Cover-Bild Gefangen im Game (Band 1) - Die verborgenen Portale
Band 1 der Reihe "Gefangen im Game"
9,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Loewe
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 160
  • Ersterscheinung: 15.01.2020
  • ISBN: 9783743205604
  • Empfohlenes Alter: ab 8 Jahren
Dustin Brady

Gefangen im Game (Band 1) - Die verborgenen Portale

Kinderbuch für Jungen und Mädchen ab 8 Jahre
Ann Lecker (Übersetzer), Jesse Brady (Illustrator)

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Zwei beste Freunde, ein Game und jede Menge Action!
Als Jacob seine Augen öffnet, findet er sich plötzlich in dem Game Full Blast wieder. Jacob hat keine Wahl: Er muss wohl oder übel mitspielen, denn auch sein bester Freund wurde in das Spiel hineingesaugt. Ausgestattet mit einem Blaster und einem Jetpack treffen sie auf gefährliche Gegner. Doch nur wenn sie die verborgenen Portale finden und die Gegner besiegen, können sie aus dem Spiel entkommen!

Nur ein Griff zum Controller und du befindest dich mitten im Videospiel. Kinder, die Videogames mögen, werden diese neue Kinderbuch-Reihe um den 12-jährigen Jacob und seine spannenden Videogame-Abenteuer lieben. Jede Menge Spaß, Tempo und ganz viel Action – das perfekte Buch, um Kinder weg von den Bildschirmen und hin zu Büchern zu locken! Mit lockerem Satz, coolen Schwarz-Weiß-Bildern und Bonuswissen zum Thema Programmieren. Für Gaming-Fans und Minecraft-Fans ab 8 Jahren. Besser als jedes Game!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.02.2020

Nicht ganz optimal umgesetzt

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Ich bin leider kein „Gamer“ deswegen ist mir oftmals das lesen aufgrund mancher Fachbegriffe ein wenig schwerer gefallen. Auch wenn es am Buchende ein sogenanntes „Bonuswissen“ gibt, war dies für mich ...

Ich bin leider kein „Gamer“ deswegen ist mir oftmals das lesen aufgrund mancher Fachbegriffe ein wenig schwerer gefallen. Auch wenn es am Buchende ein sogenanntes „Bonuswissen“ gibt, war dies für mich ein schweres Stück Arbeit, dies zu lesen und es dann noch meinem Sohn zu erklären. Wobei er es besser kapiert hat als ich.
Ansonsten war der Schreibstil, einfach simpel und gradlinig. Man konnte es wunderbar vorlesen, aber auch zum selber lesen ist es mehr als gut für das Alter geeignet. Die Schriftgröße ist mehr als angenehm und das Buch wird mit diversen schwarz-weiß Zeichnungen ein wenig aufgelockert und somit für ein Kind griffiger. Die Sprache ist leicht jung, nicht steif, sondern so wie Kinder miteinander reden.
Die beiden Protagonisten Eric und Jacob sind beste Freunde. Dies wird auch zum zentralen Thema des Buches, denn hier dreht sich alles um Freundschaft, um das Miteinander, dass man zusammen mehr erreichen kann als alleine und dass man Freunde braucht, auf die man sich komplett verlassen kann, egal in welcher Situation. Also nicht nur das Thema Computer ist zentral, sondern auch das Thema Freundschaft. Dies wird auch beim lesen mehr als klar und verständlich, denn alleine können sie es nicht schaffen die Portale zu finden, nur gemeinsam ist dies machbar und ganz ohne fremde Hilfe geht es dann auch nicht. Dies hat mein Sohn auch relativ schnell gemerkt und war, bzgl. der Freundschaft der beiden begeisterter als von der eigentlichen Story.
Die größte Kritik von mir ist, dass es irgendwann einen Turning Point in der Story gibt, bei dem es um das sogenannte Hindenburg Protokoll geht. Was es damit auf sich hat, verrate ich nicht. Dennoch, wieso Hindenburg? Warum spielt dieses Buch auf einen Reichspräsidenten aus den Weltkriegen an? Ich kann es mir nicht erklären. Dies fand ich sehr merkwürdig, weil mein Sohn natürlich nach dem Begriff Hindenburg gefragt hat und er für mich in keinerlei Zusammenhang mit dem Spiel steht.
Eine zweite Situation, die mich nicht glücklich gemacht hat, war die Tatsache, dass plötzlich Mark aufgetaucht ist. Mark ist ein Protagonist, der im wahren Leben verschwand und dann irgendwann für Tod erklärt wurde. Daher gibt es auch den sogenannten Mark Tag. Ein Tag an welchem Mark gedacht wird. Ich fand das Thema Tod und Trauer hier leider etwas deplatziert und sehr überzogen. Natürlich trägt es zum Entstehen der Story bei, aber es hat mich als Mama schon ein wenig nachdenklich gestimmt und konnte diesen Beweggrund nicht nachvollziehen.
Dennoch ist es spannend geschrieben und es passieren immer wieder neue tolle Abenteuer die es zu bestehen gilt. Natürlich treffen die beiden auf die fiesesten Gegner, die man sich nur vorstellen kann, selbst als Leser muss man hart im Nehmen sein.

Wie hat Maxi (8 Jahre) Gefangen im Game gefallen?
Ich fand es ganz gut. Wobei manche Gegner echt ekelig waren und stellenweise schon sehr gruselig. Der Hindenburg hat mir überhaupt nicht gefallen und von dem musste ich sogar nachts träumen. Cool fand ich dennoch das Spiel und dass die beiden mit Jetpacks durch die Lüfte geflogen sind.

Meine Bewertung: 3,5 Sterne
Aufgrund meiner Kritiken ein Buch, welches keine leichte Lektüre für Kinder ist, trotz dem zentralen Thema der Freundschaft. Gaming Wissen ist hier wirklich von Nützen um den einen oder andern Begriff besser verstehen zu können. Die Story an sich, mit den Protagonisten ist gut ausgearbeitet und auch spannend. Dennoch zweigt das Buch in manchen Situationen schwächen, die zu dieser Beurteilung führen.