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Veröffentlicht am 30.07.2019

Leben wird aus Mut gemacht

Flying High
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Inhalt:
Hailee hatte ein Dunkles Geheimnis und einen Plan, den niemand je erfahren sollte. Doch dann verliebte sie sich in Chase und findet Freunde die sie vorher nie hatte. Aber reicht das um einen ...

Inhalt:
Hailee hatte ein Dunkles Geheimnis und einen Plan, den niemand je erfahren sollte. Doch dann verliebte sie sich in Chase und findet Freunde die sie vorher nie hatte. Aber reicht das um einen Menschen zu heilen? Reicht die Liebe um zwei Menschen zusammenzuhalten?

Meinung:
Wie auch schon das Cover zum ersten Teil „Falling fast“ ist auch das Cover von „Flyingh high“ wieder wunderschön. Die hellen Blautöne verleihen dem Cover etwas Ruhiges. Der Schreibstil war wieder einmal gewohnt flüssig und leicht zu lesen. In „Flying high“ sollte man die Trigger Warnung am Anfang des Buches wirklich ernst nehmen. Während in „Falling Fast“ noch Hauptsächlich die Trauer um geliebte Menschen im Vordergrund standen, stehen in „Flying high“ Hailees durch die Trauer und den misslungenen Suizidversuch entstandenen Depressionen und die Trauerbewältigug sehr stark im Vordergrund. Für Personen die auch nur ansatzweise die gleichen Probleme haben, ist dieses Buch absolut nichts. Auch ohne die Probleme selbst zu kennen, wird man bei diesem Buch immer einen bitteren Beigeschmack haben. Dabei ist die Geschichte sehr wichtig. Ich finde es toll wie Bianca Iosivoni mit der Thematik umgegangen ist, dass sie alles was man in solchen Situationen empfindet, klar herausgeschrieben und nichts verschönt hat. Auch ist am Ende nicht einfach wieder alles gut. Die Geschichte zeigt einfach, welch lange Prozesse man mit Trauer und Depressionen durchläuft. Ebenfalls zeigt sie auf, wie wichtig es ist einen starken Halt in Form von Familie, Freunden oder dem Partner zu haben und das an Psychotherapien und auch den eventuell dazu gehörenden Medikationen nichts Schlechtes ist. Hailee auf ihrem Weg zu begleiten hat mir immer wieder aufgezeigt, in wie vielerlei Hinsicht man Mut definieren kann. Chase hat absolut mein Herz erobert. Er ist nicht nur ein wunderbarer Partner der alles für Hailee tun würde, der seine eigenen Bedürfnisse hintenanstellt, er ist dabei auch noch ebenfalls sehr Mutig und steht für sich und sein Glück, seine Zukunft ein. Ich bin ein wenig traurig das die Geschichte nun zu Ende ist, ich hätte Hailee und Chase gern noch weiter auf Ihrem weg begleitet.

Fazit:
„Flying high“ ist wirklich keine leichte Kost aber vermittelt so viel Wichtiges und öffnet hoffentlich noch ein bisschen die Augen derer, die diese gern Verschließen und Psychische Probleme mit einem Handwinken abtun. Ebenso verleitet Hailees Mut dazu, ebenfalls Mutig zu sein.

Veröffentlicht am 20.06.2019

Ein magisches Abenteuer

Der magische Blumenladen für Erstleser, Band 1: Die verschwundenen Katzen
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Der magische Blumenladen – Die verschwundenen Katzen, ist ein wirklich super tolles Buch für Erstleser. Das Cover wirkt freundlich und liebevoll gestaltet. Auch innerhalb des Buches findet man auf jeder ...

Der magische Blumenladen – Die verschwundenen Katzen, ist ein wirklich super tolles Buch für Erstleser. Das Cover wirkt freundlich und liebevoll gestaltet. Auch innerhalb des Buches findet man auf jeder Seite sehr schöne Illustrationen, die das gelesene Unterstreichen und die Fantasie anregen.

Sehr schön ist auch die Vorstellung der wichtigsten Charaktere am Anfang, die den Kindern schon einmal erklären, um wen und was es in dem Buch eigentlich geht.

Die Geschichte selbst ist richtig gut aufgebaut. Es gibt jede Menge gut gesetzte Spannungsbögen und es wird zu keiner Zeit langweilig. Man möchte immer wissen wie es weitergeht, was Kinder die gerade erst lesen lernen, stark ermutigt dran zu bleiben.

Der Text ist für Erstleser soweit sehr gut zu lesen. Das Buch ist einfach geschrieben und formuliert. Die Sätze und Kapitel sind Anfänger gerecht kurzgehalten. Einzig die Namen der Protagonisten sind für Leseanfänger ein wenig zu schwer (Abigail, Violet, Lord Nelson). Worüber man aber vor dem Hintergrund, dass dies eine Version für Erstleser ist und die eigentlichen Geschichten vom magischen Blumenladen für ältere Kinder sind, hinwegsehen kann.

Es geht in dem Buch, wie der Titel schon verrät, um verschwundene Katzen. Die Protagonistin Violet macht sich auf die Suche nach den Tieren und holt sich durch magische Blumen Hilfe die Katzen zu finden.

Als positiven Nebeneffekt lernen die Kinder das Diebstahl einfach falsch ist, richtige Lösungswege, um an das zu kommen was man gerne möchte und über Freundschaft.

Alles in allem ist es ein einfach fantastisches Buch und wir freuen uns schon auf den zweiten Band und alle anderen Abenteuer aus dem magischen Blumenladen.

Veröffentlicht am 02.03.2020

Wirklich prickelnd und spannend

Special Unit Serpent – Tödliches Verlangen
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Riley hält nichts von Beziehungen. Zu oft wurde ihr Herz gebrochen und ihr Vertrauen zerstört. Zudem ist sie nur auf ihr Tattoo Studio und ihre Familie fokussiert. Doch dann steht der heiße Navy-Seal Killian ...

Riley hält nichts von Beziehungen. Zu oft wurde ihr Herz gebrochen und ihr Vertrauen zerstört. Zudem ist sie nur auf ihr Tattoo Studio und ihre Familie fokussiert. Doch dann steht der heiße Navy-Seal Killian in ihrem Laden und möchte sich von ihr tätowieren lassen. Nach einer Nacht mit ihm, geht er ihr allerdings nicht mehr aus dem Kopf. Doch Killian hat einen Schwur geleistet und dieser bringt Riley in tödliche Gefahr.

Meine Meinung:
Das Cover ist sehr anziehend und verspricht eine Erotische und Spannende Geschichte ohne zu viel zu verraten. Zusammen mit dem Titel passt es perfekt zur Geschichte. Dadurch das die Männliche Person nicht ganz erkenntlich zu sehen ist, bleibt einem auch noch genug Platz für die eigene Fantasie.

Schon wenn man den Klappentext liest, wird ersichtlich, dass es in diesem Buch prickelnd und spannend zugehen wird. Dieses Buch war mein erstes von Nina Bellem und ich bin durchweg positiv überrascht. Der Schreibstil ist flüssig, ausreichend Bildgebend aber nicht überladen mit unnötigen Details. Ich bin beim Lesen nur so durch die Seiten geflogen und habe dabei gar nicht bemerkt wie die Zeit vergangen ist. Ich war regelrecht traurig als sie zu Ende war. Die Geschichte hat die richtige Mischung aus Humor, Erotik und Spannung, so das es zu keiner Zeit auch nur ansatzweise langweilig wurde. Dadurch das die Geschichte aus der Sicht von Riley und Killian geschrieben ist, bekommt man auch einen sehr guten Einblick in die Sichtweise beider Protagonisten und erfährt mehr, als wenn man nur eine Sicht zu lesen bekommen würde.

Die Protagonisten waren von Anfang an authentisch. Riley Michaels die von allen Spades genannt wird, führt ihr eigenes Tattoo Studio das Pitch Black und ist damit recht erfolgreich. Sie ist nicht nur eine sehr lockere, sondern auch humorvolle Person mit dem Gewissen Biss. Eine Person die sich definitiv nicht einfach etwas gefallen lässt und für das Kämpft, was ihr wichtig ist. Aber man merkt ihr auch deutlich an, dass sie schon mehr als einen harten Kampf in ihrem Leben führen musste, so dass sie das Vertrauen in die meisten Menschen, grade in Männer und Beziehungen, verloren hat. Um sich herum gibt es nur eine Handvoll Leute die sie näher an sich heranlässt. Wieso, weshalb, warum erfährt man im Laufe der Geschichte und kann dies auch sehr gut nachvollziehen. Auch Killian Walker, ein Ex Navy-Seal und Künstler, war mir von Anfang an sehr sympathisch. Er ist ein wirklich gutaussehender Typ und mag zwar verschlossen und eher in sich gekehrt sein, aber er ist auch sehr humorvoll und wahnsinnig aufmerksam. Die Art und Weise wie er Riley zu beschützen versucht, mag vielleicht nicht immer die richtige sein, aber sie geht definitiv ans Herz.
Beide lernen sich in Rileys Tattoo Studio kennen, da Killian auf der Suche nach jemandem ist, der ihm ein Cover-Up sticht. Die Szenerie war für mich mal etwas ganz Anderes, allerdings spielt sich nicht viel in dem Studio selbst ab, was ich schade finde, ich hätte gern mehr über Rileys Alltag im Laden gelesen. Da Killians Tattoo in Rileys Augen perfekt ist macht sie ihm den Vorschlag, das Cover-Up umsonst zu stechen, wenn er auf der Tattooconvention die am nächsten Tag stattfindet, jemanden findet, der ihm ein Cover-Up machen würde, sollte es ihm nicht gelingen muss er sie zum Essen einladen. Von vorne herein merkt man ein gewaltiges Knistern zwischen den beiden, was Nina Bellem sehr gut rübergebracht hat. Durch den gemeinsamen Besuch auf der Convention lernen sich die beiden besser kennen und es kommt nach und nach zu mehr zwischen ihnen. Doch mehr als ein One-Night-Stand ist für Riley in der Regel nicht (mehr) drin und auch Killian hat seine Gründe um sich von Beziehungen und dergleichen fern zu halten. Dennoch bekommen beide den anderen nicht aus dem Kopf und sie treffen immer wieder aufeinander. Durch Kilians Vergangenheit, über die man nach und nach in ausreichenden Häppchen erfährt, ist Riley, wenn sie mit ihm in Verbindung gebracht wird in Gefahr. Denn zusammen mit seinen Freunden gehört er der „Spezial Unit Serpent“ an, die gegründet wurde um einem großen Verbrecher das Handwerk zu legen. Grade als Killian aus dem ganzen Aussteigen will, erscheinen Hinweise, dass dieser wieder auf der Bildschirmfläche erscheint. So kommt es, dass Killian alles gibt um Riley zu beschützen und ihm dafür jedes Mittel recht ist. Da Riley aber keinem Mann und erst recht keinem der etwas mit der Navy zu tun hat traut, ist es für Killian gar nicht so einfach in Rileys Nähe zu kommen. Aber er schafft es ihre lang erbauten Mauern zu überwinden und sich einen Platz in ihrem Herzen zu sichern. Hilfreich dabei sind die tollen Freundinnen die Riley hat. Dabei finde ich es ganz besonders, das Rileys Freundinnen so komplett unterschiedlich sind und auch das wurde super herübergebracht. Auch die Freunde von Killian habe ich als besonders Sympathische Kerle empfunden. Sie sind ebenfalls mit einer harten Vergangenheit behaftet aber dennoch ein stark verbundenes Team was zusammenhält. Allgemein ist in der Geschichte alles sehr bündig und gut nachzuvollziehen. Die Konversationen sind sehr humorvoll geschrieben, Gedankengänge kann man gut nachempfinden und man durchlebt eine Achterbahn der Gefühle. Der Spannungsbogen wird permanent aufgebaut bis es zum Showdown kommt mit dem man so gar nicht gerechnet hat. Auch wenn es durchweg spannend war, ging mir dieser allerdings ein wenig zu schnell, man kam bei den Geschehnissen kaum noch hinterher, weil alles Schlag auf Schlag ging. Ich bin ansonsten aber durchgängig von dem Mix aus Romanze, Erotischen Anteilen, und Spannung überrascht gewesen. Sehr gut empfand ich, dass auch nach dem Ende die Spannung noch gehalten wird, da das Problem mit dem sich Riley und vor allem Killian rumschlagen müssen, noch nicht gelöst ist. Es gibt keinen fiesen Cliffhanger oder ähnliches, aber man kann auf eine Fortsetzung hoffen.

Mein Fazit:
Spezial Unit Serpent hat mich sehr begeistert. Die Protagonisten sind authentisch und äußerst interessant. Es ist eine durchweg Spannende Geschichte, bei der aber auch das Herz berührt wird und es, nicht nur im Erotischem Sinne, heiß hergeht. Das weglegen des Buchs fiel mir regelrecht schwer, weil es einfach so viel Spaß gemacht hat der Geschichte zu folgen. Es mag an manchen Stellen ein wenig zu schnell gegangen sein, so dass man kaum hinterhergekommen ist, aber ich war wirklich traurig als es vorbei war und hoffe auf ein baldiges Wiedersehen mit Riley, Killian und ihren Freunden.

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  • Spannung
Veröffentlicht am 21.01.2020

Rockt das Herz

Rock my Body
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Dee ist eine gebrochene junge Frau, die sich auf keine ernsthaften Beziehungen einlässt. Als sie auf den Gitarristen der Band „The Last Ones To Know“, Joel, trifft, weiß sie, dass sie auch ihn um den Finger ...

Dee ist eine gebrochene junge Frau, die sich auf keine ernsthaften Beziehungen einlässt. Als sie auf den Gitarristen der Band „The Last Ones To Know“, Joel, trifft, weiß sie, dass sie auch ihn um den Finger wickeln wird. Doch bei Joel beißt man ebenso auf Granit wie bei ihr selbst. Und es kommt, wie es kommen muss. Zum ersten Mal sehnt sich Dee nach mehr, aber ob sie da bei Joel richtig ist?


Rock my Body ist der zweite Teil der „The Last Ones To Know“-Reihe von Jamie Shaw. Die Bücher sind unabhängig voneinander zu lesen, zum besseren Verständnis und um sich nicht selbst zu Spoilern, sollte man vor diesem Teil aber den ersten Teil, „Rock my Heart“ gelesen haben.

Auch das Cover vom zweiten Teil finde ich wieder sehr ansprechend. Es passt super zum ersten Band und lässt wieder einiges an Spielraum für die eigene Fantasie, da das Model auch hier nur mit halbem Gesicht drauf zu erkennen ist.

Ich bin super leicht in den zweiten Teil gestartet, und auch wenn es diesmal aus der Sicht von Protagonistin Dee geschrieben ist, war ich direkt wieder im „The Last Ones to Know“ Modus. Auch dieser Band lässt sich flüssig und schnell lesen und kommt neben der Detaillierten Schreibweise diesmal auch mit mehr Erotischen Szenen daher. Wir treffen auf schon bekannte Gesichter aus dem ersten Band der Reihe, was den Einstieg nochmal einfacher gestaltet hat.

Dee ist ein wahrer Wirbelwind und so ein richtiges Mädchen. Ihr Aussehen ist ihr sehr wichtig aber doch wirkt sie absolut nicht wie eine Tussi. Durch ihre lockere und schlagfertige Art macht sie es einem einfach, sie zu mögen. Man erfährt von vorne herein, dass sie es im Leben nicht einfach hatte, und wieso sie sich nicht im Stande sieht eine Beziehung zu führen geschweige zu Lieben. Man könnte meinen, dadurch sei die Spannung hin, aber das ist sie absolut gar nicht. Die Anziehung die zwischen Dee und Joel entsteht ist nämlich wie eine Zündschnur zu einem Pulverfass. Man muss eigentlich jeden Moment damit rechnen, dass es hochgeht. Es geht von vornherein sehr erotisch zwischen den beiden zu, dennoch dreht es sich nicht nur um Sex. Man begleitet Dee auf dem Weg zu sich selbst, ist dabei als sie vollkommen zerbricht und der edle Ritter, der ebenfalls zerbrochen ist, ihr wieder auf die Beine hilft. Jamie Shaw hat so viel Gefühl einfließen lassen, dass man sich selbst ebenfalls in beide verlieben kann. Und genauso lernen auch die zwei was liebe bedeutet. Lernen zu hoffen und auch zu vertrauen.

Fazit:
Auch bei „Rock my Body“ hat Jamie Shaw wieder alles gegben. Man trifft auf jede Menge Erotik, Spannung und Herzschmerz. Aber man lernt auch die Liebe kennen, was es heißt zu hoffen und zu sich selbst zu finden. Auch Teil zwei der „The Last Ones to Know“ hat mich wieder völlig begeistert, und ich freue mich auf die Fortsetzung der Reihe.

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Veröffentlicht am 21.01.2020

Rockt tatsächlich das Herz

Rock my Heart
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Rowan will einfach nur einen tollen Abend mit ihrer besten Freundin Dee verbringen, auf einem Konzert der Band „The Last Ones to Know“. Doch dann wird ihre gute Laune mit einem Schlag zunichtegemacht, ...

Rowan will einfach nur einen tollen Abend mit ihrer besten Freundin Dee verbringen, auf einem Konzert der Band „The Last Ones to Know“. Doch dann wird ihre gute Laune mit einem Schlag zunichtegemacht, als sie ihren Freund dabei erwischt, wie er mit einer anderen Frau Knutscht. Sie flüchtet aus dem Klub und wird bei ihrem Zusammenbruch von Adam Everest, den Sänger der Band, unterbrochen. Und dieser bringt ihr inneres Chaos noch mehr durcheinander.


Dies war mein erstes Buch von Jamie Shaw und ich bin über alle Maße begeistert. Auf der Suche nach Rockstar-Romance wurde ich auf diese Reihe aufmerksam. Schon das Cover sprach mich sehr an. Dadurch das das Gesicht des Models nicht ganz zu sehen ist, bleibt einem noch genug Fantasie, die durch Jamie Shaws Geschichte mehr als genug angeregt wird.

Ich habe mich von Anfang an gut in die Geschichte eingefunden. Jamie Shaw hat eine wundervoll flüssige und sehr Detailreiche Schreibweise. Man wird wie in einem Sog direkt in die Geschichte katapultiert und kann sich ganz und gar an die einzelnen Schauplätze träumen. Von vorne herein wurde Spannung aufgebaut und man wollte einfach immer wissen, wie es weitergeht. Kurzzeitig hatte sich die Geschichte ein wenig gezogen, weil es irgendwie nicht voran zu gehen schien, aber dennoch wurde es durch die sehr guten Dialoge der Protagonisten, die Schauplätze und dem ganzen Input den man über die Band bekommt, nicht langweilig.

Rowan ist eine tolle Protagonistin, die mir von vorne herein sehr sympathisch war. Sie redet frei wie ihr der Mund gewachsen ist, ist tough und lässt sich nichts gefallen und auch ihre leichte Naivität konnte mich nicht abschrecken, da sie echt nur in einem Gesunden Maß vorhanden war. Adam Evans sollte einen wie er beschrieben wird, wohl eher abschrecken. Rockstar, Bad Boy und Frauenheld. Definitiv ein Typ vor dem man gewarnt wird. Aber man konnte schnell sehen, das hinter der Fassade viel mehr steckte als das, was ihn ebenfalls von Anfang an sehr sympathisch machte. Man erfährt viel über das zusammen sein der Band, die einzelnen Rollen die die jeweiligen Mitglieder spielen und auch über die Freunde von Rowan kommt man nicht herum. Es ist ein sehr harmonisches Zusammenspiel von Charakteren und ich bin auch auf die nächsten Teile der Reihe sehr gespannt.

Auch wenn es Gefühlt ein ewiges hin und her zwischen Rowan und Adam ist, war dort zwischen den beiden ein gewaltiges Knistern zu spüren. Trotzdem ging es nicht, wie man vielleicht vermuten mag, nur um Sex. Ganz im Gegenteil. Man merkt einfach von vorn herein, das zwischen den beiden mehr ist als nur die körperliche Anziehung und das hat es geschafft, mich selbst die Schmetterlinge im Bauch fühlen zu lassen.

Fazit:
Jamie Shaw hat mit Rock my Heart einen wundervollen Auftakt zur „The-Last-Ones-to-Know“ Reihe geschrieben, der mit viel Spannung und Humor daher kommt und es schafft, selbst einem Eisklotz das Herz warm werden zu lassen.

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