschiedlichsten Welten.
Irene Winters arbeitet hier als Bibliothekarin im Außendienst. Ihr Job ist es, einzigartige Bücher zu besorgen. Zum Beispiel eine seltene Version der Grimm’schen Märchen, die in einer dem viktorianischen London ähnelnden Welt aufgetaucht ist. Doch was als einfacher Einsatz beginnt, wird schnell ein tödliches Abenteuer, denn Irene ist nicht die Einzige, die hinter dem Buch her ist ...

Kommen wir zuerst zum Cover. Ich Liebe das Cover, die Farbe und der Rot geschrieben Titel. Die Bücher und die Landkarte dahinter. Es hat was geheimnisvolles an sich und macht sich super im Bücherregal.

Ich hab mich sehr auf das Buch gefreut, hab es erst relativ spät geschafft damit anzufangen. Dafür aber mit einer riesen Vorfreude.
Leider wurde es für mich nach paar Seiten recht Langweilig zum Lesen, danach waren wieder stellen die ich mochte, doch der Teil der mich nicht mitreißen konnte hat hier überwogen.
Habe auch recht lange für das Buch gebraucht, da es mich nicht richtig fesseln konnte und ich recht schnell abgeschweift bin.
An sich ist es eine tolle Handlung, sie enthält Bücherverrückte/Bücherjäger, eine unsichtbare Bibliothek die sämtliche Bücher sammelt, verschiedene Welten, Vampire, Elfen und Drachen.
Eigentlich alles was das Fantasy und Bücher Herz höher schlagen lässt.
Doch die Liebe zu den Charakteren hat sich bei mir nicht entwickelt.

Die Autorin hat das beste relativ am Schluss zusammen gezwungen, es schein so als wollte sie nicht noch mehr Seiten und die Geschichte schnell zum Abschluss bringen.
Was schade ist. Ich hätte gerne mehr über Alberich erfahren, Kai noch besser kennen gelernt und Irene etwas Gefühlvoller gehabt. Sie ist mir zu Gefühllos.

Kann auch sein das für mich der Erzählstiel nicht dazu passt, es wäre wahrscheinlich besser gewesen die Erzählung direkt über Irene und/oder Kai zu erfahren.

Kurz und Knackig gesagt:
Die Handlung find ich toll, die Idee dahinter und das es um Bücher geht.
Die Charaktere und der Erzählstil selber konnten mich nicht 100% überzeugen und ich würde das Buch auch nicht noch mal Lesen.
Werde aber den anderen Teilen eine Chance geben.
Vielleicht kann sie mich ja doch noch Begeistern.

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Veröffentlicht am 28.07.2017

Magische Welten...

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Schon der Titel machte klar: Ich MUSS dieses Werk lesen! Voller Vorfreude habe ich mich auf „Die unsichtbare Bibliothek“ gestürzt, denn ich liebe Geschichten über Bücher! Wenn dann auch noch Fantasy involviert ...

Schon der Titel machte klar: Ich MUSS dieses Werk lesen! Voller Vorfreude habe ich mich auf „Die unsichtbare Bibliothek“ gestürzt, denn ich liebe Geschichten über Bücher! Wenn dann auch noch Fantasy involviert ist, klingt das für mich nach einem perfekten Lesestoff. Die ersten Seiten bin ich noch dahingeflogen, doch dann kam ich leider ins Stocken. Ich kann nicht mal richtig den Daumen darauf legen, woran es letztendlich lag. Ich wurde mit der Hauptprotagonistin Irene leider nicht warm und auch der Assistent Kai wurde meiner Meinung nach anfangs eher wie ein Sunnyboy einer Teenieband dargestellt, was ihn mir auch nicht gerade sympathisch machte. Nach ca. 80 Seiten habe ich das Buch erstmal weggelegt. Dabei hat alles auf dem Klappentext so enorm spannend geklungen! Es geht um Irene Winters, eine Agentin der unsichtbaren Bibliothek, die immer wieder faszinierende Aufräge erhält: Sie soll Bücher beschaffen, die sehr rar sind oder die es in verschiedenen Varianten gibt. Diese werden dann in der unsichtbaren Bibliothek aufbewahrt und geschützt. Um an die Werke zu kommen, begibt man sich in verschiedene Welten, in der teilweise Magie herrscht. Gut, nachdem ich erstmal eine Pause gemacht und ein anderes Buch gelesen habe, nahm ich wieder dieses Werk von Genevieve Cogman in die Hand und startete einen zweiten Versuch. Diesmal gelang es mir besser, in die Geschichte zu finden und nach einer Weile wurde mir Irene gottseidank sympathischer. Anfangs wirkte diese Figur kalt und für mich als Leser unnahbar, aber meiner Sicht nach hat ihr die Autorin peu á peu mehr Emotionen, mehr Leben und mehr Persönlichkeit eingehaucht, was den Lesefluss dann doch erleichtert hat. Die Geschichte an und für sich fand ich sehr spannend, den Grundgedanken eine geniale Idee. Dennoch konnte mich der Schreibstil nicht packen, auch wenn man hier auf Vampire und auf Drachen in einer ganz anderen Version trifft. Sehr schade, ich denke, die Story hätte noch viel mehr Potenzial gehabt und ich mir im Moment sehr unsicher, ob ich auch die anderen Teile lesen werde.

Veröffentlicht am 31.03.2017

Detektive, Fabelwesen und Parallelwelten machen Lust auf mehr

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Inhalt:
Die unsichtbare Bibliothek – ein Ort jenseits von Raum und Zeit und ein Tor zu den unterschiedlichsten Welten. Hier werden einzigartige Bücher gesammelt und erforscht, nachdem Bibliothekare im ...

Inhalt:
Die unsichtbare Bibliothek – ein Ort jenseits von Raum und Zeit und ein Tor zu den unterschiedlichsten Welten. Hier werden einzigartige Bücher gesammelt und erforscht, nachdem Bibliothekare im Außendienst sie beschafft haben. Irene Winters ist eine von ihnen. Ihr aktueller Auftrag führt sie in ein viktorianisches London, wo eine seltene Version der Grimm’schen Märchen aufgetaucht ist. Doch was als einfacher Einsatz beginnt, wird nur allzu schnell ein tödliches Abenteuer, denn Irene ist nicht die Einzige, die hinter dem Buch her ist. Und die anderen Interessenten gehen über Leichen, um zu bekommen, was sie wollen ...

Meinung:
Irene Winters ist eine Bibliothekarin im Außendienst der Organisation der geheimen Bibliothek. Ihre Eltern sind ebenfalls Bibliothekare und sie ist sowohl in der realen Welt als auch in mehreren Parallelwelten aufgewachsen und so mit der Bibliothek groß geworden.
Das Buch startet mitten in einem ihrer Aufträge, bei dem Irene ein für die Bibliothek wertvolles Buch aus einer Parallelwelt stehlen soll. Somit steigt der Leser direkt in einem spannenden Auftrag mit mehreren Gefahren ein. Denn in dieser Parallelwelt gibt es Höllenhunde und fliegende Wasserspeier, die Irenes Flucht mit dem gestohlenen Buch erschweren und verhindern wollen. Irene wird gleich am Anfang ausführlich beschrieben und ich konnte mich schnell in sie hineinversetzen.

Anschließend kehrt Irene in die reale Welt zur Bibliothek zurück und erfährt dort, dass sie sofort einen neuen Auftrag zu erledigen hat. Sie soll das Grimm`sche Märchenbuch aus einer mit Chaos verseuchten Parallelwelt holen. Chaos hebt die Naturgesetze in einer Welt nahezu ganz auf und erlaubt es mythologischen Kreaturen und Fabelwesen dort zu leben. Als Hilfe bekommt sie Kai, einen Lehrling, an ihre Seite. Kai ist noch nie in einer der Parallelwelten gewesen und es ist sein erster Auftrag im Namen der Bibliothek. Irene erklärt ihm aufgrund dessen viele Dinge über die Bibliothek und deren Hintergründe und Absichten. Auf diese Weise erfährt der Leser mehr über die Bibliothek, was mir gut gefallen hat.
Kai umgibt, durch seine vielen Andeutungen über seine Herkunft und Irenes Vermutungen darüber, etwas Mysteriöses und ich habe mich darauf gefreut im Laufe der Handlung mehr über ihn zu erfahren.

Im viktorianischen London, lernen sie Vale kennen. Vale vermutet, dass Irene und Kai das gleiche Ziel wie er selbst verfolgen und würde gern mit ihnen zusammen arbeiten.
Um das geforderte Buch aus der Welt mitnehmen zu können, besuchen Irene und Kai dort verschiedene Orte und Veranstaltungen, wobei sie Elfen, Vampiren und weiteren Fabelwesen begegnen. Auf einer Veranstaltung taucht plötzlich Bradamant, ebenfalls eine Bibliothekarin, auf. Gemeinsam versuchen sie nach einem Angriff durch Cyborg-Alligatoren, das Buch zu finden und zur Bibliothek zu bringen. Dabei treffen sie aber auf Alberich, einen ehemaligen Bibliothekar, der sich von dieser abgewandt hat und nun ein gefährlicher Gegner, ebenfalls auf der Suche nach dem Grimm`schen Märchenbuch, ist.

Es gibt viele Angriffe und Gefahren in diesem Buch, die jedoch leider teilweise zu kurz kommen und nur oberflächlich erzählt werden. Dadurch fiel es mir schwer, mich komplett in die Charaktere hineinzuversetzen. Zudem wird viel von magischen Gemeinschaften und Fabelwesen gesprochen, aber nicht näher darauf eingegangen, was ich ein wenig schade finde. Der Handlung an sich schadet es meiner Meinung nach aber nicht.

Fazit:
Insgesamt finde ich die Idee des Buches und die Handlung an sich sehr gut. Die Ideen sind aber teilweise einfach nur in den Raum geworfen und werden nicht weiter behandelt, was mich ein wenig enttäuscht hat. Dennoch spricht dieses Buch genau die Aspekte an, die ich gerne lese. Detektive, Fabelwesen und Parallelwelten machen Lust auch den (in sich abgeschlossenen) Folgeband zu lesen.
Daher gebe ich sehr gute 3 von 5 Pinguinen! :)