Cover-Bild Neubeginn in Virgin River
(26)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: MIRA Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 08.11.2019
  • ISBN: 9783745700800
Robyn Carr

Neubeginn in Virgin River

Das Buch zur Netflix-Serie
Band 1 der Reihe "Virgin River"
Barbara Alberter (Übersetzer)

Von vorn anfangen, das wünscht sich Mel Monroe von ganzem Herzen! Nach dem Tod ihres Mannes kann sie das Leben in der Großstadt nicht mehr ertragen - es gibt zu viele Erinnerungen. Da kommt der Job im beschaulichen Virgin River gerade recht. Allerdings beginnt der Neuanfang mehr als holprig: mieses Wetter, das Haus eine Ruine. Schnell stellt Mel fest, dass das Landleben nicht so idyllisch ist wie gedacht. Doch der attraktive Barbesitzer Jack setzt alles daran, sie vom Gegenteil zu überzeugen …

Band 1 der Romanreihe »Virgin River« von Bestsellerautorin Robyn Carr: Jetzt als Netflix-Serie!

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.10.2022

Hat mir nicht so gut gefallen

0

Melinda flieht vor ihrer Vergangenheit und versucht mit ihrem Neubeginn in Virgin River ihren Gefühlen zu entrinnen. Sie fokussiert sich auf ihre Arbeit als Krankenschwester und muss mit den Launen ihres ...

Melinda flieht vor ihrer Vergangenheit und versucht mit ihrem Neubeginn in Virgin River ihren Gefühlen zu entrinnen. Sie fokussiert sich auf ihre Arbeit als Krankenschwester und muss mit den Launen ihres Chefs klar kommen. Der alte Mann möchte keine Hilfe, schon gar nicht von einem "Stadtmädchen". Melinda fasst langsam Fuß im kleine Dorf und freundet sich schnell mit dem Barbesitzer Jack an. Es knistert zwischen den beiden doch Mel hat Zweifel und will keine Gefühle zulassen. Jack gibt jedoch nicht auf und die beiden kommen sich jeden Tag ein bisschen näher.

Der Schreibstil war in Ordnung. Bei Romanen erwarte ich nicht viel Spannung aber hier ist leider gar nichts aufregendes passiert und das eine ganze Weile. Das Buch war zu langatmig und es wiederholten sich ein paar Dinge. Die Kapitel war recht lang aber noch im Rahmen für mich. Die Sichtwechsel wurden nicht deutlich abgegrenzt aber immerhin kam es zu keinen Verwirrungen.

Melinda, meist Mel genannt, hat vor Kurzem ihren Mann verloren und versucht noch immer mit dem Verlust umzugehen. Ihr Neubeginn in Virgin River soll sie auf andere Gedanken bringen. Mel ist eine fabelhafte Hebamme und Krankenschwester. Sie ist bestimmt, mutig, sensibel und gefühlvoll.

Jack war ein Marine und hat in vielen Kriegen gekämpft. Er hält sein Liebesleben lieber locker und unkompliziert bis Melinda auftaucht. Er ist quasi sofort in sie verschossen und tut alles für sie, beispielsweise die Hütte in der sie leben soll renovieren auf eigene Kosten. Jack ist hilfsbereit, ehrlich, attraktiv und selbstbewusst. Ich mochte ihn ganz gern.


LESEEMPFEHLUNG

Ich hatte keine großen Erwartungen an das Buch und wurde demnach auch nicht enttäuscht aber ich hatte gehofft, dass es Ähnlichkeiten mit der Redwood Reihe hätte. War leider nicht so. Die Figuren sind gut ausgearbeitet und wirklich nett aber es passiert einfach nichts in dem Buch. Selten habe ich ein Buch gelesen in dem original nichts passiert. Hier und da gab es einen kleinen Versuch etwas Spannung in die Geschichte zu bringen, was in meinen Augen aber nicht richtig geklappt. hat. Kann das Buch nicht unbedingt empfehlen und werde die weiteren Teile vermutlich auch nicht lesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.04.2020

Ein Ort zum Verlieben, oder doch nicht?

1

Beginnen wir mit der Anfangssituation.
Nach dem Tod ihres Mannes wünscht sich Melinda Monroe einen Neuanfang weit weg von dem hektischen Leben der Großstadt. Deshalb nimmt sie eine Stelle als Arzthelferin ...

Beginnen wir mit der Anfangssituation.
Nach dem Tod ihres Mannes wünscht sich Melinda Monroe einen Neuanfang weit weg von dem hektischen Leben der Großstadt. Deshalb nimmt sie eine Stelle als Arzthelferin und Hebamme in dem kleinen Ort Virgin River an. Zu ihrer großen Enttäuschung scheint dort nichts so zu sein, wie sie es sich erträumt hat und am liebsten würde sie wieder ihre Koffer packen. Doch sie hat nicht mit dem attraktiven Barbesitzer Jack gerechnet, der alles daran setzt, sie zum Bleiben zu überreden...

Mit der Erwartung eines absoluten Wohlfühlbuches bin ich in die Geschichte gestartet, doch leider hatte ich am Anfang Schwierigkeiten mich in der Kulisse von Virgin River einzuleben. Das lag vor allem an der ruppigen und unfreundlichen Art der Charaktere, die mich als Leserin nicht wirklich willkommen geheißen haben. Erst im Laufe der Geschichte taut das ganze Dorf auf und man wird in den Bann der Bewohner gezogen.
Im Mittelpunkt steht zwar die Liebesgeschichte von Mel und Jack, doch die Story lässt genug Raum für weitere Handlungsstränge, die die Spannung aufrecht erhalten.
Dieser Aspekt hat mir besonders an dem Buch gefallen, da ich mit der Romanze der Hauptprotagonisten nicht wirklich warm geworden und somit eine angenehme Abwechslung hatte.
Vermutlich konnte mich die Lovestory zwischen Mel und Jack nicht begeistern, da mir beide als Protagonisten nicht so stark zugesagt haben.
Mel scheint zwar eine selbstbewusste Frau zu sein, die tatkräftige ihre Unterstützung für das Dorf unter Beweis stellt, allerdings wirkte sie auf mich nicht ganz rund. Das lag daran, dass sie immer wieder Parallelen zu ihrem alten, luxuriösen Leben zieht, obwohl sie doch eigentlich in Virgin River ihre Bestimmung gefunden hat und trotzdem ihr Augenmerk oftmals auf unwesentliche Dinge legt (wie beispielsweise Designerkleidung oder den neuesten Modehaarschnitt).
Jack hingegen ist bereits tiefer in Virgin River verwurzelt und gilt als Held des Dorfes. Er kümmert sich rührend um die Bedürfnisse der Dorfbewohner, trotzdem dürfen seine eigenen nicht zu kurz kommen, vor allem die Bedürfnisse sexueller Art. Leider wirkt sich das auch auf die Beziehung zu Mel aus, denn für mich bestand diese häufig aus rein körperlicher Anziehung und mir fehlte die emotionale Ebene.

Robyn Carr hat zwar versucht tiefgründige Themen in die Geschichte einzubinden, doch wirkten diese Versuche des Öfteren eher plump auf mich. An manchen Stellen nahm es für mich sogar sexistische Züge an und ich bin da normalerweise nicht so empfindlich.
Nichtsdestotrotz hat mir "Virgin River" unterhaltsame Lesestunden bereitet, auch wenn ich manchmal meine Augen zukneifen musste.

Fazit: "Virgin River" hat Suchtpotential, weist jedoch einige Schwächen auf, die dem Sog des Buches allerdings keinen Abbruch tun.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.03.2020

Mittelmäßig, leichte Lektüre für zwischendurch

0

Rezension zu "Neubeginn in Virgin River" von Robyn Carr

Von vorn anfangen, das wünscht sich Mel Monroe von ganzem Herzen! Nach dem Tod ihres Mannes kann sie das Leben in der Großstadt nicht mehr ertragen ...

Rezension zu "Neubeginn in Virgin River" von Robyn Carr

Von vorn anfangen, das wünscht sich Mel Monroe von ganzem Herzen! Nach dem Tod ihres Mannes kann sie das Leben in der Großstadt nicht mehr ertragen - es gibt zu viele Erinnerungen. Da kommt der Job im beschaulichen Virgin River gerade recht. Allerdings beginnt der Neuanfang mehr als holprig: mieses Wetter, das Haus eine Ruine. Schnell stellt Mel fest, dass das Landleben nicht so idyllisch ist wie gedacht. Doch der attraktive Barbesitzer Jack setzt alles daran, sie vom Gegenteil zu überzeugen …

Zunächst einmal ein großes Dankeschön an Harper Collins, die mir diesen Titel zur Rezension bereit gestellt haben.

Ich habe gut in die Geschichte hineingefunden. Das Cover ist wunderschön gemacht und man verliebt sich quasi direkt in Virgin River. Ein wundervoller und romantischer Ort. Die Figuren sind für mich jedoch ein wenig "blass" geblieben und schwammen eher an der Oberfläche der Geschichte. Mel bringt einiges an Ballast mit, dem im Laufe der Geschichte auch noch mehr auf den Grund gegangen wird.

Das Buch ist kein riesiges Meisterwerk, liest sich aber ganz nett für zwischendurch. Als Urlaubslektüre oder für zwischendurch auf dem Sofa ist es absolut ok. Die Geschichte an sich bringt meiner Meinung nach einiges an Potenzial mit, und man hätte definitiv noch wesentlich mehr daraus machen können. Ab und an gab es die ein oder andere Stelle die sich ein wenig wie Kaugummi gezogen hat, doch dann kam wieder etwas mehr Fahrt auf, so dass ich trotz der ein oder anderen Länge dran geblieben bin und das Buch bis zum Ende gelesen habe.

Ich habe mir für die Zukunft definitiv vorgenommen auch in die Netflix Serie einmal hineinzuschauen, da mich nun doch interessiert wie das ganze umgesetzt wurde.

Als Fazit kann man sagen, eine Liebesgeschichte mit wirklich tollem Setting und einem Zusammenhalt in Virgin River, an dem man sich etwas abschauen kann. Der Ort vermittelt eine sehr idyllische Atmosphäre. Einfach jeder steht für den anderen ein. Über die ein oder andere Schwachstelle konnte ich dadurch ein wenig hinwegsehen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.02.2020

Ein Buch für das typische Serien-Feeling

0

"Neubeginn in Virgin River" hat für mich einen unglaublich starken Start hingelegt. Bereits vom ersten Satz an war mir die Protagonistin Mel sympathisch und die Situation in die sie geraten war in gewisser ...

"Neubeginn in Virgin River" hat für mich einen unglaublich starken Start hingelegt. Bereits vom ersten Satz an war mir die Protagonistin Mel sympathisch und die Situation in die sie geraten war in gewisser Art und weise ziemlich komisch. Eine Bruchbude als Haus, ein liegen gebliebener Wagen und eigentlich alles ganz anders, als Mel es sich erhofft hatte.
Doch leider ließ der positive Eindruck ziemlich schnell nach. Der Schreibstil wurde für meinen Geschmack immer anstrengender. Müsste ich den Schreibstil beschreiben, würde ich sagen, er ist genau so wie das, was ich von den typischen Groschenromanen erwarten würde, die man zum Beispiel auch im Schreibwarenladen kaufen kann. Ihr wisst, welche ich meine, die mit den speziellen Covern und den einprägsamen Titeln, in denen meist ein Highlander, Wikinger oder ähnliches vorkommt. Wobei ihr hier auch zugeben muss, dass ich bisher noch keinen dieser Romane gelesen habe. Also nur Spekulation.
Manche Aussagen finde ich auch einfach unpassend. Beispielsweise gibt es eine Szene, in der Jack seine alten Arme Kumpels trifft. Hier unterhalten sich die Männern dann darüber, wie sie ihre Frauen am besten dazu bekommen, dass sie nochmal schwanger werden. Die Meinung der jeweiligen Frauen scheint ihr vollkommen egal zu sein und man hat fast das Gefühl wieder im Jahr 1950 zu sein, wo es die einzige Aufgabe der Frau war, die Erben zur Welt zu bringen und am Herd zu stehen.
Auch manche sprachlichen Formulierung fand ich einfach nur grauenhaft. Ein Orgasmus beispielsweise wird als "innere Spasmen" bezeichnet. Sorry aber das ist alles andere als romantisch.
Die Grundstory an sich ist jedoch spannend und die Idee, die hinter dem Roman steht wirklich toll. Zum Ende hin wurde es dann auch wieder recht ertragbar und das Buch nahm für mich einen akzeptablen Abschluss.
Ich denke aber nicht, dass ich die Reihe weiterhin lesen werde.

Alles in allem hat "Neubeginn in Virgin River" für mich gute 3 von 5 Sterne verdient.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.12.2019

Neubeginn auf dem Land

0

Ein wunderschönes, ländlich idyllisch gestaltetes Buchcover und eine ansprechende Inhaltsangabe haben meine Neugier auf diese Lektüre geweckt, zumal sie auch seit dem 6. Dezember als Serie auf Netflix ...

Ein wunderschönes, ländlich idyllisch gestaltetes Buchcover und eine ansprechende Inhaltsangabe haben meine Neugier auf diese Lektüre geweckt, zumal sie auch seit dem 6. Dezember als Serie auf Netflix läuft.
Die liebevolle und hilfsbereite Mel, die schon einiges durchgemacht hat, versucht einen Neuanfang in Virgin River und trifft dabei unter anderem auf Jack.
Die Mithilfe in der Praxis sowie das Landleben weist sich nicht immer als einfach und Mel wird mit vielen Ereignissen konfrontiert... auch ihre Gefühle geraten ins Chaos!
.
𝕄𝕖𝕚𝕟 𝔽𝕒𝕫𝕚𝕥:
Das Buch empfand ich als angenehm zu lesen, allerdings fehlte mir die Spannung und das Gefühl in Mel‘s Alltag mitgerissen zu werden. Ich denke ich schau trotzdem mal bei Netflix in die Serie rein.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere