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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.10.2020

Eine magische Welt, aber mit Luft nach oben.

Die Tränenrebellin
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Meinung

Im Vergleich zum ersten Band hatte ich jetzt keine allzu großen Schwierigkeiten mehr in die Geschichte einzutauchen, da mir das Ende von Band 1 Neugier auf Mehr gemacht hat. Trotzdem fand ich, ...

Meinung

Im Vergleich zum ersten Band hatte ich jetzt keine allzu großen Schwierigkeiten mehr in die Geschichte einzutauchen, da mir das Ende von Band 1 Neugier auf Mehr gemacht hat. Trotzdem fand ich, dass der Rückblick ein wenig kürzer ausfallen hätte können, was aber nicht allzu schlimm war. Grundsätzlich finde ich die Idee eine Welt voller Magie zu schaffen, in dem gegen Unterdrückung gekämpft wird und Gefühle eine bedeutende Rolle spielen, wirklich sehr schön. Bei der Umsetzung wurde aber nicht das ganze Potential genutzt, welche die Geschichte eigentlich hätte. Ich fand die Idee, dass Nava, Jayden und Nate auf den Weg nach Marenna sind, um die Mädchen aus Unterdrückung und von den Zwangsheiraten zu befreien, wirklich spannend und unglaublich. Als Leser erfährt man aber nicht, welchen Plan sie dazu haben. Sie machen sich auf den Weg und es wirkt so, als würden sie spontan entscheiden. Und die Rebellion ist dann nicht so intensiv, wie ich es mir gewünscht hätte, da sich Nava nach ihrer Entwicklung im ersten Band nicht mehr wirklich wächst und stärker wird. Der Schreibstil, der mir im ersten Band anfangs überhaupt nicht gefallen hat, da alles so überspitzt wirkte, hat sich nicht wirklich geändert. Grundsätzlich finde ich Poesie in einer Geschichte wirklich schön, aber es war dann doch ein wenig zu viel, wenn diese in jeder Zeile vorkommt. Was ich dann diesem Band sehr mochte war, dass die Geschichte nicht nur aus Navas, sondern auch aus Jaydens und Nates Sicht erzählt wurde und man dadurch nicht nur mehr Informationen erhalten, sondern auch mehr über Nate und Jayden erfahren hat. Was ich dann aber enttäuschend fand war, dass Jayden die Mädchenbewegung, der seine Schwester angehörte viel zu schnell fand. Ich hatte mehr Spannung, mehr Informationen, eine härtere Suche erwartet. Und das Ziel dieser Bewegung habe ich nicht ganz verstanden... Begehen sie einfach nur Selbstmord?! Im Gegensatz dazu fand ich es schön, dass die Magie weiterhin eine sehr wichtige Rolle spielte und diese auch ausgebaut wurde und in die Geschichte eingegliedert. Außerdem kamen neue Personen vor, die der Geschichte mehr Spannung verliehen haben, wie z. B. Flinn, der das Feuer beherrschte und mit seinem Charakter Lebendigkeit einbrachte. Und auch dass Fragen, die im ersten Band nicht geklärt, im zweiten aufgelöst wurde, fand ich toll. Besonders die Frage nach dem Festland hat mich sehr interessiert.

Fazit

Grundsätzlich kann ich sagen, dass mir der zweite Band besser gefiel als der erste, was vielleicht daran liegen mag, dass ich mich bereits in die Geschichte eingelesen habe. Trotzdem finde ich, dass die Umsetzung der wirklich wunderbaren und einzigartigen Ideen etwas haderte. Es gab noch so viel Potential und die einzelnen Charaktere hätten noch weiterausgebaut werden können. Und auch der Schreibstil hätte weniger poetisch sein können. Meine Erwartungen wurden leider nicht erfühlt, aber ich finde, dass die Geschichte für Fantasy-Neueinsteiger gut geeignet ist.

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Veröffentlicht am 10.08.2020

Eine magische Welt, aber leider gefiel mir der Schreibstil nicht immer...

The Curse 1: UNSTERBLICH mein
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Meinung
Als ich gelesen habe, dass die Geschichte in Schottland spielt, war ich sofort hin und weg. Letztes Jahr hatte ich die Ehre an einer Lesung zu diesem Buch von der Autorin selbst teilzunehmen. Als ...

Meinung
Als ich gelesen habe, dass die Geschichte in Schottland spielt, war ich sofort hin und weg. Letztes Jahr hatte ich die Ehre an einer Lesung zu diesem Buch von der Autorin selbst teilzunehmen. Als sie die ersten Seiten ihres Buches gelesen hat, war ich fasziniert von dieser geschaffenen Welt, weshalb ich mir das Buch holte. Die Idee und die Geschichte haben mir wirklich gut gefallen. Die magische Aura in Schottland, Unsterbliche, ein geheimes Erbe und eine umfassende Liebe. Die Geschichte hat mich mit ihrer Magie verschlungen und die Charaktere haben mir wirklich sehr gut gefallen. Gleichzeitig habe ich aber auch einen etwas größeren Minuspunkt, und zwar fand ich, dass die Geschichte manchmal etwas kindisch und übertrieben erzählt wurde. Diese Tatsache hat auch ihr Positives, denn Sam ist nun mal ein siebzehnjähriges Mädchen und dadurch wurde die Erzählung realistischer. Manchmal haben mich diese naiven und kindischen Bemerkungen aber etwas genervt. Besonders wenn sie von Seiten der jahrhundertealten Schotten kamen. Bei Sam habe ich es noch verstanden, aber bei ihnen, besonders Payton, hätte ich mir mehr Tiefe, die von einer langen Lebenszeit herrührte, gewünscht. Ansonsten habe ich nur noch einen kleinen Kritikpunkt. Und zwar -Achtung Spoiler!- wie Sam mit dem gefundenen Tagebuch ihrer Großmutter umgegangen ist. Anstatt diesen sofort zu lesen – wie ich es aus Neugier getan habe – hat sie es erst zum Ende hin, getan. Ich persönlich wäre ja vor Neugier gestorben, weshalb ich mich beim Lesen ständig gefragt habe, wann sie das Tagebuch endlich lesen wird. Spoiler Ende.- Der Anfang und die Rückblicke haben mir dagegen sehr gut gefallen, da ich dadurch immer besser und intensiver in die Geschichte hineinkam. Auch die Wende zum Ende hin und das Ende an sich, waren sehr aufregend und spannend. Und am meisten gefiel mir das geheime Erbe, welches über Sam schwebte. Genau dieses war es auch, dass meine Neugier noch weiter angefacht hat. Auch die Liebesgeschichte gefiel mir wirklich sehr gut. Es ging zwar sehr schnell, dass die beiden Gefühle füreinander entwickelt haben, aber je mehr ich gelesen und je mehr ich erfahren habe, desto verständlicher war ihre Zuneigung zueinander. Ihre Ausflüge, die im wunderschönen Schottland spielten, waren wirklich romantisch. Das Ende der Geschichte war sehr intensiv und gefühlvoll und hat mich sehr neugierig auf den zweiten Band gemacht.

Schreibstil
Der Schreibstil ist jetzt so eine Sache. Wie bereits erwähnt, hatte ich manchmal meine Probleme mit diesem. Andererseits mochte ich ihn aber auch, da er die Geschichte authentischer gemacht hat und es war wirklich leicht diese zu lesen. Ich hätte mir nur gewünscht, dass zumindest die jahrhundertalten Schotten einen tieferen und eindringlicheren Schreibstil erhalten hätten. Mir gefiel aber, dass die Geschichte aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt wurde, auch wenn die Haupterzählerin Sam war. Und auch die Rückblicke, Tagebucheinträge und Vision habe ich geliebt. Sie haben der Geschichte ihren ganz eigenen Charme verliehen und diese Stellen gehören zu meinen liebsten.

Cover
Das Cover finde ich wirklich schön. Ich liebe die Töne, die Farbe und vor allem den Glitzer. Obwohl es bei diesem Buch nicht das Cover, sondern die Lesung der Autorin war, die mich auf die Geschichte neugierig gemacht hat, muss ich sagen, dass, wenn ich das Buch allein gesehen hätte, wäre ich aufgrund des Covers darauf neugierig geworden. Ich bin zwar kein großer Fan von Personen auf dem Cover, aber man sieht das Gesicht des Mädchens nicht und es harmoniert wirklich gut mit den Farben und dem Glitzer und passt auch zu der Geschichte.

Fazit
Insgesamt gefiel mir die Idee und die Geschichte wirklich sehr gut. Alleine der Schreibstil hat es mir manchmal schwer gemacht vollständig in die Geschichte und magische Welt abzutauchen. Weshalb ich auch nicht mehr als 3,5 Sterne geben kann, da ich das Buch als Ganzes bewerte. Mit dem Ende hat die Autorin aber Fragen offengelassen, die meine Spannung anheizten und mir Lust auf Band 2 bereiten. Mal schauen, ob mir der zweite Teil besser gefallen wird.

Zitat
°[…]“Hältst du es für vernünftig, bei mir zu sein?“ Seine Worte waren leise, beinahe geflüstert, und seine ganze Haltung wirkte sehr angespannt. „Nein. Das ist sogar das Unvernünftigste, was ich je getan habe“, gestand ich. Ich suchte seinen Blick, aber er hatte das Gesicht abgewandt. Um die Stimmung wieder lockerer zu machen, scherzte ich: „Aber ich glaube nicht, dass ich in Gefahr bin. Du siehst nicht so aus, als hättest du in letzter Zeit besonders viele Menschen umgebracht.“ Sein Lachen kam hart und gepresst: „Nein, du hast Recht. In letzter Zeit nicht. […]°

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Veröffentlicht am 28.02.2020

Romantische Geschichte mit tollen Charakteren

Dirty Neighbor
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Inhalt

Jaimes möchte mit dem Umzug nach New York einen Neustart beginnen. Mit einem neuen Job und einer neuen Wohnung, scheint sich ihr Leben wieder zu normalisieren. Der Vorteil ihrer Wohnung sind die ...

Inhalt

Jaimes möchte mit dem Umzug nach New York einen Neustart beginnen. Mit einem neuen Job und einer neuen Wohnung, scheint sich ihr Leben wieder zu normalisieren. Der Vorteil ihrer Wohnung sind die bodenlangen Schreiben, mit denen sie ihren neuen, gut aussehenden Nachbar, Ralph, mehr als deutlich sehen kann. Als jedoch die ersten Klamotten zwischen den beiden fallen, verkompliziert sich Jaimes Leben wieder. Es scheint, als würde ihre Vergangenheit sie einholen.
Ralph sieht seine neue Nachbarin als Ablenkung und Schlussstrich zu seiner Ex und der schmerzhaften Trennung.
Jedoch verbindet die beiden deutlich mehr als ihre Nachbarschaft und ein heißer Flirt. Was die Lage zwischen ihnen daraufhin drastisch verkompliziert.

Meinung

Mir gefällt sehr, wie die Autorin die Romantik zwischen den Protagonisten jedes Mal ausbaut. Und auch, dass beide, Jaime und Ralph, interessante und auch spannende Vergangenheiten haben, was wiederum der Geschichte mehr Lebendigkeit verliehen hat. Sarah Saxx schafft es auch jedes Mal mir die Nebencharaktere näherzubringen. Die beste Freundin von Jaime fand ich einfach toll. Wie sie zum einen einfühlsam, aber gleichzeitig auch hart und tough sein kann, hat sie mir mehr als sympathisch gemacht. Auch Jaime hat mir gefallen. Ich liebe es, wie sie in ihrem Beruf aufblüht und versucht ihr Bestes zu geben. Dann noch, dass sie freundlich, mitfühlend ist und für ihren Vater so liebevoll sorgt, dass es mein Herz erfüllt hat. Ralph fand ich dagegen im ersten Moment seltsam und launisch. Jedoch als die Autorin angefangen hat aus seiner Sicht zu erzählen, hat er mir immer mehr gefallen und ich wollte seine Geschichte erfahren. Trotzdem muss ich leider auch sagen, dass mir die Spannung zu Beginn gefehlt hat. Die Erotik Szene war zwar interessant zu lesen, aber irgendwie hat sie mich nicht gepackt. Ich kann nicht wirklich sagen warum. Vielleicht, weil es mir dieses Mal zu extraordinär war. Die darauf folgenden intimen Szenen waren aber wirklich sehr intensiv und leidenschaftlich beschrieben. Es war nur diese eine Szene zu Beginn, die mich etwas verunsichert hat. Die Spannung hat aber dann zum Glück im weiteren Verlauf auch aufgebaut, wobei ich, um nicht zu spoilern, nicht sagen kann womit. Was ich an diesem Buch geliebt habe und mich zum Schmunzeln gebracht hat, war die Tatsache, dass die Autorin Zusammenhänge zu der „Extended“-Reihe eingebaut hat, die man nur entdeckt, wenn man die Reihe gelesen hat. Z. B. wurde Ellas Dessousladen „EllaFlorence“ erwähnt und auch der Club von Jackson „Favor“. Was mich leider auch gestört hat, war, dass Jaime und Ralph sich bereits beim ersten Date so viele intime, private und schmerzvolle Erfahrungen, Gedanken und Erlebnisse erzählt haben. Es war etwas ungewohnt und seltsam, wurde aber dann dadurch ausgeglichen, dass die beiden mehrmals erwähnt haben, sich gefühlt schon seit Ewigkeiten zu kennen. Und das wiederum war zwar kitschig, aber auf die gute, romantische Weise! Das Ende hat mir auch sehr gut gefallen. Es war zwar etwas offensichtlich, aber auch sehr schön. Zu meinen Lieblingsszenen zählen oft die Familientreffen. Die Familien der beiden sind so wunderbar. Mich haben allein schon die Nebencharaktere gepackt und dass das Buch dann noch Erotik, Leidenschaft, Liebe, Drama und Spannung enthielt, hat die Geschichte wunderschön und interessant gemacht.

Schreibstil

Manchmal tat ich mir mit dem Schreibstil schwer. Grundsätzlich war das Buch sehr schön geschrieben. Ich mochte die Perspektivwechsel und die leidenschaftlich beschriebenen Szenen. Jedoch hatte der Schreibstil, meiner Meinung nach, manchmal einen leichten Touch von Naivität. Bei Jaime fand ich es nicht so erwähnenswert, aber bei Ralph war es dann doch in diesen Momenten etwas seltsam, da er dann eher „niedlicher“? erschien. Ich weiß nicht genau, wie ich es beschreiben soll. Zum Glück waren diese Momente aber selten und während den erotischen Szenen hatte Ralph nichts „niedliches“ mehr an sich -im Gegenteil..

Cover

Mir gefällt es, dass das Cover schlicht aus drei Farben -schwarz/grau, weiß und rosa- gehalten wurde. Außerdem ist das Model auf dem Cover wirklich attraktiv und passt auch gut zu der Beschreibung von Ralph. Und dass der Titel und Name der Autorin deutlich hervorstechen, während der Mann eher in den Hintergrund rückt, gefällt mir sehr.

Fazit

Grundsätzlich kann ich sagen, dass mir die Geschichte und Idee der Geschichte gut gefallen haben. Ich liebte die Protagonisten, sowie die Nebencharaktere. Die Liebesszenen und erotischen Szenen sind toll und leidenschaftlich beschreiben. Auch die Spannung wurde durch die Vergangenheiten von Ralph und Jaime, sowie einem interessanten Wendepunkt aufgebaut und aufrechterhalten. Das Ende war eine sehr schöne Abrundung und die Details aus „Extended“ genial. Trotzdem gab es auch ein paar Details, die mir nicht so gut gefallen haben, die zwar im Vergleich zum Positiven gering sind, aber trotzdem dafür sorgen, dass ich dem Buch nur 3,5 von 5 Sternen gebe.

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Veröffentlicht am 28.07.2019

Eine fanatstische Idee! Leider wurde nicht das ganze Potenzial genutzt..

Das Herz der Kämpferin
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Meinung
Bei diesem Buch bin ich gespaltener Meinung. Zum einen hat es mir unglaublich gut gefallen! Besonders die Idee dahinter. Solche Arten von Fantasygeschichten gefallen mir unglaublich sehr. Ich fand ...

Meinung
Bei diesem Buch bin ich gespaltener Meinung. Zum einen hat es mir unglaublich gut gefallen! Besonders die Idee dahinter. Solche Arten von Fantasygeschichten gefallen mir unglaublich sehr. Ich fand es auch interessant die verschiedenen, fremden Kulturen und Lebensweisen kennenzulernen. Andererseits bin ich aber auch etwas enttäuscht von der Geschichte, weil ich mehr erwartet habe. Die Geschichte verflog irgendwie viel zu schnell und es kam mir vor, als hätte die Autorin versucht die Geschichte in einen Band zu pressen. Eigentlich war die Geschichte -für mich- unglaublich interessant und spannend und ich hätte so gerne noch mehr von ihr gelesen. Auch die Liebesgeschichte hat mich begeistert und Eelyn, die Hauptprotagonistin, war mir sehr sympathisch. Aber irgendwie ging alles viel zu schnell und kam für mich persönlich dann sehr unrealistisch vor. Natürlich ist die Geschichte nicht real, aber weil irgendwie alles so schnell passiert ist und Personen in der Geschichte ihre Meinung, die sie jahrelang hatten, einfach geändert haben, konnte ich mich nicht so sehr in dieser Welt verlieren, wie ich es gerne getan hätte. Auch das Ende ging sehr schnell vorbei. Ich habe mit irgendeinem dramatischen Wendepunkt gerechnet, aber das war leider auch nicht der Fall. Das fand ich leider sehr enttäuschend, weil ich mir sicher bin, dass man aus der Geschichte noch so viel hätte machen können. Die Personen im Buch haben mir sehr gefallen. Besonders Eelyn und Fiske. Eeyln, habe ich ja bereits erwähnt, ist die Hauptperson und eine Aska. Neben den Aska gibt es die Riki. Beide Stämme sind verfeindet und bekriegen sich bereits seit vielen Jahren. Fiske ist eine weitere Hauptperson und ein Riki. Ich fand ihn in der Geschichte unglaublich interessant und obwohl ich finde, dass man während dem Lesen nicht sehr viel von ihm erfahren hat, war es doch sehr spannend seine Geschichte zu erfahren. Seine Familie war mir unglaublich sympathisch und alle, die das Buch lesen, werden sicherlich verstehen was ich meine. Was mich wirklich an der Geschichte gepackt hat, waren die Gefühle! Es gab eine bestimmte Stelle, die ich euch nicht spoilern will, bei der ich so stark mitgefühlt habe, dass es mich selbst unglaublich überrascht hat!

Schreibstil
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Ich konnte mich wirklich gut in Eelyn hineinversetzten und ihr Verhalten nachvollziehen. Mich hat sehr beeindruckt, dass die Autorin beide Stämme so beschrieben hat, dass ich nie wusste, auf welchen Seite ich jetzt sein sollte. Es war ein innerlicher Zwiespalt, den ich mit Eelyn geteilt habe. Mir hat auch sehr gefallen, dass die Autorin die Kultur und Lebensweise der Stämme so gut beschrieben hat, dass man sie sich wirklich vorstellen konnte. Und auch die Gespräche hatten etwas untypisches im Schreibstil, sodass ich mich gefühlt habe, als wäre ich wirklich in dieser mystischen Welt!

Cover
Das Cover und der Titel haben erst meine Neugier auf das Buch geweckt. Ich finde es passt sehr gut zu der Geschichte. Wobei ich sagen muss, dass ich mir die Axt viel größer vorgestellt habe :D Aber so ergibt es mehr Sinn, wie ein Mädchen eine Axt ganz leicht schwingen kann. Ansonsten kann ich nur sagen, dass ich das Cover wirklich passend finde und es sieht auch
wirklich gut und geheimnissvoll aus.

Fazit
Ich muss leider sagen, dass ich dem Buch nur 3,5 von 5 Sterne gebe, da ich mehr erwartet hätte. Ich finde die Idee genial und auch die Charaktere toll, aber leider hat die Geschichte nicht ihr ganzes mögliches Potenzial erreicht. Ich hätte gerne mehr über diese Welt gelesen.

Veröffentlicht am 12.05.2019

Nicht das ganze Potenzial ausgeschöpft..

Vom Schicksal bestimmt – Blood Dynasty
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Meinung
Zu diesem Buch habe ich eine gespaltene Meinung. Zum einen hat mir die Geschichte wirklich gut gefallen und ich fand sie wirklich interessant. Aber andererseits fand ich sehr viel unrealistisch ...

Meinung
Zu diesem Buch habe ich eine gespaltene Meinung. Zum einen hat mir die Geschichte wirklich gut gefallen und ich fand sie wirklich interessant. Aber andererseits fand ich sehr viel unrealistisch -ja, ich weiß, dass es Fantasy ist-. Ich meine auch nicht die Vampire, sondern das Verhalten von Tendra. Wenn ein Vampir mich entführen würde, dann wäre ich nicht so gelassen, wie sie. Ich würde mich nicht sofort meinem Schicksal stellen, auch wenn ich wüsste, wie viele Leben ich dadurch retten würde. Also ist Tendra entweder ein total selbstloser Mensch oder es ist einfach nur unlogisch. Außerdem fand ich, dass die Geschichte hauptsächlich darin bestand, dass Tendra und Athan zum Anwesen der Vampire laufen. Die richtige Spannung war relativ am Ende und sehr kurz. Das war leider sehr enttäuschend. Aber die Idee hat mir sehr gefallen. Und auch die Personen darin. Tendra ist wirklich cool und sympathisch, auch wenn ich ihre Bereitschaft immer noch sehr kritisch finde. Die Szenen mit Athan fand ich total witzig, da Tendra öfters Vergleiche mit Filmen und Serien gemacht hat, was Athan überhaupt nicht verstanden hat. Dann gibt es noch Tendras Katze, die unglaublich süß ist! Am Anfang war ich auch der Katze gegenüber kritisch, weil sie Tendra einfach überall hingefolgt ist ohne abzuhauen.. Das war auch eine dieser Sachen, die ich nicht verstanden habe, bis es später mehr oder weniger gelüftet wurde.. Es gab auch wirklich sehr spannende Szenen. Am besten haben mir die Kämpfe gefallen;) Eigentlich, wenn man so darüber nachdenkt ist die Geschichte wirklich traurig. Ein Mann, der die Frau seines Bruders begehrt. Und eien Frau, die den Bruder ihres bisher unbekannten Zukünftigen begehrt. Und beide müssen sie Abstand halten, da sie sonst die Menschheit nicht retten können.. Die Geschichte ist wirklich interessant, aber ich finde, die Autorin hätte die spannenden Szenen noch auschmücken, bzw. mehr hinzufügen können. Die erotischen Szenen haben mir ebenfalls gut gefallen;) Am meisten hat mir dann das Ende oder besser gesagt, die letzten Kapitel gefallen, auch wenn sie etwas zu kurz waren.. Da fing die richtige Spannung an und ich habe mitgefiebert! Es war wirklich interessant zu erfahren, was als nächstes passieren wird, obwohl es auch leicht vorhersehbar war. Nicht alles natürlich. Eine bestimmte Sache hat mich sehr überrascht und gleichzeitig gefreut!

Schreibstil
Den Schreibstil fand ich wirklich lustig, da Tendra oft Anspielungen auf Filme und Serien gemacht hat und auch oft ironisch war, was Athan nicht verstanden hat. Auch ihre Gespräche haben mir gefallen, denn beide sind sehr unterschiedlich. Die Kapitel waren nie zu lang und ich konnte gute Pausen einlegen.

Fazit
Obwohl das Buch mich jetzt nicht unbedingt begeistert hat, fand ich es interessant und die Idee hinter der Geschichte wirklich gut. Leider ist die Spannung etwas zu kurz geraten und das Potenzial der Geschichte wurde nicht vollkommen ausgenutzt. Aber da es noch einige offene Fragen gibt und ich unbedingt erfahren möchte, wie es weiter geht -vielleicht ist der zweite Teil sogar besser- habe ich mir auch den zweiten Teil geholt. Ich bin etwas enttäuscht, weil ich finde, dass die Geschichte wirklich sehr gut geworden wäre, wenn die Autorin die "nicht-so-spannende-Handlung" nicht so langezogen und die "wirklich-spannende-Handlung" nicht so kurzgehalten hätte. Deshalb gibt es von mir nur gutgemeinte 3,5 Sterne.