Cover-Bild Freefall – Die Wahrheit ist dein Tod
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15,90
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 27.12.2019
  • ISBN: 9783423262392
Jessica Barry

Freefall – Die Wahrheit ist dein Tod

Thriller
Susanne Goga-Klinkenberg (Übersetzer)

Wenn dein Leben eine Lüge ist, kann die Wahrheit dich töten

Als Einzige überlebt die 30-jährige Ally einen Flugzeugabsturz in den Rocky Mountains. Völlig auf sich gestellt kämpft sie sich durch die Wildnis. Doch jemand ist ihr auf den Fersen – jemand, der sicherstellen will, dass niemand das Unglück überlebt. Tausende von Kilometern entfernt kann Allys Mutter Maggie nicht glauben, dass ihre Tochter tödlich verunglückt sein soll. Jahrelang hatte sie keinen Kontakt zu ihr, jetzt setzt sie alles daran, mehr über ihre Tochter zu erfahren: Ally führte ein glamouröses Leben – aber wie viel davon war echt? Während sie in die Vergangenheit ihrer Tochter eintaucht, gerät Maggie selbst in größte Gefahr.

Nach dem SPIEGEL-Bestseller »Freefall« ist nun mit »Nachtflucht« ein weitere spannender Thriller bei dtv erschienen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.01.2020

gut zu lesen

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Free Fall von Jessica Barry erzählt die Geschichte von Ally. Sie überlebt einen Flugzeugabsturz in der Einsamkeit der Rocky Mountains und der Leser kann ihre Flucht vor einem ihm Unbekannten beobachten.

Die ...

Free Fall von Jessica Barry erzählt die Geschichte von Ally. Sie überlebt einen Flugzeugabsturz in der Einsamkeit der Rocky Mountains und der Leser kann ihre Flucht vor einem ihm Unbekannten beobachten.

Die Geschichte wird in sehr kurzen Kapiteln, einmal aus der Sicht von Ally auf der anderen Seite von Maggie, ihrer Mutter erzählt. Maggie, die seit dem dem Tod ihres Mannes und Allys Vater keinen Kontakt mehr zu ihrer Tochter hatte, glaubt nicht an den Tod ihrer Tochter, da auch kein Leichnam gefunden wurde. Sie machte sich auf die Suche nach dem Leben ihrer Tochter und stößt auf Ungereimheiten. Die Kapitel von Maggie waren für mich, mit all ihren Zweifeln und Ängsten gut umgesetzt.

Die Sprache ist relativ einfach gehalten, dadurch lässt sich das Buch schnell und quasi nebenher lesen. Als Thriller habe ich die Story nicht empfunden, dafür fehlte mir die Spannung in weiten Teilen des Buches. Einzig zum Ende hin baute sich Spannung auf, jedoch war die Auflösung der Geschichte ziemlich vorhersehbar. Persönlich hatte ich mir mehr von der Geschichte erwartet.

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Veröffentlicht am 21.03.2020

Unterhaltsamer Thriller

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Dieser Thriller beginnt an der Stelle nachdem die Privatmaschine in der der Pilot und Allison, saßen. Der Pilot ist tot. Sie weiß, dass sie schnellstens vom Wrack verschwinden muss und kämpft sich durch ...

Dieser Thriller beginnt an der Stelle nachdem die Privatmaschine in der der Pilot und Allison, saßen. Der Pilot ist tot. Sie weiß, dass sie schnellstens vom Wrack verschwinden muss und kämpft sich durch die Wildnis. Für die Ermittler ist klar, dass Allison diesen Absturz nicht überlebt hat, obwohl sie nicht gefunden wird, wird sie für tot erklärt. Allisons Mutter Maggie kann nicht an den Tod ihrer Tochter glauben und begibt sich auf die Suche nach ihrer Tochter. Seit zwei Jahren haben die beiden überhaupt keinen Kontakt zueinander. Maggie muss feststellen, dass sie gar nichts von ihrer Tochter weiß. Sie wohnt nicht mal mehr dort, wo Maggie dachte. Scheinbar hat sich das gesamte Leben der Tochter sehr verändert. Nach und nach erfahren wir, was sich ereignet hat und wie es zu dem Flugzeugabsturz kommen konnte.

Dieses Buch wird abwechselnd aus der Betrachtungsweise von Allison und Maggie erzählt. Die Kapitel sind recht kurz gehalten und der Thriller somit insgesamt flott zu lesen.

Mich hat dieser Thriller gut unterhalten, allerdings hätte es für meinen Geschmack bei einem Thriller auch etwas spannender sein dürfen.

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Veröffentlicht am 08.03.2020

Zu vorhersehbar

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Der Klappentext von „Freefall – Die Wahrheit ist dein Tod“ verspricht einen rasanten Thriller und tatsächlich beginnt das Buch ohne Vorgeplänkel. Die erste Szene ist unmittelbar nach einem Flugzeugabsturz. ...

Der Klappentext von „Freefall – Die Wahrheit ist dein Tod“ verspricht einen rasanten Thriller und tatsächlich beginnt das Buch ohne Vorgeplänkel. Die erste Szene ist unmittelbar nach einem Flugzeugabsturz. Der Pilot ist tot. Die einzige andere Passagierin – Allison – hat überlebt. Doch damit ist ihr Martyrium nicht zu Ende. Sie weiß, dass sie in Gefahr ist. Vor wem oder wohin sie flieht bleibt zunächst einmal im Dunkeln und kreiert Neugierde um weiterzulesen.
Hunger, Durst und Schmerz setzen Allison immer mehr zu. Erinnerungen an die jüngere Vergangenheit, an ihre Kindheit und Träume vermischen sich zu einem diffusen Durcheinander. Die Kapitel sind sehr kurz und die einzelnen Sequenzen noch kürzer, oft nur eine halbe Seite.
Lieber gelesen habe ich die Kapitel aus Maggies Sicht, Allisons Mutter. Das Tempo ist zwar ruhiger aber dafür chronologischer. Nach zwei Jahren ohne Kontakt kann Maggie es nicht fassen, dass ihre Tochter tot sein soll. Sie begibt sich auf die Suche nach Antworten und findet immer mehr Dinge heraus, von denen sie nichts ahnte.
Dieser Thriller begann stark, flacht dann aber immer mehr ab. „Freefall“ wird aktuell sehr gehypt. Auf dem Einband sind die Meinungen anderer Thriller Autoren abgedruckt, die sich vor Lobpreisungen förmlich überschlagen. So etwas weckt natürlich Erwartungen.
„Freefall“ ist auf jeden Fall so geschrieben, dass keine Langeweile aufkommt. Allerdings auch keine Begeisterung. Jede einzelne Wendung hatte ich vorhergesehen, es gab keine Überraschungen.
Ein Buch, das man mal lesen kann, wenn nicht, ist es allerdings auch kein Verlust.

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Veröffentlicht am 25.02.2020

Leider nur mittelprächtig

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Inhalt:
Allison Carpenter stürzt mit dem Flugzeug in den Rocky Mountains ab. Der Pilot und einzige andere Insasse ist tot. Doch Ally wird verfolgt und muss um ihr Leben fürchten.

Währenddessen erhält ...


Inhalt:
Allison Carpenter stürzt mit dem Flugzeug in den Rocky Mountains ab. Der Pilot und einzige andere Insasse ist tot. Doch Ally wird verfolgt und muss um ihr Leben fürchten.

Währenddessen erhält Allys Mutter Maggie in Maine die Nachricht, dass ihre Tochter bei dem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen ist. Doch sie hat erhebliche Zweifel daran und beginnt nachzuforschen, wodurch auch sie in tödliche Gefahr gerät.

Meine Meinung:
Die ersten etwa 200 Seiten dümpeln leider nur gemächlich vor sich hin. Sie erinnern eher an eine Familiengeschichte als an einen Thriller. Die Spannung liegt hier nur wenig über dem Nullpunkt.

Zudem fand ich einige unlogische Ereignisse ziemlich ärgerlich. Obwohl Allisons Leiche nicht gefunden wird, wird sie kurz darauf schon für tot erklärt. Hallo??? Jim Quinn, ein mit Maggie befreundeter Polizist, will sie mit aller Macht vom Tod ihrer Tochter überzeugen, obwohl noch gar nicht groß nach einer Leiche gesucht wurde, geschweige denn eine gefunden - außer der des Piloten. Oder: Ally schneidet sich die Haare ab, ganz nah an der Wurzel. Ein paar Seiten später kämmt sie sich die Haare.

Davon abgesehen fand ich die zweite Hälfte des Buches sehr spannend. Auch die Erzählung in zwei Haupterzählsträngen (Ally und Maggie) gefiel mir gut. Ally, die um ihr Leben läuft. Maggie, die herauszufinden versucht, was wirklich geschehen ist. Kurze Einschübe aus Sicht der Bösen runden das Ganze ab.

Fazit:
Man braucht schon viel Geduld, bis die Handlung richtig Fahrt aufnimmt. Außerdem ist Toleranz gefragt, damit man einige unlogische Details ignorieren kann und sich nicht daran stört.

Im Großen und Ganzen ein recht mittelmäßiger Thriller.

Veröffentlicht am 22.02.2020

Mehr Familiendrama als Thriller

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Bei einem Flugzeugabsturz in den Rocky Mountains kam der Pilot ums Leben, doch die einzige Passagierin an Bord, die dreißigjährige Ally, überlebt. Doch sie hat nur einen Gedanken: fliehen, denn jemand ...

Bei einem Flugzeugabsturz in den Rocky Mountains kam der Pilot ums Leben, doch die einzige Passagierin an Bord, die dreißigjährige Ally, überlebt. Doch sie hat nur einen Gedanken: fliehen, denn jemand ist hinter ihr her. So verlässt sie schnellstmöglich die Unfallstelle und kämpft sich verletzt durch die Wälder, denn sie weiß, dass jemand hinter ihr her ist und stehen bleiben könnte ihren Tod bedeuten. Obwohl Ally gleich als Tod erklärt wird, glaubt ihre Mutter Maggie nicht daran und setzt alles in Bewegung, ihre Tochter zu finden.
Meine Meinung
Das düstere und geheimnisvoll wirkende Cover sprach mich umgehend an und der Klappentext versprach einen spannenden Thriller.
Der Einstieg gelingt ebenfalls problemlos, denn der Leser wird hier umgehend mitten ins Geschehen gesetzt. Jessica Barry schreibt leicht und flüssig und durch recht bildhafte Beschreibungen kann man sich das Geschehen sehr gut vorstellen. Allerdings war mir das alles zu weit ausschweifend, worunter die Spannung zu sehr litt.
Insgesamt fehlte mir der Thrill bei diesem Thriller über weite Teile des Buches. Hier werden viel mehr die Geschichten der beiden Protagonistinnen, Ally und ihre Mutter Maggie, erzählt. Man erfährt, warum sich die beiden voneinander entfernt haben, was mit Ally in der Zwischenzeit, in denen die beiden keinen Kontakt hatten, erlebt hat und auch, wie es ihrer Mutter ergangen ist. Das war allerdings für mich einfach zu viel Familiengeschichte und zu wenig Spannung, weswegen ich das Genre Thriller hier eher in Drama/Spannungsroman ansiedeln würde. Gerade in der ersten Hälfte bleibt das Tempo noch recht flach, beginnt dann aber so langsam Fahrt aufzunehmen. Hin und wieder gab es Überraschungen, anderes wiederum ließ sich schnell vorausahnen.
Aufgebaut ist das Buch in zwei unterschiedlichen, sich abwechselnden Handlungssträngen, in denen die Perspektiven zwischen Ally und Maggie wechselten. Dadurch, dass beide aus der Ich-Perspektive erzählen, lernt man beide Protagonistinnen intensiv kennen und kann sich so nach und nach ein Bild von den Charakteren aufbauen.
Gerade in diesen Perspektivwechseln erfährt man mehr über die Entwicklungen der Charaktere, bzw. mehr über die Gründe, warum sie wie handeln. Beide Protagonistinnen sind mir weder besonders ans Herz gewachsen noch unsympathisch. Ich habe ihre Geschichte zwar mit Interesse verfolgt, konnte mich aber, trotz des intensiven Kennenlernens, nicht so richtig in sie hineinfühlen. Ich blieb hier einfach mehr der stille Beobachter, ohne wirklich berührt zu werden.
Mein Fazit
Trotz aller Kritik ist Freefall ein solides Debüt einer Autorin, deren Schreibstil mir durchaus gefallen hat. Für einen Thriller fehlten mir einfach das Tempo und das Gefühl, mitfiebern zu können. So blieb ich meist der Beobachter des Geschehens und fand es hin und wieder noch zu langatmig. Wer Geschichten mit viel Familiendrama mag, sollte hier mal hineinschnuppern.