Cover-Bild Rebel Soul
(111)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
  • Gefühl
12,90
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 28.02.2020
  • ISBN: 9783736310995
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Vi Keeland, Penelope Ward

Rebel Soul

Band 1 der Reihe "Rush-Serie"
Antje Görnig (Übersetzer)

Rush war anders als andere Männer. Und das war gefährlich!

Raus aus New York, den Sommer in den Hamptons verbringen und endlich Zeit zum Schreiben - so lautet Gias Plan. Doch als ihr Blick auf den tätowierten Mann an der Bar fällt, ändert sich alles. Ihr Herz beginnt schneller zu schlagen, und ihre Welt wird auf den Kopf gestellt. Rush ist anders als die Männer, die die junge Frau kennt: Er ist reich, gefährlich und verschlossen. Gia ist die Einzige, die hinter seine Fassade schaut und auch seine verletzliche Seite sieht. Schnell kochen die Gefühle zwischen ihnen hoch. Doch eine falsche Entscheidung in Gias Vergangenheit holt sie ein und droht ihr Glück mit Rush zu zerstören ...

" REBEL SOUL ist großartig! Man verliebt sich im Lauf der Geschichte gleich mit. Dieses Buch hat einfach alles!" GARDEN OF REDEN

Auftakt zum RUSH -Duett von Bestseller-Autorinnen Vi Keeland und Penelope Ward

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.03.2020

Es gibt bessere NA Bücher

0

Achtung Spoiler!!!
Cover: Das Cover ist ein Traum, zeigt aber nichts über den Inhalt.
Schreibstil: Ich finde den Schreibstil gut, ist aber nichts besonderes. Mich hat die Wortwahl gestört, weil es an manchen ...

Achtung Spoiler!!!
Cover: Das Cover ist ein Traum, zeigt aber nichts über den Inhalt.
Schreibstil: Ich finde den Schreibstil gut, ist aber nichts besonderes. Mich hat die Wortwahl gestört, weil es an manchen Stellen zu extrem war.
Charaktere: Rush fand ich nicht so toll. Er ist total pervers, kann sich nicht entscheiden, ob er was von Gia will oder nicht. Rush sieht Frauen nur als Sexobjekte, dann auf einmal wieder nicht. Und dann wieder doch. Er hat keinen besonderen Charakter und wirkt nicht sympathisch. Seine Wortwahl ist sehr oberflächlich und extrem. Bei manchen Sätzen habe ich nur mit dem Kopf geschüttelt. Z. B. Verlangte er von Gia, dass sie ein perverses Wort sagt, damit er ihr ein Drink macht.
Gia fand ich langweilig und unreif, dafür waren ihre Sprüche manchmal witzig. Sie hat sich sehr an Rush rangemacht, als würde ihr Leben davon abhängen.
Außerdem war da kein „Feuer“ zwischen den beiden. Es hat nicht wirklich geknistert. Die Nebencharaktere wie z.B. Oak und die Mutter von Rush, fand ich wesentlich interessanter und sympathischer.
Meine Meinung: Das Buch war langatmig, nicht fesselnd. Es wurde über die Verhütung nicht richtig informiert. Es ging Gia und Rush darum, dass es sich ohne Kondom besser anfühlt & dass Gia nicht schwanger wird. Aber was ist mit Geschlechtskrankheiten? Dann wegen der Pille: Sie hat die Pille länger nicht genommen und als Rush möchte, dass sie die Pille wieder nimmt, macht sie das einfach. Man kann die Pille aber nicht wieder so einfach nehmen, wenn man die schonmal jahrelang genommen hat und dann abgesetzt hat. Das hat mich gestört, weil das Thema Sex in dem Buch eine große Rolle gespielt hat, aber es nicht richtig informierend dargestellt wurde. Jetzt kommen wir mal zum Inhalt: Die Geschichte war nichts besonderes meiner Meinung nach und vorhersehbar. Mir war schnell klar, dass Rush‘s Bruder, Gia geschwängert hat. Ich war echt enttäuscht.
Fazit: Ich gebe dieses Buch 3/5 ⭐️ weil die Charaktere unsympathisch, oberflächlich und langweilig waren. Außerdem war das Buch nicht spannend und die Idee nicht besonders.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.03.2020

Nach Schwächen zu Beginn rettet das unerwartet emotionale, berührende und stimmige Ende die Bewertung!

0

Kennt ihr diese Bücher, die ihr in einem Stück weglest und danach aber keine Ahnung habt, wie ihr sie nun finden sollt? "Rebel Soul" war eines dieser Bücher, die man beim Lesen abwechselnd liebt und hasst, ...

Kennt ihr diese Bücher, die ihr in einem Stück weglest und danach aber keine Ahnung habt, wie ihr sie nun finden sollt? "Rebel Soul" war eines dieser Bücher, die man beim Lesen abwechselnd liebt und hasst, mal genervt den Kopf schüttelt und dann wieder ein paar Tränchen verdrückt, es am liebsten zur Seite legen würde aber gleichzeitig vom Suchtpotential zu sehr gepackt ist.


Erster Satz: "Sex on the Beach hatte ich noch nie und gemixt habe ich bisher auch noch keinen!"


Als Gia bei ihrem Schreiburlaub in den Hamptons für eine Freundin in der Bar einspringt und dabei einen Kerl anpflaumt, der sie argwöhnisch begutachtet, weil sie keine Cocktails mixen kann, weiß sie nicht, dass der heiße aber gefährliche Kerl niemand anders als der Clubbesitzer ist. Doch statt sie und ihre Freundin für ihre Unfähigkeit zu feuern, bietet er ihr zu ihrer Überraschung einen Job als Hostess an. Natürlich kommt es, wie es kommen muss und die beiden entwickeln schnell eine Beziehung, die über die normale Chef-Angestellten-Beziehung hinausgeht ... - zu schnell für meinen Geschmack. Kaum haben sie sich in einem peinlichen Missverständnis kennengelernt, gehen sie so vertraut und zwanglos miteinander um und erzählen sich noch bei ihrer ersten Begegnung von vergangenen One-Night-Stands und ihrer Familie, wie jahrlange Freunde, was mir in Kombination mit der sexuellen Spannung zwischen ihnen etwas unrealistisch erschien.

Mein Hauptproblem mit dieser Geschichte ist, dass die beiden Autorinnen in die schmalen 300 Seiten versucht haben, allerlei mit einzubringen, was der durchschnittliche Young-Adult-Leser amüsant findet und gerne lesen will und dabei sowohl ihre Protagonisten als auch die zu erzählende Geschichte ein wenig aus den Augen verloren haben. Durch das dadurch entstandene hohe Tempo erscheinen nicht nur einige Entwicklungen etwas aus der Luft gegriffen, es entstehen auch immer wieder Szenen, die man nicht wirklich einordnen kann. Neben einem etwas gemächlicheren Erzähltempo hätte ein etwas weiterer Fokus als rein auf die Verbindung der Protagonisten dem Roman bestimmt auch nicht geschadet. Denn dadurch dass der Rahmen rund um Gia und Rush eher spärlich ausgestaltet ist, fallen die etwas ungünstig platzierten Anspielungen in dem sonst nicht sehr umfangreichen Plot sofort auf und ich hatte nach wenigen Seiten eine konkrete Vorahnung, worauf das Buch hinauslaufen, was das große "Problem" sein wird und leider habe ich auch recht behalten.


"Bist du schonmal einer Frau begegnet und hast sofort gewusst, dass sie dein ganzes Leben auf den Kopf stellen und dich total fertigmachen kann, wenn du sie lässt?"
Er nickte verständnisvoll. "Oh ja! Das ist mir auch schon passiert."
"Und was hast du gemacht?"
"Ich habe mich geschlagen gegeben und sie geheiratet."


Ebenfalls eine Konsequenz daraus, dass die Entwicklung der Beziehung durch relativ wenig konkrete Handlung begleitet wird, ist dass das komplette erste Drittel der Geschichte fast ausschließlich aus Dialogen zwischen Gia und Rush besteht. Versteht mich nicht falsch, ich habe überhaupt nichts gegen fetzige Schlagabtausche, doch leider wirken viele der Szenen gezwungen, unnatürlich oder enthalten so viele sexuelle Anspielungen, dass ich einfach nur genervt mit den Augen rollen musste. Wer das Buch gelesen hat, wird sich bestimmt auch an ein paar Szenen erinnern, die für den Unterhaltungswert etwas zu weit übers Ziel hinausschossen, in denen Gia und Rush Dinge sagten oder taten, die nicht ganz zu dem Bild zu passen scheinen, das wir uns bislang von ihnen gemacht haben (z.B. das "ein Drink für ein schmutziges Wort"-Spiel) und die scheinbar nur dazu dienen, uns zu die sexuelle Spannung zwischen den beiden zu verdeutlichen (ich sage da nur "Bikini-Szene". Dass wir die beiden Protagonisten nur als Reaktion auf den jeweils anderen kennenlernen und beide schon nach wenigen Seiten dabei sind, sich zu verändern, sich widersprüchlich zu verhalten oder sich dem anderen anzupassen, trug leider nicht dazu bei, dass ich ein wirkliches Gefühl für die Charaktere erhielt.

Ein gutes Beispiel dafür ist Rushs Verhalten. Als ich hoffte, dass die beiden die überhand nehmende sexuelle Spannung endlich klären, beschließt er aus heiterem Himmel, dass er keine rein körperliche Beziehung mit ihr will und will es langsam angehen lassen. Auch hier fragt ich mich: Wo kam das jetzt plötzlich her, wann hat er bitte seine Beziehungsphobie überwunden? Auch hier wäre eine langsamere Entwicklung viel stimmiger gewesen. Mal ein rücksichtsloser Chef, mal ein verantwortungsvoller Freund, mal ein rebellischer Bad Boy, mal ein liebevoller Sohn, mal distanziert und kalt, mal mit überbordendem Beschützerinstinkt und Eifersuchtsanfällen. Die Zeit, sich seinen schnellen Wandel genauer anzusehen, haben wir leider nicht, sodass er zeitweise etwas wankelmütig und unglaubwürdig wirkte. Dazu kommt, dass er ein lebendiges Klischee zu sein scheint und mit seiner als fürsorglich wahrgenommenen sexistischen Art (zum Beispiel dass er Gia nichts zutraut, sie fast nichts selbst entscheiden lässt, sie vor anderen Männern "beschützt" und ungefragt nachhause fährt) das vereint, was ich an YA-Love-Interest nicht leiden kann.


"Sie sind so schön, dass ich fast eifersüchtig bin. Ist das irgendwie merkwürdig?"
Ich nahm es als Kompliment. "Sie sind mit dir nicht zu vergleichen. Sie sind Fantasieprodukte. Alles, was sie schön macht … die Stärke, die sie ausstrahlen... das wird lebendig, wenn ich dich ansehe, wenn ich bei dir bin."


Auch Gia verhält sich nicht einer klaren Linie entsprechen. Auch wenn ich ihr fröhliches, lebendiges, selbstbewusstes Wesen mochte, empfand ich es als seltsam, dass sie zu Beginn immer wieder zwischen provozierend und prüde schwankt. Mal verhält sie sich eher zurückhaltend und unsicher, mal schmeißt sie sich offen an Rush heran und gibt sich schlagfertig und selbstsicher. Um ihre wirkliche Persönlichkeit, was sie in ihrer Vergangenheit gemacht hat, wo sie sonst wohnt, welche Freunde sie fort hat, was sie gerne macht, was sie absolut nicht leiden kann - eben alles, was eine Person ausmacht - scheint es nicht wirklich zu gehen. Auch von ihrem Schriftstellerdasein bekommen wir kaum etwas mit. Sie scheint nur in Bezug auf Rush wichtig zu sein - diese einseitige Betrachtung als Love Interest und nicht als Person hat mir nicht besonders gut gefallen und hat dazu geführt, dass ich bis zur Hälfte nicht wirklich das Gefühl, hatte sie zu kennen. Dass Vi Keeland und Penelope Ward es auch besser können, haben sie in zahlreichen anderen Geschichten bewiesen und das sieht man auch in den Nebencharakteren, die ich insgesamt alle sehr mochte, auch wenn sie hier noch blass blieben.

Als ich die Geschichte schon fast enttäuscht aufgegeben hatte, schien es plötzlich, als legten die beiden Autorinnen noch ein zweites Mal einen Schalter um und überraschten mich mit einem emotionalen, stimmigen, berührenden letzten Drittel, das alles wieder gerettet hat. Auch was hier auf die beiden zukommt, war nicht komplett unvorhersehbar, doch mit der schönen, gefühlvollen Wendung entstanden endlich ein besseres Gefühl für die Charaktere und eine Gefühlstiefe, die ich nach dem schwachen Beginn nicht mehr erwartet hätte. Selbst der typische, nervige Prä-Happy End Breakdown erschien hier zur Abwechslung mal nicht unnötig aufgebauscht sondern tatsächlich nachvollziehbar, sodass ich es nun nicht mehr übers Herz bringe, die Geschichte schlecht zu bewerten. Schade nur, dass Vi Keeland und Penelope Ward sich so lange mit bedeutungslosem Geplänkel und übertriebenen Szenen aufgehalten haben!

Sehr spannend ist, dass man zu keiner Zeit das Gefühl hat, hier eine Geschichte aus zwei verschiedenen Federn zu lesen. Stattdessen wirkte es auf mich eher so, als wären hier drei verschiedene Macher am Werk gewesen - einer, der sich dem ersten Annäherungsdrittel widmete, leider aber viel zu überhastet und wenig subtil vorgegangen ist; einer, der den plötzlichen Umschwung zum emotionaleren Beziehungsteil in der Mitte nicht ganz auf die Reihe bekommen hat und einer, der im letzten Drittel wieder alles geradebiegen musste. Dennoch: "Rebel Soul" liest sich trotz der Schwächen zu Beginn zu jedem Zeitpunkt leicht, flüssig und entwickelt mit den sexy, humorvollen, direkten Szenenbeschreibungen ein großes Suchtpotential. Auch die manchmal etwas derbe Sprache und die vielen sexualisierten Ankündigungen, Gedanken und Fantasien, die überall eingestreut irgendwann nerven, kann man den Autorinnen verzeihen, da sich ihre Protagonisten im letzten Drittel von Klischees frei machen und ihre schwankenden Persönlichkeiten mehr Profil erhalten.


"Warum haben wir beide gerade so viel Angst voreinander, Rush?"
"Wenn man schlussendlich akzeptiert hat, dass man die Richtige oder den Richtigen gefunden hat, dann hat man einfach Angst, denjenigen zu verlieren und nie wieder so eine Liebe zu erleben."


Nach dem miesen aber zu erwartenden Cliffhanger bin ich natürlich gespannt, wie es mit Rush und Gia im April weitergeht und hoffe sehr, dass die beiden Autorinnen bei "Rebel Heart" schon von Beginn an ihr Potential ausschöpfen.



Fazit:

Unpassende, stark sexualisierte Szenen, derbe Ausdrücke, die zu schnelle Entwicklung am Anfang, die stark schwankende Authentizität der Protagonisten und die vorhersehbare Handlung stehen hier einem flüssigen Schreibstil, einem hohen Unterhaltungswert und damit einhergehenden Suchtpotential und einem tollen letzten Drittel gegenüber, in dem Handlung, Stil, Protagonisten und Gefühl endlich überzeugen können. Nach Schwächen zu Beginn rettet das unerwartet emotionale, berührende und stimmige Ende die Bewertung!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.03.2020

vorhersehbar,aber nicht schlecht

0

Gia verbringt ihren Sommer in den Hamptons. Fernab von ihrer Heimatstadt, möchte sie einfach mal den Kopf freibekommen und ihre freie Zeit genießen und weiter an ihrem Roman schreiben,denn sie ist Autorin. ...

Gia verbringt ihren Sommer in den Hamptons. Fernab von ihrer Heimatstadt, möchte sie einfach mal den Kopf freibekommen und ihre freie Zeit genießen und weiter an ihrem Roman schreiben,denn sie ist Autorin. Als sie eines Abends aber für ihre neue Freundin einspringt und deren Job in einer angesagten Bar übernimmt, ahnt Gia noch nicht, wie sehr sich ihre Pläne an diesem Abend ändern werden. An diesem Abend trifft Gia auf den mysteriösen und unglaublich gutaussehenden Rush. Rush ist der Besitzer der Bar und zunächst nur wenig begeistert von der jungen Frau,die so offensichtlich überhaupt keine Ahnung von einer Tätigkeit als Barkeeperin hat. Dennoch bietet er Gia eine Dauerstelle an, die sie zunächst widerwillig annimmt. Gia und Rush wollen nichts miteinander anfangen, er ist ihr neuer Boss und sie seine Angestellte, trotzdem können beide ihre Gefühle füreinander nicht lange ignorieren und sie kommen sich unweigerlich näher. Doch Rush hat ein Geheimnis und auch Gia verbirgt sehr vieles vor ihm. Haben die zwei trotz allem eine gemeinsame Zukunft?


Dies ist der erste Band einer insgesamt zweiteiligen Reihe.
Ich habe schon mehrere Bücher von den Autorinnen gelesen und ich war dementsprechend schon sehr gespannt,wie ihre neuste, gemeinsame, Reihe, werden würde. Ihre Second Chances-Reihe gefiel mir ja nicht ganz so gut.
Dieses Buch lässt mit etwas gemischten Gefühlen zurück.Ich fand das Buch einerseits gut und unterhaltsam,auf der einen Seite etwas langatmig und ziemlich vorhersehbar. Das Ende ist ziemlich gemein und so sollte man wirklich unbedingt Band zwei direkt parat haben, da es einen mega großen Cliffhanger gibt.


Der Schreibstil ist flüssig und ganz angenehm zum lesen. Ich bin, trotz der ziemlich vorhersehbaren Geschichte, nur so durch das Buch geflogen.

Gia ist tough, selbstbewusst und ziemlich schlagfertig Rush gegenüber. Rush ist mysteriös, frech und trotzdem verdammt sexy. Er gibt sich nach außen hin als harter Kerl, doch in seinem Inneren ist er ein ganz anständiger junger Mann, dem bisher einfach noch nicht die richtige Frau begegnet ist. Er und Gia passen eigentlich perfekt zusammen, hätte beide nicht so große Geheimnisse! Ich habe sehr gerne dieses langsame Entwickeln der Beziehung der zweien gelesen. Man merkt relativ schnell, die große Zuneigung der beiden zueinander. Auch Rush, der sich ja am Anfang,überhaupt keine Beziehung vorstellen konnte/wollte, blüht durch Gia richtig auf. Seine Entwicklung hier, gefiel mir sehr gut, auch wenn ich sie an manchen Stellen nicht so ganz glaubhaft fand,da dies einfach zu schnell passierte.


"Rebel Soul" ist nicht direkt eine Enttäuschung. Trotzdem habe ich echt mehr erwartet, weil alleine schon das Cover ist einfach nur wunderschön!
Ein mittelmäßiger Liebesroman, zweier Autorinnen, die es definitiv besser machen können!
Ich bin trotzdem sehr gespannt auf "Rebel Heart"
3 von 5 Sternchen!

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 09.03.2020

leichte Zwischendurchlektüre mit Cliffhanger-Ende

0

Jungautorin Gia verbringt den Sommer in den Hamptons um dort ihren ersten Roman zu schreiben. Um Ihrer Freundin einen Gefallen zu tun, springt sie für diese in der angesagtesten Bar der Gegend ein. Dass ...

Jungautorin Gia verbringt den Sommer in den Hamptons um dort ihren ersten Roman zu schreiben. Um Ihrer Freundin einen Gefallen zu tun, springt sie für diese in der angesagtesten Bar der Gegend ein. Dass Gia von diesem Job nicht die geringste Ahnung hat fällt auch Rush, dem Besitzer der Bar schnell auf. Trotzdem beeindruckt Gia ihn so sehr, dass er ihr einen passenden Job in seiner Bar anbietet. Schnell merken die Beiden, dass sie mehr als nur die Arbeit verbindet – doch hat ihr Glück eine Chance?

Das Autorinnenduo Vi Keeland und Penelope Ward schreibt hier nicht zum ersten Mal zusammen und das merkt man schnell. Das Buch lässt sich flüssig und schnell lesen und ich hatte an keiner Stelle das Gefühl, dass es von zwei verschiedenen Autorinnen geschrieben worden ist. Die Geschichte wird abwechselnd aus Gias und Rushs Perspektive erzählt, so dass ich einen guten Eindruck von beiden Protagonisten und ihren Gefühlen bekommen konnte.

Gia ist eine wirklich sympathische junge Frau, die sich nicht von Rush und seiner derben Art einschüchtern lässt. Im Gegenteil scheint er ihren Kampfgeist zu wecken. So kommt es immer wieder zu herrlichen Wortgefechten zwischen den Beiden, die mich oft schmunzeln ließen. Schnell merkt Gia, dass sie sich zu Rush hingezogen fühlt und gern mehr von ihm möchte als nur eine Angestellten-Chef-Beziehung. Auf ihre ganz eigene Art versucht sie Rush für sich zu gewinnen.

Rush ist der Typ harte Schale, weicher Kern. Er verströmt eine geheimnisvolle aber auch gefährliche Aura und lässt niemanden hinter seine Fassade blicken. Nur bei Gia bekommt seine harte Schale immer mehr Risse auch wenn er sich verzweifelt dagegen wehrt und versucht, Gia durch seine teils sehr ruppige Art zu vertreiben.

In der ersten Hälfte des Buches gibt es nicht wirklich viel Handlung. Es besteht hauptsächlich aus immer wiederkehrenden verbalen Schlagabtauschen zwischen den beiden Hauptdarstellern, die zwar sehr witzig und gut geschrieben aber irgendwann auch vorhersehbar sind. In der zweiten Hälfte nimmt die Handlung dann etwas an Fahrt auf, wobei mir auch hier die ganze Geschichte viel zu vorhersehbar und klischeehaft war.

Außerdem hat es mich sehr gestört, dass die Charaktere sich in der zweiten Hälfte des Buches total geändert haben. Ich will hier nicht zu viel verraten, aber diese Wandlung war für mich bei Beiden nicht nachvollziehbar und ging viel zu schnell, um glaubwürdig zu sein. Insbesondere Gia fand ich irgendwann nur noch ziemlich nervig, obwohl ich sie anfangs richtig gern mochte.

Irgendwie hatte ich den Eindruck, das Buch muss jetzt schnell zu einem – vorläufigen – Ende kommen und es mussten noch ein paar Punkte abgehakt werden.
Das Buch endet mit einem riesigen Cliffhanger, der für mich leider auch irgendwie vorhersehbar und nicht wirklich spannend war. Eher musste ich etwas genervt aufstöhnen, nach dem Motto: „oh nein nicht auch das noch!“. Man hätte das Buch auch einfach ein Kapitel vorher beenden können und es wäre okay gewesen.

FAZIT:
Eine leichte Zwischendurch-Lektüre die sich gut und flüssig lesen lässt, aber auch sehr vorhersehbar ist. Ob ich Teil zwei, der im Mai 2020 erscheint, lesen werde kann ich jetzt noch nicht sagen.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 03.03.2020

Leider zu vorhersehbar

0

Meine Meinung:

Insgesamt bin ich etwas enttäuscht von dem Buch. Der Klappentext klingt eigentlich ganz vielversprechend und von den beiden Autorinnen habe ich bisher nur Gutes gehört. Dennoch konnte mich ...

Meine Meinung:

Insgesamt bin ich etwas enttäuscht von dem Buch. Der Klappentext klingt eigentlich ganz vielversprechend und von den beiden Autorinnen habe ich bisher nur Gutes gehört. Dennoch konnte mich die Geschichte und ihre Figuren nicht so recht überzeugen.

Rush ist ein ziemlich toller Charakter, man lernt ihn ziemlich gut in der Geschichte kennen. Seine Mutter ist einfach eine ganz fabelhafte Frau, ich mochte sie gern. Mit Gia habe ich ein leichtes Problem. Im Prinzip ist sie mir sympathisch, allerdings habe ich nach ca. 300 Seiten immer noch das Gefühl sie überhaupt nicht zu kennen im Gegensatz zu Rush. Das erschwerte es mir erheblich mich in sie hinein zu versetzen und sie zu verstehen.

Der Schreibstil ist sehr flüssig, die Geschichte lässt sich problemlos am Stück lesen. Das Cover ist ein Blickfang, die Farben sind eher dunkel gehalten aber es ist einfach nur wunderschön.

Die Story selbst geht richtig gut los, ich mochte das Feuer in den Unterhaltungen zwischen Rush und Gia in der Bar. Sie lässt sich nichts gefallen und hat keine Angst davor so mit ihm zu reden. Das war stets richtig erfrischend. Zu sehen wie Rush bei ihr auftaut war schön. Dass Gia von diesem Harlan damals so veräppelt wurde ist traurig, die Folgen davon sind unglücklich und an sich ungewollt aber akzeptiert. Es ist einfach wunderbar zu sehen wie Rush damit umgeht. Allerdings fand ich den ganzen Strang etwas klischeehaft und auch von den Unsicherheiten mit denen Rush sich herumschlägt habe ich schon zu oft in anderen Geschichten gelesen. Sein Bruder und sein Vater scheinen beide skrupellos zu sein, Rushs Schwägerin tut mir sehr leid, ich glaube sie weiß gar nicht, was ihr Mann die ganze Zeit tut. Das Ende des ersten Bandes war für mich leider vorhersehbar und dass es wirklich so gekommen ist, hat mich sehr enttäuscht. Ich habe so viel mehr von dieser Geschichte erwartet!


Fazit:

Für mich leider ein enttäuschender Reihenauftakt nachdem die Geschichte so gut startete. Die Handlung ist für mich leider zu klischeehaft und vorhersehbar. Aus Gia bin ich leider auch nicht wirklich schlau geworden, ich habe das Gefühl sie, im Gegensatz zu Rush, kaum zu kennen. Daher kann ich nur 3 Sterne vergeben.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere