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Veröffentlicht am 23.08.2020

Solider Krimi

Die letzten Meter bis zum Friedhof
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Die letzen Meter bis zum Friedhof
Herausgeber ist Rowohlt Buchverlag; 3. Auflage (24. Januar 2018) und hat 320 Seiten.
Kurzinhalt: Jaako ist 37, als sein Arzt ihm eröffnet, dass er keine Grippe hat, sondern ...

Die letzen Meter bis zum Friedhof
Herausgeber ist Rowohlt Buchverlag; 3. Auflage (24. Januar 2018) und hat 320 Seiten.
Kurzinhalt: Jaako ist 37, als sein Arzt ihm eröffnet, dass er keine Grippe hat, sondern sterben wird, und zwar sehr bald: Jemand hat ihn über längere Zeit hinweg vergiftet. Das an sich ist schon geeignet, einem Mann so richtig den Tag zu verderben. Leider wird Jaako bei der Rückkehr nach Hause außerdem noch Zeuge, wie ihn seine Frau mit Petri betrügt, dem jungen, knackigen Angestellten ihrer gemeinsamen Firma. Der Firma, die in jüngster Zeit gefährlich Konkurrenz bekommen hat. Jaako beschließt herauszufinden, wer ihn um die Ecke bringen will. Und er wird sein Unternehmen für die Zeit nach seinem Tod fit machen. Der Handel mit den in Japan zu Höchstpreisen gehandelten Matsutake-Pilzen läuft nämlich ausgezeichnet, und in Finnlands Wäldern wachsen nun einmal die besten. Doch das neue Konkurrenzunternehmen kämpft wirklich mit harten Bandagen. Ist es da Jaakos Schuld, wenn es zu Toten kommt? Und hat er überhaupt Zeit für anderer Leute Sorgen? Denn so viel ist klar: Mit dem Tod vor Augen geht alles leichter, gilt es doch jede Minute zu genießen.
«Die letzten Meter bis zum Friedhof» ist nicht einfach ein Kriminalroman, sondern ein besonderes Buch: lustig und tragisch, berührend und skurril, lebensklug und nachdenklich, ein Roman, der trotz seines makabren Themas die Lebensgeister weckt, und eine schräge Lektüre, bei der man sich fühlt, als befände man sich in einem Film von Aki Kaurismäki.
Meine Meinung: Ich fand das Buch jetzt nicht so schlecht, mir haben die doppeldeutigen Dialoge sehr gut gefallen und man konnte auch manchmal schmunzeln. An manchen Stellen war es ziemlich lanngatmig und ich fand es an manchen Stellen auch zu komisch, wie sich die Leute verhalten haben. Ich denke, dass sich normale Leute nicht so benehmen würden im richtigen Leben. Es ist ein seichter Krimi, den man gut im Sommer lesen kann.
Mein Fazit: Ich vergebe 4 gute Sterne und denke, für finnische Verhältnisse war es ein gutes Buch. Ich muss so etwas nicht immer haben, aber wo zwischendurch, nicht schlecht!

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Veröffentlicht am 21.08.2020

Die Idee ist gut

Wayward
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Wayward Pines
Herausgeber ist Goldmann Verlag; Neuausgabe Auflage (21. Oktober 2019) und hat 464 Seiten.
Kurzinhalt: Umgeben von einem Elektrozaun und 24 Stunden am Tag im Blick eines Scharfschützen: ...

Wayward Pines
Herausgeber ist Goldmann Verlag; Neuausgabe Auflage (21. Oktober 2019) und hat 464 Seiten.
Kurzinhalt: Umgeben von einem Elektrozaun und 24 Stunden am Tag im Blick eines Scharfschützen: So idyllisch die Kleinstadt Wayward Pines nach außen hin sein mag, für ihre 461 Bewohner ist sie ein Gefängnis. Alle sind sie nach einem schweren Unfall hier aufgewacht, und alle führen sie ein streng reguliertes, ständig überwachtes Leben. Sheriff Ethan Burke ist einer der wenigen, der weiß, was Wayward Pines wirklich ist – und welch unfassbare Wahrheit sich auf der anderen Seite des Zauns verbirgt. Als Ethan nicht mehr schweigen will, kommt es zur Katastrophe ...
Meine Meinung: Ich wollte das Buch immer wiedermal weg legen, konnte es aber nicht und ich muss sagen im letzten Drittel hat das Buch Fahrt aufgenommen. Man kann das Buch auch lesen, wenn man den 1. Teil nicht gelesen hat. Auf alle Fälle tut man das Kopfkino einschalten, denn vieles ist auch denkbar, dass so etwas wirklich passieren kann. Manchmal sind die Kapitel etwas langwierig und man verliert die Lust am lesen, aber dann möchte man wissen, wie es weitergeht und man liest weiter. Ich glaube, ich werde mir den 1. Band mal mit zulegen, denn er klingt auf alle Fälle spannend. Und vielleicht versteht man da auch einiges besser.
Mein Fazit: Nicht schlecht, manchmal etwas langatmig. Aber die Idee vo Buch ist nicht schlecht, ich vergebe 4 gute Sterne und kann es weiter empfehlen.

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Veröffentlicht am 25.03.2020

Nicht schlecht

Qube
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Qube
Ich durfte das Buch im Rahmen vorab lesen und danke dem KiWi für das Leseexemplar.
Herausgeber ist KiWi-Taschenbuch; Auflage: 1. (13. Februar 2020) und hat 560 Seiten.
Kurzinhalt: London, 2091.

Investigativjournalist ...

Qube
Ich durfte das Buch im Rahmen vorab lesen und danke dem KiWi für das Leseexemplar.
Herausgeber ist KiWi-Taschenbuch; Auflage: 1. (13. Februar 2020) und hat 560 Seiten.
Kurzinhalt: London, 2091.

Investigativjournalist Calvary Doyle wird auf offener Straße niedergeschossen. Zuvor hatte der Reporter zum Thema Künstliche Intelligenz recherchiert. Die auf KI-Gefahrenabwehr spezialisierte UNO-Agentin Fran Bittner beginnt in dem Fall zu ermitteln.
Der Journalist besaß anscheinend neue, beunruhigende Informationen über den berüchtigten Turing-Zwischenfall, bei dem die Menschheit die Kontrolle über eine KI verlor. Die KI befand sich seinerzeit in einem Quantencomputer, einem sogenannten Qube. Gibt es womöglich noch einen solchen Würfel, mit einer weiteren digitalen Superintelligenz darin? Und kann Fran Bittner den zweiten Qube finden, bevor jemand auf die Idee kommt, ihn zu aktivieren?
Meine Meinung: Es ist immer ein Abenteuer mit Tom , der das Buch geschrieben hat. Denn man kommt auf so viele neue Ideen und man merkt erstmal, wie alles zusamenhängt und wie auch alles ineinander greift. Aber die Bücher sind auch immer sehr chaotisch, man muss schon sehr bei der Stange bleiben, sonst verliert man den Anschluß! Interesant sind die verschiedenen Handlungsstränge und Perspektivwechsel! Auf eine Art immer faszinierend, aber auch bekommt man den Eindruck, dass das Autor immer alles durcheinander schmeisst und am Ende irgendwie zusammen flickt. Für den Leser sicherlich meist unbefriedigend. Man muss es mögen, auf alle Fälle sehr spannend und eine andere Sichtweise auf die Technik und die Welt heutzutage!
Mein Fazit: Ich fand es durchwachsen, mal spannend, dann mal wieder chaotisch. Ich vergebe 4 Sterne, denn durch das Buch wurde ich wieder daran erinnert, was wir für eine Welt haben und wo die Technik alles greift. Ich kann das Buch bedingt weiter empfehlen, denn man muss den Schreibstil und das chaotische mögen.

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Veröffentlicht am 11.03.2020

Nicht schlecht

Alternativlos
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Alternativlos
Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde lesen und danke dem Isensee Florian für das Leseexemplar.
Herausgeber ist Isensee, Florian, GmbH; Auflage: 1 (12. Dezember 2019) und hat 226 ...

Alternativlos
Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde lesen und danke dem Isensee Florian für das Leseexemplar.
Herausgeber ist Isensee, Florian, GmbH; Auflage: 1 (12. Dezember 2019) und hat 226 Seiten.
Kurzinhalt: Der Ermittler Greiff steht vor einem grausamen Fall: Ein Blogger ist von der Elbphilharmonie in Hamburg zu Tode gestürzt. Während viele diesen Akt als Freitod betrachten, beginnt Greiff zu ermitteln. Doch dann wird erst sein Chef und bald darauf er selbst suspendiert. Aber erst, als ein alter Professor ihm ein Bild aus der Reformationszeit erklärt, ahnt er, um was es wirklich geht.
Meine Meinung: Ich weiss bis zum Schluss nicht, was ich von dem Buch halten soll. Sicherlich war es teilweise spannend, dann auch wieder langweilig. Das Thema des Buches hat mir gefallen und man darf die Macht der Journalisten, der Presse und der Politik nicht unterschätzen. Dies kam ja auch beim Ende des Buches so herüber. Und es ist erschreckend, was diese Menschen mit uns so alles machen können, sie können dich bis zum Ende manipulieren. Aber dies muss jeder für sich entscheiden, wie viel er glaubt und wem er glaubt. Auf alle Fälle lädt das Buch zum Nachdenken ein, denn ich denke, ich werde noch eine Zeitlang darüber nachdenken. Also, dies hat das Buch schon geschafft. Es könnte auch noch spannender werden, wenn es etwas atemloser geschrieben wäre. Gut, solche Ermittler kennen wir ja aus allen Krimis oder Thrillern, die immer allein mit ihrer Meinung dastehen und keine Lobby haben. Auch die Suspendierungen kennt man, wenn man nicht rechtskonform ist.
Mein Fazit: Nicht schlecht, aber noch ausbaufähig. Man könnte es noch spannender schreiben. Ich vergebe gute 4 Sterne und werde den Autor mir auf alle Fälle merken.

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Veröffentlicht am 24.02.2020

Informativer Ratgber

Wohlfühlgewicht
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Wohlfühlgewicht
Herausgeber ist Knaur Balance; Auflage: 3. (30. Dezember 2019) und es hat 208 Seiten.
Kurzinhalt: Mit Genuss essen, rundum wohlfühlen und nebenbei dein Wohlfühlgewicht erreichen mit der ...

Wohlfühlgewicht
Herausgeber ist Knaur Balance; Auflage: 3. (30. Dezember 2019) und es hat 208 Seiten.
Kurzinhalt: Mit Genuss essen, rundum wohlfühlen und nebenbei dein Wohlfühlgewicht erreichen mit der Expertin Dr. Mareike Awe.

Kalorienzählen, Verzicht und Diäten führen langfristig zu Übergewicht und Unzufriedenheit. Wir quälen uns durch immer neue Fitness- und Diät-Trends, um ein körperliches Ideal zu erreichen. Am Ende bekommen wir allerdings das Gegenteil: immer neue Frustkilos und das ungute Gefühl, versagt zu haben.

Dr. Mareike Awe kennt all dies nur zu gut aus ihrer eigenen Vergangenheit. In ihrem Buch unterstützt sie dich deshalb dabei, deinem Körper wieder zu vertrauen und somit unbeschwert und langfristig zu deiner Wohlfühlfigur zu finden.
Du erfährst die Gründe, weshalb Diäten nicht funktionieren und lernst das Geheimnis der Menschen kennen, die auf nichts verzichten müssen und trotzdem schlank sind. Mit Hilfe der vier Grundsätze des intuitiven Essens und zahlreichen Übungen zur Selbstreflexion, erfährst du, wie du ohne schlechtes Gewissen dein Essen genießt und dich von deinem Heißhunger und Gelüsten befreist.
Der Schlüssel zum Erfolg ist dabei nicht das, was du isst, sondern deine innere Einstellung und deine unbewussten Gewohnheiten, die den entscheidenden und langfristigen Unterschied machen.
Mit mentalem Training deckst du deine Glaubenssätze rund um dein Selbstbild und deinen Körper auf, die dich heute noch daran hindern, dass du voller Selbstvertrauen in den Spiegel schaust. Wohlfühlen ist die Grundlage für dein Wohlfühlgewicht und nicht die Folge davon.

Dr. Mareike Awe nimmt dich in vielen emotionalen Geschichten aus ihrem eigenen Leben mit auf die Reise zu deinem persönlichen Wohlfühlgewicht und erklärt dir Schritt für Schritt, was sie bisher an sich selbst und über 15.000 Programmteilnehmern erfolgserprobt hat.

In diesem Buch erfährst du:
- die Gründe, weshalb Diäten und Hungern nicht funktionieren
- das Geheimnis der Menschen, die auf nichts verzichten müssen und trotzdem schlank sind
- wie du neue Essgewohnheiten in deinen speziellen Alltag integrieren kannst.
Meine Meinung: Ich war etwas zwiegespalten, denn ich denke immer, ich weiss alles über Ernährung , aber ich konnte doch noch das eine oder andere mitnehmen. Denn vieles beginnt im Kopf und wenn es dort mal klick gemacht hat, dann wird es auch funktionieren. Aber ich denke eben auch, heut ist Ernährung so viel mehr und manchmal schafft man es auch nicht immer, alles gesund zu machen. Denn man hat ja noch einen Job und Haushalt. Ich werde es auf alle Fälle mal probieren und werde es versuchen, umzusetzen und dann werde ich es ja sehen ob es wirklich klappt.
Es ist auf alle Fälle ein informativer Ratgeber, der aber keine Rezepte vorhält, sondern es geht meist um die Sachen, wie, was im Körper passiert bei einer Diät oder einer Ernährungsumstellung.
Mein Fazit: Ich habe das Buch gern gelesen, auch wenn ich vieles weiss, aber es kann eine gute Idee sein, wenn man abnehmen will, ob es wirklich gelingt, da bin ich noch etwas skeptisch! Ich vergebe 4 Sterne und kann das Buch weiter empfehlen!

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