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Veröffentlicht am 15.05.2020

Forever Free

Forever Free - San Teresa University
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Die Geschichte handelt von der Studentin Raelyn, die am anderen Ende des Landes in Kalifornien an der San Teresa University anfängt zu studieren. Sie ist extrem schüchtern. Dadurch ist es für sie nicht ...

Die Geschichte handelt von der Studentin Raelyn, die am anderen Ende des Landes in Kalifornien an der San Teresa University anfängt zu studieren. Sie ist extrem schüchtern. Dadurch ist es für sie nicht so einfach neue Leute kennen zu lernen oder gar Freunde zu finden.

Irgendwann findet sie Anschluss und hat dann bald zwei Freundinnen. Durch diese lernt sie auch Hunter kennen. Die beiden fühlen sich stark zueinander hingezogen.

Diese Geschichte hat mir gut gefallen. Der erste Eindruck von Raelyn und ihrer Mutter hat sich nicht bestätigt. Im Laufe der Geschichte erfahren wir immer mehr warum Raelyn so ist wie sie ist. Dies hilft ungemein sie zu verstehen.

Hunter ist auch nicht so wie man am Anfang glauben mag. Auch er hat seine eigene Story und natürlich auch seine eigenen Probleme.

Das Problem ansich ist natürlich einfach mal drüber zu reden. Es erfordert sehr viel Mut sich einem anderen zu öffnen und diesen zu finden fällt den beiden nicht leicht.

Kara Atkin hat hier eine spannende Geschichte geschrieben. Es hat Spaß gemacht Raelyn zu begleiten. Auch die anderen Protagonisten kamen durch die Bank weg total sympatisch rüber. Mit solchen Freunden würde ich auch gerne studieren gehen.

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Veröffentlicht am 06.05.2020

erfrischend humorvoll

Thirty
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Diese Geschichte beginnt schon gleich sehr unterhaltsam. Ich hatte gleich das Gefühl voll dabei zu sein.

Die Story ist voller Leben und geprägt von vielen lustigen Momenten. Alleine die Idee sich selbst ...

Diese Geschichte beginnt schon gleich sehr unterhaltsam. Ich hatte gleich das Gefühl voll dabei zu sein.

Die Story ist voller Leben und geprägt von vielen lustigen Momenten. Alleine die Idee sich selbst eine Challenge zu setzen bis zum 30 Geburtstag in 30 Tagen 30 Dates zu haben um "den Einen" zu finden.

Die Dates mitzuerleben war jedes mal wieder spannend. Was passiert nun? Ist das jetzt "der eine"? Oder war es der andere?

Die Erzählweise indem sie ihrer Freundin Emails schreibt und wir so die Dates miterleben können hat mir auch sehr gut gefallen. Der ganze Schreibstil der Autorin war super leicht und flüssig zu lesen.

Bis zum Schluss bleibt es spannend. Es eine Berg- und Talfahrt von Gefühlen. Ich bin begeistert und würde dieses Buch auf jeden Fall weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 20.04.2020

Eine etwas andere Rockstar-Romanze

How to Love a Rockstar
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Diese Geschichte war erfrischend anders und hat mir wirklich sehr gut gefallen.

Bei diesem Buch hat mich der Klappentext aufmerksam gemacht. Die Story hörte sich einfach nicht nach der „Standard Rockstar ...

Diese Geschichte war erfrischend anders und hat mir wirklich sehr gut gefallen.

Bei diesem Buch hat mich der Klappentext aufmerksam gemacht. Die Story hörte sich einfach nicht nach der „Standard Rockstar Romanze“ die ich bisher gelesen habe an. Hier wurde das „Rockstar sein“ mal von einer ganz anderen Seite beleuchtet. Dies hat mich sehr neugierig gemacht.

Ich habe sehr schnell in die Geschichte hinein gefunden. Keira Flanagan hat hier eine etwas andere Rockstar-Lovestory geschrieben. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen.

Jolene, die Hauptprotagonistin, ist so lieb, dass sie manchmal sich selbst vergisst. Ich finde es aber super wie wir in der Geschichte ihre Entwicklung mitverfolgen können. Cedric, war mir erst so garnicht sympatisch. Bei näherer Betrachtung und wenn man ihn dann doch besser kennenlernt ist er aber ein Boyfriend zum verlieben. Ich würde sagen er findet sich selbst wieder. Auch Drew soll hier nicht unerwähnt bleiben. Zuerst habe ich sie nun garnicht verstanden und wusste nicht recht wie ich sie einsortieren soll. Aber zum Ende hin ist auch sie mit ins Herz gewachsen.

Mir hat es total viel Spaß gemacht die Geschichte der beiden mitzuerleben. Ich habe diese Achterbahnfahrt der Gefühle in vollen Zügen genossen.

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Veröffentlicht am 12.03.2020

Never too close

Never Too Close
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Hier hatte ich eine wunderbar leichte Liebesgeschichte erwartet. Zwei beste Freunde kommen sich näher… ist nun nicht neu aber immer wieder unterhaltsam. Hier ist’s auf jeden Fall nicht 0815.

Die Geschichte ...

Hier hatte ich eine wunderbar leichte Liebesgeschichte erwartet. Zwei beste Freunde kommen sich näher… ist nun nicht neu aber immer wieder unterhaltsam. Hier ist’s auf jeden Fall nicht 0815.

Die Geschichte wird abwechselnd als Loans und Violettes Sicht gelesen.

Am Anfang bekommt der Leser mit wie Violette und Loan sich am Silvesterabend kennenlernen. Sie bleiben im Aufzug stecken und Violette bekommt eine Panikattacke. Loan, der Feuerwehrmann ist, weiß Violette zu beruhigen. Das ist der Beginn ihrer doch intensiven Feundschaft.

Nun geht es ein Jahr später weiter. In einem Restaurant, ihrem Zufluchtsort um einfach mal alleine zu sein, lernt sie Clemént kennen. Die zwei verstehen sich gut und verabreden sich. Sie kommen sich näher. Aber Violette ist immer noch Jungfrau und möchte hier unbedingt Abhilfe schaffen und fragt ihren besten Freund Loan.

Das Buch ist wunderbar geschrieben. Ich hatte das Gefühl dabei zu sein. Die Seiten rannen durch meine Finger. Ein großes Lob an die Autorin, die hier etwas geschaffen hat, dass den Leser die Zeit vergessen lässt.

Ihre Art zu schreiben ist super einnehmend. Ich fühlte was Violette fühlte. Das Knistern zwischen Loan und Violette ist einfach genau richtig. Es ist so humorvoll geschrieben, dass ich des öfteren laut auflachen musste.

Ich habe mich wunderbar unterhalten gefühlt. Ein wirklich schönes Buch für ein paar unterhaltsame Lesestunden. Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Teil.

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Veröffentlicht am 12.03.2020

Armada

Armada
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Zum Autor Ernie Cline
Ich bin ein Fanboy von Ernest Cline. Ich mochte den Film „Fanboys“ relativ gerne und das Buch „Ready Player One“ (Review hier) habe ich geliebt. Und ja, ich verteidige auch vehement ...

Zum Autor Ernie Cline
Ich bin ein Fanboy von Ernest Cline. Ich mochte den Film „Fanboys“ relativ gerne und das Buch „Ready Player One“ (Review hier) habe ich geliebt. Und ja, ich verteidige auch vehement die Verfilmung von Spielberg, da der Film den besten Kompromiss zwischen Roman und Actioner vereinigt hat. Es wäre einfach nicht sinnvoll gewesen, einen Schwarzmagier gegen einen Avatar „Joust“ spielen zu lassen, egal wie witzig das im Buch war.

Ernest Cline ist (und ich meine das liebenswert) ein Paradenerd. Nicht ganz so extrem, wie bei Ready Player One, wird bei Armada zu jeder Zeit meine Kindheit und Jugend zelebriert. Die 80er Jahre mit Spielen und Filmen wie Star Wars, Asteroids, Tie Fighter und eben auch die Rockmucke der späten 70er und frühen 80er. Cline selbst fährt privat einen DeLorean mit einem K.i.t.t. Scanner und mehr muss man dazu auch nicht sagen. Der Typ ist mega-schräg und ich feiere das.

Meinung zum Buch
„Ein Typ, der von einem Computerspiel auf einen Weltraumkrieg vorbereitet wird? Das kenn ich aus Starfight oder Ender’s Game!!“ höre ich die Nerds unter unseren Lesern aufschreien und ja, Cline hat sich reichhaltig bei diesen Filmen und Büchern bedient. Das weiß er auch, er zitiert diese Filme und Bücher sogar. Gerade die Referenzen auf „Starfight“ sind ziemlich offensichtlich. Im Grunde ist das sogar fast dieselbe Handlung, aber eben nicht ganz. Die Bedrohung auf die Erde ist viel direkter, als bei Starfight und als Zack rekrutiert wird, steht der direkte Angriff der Aliens auf die Erde direkt bevor. Auch ist Zack im Gegensatz zum Starfighter-Alex nicht direkt im Kampf, sonden die EDA-Piloten steuern Drohnen und haben unwissentlich sogar Einsätze gegen die Aliens geflogen.

Da „the last Starfighter“ zu meinen Lieblingsfilmen gehört, kann ich Ernest Cline seine Hommage nicht übel nehmen. Und natürlich bin ich ein Fan der ganzen 80er-Games und Science-Fiction-Verweise. Ich bin auch wirklich heiß auf die angeblich 2023 kommende Verfilmung des Stoffes.

Aber: Wenn jemand anders dieses Buch geschrieben hätte, wäre ich komplett ausgeflippt und hätte das Buch gefeiert. Leider hat Ernest Cline das Buch geschrieben und das ist eben der Typ, der Ready Player One gemacht hat. Wenn Ready Player One der helle Stern in einem Universum ist, dann ist Armada ein Mond, der relativ weit entfernt von diesem Stern ist. Armada macht wahnsinnig viel Spaß, ich mag sogar die ziemlich flach gezeichneten Charaktere recht gern. Das Ding ist nur, dass ich dank Ready Player One weiß, was Ernest Cline wirklich kann.

Armada ist fantastisch, wenn man Ready Player One nicht gelesen hat. Denn im direkten Vergleich gegen sein eigenes Buch wirkt Armada leider relativ aufgesetzt.

Ich mag das Buch trotzdem sehr gerne, das gebe ich zu.

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