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Veröffentlicht am 20.01.2017

Absolut empfehlenswert

Pip und Posy: Ein schöner Wintertag
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In den letzten Wintern ist Schnee hierzulande leider zu einer Seltenheit geworden, was ich besonders jetzt sehr schade finde. Denn mein kleiner Sohn durfte ihn bis jetzt noch nicht richtig bewusst erleben. ...

In den letzten Wintern ist Schnee hierzulande leider zu einer Seltenheit geworden, was ich besonders jetzt sehr schade finde. Denn mein kleiner Sohn durfte ihn bis jetzt noch nicht richtig bewusst erleben. Er weiß also nicht, wie viel Spaß eine Schneeballschlacht oder das Rodeln macht. In den letzten Tagen fiel dann etwas von dem lang ersehnten Schnee, aber genießen durften wir ihn leider trotzdem nicht. Mein Kind lag mit hohem Fieber und Husten flach und konnte die weiße Pracht nur durch das Fenster bestaunen. Zum Glück hatte ich auch für diese Situationen vorgesorgt und viele Bilderbücher mit einem winterlichen Thema beschafft, um den Winter – trotz Fieber und Husten -, in all seiner Pracht mit meinem Sohn zu zelebrieren. Zusammen, mit einer kuscheligen Decke und dem Buch „Ein schöner Wintertag“ von dem preisgekrönten Illustrator Axel Scheffler, ging es dann auf die gemütliche Couch und lernten die zwei Freunde Pip und Posy kennen und begleiteten sie durch ihren verschneiten Tag:

Es hat geschneit und die beiden Freunde Pip und Posy freuen sich darauf in den Park zu gehen, um im Schnee zu spielen und einen Schneemann zu bauen. Als sie die ersten großen Schneekugeln dafür gerollt haben, kommt ein Streit zwischen ihnen auf, denn Pip will einen Schneehasen und Posy eine Schneemaus bauen …

„Ein schöner Wintertag“ ist ein Bilderbuchband aus der Pip und Posy Reihe, die sich mit vielen kindgerechten Themen beschäftigt. Kernpunkt dieser Serie ist jedoch die Freundschaft.
In der von Axel Scheffler liebevoll gezeichneten Geschichte „Ein schöner Wintertag“, entdeckt man die schönen Seiten des Winters und erfährt, wie viel Spaß man mit dem Schnee haben kann. Als Leser erfährt man aber auch, wie schnell ein kleiner turbulenter Streit aufkommen kann und wie schön es ist, sich wieder zu vertragen.

Die verschneite Geschichte, um die Freunde Pip und Posy, wird auf 13 Doppelseiten mit wunderschönen und nie zu überladen wirkenden Illustrationen, mit einem einfach gehaltenen Text von Axel Scheffler erzählt.
Wir haben diese Geschichte nur wenige Male zusammengelesen und danach geschah etwas, was ich so bei meinem Sohn noch nicht erlebt hatte: er konnte gewissen Textpassagen passend zu den Bildern wiedergeben. Kurzum: mein Sohn liebt diese Geschichte und ihre literarischen Figuren und nimmt sie immer wieder gerne zur Hand und „liest“ nun seinen Eltern daraus vor.

„Pip und Posy: Ein schöner Wintertag“ wird nicht unser letztes Bilderbuch aus dieser Serie bleiben. Nicht nur, weil wir die Illustrationen von Axel Scheffler lieben. Es warten noch viele Themen, die zu vielen Situationen im Alltag passen, darauf, von uns entdeckt zu werden.

Leider ist die schöne Geschichte im Moment vergriffen. Auf Nachfrage bei Carlsen Verlag erfuhr ich, dass dieser Titel im September diesen Jahres wieder erhältlich sein wird. Das Warten lohnt sich auf jeden Fall!


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Veröffentlicht am 31.12.2016

Ein besonderes Lesevergnügen

Grrrrr!
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Geht es im Leben immer nur darum, der Beste zu sein?

In unserer Gesellschaft ist alles darauf ausgelegt, dass man möglichst früh in seinem Leben schon etwas leisten kann. Selbst in der Kita gibt es schon ...

Geht es im Leben immer nur darum, der Beste zu sein?

In unserer Gesellschaft ist alles darauf ausgelegt, dass man möglichst früh in seinem Leben schon etwas leisten kann. Selbst in der Kita gibt es schon zahlreiche Lernschwerpunkte, die unsere Kinder auf das Tempo der Gesellschaft konditionieren. Schnell begreifen sie, dass es wichtig ist, möglichst erfolgreich zu sein, oder lernen auf unangenehme Weise an den ihn gestellten Forderungen zu scheitern. Schon oft habe ich mich gefragt, ob ich meinem Kind wirklich diesem Tempo aussetzen möchte. Auch wenn ich mir wünsche, dass mein Kind später erfolgreich ist und ein glückliches Leben führen kann, hoffe ich, dass ich ihm bestimmte Werte mit auf den Weg geben kann. Kinderbücher sind dabei für mich ein wichtiger Transporteur mit denen man auf wunderbare Weise wichtige Werte zu vermitteln. Mit „Grrrrr!“ von Rob Biddulph habe ich ein schönes Bilderbuch aus dem Diogenes Verlag gefunden, dass meinem Kind auf spielerische Weise vermittelt, dass es nicht immer darum geht, der Beste zu sein.

Seit Jahr und Tag gibt es im Wald einen ganz besonderen Wettkampf: Bester Bär des Waldes. Dieser Wettkampf ist immer wieder ein riesiges Spektakel und alle Tiere fiebern darauf hin. Besonders Fred, denn der Grizzly hat diesen Wettkampf in den letzten drei Jahren gewonnen. Doch in diesem Jahr hat er starke Konkurrenz bekommen, denn seit Kurzem gibt es einen neuen Bären im Wald, der Fred herausfordern will.

Schon der recht ungewöhnliche Titel dieses Kinderbuches „Grrrrr!“ verspricht, dass dieses Buch aus der Reihe tanzt. Schlägt man das Buch auf, bestätigen die ausgefallenen Illustrationen, mit ihren für das Auge angenehmen und satten Farben, diesen ersten Eindruck. Die Figuren und die Landschaft sind, je nach Handlung, etwas überproportional, verspielt und mit Liebe zum Detail gestaltet. Oft befinden sich mehrere Szenen auf einer Seite, die sich gut voneinander abgrenzen. Manchmal nimmt eine für die Handlung sehr wichtige Szene sogar zwei Seiten ein, und werden somit viel intensiver wahrgenommen. Ergänzt wird die Handlung von einem wunderbar lockeren, wortwitzigen Text, der in seiner Gestaltung ebenso außergewöhnlich ist, wie der Rest. Denn hier hat sich der Autor richtig ausgetobt. Hier ein lustiger und sich reimender Text - mit unterschiedlicher Schriftgröße und -art -, und da eine in ihren Proportionen variierende Sprechblase. So gibt es für die großen und kleinen Leser immer etwas Überraschendes zu entdecken.

Diogenes empfiehlt dieses Buch für Kinder ab 3 Jahren. Mein 2-jähriger Sohn hatte aber auch großen Spaß an dieser Geschichte und den liebenswerten Figuren. Nur beim Durchblättern musste ich etwas behilflich sein, da er motorisch noch nicht so weit ist, die Seiten selbstständig nacheinander umzublättern.

„Grrrrr!“ von Rob Biddulph war für meinen Sohn und auch für mich ein besonderes Lesevergnügen. Zusammen haben wir viele schöne und lustige Szenen mit wunderbaren Figuren in dieser Geschichte erlebt, haben uns an den außergewöhnlichen Illustrationen sattgesehen, einige gewichtige Botschaften von Erfolg, Misserfolg und Freundschaft gehört und uns von der dynamischen und farbenfrohen Handlung mitreißen lassen.

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Veröffentlicht am 31.12.2016

Emotional, bildgewaltig, außergewöhnlich

Der Geruch von Häusern anderer Leute
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Ihr seid auf der Suche nach einem Buch, dessen Handlung und literarische Figuren euch unter die Haut gehen? Ein Buch, das euch auch nach dem Lesen noch lange beschäftigt und in Erinnerung bleibt? Dann ...

Ihr seid auf der Suche nach einem Buch, dessen Handlung und literarische Figuren euch unter die Haut gehen? Ein Buch, das euch auch nach dem Lesen noch lange beschäftigt und in Erinnerung bleibt? Dann habe ich genau das Richtige für euch: Eine Geschichte über vier jungen Menschen, die vom unerbittlichen Alltag unweit des nördlichen Polarkreises gezeichnet wurden und deren Lebenswege sich auf unerwartete Weise kreuzen. Und fast scheint es so, als seien diese unerwarteten Momente vorbestimmt, um einander zu retten.

„Ich verstehe nicht, warum manche Erlebnisse uns unter die Haut gehen und uns zu neuen Menschen machen.“ Seite 243

Alyce, Ruth, Dora und Hank haben einen sehr divergenten Charakter und obwohl drei von ihnen in einem Ort wohnen, nur wenig mit einander zu tun. Ihre einzige Gemeinsamkeit besteht darin, dass alle vier von gewichtigen Problemen und Sorgen geplagt werden: Ruth hat ein kleines Geheimnis, welches sich wohl nicht mehr lange verbergen lässt. Hank flieht mit seinen Brüdern vor häuslicher Gewalt, ähnlich wie Dora, deren Vater gerne und sehr viel Alkohol trinkt. Dagegen erscheint Alyce Problem fast lächerlich. Doch für sie ist es schwierig mit der Trennung ihrer Eltern fertig zu werden, die ihr Leben buchstäblich zweigeteilt hat. Durch viele Begebenheiten nähern sich diese jungen Menschen einander – meist unbeabsichtigt.

Die Handlung dieses Jugendbuches von Bonnie-Sue Hitchcock spielt in den sechziger Jahren, nachdem Alaska zu einem Bundesstaat der USA wurde. In dieser Geschichte lernt der Leser nicht nur die Schicksale der vier Hauptakteure kennen, sondern er lernt auch sehr viel über die Geschichte von Alaska und dessen multikulturelle Bevölkerung. Durch die interessanten Einblicke in das Familienleben der literarischen Hauptfiguren, erfährt man vieles über das Leben im Territorium Alaska, bevor es zu einem Bundesstaat wurde.

„Das ist mein Herz. Es mag aus tausend Stücken zusammengeflickt und etwas mitgenommen sein, aber es schlägt. Eindeutig“ Seite 315

„Der Geruch von Häusern anderer Leute“ von Bonnie-Sue Hitchcock ist eine sehr bewegende, stimmungsvolle, aber auch bedrückende Geschichte. Zwischen den Zeilen schwingen eine große Portion Melancholie und unerfüllbare Hoffnungen, die dem Leser buchstäblich unter die Haut gehen. Hitchcock hat für ihre tiefgründige und eindringliche Handlung wunderbare und facettenreiche literarische Figuren mit fesselnden Schicksalen geformt, die dem Leser noch lange im Gedächtnis bleiben.
Dank des wunderschönen und bildgewaltigen Schreibstils durfte ich während des Lesens auch Alaska und seine atemberaubende Natur kennenlernen.

„Der Geruch von Häusern anderer Leute“ von Bonnie-Sue Hitchcock ist wieder so ein Buch aus dem Königskinder Verlag, das meinen Hunger nach weiteren besonderen Geschichten ins unermessliche wachsen lässt. Also bitte liebe Königskinder – macht euren Job genauso großartig weiter wie bisher!

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Veröffentlicht am 29.12.2016

Ein wunderschönes Kinderbuch passend zum Winter

Lilli lässt es schneien
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Als ein Bewohner Norddeutschlands habe ich mich an einige Wetterkapriolen gewöhnt. Doch was der Winter hier im Moment zu bieten hat, ist nicht mehr zu ertragen: es ist den ganzen Tag grau, es wird nicht ...

Als ein Bewohner Norddeutschlands habe ich mich an einige Wetterkapriolen gewöhnt. Doch was der Winter hier im Moment zu bieten hat, ist nicht mehr zu ertragen: es ist den ganzen Tag grau, es wird nicht hell und irgendwie hat man das Gefühl ständig in einer dicken nebeligen Suppe festzustehen. Dabei kann er so schön sein der Winter. Obwohl ich ein Sommerkind bin, liebe ich die sonnig eisigen Tage, an denen es überall vor Kälte glitzert und hin und wieder ein paar Schneeflocken vom Himmel rieseln. Genau diese Tage sehne ich herbei und dabei geht es mir nicht nur um die paar Sonnenstrahlen, die mein Gemüt besänftigen. Mein Sohn erlebt bewusst seinen ersten richtigen Winter. Und dann bekommt er so ein Wetter geboten. Da hilft nur eins: ein Buch, das ihm die eisig schönen Seiten des Winters präsentiert und dazu eine schöne Geschichte erzählt. Und genau so ein Buch habe ich mit „Lilli lässt es schneien“ von Heinz Janisch und Søren Jessen gefunden.

In diesem wundervollen Kinderbuch lernt der Leser Lilli kennen. Diese sitzt an ihrem Fenster, während draußen die Welt mit dicken weißen Flocken verzaubert wird. Lilli versinkt in dieser weißen Pracht und bekommt Besuch von beeindruckenden Kreaturen. Kreaturen, die sie durch die Kraft ihrer Fantasie aus weißen Schneeflocken erschafft. Und jede von ihnen erzählt von seiner Schneewelt und einen Teil von Lillis Schneegeschichte.

Schlägt man dieses zauberhafte Buch erst einmal auf, wird man sofort von Lilli in ihre Schneewelt entführt und kann sich ihr nicht mehr entziehen. Man lauscht den kurzen, poesievollen und feinen Dialogen, die Lilli unter anderem mit ihrem Bett führt und betrachtet die kunstvollen Illustrationen von Søren Jessen. Man staunt über Lillis Ideenreichtum und ihre blühende Fantasie, die so wunderbare Schneekreaturen erschaffen kann, und hält inne, um sich in den kleinen Kunstwerken zu verlieren.

"Lilli lässt es schneien" ist eine Geschichte für ruhige Stunden in der dunklen Jahreszeit, die die Fantasie ihrer Leser anregen und seinen Blick für ganz alltägliche Dinge schärfen, um ihre Schönheit und das Besondere zu erkennen und auszukosten. Beim gemeinsamen Lesen bemerkte ich, dass mein kleiner Sohn mit großer Begeisterung der Geschichte folgt und eine Frage kam dabei auf: Ist uns Erwachsenen der Blick für das Besondere abhandengekommen? Nehmen wir uns zu wenig Zeit, um mit unseren Kindern die schönen Momente, die das Leben zu bieten hat auszukosten?

„Lilli lässt es schneien“ von Heinz Janisch und Søren Jessen ist ein äußerst empfehlenswertes Kinderbuch, dessen Illustrationen und Handlung viel Raum für eigene Gedanken lassen und den Leser auch nach dem Beenden der Geschichte durch die poetischen und nachklingenden Texte beschäftigen.

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Veröffentlicht am 22.12.2016

Ein wunderschönes Kinderbuch

Die kleine Hummel Bommel feiert Weihnachten
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Wahrscheinlich kann sich jeder von euch noch sehr gut an seine Kindheit erinnern. An die aufregende Vorweihnachtszeit, mit all ihren Verlockungen, den hellen, geschmückten Fenstern, dem wunderbaren Duft ...

Wahrscheinlich kann sich jeder von euch noch sehr gut an seine Kindheit erinnern. An die aufregende Vorweihnachtszeit, mit all ihren Verlockungen, den hellen, geschmückten Fenstern, dem wunderbaren Duft nach frisch gebackenen Plätzchen und den schier unendlichen Stunden des Wartens auf den Weihnachtsabend. Auf der Suche nach zeitlosen Geschichten, die man, um die Wartezeit etwas zu verkürzen, passend zu Weihnachten immer wieder hervorholen kann, bin ich auf ein ganz besonders schönes Kinderbuch gestoßen: „Die kleine Hummel Bommel feiert Weihnachten“ von dem Erfolgstrio Britta Sabbag, Maite Kelly und Joëlle Tourlonias. Obwohl ich noch keine Geschichte von der kleinen, pummeligen Hummel Bommel mit den winzigen Flügeln gelesen habe, machten mich die wunderschönen Illustrationen auf dem Cover so neugierig, dass ich es sofort lesen musste. Und nicht nur mich, denn mein Sohn mausert sich mittlerweile zu einem absoluten Bilderbuchexperten und riss mir dieses Exemplar buchstäblich aus den Händen. Gemeinsam durften wir dann eine besinnliche und wunderschöne Geschichte erleben.

Die kleine Hummel Bommel kann es kaum erwarten, dass das große Weihnachtsfest beginnt. Zusammen mit einigen Freunden versucht sie die endlose Wartezeit zu vertreiben. Gemeinsam machen sie sich viele Gedanken darüber, wie das Fest wohl werden wird und welche Geschenke sie bekommen werden. Und nicht nur das. Die kleine Hummel fliegt von Nachbar zu Nachbar, um ihnen einen Besuch abzustatten, damit die Zeit etwas schneller vergeht. Dabei macht sie einige erschreckende Entdeckungen, die das Weihnachtsfest gefährden, denn an diesem Weihnachtstag scheint es fast so, als würde alles misslingen. Ob es trotzdem noch ein hummeliges Weihnachtsfest geben wird?

Als Erstes musste ich dieses Buch komplett durchblättern, um mich an den einzigartigen Illustrationen sattzusehen. Danach begannen mein Sohn und ich mit dem Lesen und wurden direkt ins Hummelversum gezogen, obgleich wir keine Vorkenntnisse zu der kleinen Hummel Bommel besaßen. Auf zweiunddreißig Seiten entdeckten wir nicht nur eine brillant erzählte Geschichte, die zu Herzen geht und eine wichtige Botschaft vermittelt, sondern auch viele friedlich nebeneinander her lebende, fantasievoll gestaltete Figuren, die man einfach gerne haben muss. Auch wenn man normalerweise kein Insektenfan ist.
Die vielen bedeutsamen Szenen werden gekonnt durch die beeindruckenden und atmosphärischen Illustrationen von Joëlle Tourlonias intensiviert. In dem gesamten Buch bemerkt man, wie das kreative Trio Britta Sabbag, Maite Kelly und Joëlle Tourlonias miteinander harmonieren, denn alles wirkt in sich stimmig.
Abgerundet wird die Geschichte von einem wunderbaren Rezept für die berühmten Honigkekse mit Blütenstaubpuder von Marie Marienkäfer, die ich in den nächsten Tagen unbedingt mit meinem Sohn nachbacken möchte. Hoffentlich verbrennen sie mir nicht im Ofen, wie Marie.

„Die kleine Hummel Bommel feiert Weihnachten“ ist ein absolut empfehlenswertes und liebevoll gestaltetes Kinderbuch, das dem Leser viele besinnliche Stunden beschert und ihn auf Weihnachten einstimmt. Die Geschichte vermittelt, dass ein Weihnachtsfest auch wunderschön werden kann, obwohl scheinbar alles schiefgeht, was nur schief gehen kann. Auf wundervolle Weise zeigt sie uns, worauf es wirklich ankommt: Das man eine besinnliche Zeit mit seinen Freunden und seiner Familie verbringt.

Wer zufällig ein Exemplar in einer Buchhandlung findet und auf der Suche nach einem passenden Weihnachtsgeschenk ist, sollte hier etwas genauer hinsehen. Oder besser gleich zuschlagen, denn im Moment ist diese Geschichte leider vergriffen.

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