Cover-Bild Die englische Gärtnerin - Blaue Astern (Die Gärtnerin von Kew Gardens 1)
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 27.12.2019
  • ISBN: 9783548060712
Martina Sahler

Die englische Gärtnerin - Blaue Astern (Die Gärtnerin von Kew Gardens 1)

Roman | Die junge Gärtnerin Charlotte im England der 20er-Jahre
Band 1 der Reihe "Die Gärtnerin von Kew Gardens"

Die Gärtnerin von Kew Gardens

England, Juni 1920. Charlotte Windley träumt davon, in der prächtigen Parkanlage Kew Gardens zu arbeiten. Schon ihr Großvater war Botaniker und hat ihr auf gemeinsamen Reisen die Schönheit der Pflanzen gezeigt. Charlotte erkämpft sich ihren Platz und bekommt sogar angeboten, mit ihrer großen heimlichen Liebe Dennis auf Expedition zu gehen. Da zerstört ein furchtbarer Unfall alle ihre Hoffnungen. Die Ehe mit dem Deutschen Victor wäre der perfekte Ausweg für Charlotte. Doch sind Victors Versprechen die Antwort auf ihre großen Träume?

Englische Gartenkunst, unbändige Blütenpracht und eine junge Frau, deren Träume in den Himmel wachsen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.02.2020

eher leichte Kost

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Der Klappentext verhieß einen historischen Roman um ein Frauenschicksal im London der 20er Jahre. Charlotte Windley lebt mit ihrer an Parkionson erkrankten Mutter, sowie älterem Bruder und jüngerer Schwester ...

Der Klappentext verhieß einen historischen Roman um ein Frauenschicksal im London der 20er Jahre. Charlotte Windley lebt mit ihrer an Parkionson erkrankten Mutter, sowie älterem Bruder und jüngerer Schwester zusammen über der ehemaligen Arztpraxis des verstorbenen Vaters. Alle warten mehr oder weniger darauf, dass der Bruder die Praxis übernimmt und so für finanzielle Entlastung sorgt. Charlotte hat Botanik studiert und mit Bestnote abgeschlossen. Sie möchte gerne für Kew Gardens als Botanikerin arbeiten und auf weltweiten Expeditionen für das Institut forschen. Eigentlich werden keine Frauen mehr eingestellt, die Gesellschaft wird von den Männern dominiert. In den Kriegsjahren durften Frauen überall aushelfen, aber nun ist das nicht mehr gern gesehen. Dennoch gelingt es Charlotte einen Posten in Kew Gardens zu ergattern und schließlich überzeugt sie mit Kompetenz und wird für eine Expedition vorgesehen. Die Freude währt nur kurz, durch einen Schicksalsschlag wird ihr Bruder an den Rollstuhl gefesselt. Der Familie droht der Ruin. Gegen den Rat der Mutter heiratet Charlotte einen deutschen Industriellen und sagt sich von ihrem Geliebten und der Expedition los.
Für die Zeit und die Lage der Familie eine nachvollziehbarer Entscheidung.Charlotte opfert für ihre Familie ihren Lebenstraum.
Mir war nicht klar, dass es sich hier um einen Reihenauftakt handelt. So umfasst die Handlung in diesem Buch nicht viel mehr, als der Klappentext hergibt. Hauptsächlich werden die Personen vorgestellt und in ihrer Lebenssituation neu positioniert, so dass sie sich in den nächsten Bänden weiterentwickeln können.
Die gesellschaftlichen Strukturen werden nur soweit erwähnt, als dass es für die Handlung notwendig ist, da hatte ich mir etwas mehr erwartet. Charlotte tritt sehr für ihre Ziele ein, dennoch kam sie mir oft leider nicht sehr authentisch vor. Für eine gebildete Frau, die sich schließlich zu dem von ihr gewählten Weg entschließt, hätte ich ein anderes Agieren in der neuen Situation erwartet. Die ganze Familie Windley kam mir etwas überzogen in ihren Idealen vor.

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Veröffentlicht am 10.02.2020

Potenzial nicht komplett genutzt

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Im Jahre 1920 hatten es die Frauen in England nicht leicht. Charlotte Windley hat sich ganz der Botanik verschrieben und träumt von einer Stelle in Kew Garden, einer imposanten Parkanlage, in der schon ...

Im Jahre 1920 hatten es die Frauen in England nicht leicht. Charlotte Windley hat sich ganz der Botanik verschrieben und träumt von einer Stelle in Kew Garden, einer imposanten Parkanlage, in der schon ihr Großvater gearbeitet hat. Und tatsächlich gelingt es ihr, wenn auch erst einmal nur als einfache Zeichnerin, denn die Wissenschaftlerstellen sind den Männern vorbehalten. Mit ihrer Hartnäckigkeit und ihrem Können schafft sie es dann doch, bei einer Expedition berücksichtigt zu werden. Allerdings hat das Schicksal anderes mit ihr vor und sie muss schweren Herzens auf diese große Chance verzichten.

Das Buch hatte mich sehr angesprochen. Auch wenn der Titel und das Cover eher einen seichten Roman suggerierten, hat mich die Leseprobe dann doch überzeugt. Allerdings konnte der Roman dann doch nicht komplett meine Erwartungen erfüllen. Der Schreibstil ist zwar packend und angenehm und ich hatte das Buch schnell gelesen. Auch die ausführlichen Beschreibungen der Parkanlage waren sehr interessant und gaben mir das Gefühl dabei zu sein. Aber die Protagonisten konnten mich leider nicht erreichen. Charlotte wirkt unglaubwürdig. Erst die große Kämpferin und dann knickt sie ein und gibt alles auf? Vieles ist mir zu vorhersehbar, zu langatmig und leider auch, wie schon erwähnt, teilweise zu unrealistisch. Alles in allem ist der Roman unterhaltsam und genau das Richtige, um sich in die Blumen- und Pflanzenwelt wegzuträumen.

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Veröffentlicht am 09.02.2020

Träume

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Träume
Diese Geschichte, die in London im Jahre 1920 spielt:
„Charlotte Windley scheint das Glück auf ihrer Seite zu haben. Bereits als Kind bereiste sie mit ihrem Großvater die englischen Inseln, immer ...

Träume
Diese Geschichte, die in London im Jahre 1920 spielt:
„Charlotte Windley scheint das Glück auf ihrer Seite zu haben. Bereits als Kind bereiste sie mit ihrem Großvater die englischen Inseln, immer auf der Suche nach seltenen Pflanzen. Jetzt ist sie in der prächtigen Parkanlage Kew Gardens als Botanikerin angestellt und könnte mit ihrem heimlichen Geliebten nach Asien fahren. Doch ein schrecklicher Unfall hinterlässt ihre Familie beinahe mittellos. Charlotte ringt mit sich, soll sie die Expedition absagen? Und auf das Werben von Victor Bromberg eingehen? Die Ehe mit dem weltgewandten deutschen Geschäftsmann würde sie von vielen Sorgen befreien. Gegen den Rat ihrer Mutter wird sie seine Frau.“
fesselt einen fast bereits von Seite 1 an und lässt einen dann auch nicht mehr los.
Sie liest sich schön kurzweilig, auch was „für zwischendurch“.
Ein flüssig zu lesende, gut unterhaltende Geschichte.

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Veröffentlicht am 03.02.2020

Durchschnittlicher Auftakt

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"Blaue Astern" ist der erste Teil der Reihe "Die englische Gärtnerin" und ich war sehr gespannt auf die Geschichte von Charlotte. Sie lebt im Jahr 1920, hat gerade ihr Studium der Botanik beendet und bekommt ...

"Blaue Astern" ist der erste Teil der Reihe "Die englische Gärtnerin" und ich war sehr gespannt auf die Geschichte von Charlotte. Sie lebt im Jahr 1920, hat gerade ihr Studium der Botanik beendet und bekommt ihren Traumjob in den Kew Gardens. Ihr größter Traum ist jedoch eine Expedition zu begleiten.

Für mich hat der Klappentext allerdings viel zu viel verraten, einiges passiert erst bei der Hälfte des Buches. Dadurch hatte die Geschichte für mich einige Längen. Dazu kommen viele Beschreibungen, die einerseits zwar passend waren und zum Setting und zur Atmosphäre beigetragen haben, aber andererseits auch die Längen verstärkt haben.

Mit den Charakteren bin ich leider ebenfalls nicht so ganz warm geworden. So hatten einige sehr unsympathische Züge und insgesamt herrschte hier eine kalte Atmosphäre und von Liebe war nicht viel spürbar. Charlotte als Protagonistin des Buches war oftmals sehr arrogant und ich mochte es nicht wie sie manche Personen behandelt hat. Victor ist mir ebenfalls sehr unsympathisch und ich denke, dass er vieles nicht ernst meint.

Auch wenn mich der Auftakt der Reihe nicht ganz überzeugen konnte, bin ich gespannt wie es mit Charlotte und ihrer Familie weitergeht.

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Veröffentlicht am 15.01.2020

Leichte Unterhaltung in den 1920er Jahren

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England im Juni 1920: Charlotte Windley träumt davon, in der prächtigen Parkanlage Kew Gardens zu arbeiten. Schon ihr Großvater war ein großer Botaniker und lehrte sie die Pflanzenwelt zu wertschätzen ...

England im Juni 1920: Charlotte Windley träumt davon, in der prächtigen Parkanlage Kew Gardens zu arbeiten. Schon ihr Großvater war ein großer Botaniker und lehrte sie die Pflanzenwelt zu wertschätzen und zu lieben. Und tatsächlich schafft es Charlotte sich ihren Platz zu erkämpfen und bekommt sogar das Angebot zusammen mit ihrer heimlichen Liebe Dennis auf Expedition zu gehen. Doch dann geschieht ein schrecklicher Unfall und Charlotte muss ihre Träume begraben. Eine Heirat mit dem deutschen Geschäftsmann Victor könnte der perfekte Ausweg sein, doch sind Victors Versprechungen, die Antwort auf Charlottes große Träume?

"Die englische Gärtnerin - Blaue Astern" von Martina Sahler ist der erste Teil einer Triologie.
Der Schreibstil ist angenehm, leicht und locker geschrieben und man kommt gut in die Geschichte rein.
Die Charaktere werden gut beschrieben und die Handlung ist zum Teil ganz unterhaltsam. Dennoch ist vieles Vorhersehbar und die Story plätschert mehr und mehr vor sich hin.
Mich hat die Geschichte leider nur wenig überzeugt und es fiel mir schwer das Buch tatsächlich bis zum Ende durchzulesen.
Die Beschreibungen der Royal Gardens sind aber definitiv überzeugend und haben mir gut gefallen.

Eine locker und leichte Geschichte über eine Frau, die versucht ihre Träume zu erfüllen.
Mich hat es leider nicht überzeugt, aber das Buch wird sicherlich seine Leserinnen finden.

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