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Veröffentlicht am 10.03.2020

Zu viel und doch zu wenig

Dieser eine Augenblick
1

Inhalt:

Als Charlotte auf Adam trifft, ist es, als würden sie sich schon ewig kennen. Sie verbringen eine wunderbare Nacht zusammen, am nächsten Morgen jedoch ist er wie verwandelt und zeigt ihr die kalte ...

Inhalt:

Als Charlotte auf Adam trifft, ist es, als würden sie sich schon ewig kennen. Sie verbringen eine wunderbare Nacht zusammen, am nächsten Morgen jedoch ist er wie verwandelt und zeigt ihr die kalte Schulter. Aber Charlotte kann den mysteriösen Fremden nicht vergessen, der ihr in nur einer Nacht das Herz gebrochen hat. Sie macht sich auf die Suche nach ihm, um endlich Klarheit zu bekommen. Doch sie ahnt nicht, dass Adam ein Geheimnis hat, das ihr Leben für immer verändern wird.

Cover:

Das Cover hat mich total angesprochen und in Kombination mit dem Klappentext ist es einfach perfekt.

Schreibstil:

Ich finde den Schreibstil grundsätzlich nicht schlecht, doch zu verwirrend und irgendwie lasch.

Meinung:

Der Beginn des Buches, als Charlotte Adam zum ersten Mal trifft, hat mich zwar überrascht aber dennoch begeistert. Ich mochte Adam, wie er so spontan alles auf einmal machen wollte, als wäre es völlig normal, wenn man sich gerade erst kennengelernt hat. Er war so offen, so freundlich und direkt, das hat mir wirklich gefallen und ich musste echt viel mit den beiden schmunzeln. Doch irgendwie wusste man als Leser da schon, dass etwas nicht mit ihm stimmte. Er schien alles gleich zu vergessen und musste sich ja auch seine Adresse auf die Hand schreiben. Ich habe da natürlich einige Spekulationen aufgestellt und eine davon stimmte dann auch zum Schluss. So, das erste kurze Drittel hat mir gefallen, auch wenn es sehr schnell ging, doch dann hat die Talfahrt mich begonnen. Charlotte lernt Seth kennen und ich konnte von da an keine ihrer Entscheidungen mehr nachvollziehen. Selbst der Umgang mit ihrer Freundin Helen war für mich so eigenartig, dass ich zwischenzeitlich das Buch weglegen musste.
Erst das letzte Drittel, in dem sie Adam wieder sieht, dieses Mal unter echt schlechten Bedingungen, hatte ich das Gefühl, es würde wieder bergaufgehen aber da habe ich mich leider getäuscht. Mir hat die Idee der Geschichte fasziniert, die finde ich gut, doch ich konnte mit der Umsetzung rein gar nichts anfangen.
Charlotte war für mich wie eine Feder im Wind, immer anders denkend, eigenartige Entscheidungen treffend und so flatterhaft, dass ich mir echt an den Kopf greifen musste. Ich konnte wirklich zu keiner einzigen Person eine Verbindung aufbauen, weil alles einfach übertrieben schnell und unrealistisch war. Es passierte sehr viel in kürzester Zeit und nichts davon hat mich wirklich berührt. Naja, maximal das letzte Kapitel.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.11.2018

Konnte mich absolut nicht überzeugen

House of Night - Gezeichnet
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Ich habe das Buch schon länger auf meinem Sub und es jetzt einmal geschafft zu lesen. Naja, ich wollte es zumindest aber ich habe ungefähr ab der Mitte abgebrochen, weil es mich so sehr gelangweilt hat. ...

Ich habe das Buch schon länger auf meinem Sub und es jetzt einmal geschafft zu lesen. Naja, ich wollte es zumindest aber ich habe ungefähr ab der Mitte abgebrochen, weil es mich so sehr gelangweilt hat. Das Cover ist wunderschön und auch der Klappentext war total spannend, die Umsetzung allerdings grauenvoll. Anfangs dachte ich mir noch, ok, das wird bestimmt im Laufe der Geschichte spannender, manchmal braucht man eben ein bisschen Zeit um hineinzukommen, aber die ist nicht gekommen. Der Schreibstil hat mir überhaupt nicht zugesagt, die verwendeten Worte (ja ich weiß es sind Jugendliche) war wirklich furchtbar und es hat sich einfach irgendwie im Kreis gedreht, ohne, dass wirklich etwas passiert ist. Auch mit der Protagonistin bin ich nicht warm geworden und sie konnte mich einfach nicht dazu bewegen weiterzulesen.

Klasse Idee, schlechte Umsetzung.

Veröffentlicht am 24.04.2018

Charakterschwache Geschichte

October Daye - Winterfluch
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Leider konnte mich die Geschichte von Anfang an überhaupt nicht überzeugen. Hunderttausende Fae-Arten werden angekratzt und kaum erklärt, was es mit denen auf sich hat.

Eine Hauptprotagonistin, die nach ...

Leider konnte mich die Geschichte von Anfang an überhaupt nicht überzeugen. Hunderttausende Fae-Arten werden angekratzt und kaum erklärt, was es mit denen auf sich hat.

Eine Hauptprotagonistin, die nach meinem Gefühl absolut unsympathisch und Charakterschwach und die nach dem Tod einer lieben langjährigen Freundschaft so kalt wie Eisberg ist. Das Buch sollte eine Art Fantasy Krimi sein, wobei mir einfach jegliche Spannung fehlte.
Ich habe mich durch die Seiten gequält und ein paar hundert Seiten vor dem Ende aufgegeben.

Der Geschichte fehlt einfach die Spannung über die Aufklärung des Mordes an einer Fae und der Protagonistin ein Herz.
Leider kann ich das Buch nicht weiterempfehlen, so spannend der Klappentext auch geklungen hat.