Cover-Bild Transfusion - Sie wollen dich nur heilen
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - SciFi: Nahe Zukunft
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Science Fiction
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 11.11.2019
  • ISBN: 9783453320086
Jens Lubbadeh

Transfusion - Sie wollen dich nur heilen

Thriller
Ein Konzern, der für das ultimative Heilmittel über Leichen geht …

Ein Menschheitstraum ist wahr geworden. Mithilfe des Wundermittels Bimini, entwickelt vom Hamburger Pharmakonzern Astrada, kann Alzheimer nun endgültig geheilt werden. Iliana Kornblum, Wissenschaftlerin bei Astrada, hat das Medikament mitentwickelt, und ihr Vater gehörte zu den ersten Geheilten. Deshalb ist sie alarmiert, als sie bei ihrem Chef auf geheime Versuchsdaten stößt. Daten, die nur einen Schluss zulassen: Für Heilung und ein längeres Leben nimmt Astrada auch Tote in Kauf. Welche grausame Wahrheit verbirgt sich hinter dem Heilmittel?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.03.2020

Grundidee klasse, Umsetzung eher mittelmäßig

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Inhalt:
Ein Konzern, der für das ultimative Heilmittel über Leichen geht …

Ein Menschheitstraum ist wahr geworden. Mithilfe des Wundermittels Bimini, entwickelt vom Hamburger Pharmakonzern Astrada, kann ...

Inhalt:


Ein Konzern, der für das ultimative Heilmittel über Leichen geht …

Ein Menschheitstraum ist wahr geworden. Mithilfe des Wundermittels Bimini, entwickelt vom Hamburger Pharmakonzern Astrada, kann Alzheimer nun endgültig geheilt werden. Iliana Kornblum, Wissenschaftlerin bei Astrada, hat das Medikament mitentwickelt, und ihr Vater gehörte zu den ersten Geheilten. Deshalb ist sie alarmiert, als sie bei ihrem Chef auf geheime Versuchsdaten stößt. Daten, die nur einen Schluss zulassen: Für Heilung und ein längeres Leben nimmt Astrada auch Tote in Kauf. Welche grausame Wahrheit verbirgt sich hinter dem Heilmittel?

Quelle: Random House

Buchinfos:


Transfusion – Sie wollen dich nur heilen | Autor: Jens Lubbadeh | Seiten: 384 | Einband: Taschenbuch | Erschienen am: 11.11.2019 | ISBN: 978-3-453-32008-6 | Preis (D): 14,99€ | Verlag: Heyne

Meine Meinung:


Ich hatte das Glück, dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt zu bekommen, danke dafür!

Zu Beginn möchte ich kurz auf das traumhafte Cover eingehen. Es hat sofort meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen und ich finde es auch thematisch sehr gut gewählt. Es passt perfekt zur Geschichte und ist auch optisch ein wirklicher Hingucker.

Kommen wir nun zur Geschichte. Der Schreibstil ist gut verständlich und lässt sich wirklich ohne Probleme lesen. Auch die Grundidee der Handlung ist alles andere als schlecht. Es gibt leider jedoch einige Dinge, die mich persönlich sehr an dem Buch gestört haben und meinen Lesefluss immer wieder unterbrochen haben.

Der folgende Teil Rezension enthält Spoiler, da ich sonst die Probleme, die ich mit dem Buch hatte, nicht verdeutlichen kann.

Im Laufe der Geschichte passieren viele Dinge, die den normalen Leser wahrscheinlich nicht stören würden, in Bezug auf Krankheitsentwicklungen und Symptomen oder ähnliches. Da ich aber Biologie studiere, sind mir leider einige gravierende Fehler aufgefallen, die mich immer wieder haben stutzen lassen.
So altern Personen über Nacht 20 Jahre, Demenzsymptome verschwinden innerhalb von Sekunden und tauchen danach nie wieder auf oder aber auch die Medikamentenforschung die nur wenige Monate oder Jahre dauert und nicht Jahrzehnte.

Natürlich ist mir bewusst, dass es sich hierbei um eine fiktive Geschichte handelt. Trotzdem wird so getan, als sei alles genau so möglich und das ist es leider schlicht weg einfach nicht.

Andere Dinge dafür wie zum Beispiel die Namen der Pharmakonzerne existieren wirklich oder auch die unterschiedlichen Methoden zur Bestimmung von verschiedenen Werten oder die Art der Verfahren stimmen. Dies würde mich in einem Si-Fi Roman nicht stören, in einem Thriller aber schon.

Auch das Ende hat mich ziemlich enttäuscht und ich hätte mir einen richtigen Abschluss sehr gewünscht . Es endet in einem Cliffhanger und man wird danach mit einem Interview, welches 12 Jahre später stattfindet getröstet.

Fazit:


Leider überzeugte mich das Buch nicht wirklich. Durch die für mich persönlich vielen unlogischen Momente und den fehlenden Tiefgang hatte ich leider keine große Freude das Buch zu lesen.

Veröffentlicht am 05.02.2020

wenn man sich in der Materie nicht auskennt

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Inhalt
Bimini ist eine Weltneuheit. Mit dem aus Blutplasma gewonnenen Stoff, lässt sich die Volkskrankheit Alzheimer heilen. Iliana ist einer der Wissenschaftler, die das Medikament entwickelt haben. Doch ...

Inhalt
Bimini ist eine Weltneuheit. Mit dem aus Blutplasma gewonnenen Stoff, lässt sich die Volkskrankheit Alzheimer heilen. Iliana ist einer der Wissenschaftler, die das Medikament entwickelt haben. Doch als sie verdächtige Dateien auf der Festplatte ihres Chefs findet, scheint das ganze Projekt in Gefahr. Denn für Bimini werden Menschen geopfert.

Eigene Meinung
Zu allererst fand ich den Schreibstil echt schlecht. Als würde ich die ersten Schreibversuches eines Autors lesen. Holprig, schlechte Formulierungen, gestelzte Dialoge und beim Lesen hatte ich einfach ständig das Gefühl, mich fremdschämen zu müssen.

Die Charaktere bleiben leider auch farblos und agieren so komisch, dass ich mich nicht in einen von ihnen, schon gar nicht in Iliana, hineinversetzen konnte.

Zudem ärgert es mich einfach, wenn man für eine Geschichte unzureichend, oder wie scheinbar in diesem Fall, gar nicht recherchiert. Eine Grundrecherche ist meiner Meinung nach Voraussetzung für eine gute Geschichte.
Wenn man wie ich, etwas Ahnung von Biologie hat, können viele Sachen in der Geschichte so einfach nicht passiert sein. Medikamente werden auch nicht innerhalb weniger Jahre entwickelt, sondern eher in Jahrzehnten.
Man kann nicht einfach in Forschungszentren hineinspazieren, ohne dass sich jemand wundert - hier könnte man auf Grund von künstlerischer Freiheit und zum Wohle des Geschichtesverlaufes ein Auge zudrücken.

Aber selbst, wenn man dort ein Auge zudrückt, sind zu viele Sachen unstimmig und da ich mich da etwas auskenne, konnte ich da nicht drüber hinweg lesen, sondern habe mich sehr geärgert.
Zum Beispiel entwickeln sich Krankheitsbilder nicht innerhalb weniger Stunden, zumindest nicht das, worum es hier geht. Man wacht auch nicht morgens auf, kann sich an nichts mehr erinnern und dann ist plötzlich ALLES wieder da. In dem Zusammenhang wie in der Geschichte funktioniert das einfach nicht.

Das Ende hat mich auch geärgert. Es gibt einen harten Cut, mitten in der Geschichte und anschließend einen Zeitsprung von mehr als zehn Jahren.
Als Auflösung, was in der Zeit passiert ist, wird einem ein simples Interview geboten, welches alle Fragen beantwortet. Aber ehrlich gesagt finde ich das bei der Vorgeschichte etwas schwach. Ich habe eine besser ausgearbeitete Auflösung erwartet, kein Frage-Antwort-Spiel.

Fazit
Schlecht recherchiert, schwache Charaktere und eine haarsträubende Story.
Leider ein Griff ins...

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