Cover-Bild Die Liebe gibt Pfötchen
Band 4 der Reihe "Lichterhaven"
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 18.02.2020
  • ISBN: 9783959674126
Petra Schier

Die Liebe gibt Pfötchen

In dem maritimen Lichterhaven hat Thorsten ein Zuhause gefunden. Gemeinsam mit seinem Halbbruder baut er in der Familienwerft hochwertige Holzboote - und erfüllt sich damit einen lang gehegten Traum. Alles, was ihm jetzt noch zu seinem Glück fehlt ist ein Date mit Martina. Doch seit ihrer ersten Begegnung weiß er: Er wird kämpfen müssen, wenn er diese umwerfende Frau für sich gewinnen will. Aber er scheint einen Verbündeten zu haben. Martinas vierbeiniger Begleiter, der ungarische Hirtenhund Capone, schafft es irgendwie immer wieder, dass die beiden sich wie zufällig treffen …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.03.2020

Zurück in Lichterhaven

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Der neuerste Lichterhaven Roman von Petra Schier ist der vierte aus der Reihe, die aber alle unabhängig voneinander gelesen werden können. Für mich ist es mein dritter Besuch aus Licherhaven.

Diesmal ...

Der neuerste Lichterhaven Roman von Petra Schier ist der vierte aus der Reihe, die aber alle unabhängig voneinander gelesen werden können. Für mich ist es mein dritter Besuch aus Licherhaven.

Diesmal sind unsere Hauptprotagonisten Martina und Thorsten, die ich schon im letzten Band kurz kennenlernen durfte. Thorsten ist der Halbbruder von Lars aus "Strandkörbchen und Wellenfunkeln". Die beiden haben sich erst vor gar nicht langer Zeit kennengelernt, da Thorstens Mutter Deutschland verlassen hat und in die USA gezogen ist. Mittlerweile sind die beiden Brüder gute Freunde und bauen in der gemeinsamen Werft Boote. Schon vor einem Jahr hat Thorsten ein Auge auf Martina, eine kurvige Rothaarige, geworfen, doch jeder hat ihm abgeraten sie zu bedrängen. Die alleinerziehende Mutter von zwei Kindern und Witwe hat gefühlsmäßig eine Mauer um sich herum aufgebaut und fühlt sich ihrem verstorbenen Mann durch ein Verprechen gebunden. Sie hat die Trauer mit einem vollen Arbeitspensum verdrängt und hat auch sechs Jahre nach Axels Tod ein volles Programm neben Haushalt und Kindererziehung. Sie engagiert sich im Stadtradt und möchte ihren großen Traum, die Vollendung des Wellenbades, das ihr damaliger Mann geplant hatte, fertig stellen. Martina funktioniert einfach nur...das echte Leben geht an ihr vorüber...

Die Gefühle, die sich zwischen den beiden langsam entwickeln wurden sehr authentisch und glaubhaft beschrieben. Hier passiert nichts überstürzt, auch wenn die Autorin zum Ende hin wieder ein paar prickelnde Szenen eingebaut hat. Thorsten gibt sich auch redlich Mühe und ist ein sehr geduldiger Mann, der sich auch Martinas Kindern, Annika und Basti, liebevoll widmet, sie ernst nimmt und miteinschließt.
Zu den Lichterhaven Romanen gehört natürlich auch wieder ein süßes Fellknäuel. Der Mudi (ungarischer Hirtehund) Capone, den Martina aus dem Tierheim geholt hat, hält sie und ihre Kinder ganz schön auf Trab. Capone liebt es seine eigenen Willen durchzusetzen und macht so einige verrückte Dinge. Die Hundegedanken sind wieder in kursiver Schrift eingeblendet. Mir kamen sie diesmal nicht so präsent wie in den Vorgängerromanen vor. Trotzdem spielt Capone eine wichtige Rolle und versucht natürlich alles Martina und Thorsten zusammenzubringen...

Immer abwechselnd begleiten wir Martina oder Thorsten auf ihren Weg. Dadurch hat der Leser den Zugang zu ihren Gedanken und Gefühlen, spürt aber auch ihre Unsicherheiten und Ängste.
Die liebevoll ausgearbeiteten Figuren schließt man sehr schnell ins Herz. Viele Lichterhavener Einwohner kannte ich bereits, aber es gibt auch wieder ein paar neue Charaktere und ich denke ich weiß auch schon, wer im nächsten Band seine große Liebe treffen wird...

Schreibstil:
Ich liebe Petra Schiers Schreibstil, egal ob sie historische Romane, ihre Weihnachts-/Hunde- oder Lichterhaven Romane schreibt. Es gibt immer humorvolle Dialoge, der Schreibstil ist spritzig und in den Licherhaven-Romanen schätze ich auch immer die sehr bildhafte Beschreibung der Umgebung.

Fazit:
Wieder eine bezaubernde "Liebesgeschichte mit Hund " aus Lichterhaven, die ich gerne gelesen habe. Das Setting und die süßen Hunde alleine sind schon ein Pluspunkt, aber Petra Schier versteht es auch die Liebesgeschichte mit Humor und Gefühl zu erzählen. Ich freue mich schon auf den nächsten Roman aus ihrer Feder!

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Veröffentlicht am 08.03.2020

Lichterhaven ist immer eine Reise wert

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Die Liebe gibt Pfötchen von Petra Schier

Im vierten Band der Lichterhaven Reihe geht es um Thorsten und Martina.

Zum Inhalt:

Thorsten lebt noch nicht lange in Lichterhaven. Gemeinsam mit seinem Halbbruder ...

Die Liebe gibt Pfötchen von Petra Schier

Im vierten Band der Lichterhaven Reihe geht es um Thorsten und Martina.

Zum Inhalt:

Thorsten lebt noch nicht lange in Lichterhaven. Gemeinsam mit seinem Halbbruder hat er sich einen langgehegten Traum erfüllt. Die beiden eröffnen eine Werft und bauen hochwertige Holzboote. Das Geschäft läuft gut und das einzige was Thorsten jetzt noch braucht ist eine Frau die mit ihm den Lebensweg bestreitet.Gefunden hat er sie schon, aber Martina ist eine harte Nuss die es zu knacken gilt und schon für ein Date mit ihr muss er alles geben. Unterstützung bekommt er von dem vierbeiner Capone der sich, im Gegensatz zu Martina, auf den ersten Blick bei Thorsten wohlfühlt und somit immer wieder dafür sorgt das sich die Wege der beiden Treffen.

Meine Meinung:

Ich habe mich gefreut das ich wieder nach Lichterhaven reisen durfte. Die Menschen dort habe ich liebgewonnen. Es ist immer wieder ein Vergnügen eine neue „hundische“ Geschichte aus Lichterhaven zu lesen und die alten Bekannten wiederzutreffen. Lichterhaven ist ein kleiner Ort, in dem jeder jeden kennt und in dem Zusammenhalt eine große Rolle spielt, allerdings verbreiten sich Neuigkeiten auch sehr rasch. Lichterhaven ist ein Wohlfühlort und empfindet auch Thorsten. Er lebt erst kurze Zeit hier, fühlt sich heimisch und die Frau seines Lebens hat er auch schon gefunden. Allerdings muss er sich sehr bemühen, denn Martina ist eine Powerfrau und hat ihr Leben komplett im Griff. Seit ihr Mann gestorben ist kümmert sie sich alleine um die beiden Kinder und führt dessen Traum, vom eigenen Schwimmbad, alleine weiter. Zeit für Freizeit bleibt ihr nicht, denn sie arangiert sich stark in Lichterhaven und hat ja noch ihre beiden Kinder die sie alleine groß zieht. Männer spielen für sie keine Rolle mehr, sie hat alles was sie braucht und ist mit ihrem Leben zufrieden. Sie merkt das Thorsten sie toll findet, sie hat ihn auch schon abblitzen lassen, aber in letzter Zeit sorgt ihr Hund immer wieder dafür das sie Thorsten über den Weg läuft. Kleine Vögelchen machen sich in ihrem Bauch breit, aber sie ignoriert sie. Man spürt das sie den tragischen Tod von ihrem Mann, dem Vater ihrer Kinder immer noch nicht richtig verarbeitet und obwohl sie Thorsten mehr als anziehend findet, fühlt sie sich schuldig. Deshalb kämpft sie gegen ihre Gefühle an, ihre innere Zerissenheit ist spürbar, aber für sie gibt es nur die Arbeit und ihre Kinder. Alles andere passt nicht, dafür ist kein Raum.

Die Geschichte hat mir mal wieder richtig gut gefallen. Allerdings fand ich sie nicht ganz so spritzig und erfrischend wie die vorherigen Bücher, was jedoch mit an Martinas Vorgeschichte lag. Im ersten Moment denkt man das sie eine Frau ist die alles im Griff hat, aber das sie doch nicht so stark ist schimmert immer wieder durch. Sie funktioniert einfach, aber sie lebt das Leben nicht mehr wirklich. Erst durch Thorsten wird sie wieder zum Leben erweckt, aber ganz so einfach ist es für sie nicht, das Leben zu leben, zu genießen. Schuldgefühle plagen sie und nach einem Schritt in die richtige Richtung geht sie erst einmal wieder zwei Schritte zurück. Sie kann nicht aus ihrer Haut raus, obwohl sie eigentlich weiß was sie will. Thorsten braucht viel Geduld wenn er ihr Herz gewinnen will, aber er bekommt Unterstützung von Martinas Hund Capone. Die Herzen ihrer Kinder hat er schon gewonnen, wird er auch Martina knacken können?

Thorsten hat mir richtig gut gefallen, sympathisch und das Herz auf dem rechten Fleck. Geduld hat er, die braucht er auch wenn er Martinas Herz für sich gewinnen möchte, denn sie macht es ihm nicht leicht. Aber er ist hartnäckig und wenn er etwas erreichen möchte dann schafft er es auch. Thorsten ist ganz anders wie Martinas verstorbener Mann und er erkennt gleich das Martina nicht so stark ist wie alle glauben und Martina erkennt durch Thorsten immer mehr das ihr Leben mit Axel nicht immer so rosig war wie sie dachte. Sie erkennt das man es auch anders gestalten kann, das man auch mit wenig Zeit viel Zeit gemeinsam verbringen kann. Durch Thorsten flattern bei ihr nicht nur Vögelchen im Bauch, sie selbst beginnt auch ihr vorheriges Leben mit anderen Augen zu betrachten.

Lichterhaven ist immer eine Reise wert. Es ist schön alte Bekannte wiederzutreffen, der Zusammenhalt und die Freundschaft unter den Bewohnern ist einfach ein Traum. In einem Nebenstrang geht es um den Vater der beiden Halbbrüder, Carl ist vermutlich der einzige Bewohner Lichterhavens der etwas aus der Rolle fällt und wenn er etwas haben will, dann erreicht er es auch meist, allerdings nicht wie Torsten auf faire und ehrliche Art. Blöd für ihn ist nur, dass seine Frau die Stiefmütter seiner Söhne ihr Leben wandeln will, mit in den Kreis der Lichterhavener gehören will und somit nimmt sie das Zepter in die Hand. Ein Nebenstrang der mich zum Schmunzeln brachte und neugierig auf die kommende Bände macht.

Die Kinder von Martina bereichern die Geschichte und es ist wirklich schön wie die beiden vom ersten Moment an mit Thorsten harmonieren und wie er für sie da ist und ihnen hilft.

Capone hat mal wieder dafür gesorgt das man gleich gut in die Geschichte reinkommt. Von Anfang an hatte ich wieder Bilder im Kopf und der flüssige Schreibstil von Petra Schier hat dazu geführt das ich das Buch, in jeder freien Minute, zur Hand nehmen musste. „Die Liebe gibt Pfötchen“ ist keine kitschige Geschichte, sondern viel mehr. Es geht um die Verarbeitung von Tod, Freundschaft, Schuldgefühle, Zusammenhalt, Neuanfang und natürlich Liebe. Für die humorvollen Momente sorgt Mudi Capone der seinen Senf in Form von Gedanken dazu gibt. Er weiß genau was Frauchen braucht und wenn sie es nicht selbst auf die Reihe kriegt, muss er sie in die richtige Richtung schubsen. Für ihn ist von Anfang an klar in welche Richtung es gehen muss - schließlich hat er sich vom ersten Moment an in Thorsten verknallt. Er braucht ihn um sich und somit hat Martina keine Chance.

Mir haben die anderen Bände zwar einen Tick besser gefallen, aber das ist jammen auf höchstem Niveau. Ich habe mich wieder einmal gut unterhalten und es hat mir gefallen die Menschen aus Lichterhaven wiederzutreffen. Deshalb gibt es von mir eine absolute Leseempfehlung und 4,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 18.05.2020

Was für ein schöner Liebesroman, mit mega tollen Charakteren. Und toller tierischer. Begleitung.

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Was für eine tolle Geschichte, über eine unfassbar starke und tolle Frau. Was ich am tollsten an diesem Buch fand, ist diese mega tierische Begleitung. Capone ist der Hund von Martina und spielt in diesem ...

Was für eine tolle Geschichte, über eine unfassbar starke und tolle Frau. Was ich am tollsten an diesem Buch fand, ist diese mega tierische Begleitung. Capone ist der Hund von Martina und spielt in diesem Buch eine wichtige und auch entscheidende Rolle. Das mochte ich wirklich sehr. Was ich auch sehr mochte, waren die Textstellen, die aus Sicht des Hundes geschrieben wurden. Sie haben das ganze immer etwas aufgelockert und waren total süß, aber auch lustig. Was mir leider nicht so gut an diesem Buch gefallen hat, sind die vielen langen Kapitel. Dadurch hat sich die Geschichte etwas gezogen und man kam leider nicht ganz so gut voran. Auch Gefühlstechnisch konnte mich dieses Buch nicht ganz abholen. Aber ansonsten hat mir der Schreibstil gut gefallen. Der Text ließ sich ansonsten gut lesen. Man konnte sich auch alles gut vorstellen. Was ich auch sehr mochte ist, dass aus zwei Perspektiven geschrieben wurde. Hauptsächlich wurde aus Martinas Sicht geschrieben, aber des öfteren wurde auch aus Thorstens Sicht. Das hat das ganze etwas aufgelockert und man konnte den anderen Charakter auch viel besser verstehen. Die Handlung hat mir richtig gut gefallen. Sie zeigt einen, dass es manchmal auch gut ist loszulassen, egal welches unausgesprochene Versprechen man einen verstorbenen gegeben hat. Ich mochte auch sehr, dass Martinas Kinder so eine präsente Rolle gespielt haben. Mein Lieblingscharakter ist definitiv Martina. Sie ist eine so starke und ehrgeizige Frau. Ich habe großen Respekt vor dem was sie alles leistet. Sie ist das beste Beispiel dafür, dass man auch als Alleinerziehende Mutter erfolgreich sein kann. Auch die anderen Charaktere habe ich alle in mein Herz geschlossen. Allen voran den verrückten Capone. Er macht diese Geschichte zu etwas ganz besonderen und ohne ihn wäre es nicht mal halb so schön. Den Handlungsort mochte ich richtig gerne. Es ist einfach wie in den Urlaub fahren, abschalten und genießen. Man hat sich einfach gleich pudelwohl gefühlt. Das Cover passt perfekt zum Buch und ist richtig schön. Ich freue mich schon sehr auf weitere Geschichten aus Lichterhaven und kann euch dieses Buch weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 04.03.2020

Die Liebe gibt Pfötchen

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Die Autorin schafft es immer wieder mich mit ihren schönen Liebesromanen mit zu reisen. Auch wenn dieser Vierte Band der Lichterhaven für mich der Schwächste ist. Weil es Zwischendurch Momente gab was ...

Die Autorin schafft es immer wieder mich mit ihren schönen Liebesromanen mit zu reisen. Auch wenn dieser Vierte Band der Lichterhaven für mich der Schwächste ist. Weil es Zwischendurch Momente gab was sich, für mich, etwas gezogen hat. Hielt sich aber im Rahmen.
Am besten gefiel mir die Frequenzen mit Capone der auf niedliche Art versucht ihr Frauchen an den Mann zu verbringen.
Eine Story mit Humor und Romantischen Momenten eine Schöne Liebesgeschichte. Daumen hoch !!

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Veröffentlicht am 27.02.2020

Unterhaltsamer, romantischer Wohlfühlroman mit Hundestar

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Zum vierten Mal entführt uns Petra Schier in den fiktiven Ort Lichterhaven an der Nordsee.
Diesmal erleben wir als Hauptprotagonistin Martina, die wir in Nebenrollen schon aus früheren Bänden der Reihe ...

Zum vierten Mal entführt uns Petra Schier in den fiktiven Ort Lichterhaven an der Nordsee.
Diesmal erleben wir als Hauptprotagonistin Martina, die wir in Nebenrollen schon aus früheren Bänden der Reihe kennen. Sie ist verwitwet, hat zwei Kinder und den Hirtenhund Capone. Sie führt ein Unternehmen und engagiert sich im Stadtrat für ihre Heimatstadt.
Mit all dem ist sie völlig ausgelastet und sie hat seit dem Tod ihres Mannes die Liebe aus ihrem Leben gestrichen.
Aber da hat sie die Rechnung ohne Thorsten gemacht. Er kehrte nach Auslandsaufenthalten zurück nach Lichterhaven und baut in der Familienwerft mit seinem Halbbruder hochwertige Holzboote.
Schon seit einem Jahr hat er heimlich ein Auge auf Martina geworfen und jetzt fast er endlich den Mut, sich Martina vorsichtig zu nähern.
Aber Martina macht es ihm wirklich schwer.
Einerseits hat sie wirklich wenig Zeit für sich und andererseits ist sie nicht bereit für eine neue Liebe, denn sie hat ihrem Mann vor dem Traualtar doch ewige Liebe geschworen.

Es war schön, nach Lichterhaven zurückzukehren und neben Martina und Thorsten auch anderen Bewohnern und lieb gewonnenen Hundestars aus den früheren Teilen wieder zu begegnen.
Petra Schier erzählt Martinas und Thorstens Geschichte sehr einfühlsam und gefühlvoll. Nach und nach erfahren wir, wie es dazu kam, dass Martina so jung Witwe wurde und ihre kleinen Kinder alleine aufziehen muss. Daneben führt sie ein Schwimmbad, dass der Lebenstraum ihres verstorbenen Mannes war.
Sie ist eine gute Mutter und Geschäftsfrau und sie hat vor allem das Herz am rechten Fleck. Aber sie kann und will sich auf keine neue Liebe einlassen, auch wenn der Tod ihres Mannes nun schon einige Jahre her ist. Dazu leidet sie auch ein bisschen unter Minderwertigkeitskomplexen wegen ihrer kurvigen Figur.
Aber Thorsten löst schon etwas in ihr aus, wie sie sich selber eingestehen muss.
Thorsten gibt nicht auf und versucht Martina immer wieder für sich zu gewinnen. Dabei ist er einfühlsam, sympathisch und weiß mit seinen Vorzügen zu überzeugen.
Dazu gibt sich Martinas Familienhund Capone auch große Mühe, die beiden immer wieder zusammen zu bringen.

Die heimlichen Stars dieser Romane von Petra Schier sind ja immer die Hunde, die eine wichtige Rolle spielen.
So ist es auch diesmal mit dem Hirtenhund Capone, der viel Unsinn macht, oft ausbüxt aber auch ein Talent hat, Martina und Thorsten immer wieder zusammen zu führen.
Wie gewohnt lässt uns die Autorin auch an den Gedanken des Hundes teilhaben, was mir oft ein Schmunzeln entlockt hat. Der temperamentvolle kleine Hund ist noch recht unerzogen, möchte aber am liebsten immer alle seine Freunde um sich haben.
Aber auch Martinas Kinder sind in diesem Buch kleine Stars. Die Darstellung der beiden ist gut gelungen und die beiden tragen viel zur Entwicklung der Geschichte bei.

Martinas und Thorstens Geschichte ist sehr unterhaltsam, humorvoll und auch sehr oft romantisch. Da hat sich Petra Schier einiges einfallen lassen, wie Thorsten seine Angebetete mit romantischen Momenten überrascht.
Natürlich war es vorherzusehen, dass es zu einem Happy End kommen wird und irgendwie erwartet man das ja auch.
Aber der Weg dorthin hat mir gut gefallen, denn es ist eine Geschichte, wie sie das Leben schreiben könnte.
Ich habe diesen unterhaltsamen Wohlfühlroman gerne gelesen!



Fazit: 4 von 5 Sternen


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