Cover-Bild Das Jahr, in dem sich Kurt Cobain das Leben nahm
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ONE
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 14.07.2016
  • ISBN: 9783846600375
Jessie Ann Foley

Das Jahr, in dem sich Kurt Cobain das Leben nahm

Susanne Klein (Übersetzer)

Ein Buch wie ein Grunge-Hit: wild, laut und gefühlvoll.

1993. Das ist das Jahr, in dem Nirvana ihr letztes Album ihr letztes Album veröffentlichen. Und das Jahr, in dem Maggie von Chicago nach Irland zieht. Maggie vermisst ihr Zuhause ebenso wie ihren chaotischen und musikbegeisterten Onkel Kevin, Einzig seine Musiktipps sind Lichtblicke im regenverhangenen Irland. Mit der Musik von Pearl Jam, den Smashing Pumpkins und Nirvana ist alles Neue erträglich. Als Eoin auftaucht, der Junge mit dem unergründlichen Lächeln, lässt ihr Heimweh langsam nach. Doch gerade, als die beiden sich näherkommen, erreicht Maggie eine schreckliche Nachricht. Und auf einmal steht sie vor der Frage, was wirklich wichtig ist im Leben ...



Ein berührender Roman über das Erwachsenwerden.

Mit tollem Extra: Den Soundtrack zum Buch gibt's zum Nachhören im Netz

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.01.2017

Eine Zeitreise in die 90er

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Ich habe das Buch für eine Leserunde bei der Lesejury gelesen. Als ein Kind der 90er habe ich mich sehr auf die Story gefreut.
Das Cover lehnt sich natürlich ganz leicht an das bekannte Nirvana Album "Nevermind"an, ...

Ich habe das Buch für eine Leserunde bei der Lesejury gelesen. Als ein Kind der 90er habe ich mich sehr auf die Story gefreut.
Das Cover lehnt sich natürlich ganz leicht an das bekannte Nirvana Album "Nevermind"an, was sicherlich Absicht war und sehr gut passt.
Ohne große Einleitung geht es direkt mit der Geschichte los und man befindet sich mit Maggie und ihrer Schwester Ronnie auf einem Rummelplatz in Irland. Die Geschichte wird in der 3. Person erzählt und man begleitet Maggie durch die Story.
Maggie mochte ich sehr gern. Sie kommt aus einer etwas verkorksten Familie und versucht sich anzupassen und Rücksicht auf die einzelnen Familienmitglieder zu nehmen. Anders als die typische Teenager in diesem Alter rebelliert sie kaum gegen die Umzugspläne ihrer Mutter und versucht trotz der Umstände noch Verständnis für ihre leichtlebige Mutter aufzubringen. Eigentlich möchte sie nur ein Zuhause finden und die typischen Teenagererfahrungen mit dem ersten Kuss und Sex machen. Das Maggie anders ist merkt man auch schnell an der eher ungewöhnlichen Freundschaft die sie mit dem Dorfältesten eingeht.
Allerdings wird es für sie nicht leicht das liegt daran, dass sie zu Beginn des Buches eher noch das graue und schüchterne Mäuslein ist. Einzig ihr Onkel Kevin versteht es sie etwas aus der Reserve zu locken. Das Zusammenspiel der Beiden hat mir gut gefallen. Kevin vermittelt perfekt den Zeitgeist und den Grunge der 90er. Um so schlimmer fand ich sein Schicksal. Aufgrund des stellenweise bildlichen und gefühlvollen Schreibstil ging mir das sehr nahe.
Maggies Entwicklung konnte ich anhand der Ereignisse in dem Jahre welches die Geschichte umfasst gut nachvollziehen. So muss sie zwangsweise schnell erwachsen werden und lernen ihre Bedürfnisse durchzusetzten und ihr Leben zu leben.
Besonders gut hat mir auch die Playlist am Ende gefallen, da kam das Gefühl der 90er gleich wieder hoch und auch bei mir haben sich einige schöne Erinnerungen wieder eingestellt.
Stellenweise hatte ich bei dem Buch allerdings das Gefühl, dass die Autorin etwas abschweift und sich in poetischen Umschreibungen etwas verliert, nur um dann mit dem gewohnt leichten und lockeren Schreibstil die Geschichte fortzusetzten. In einigen Absätzen scheint es als würde hier ein komplett anderer Autor seine Gedanken einbringen, was mich etwas irritiert und mich ab und zu ins Stolpern gebracht hat.

Mein Fazit

"Das Jahr in dem sich Kurt Cobain das Leben nahm" ist ein eindringlicher Roman über das Erwachsen werden in einer Zeit als das Leben noch dreckig, laut und melancholisch war wie ein Nirvana Song. Die Suche nach dem Platz im Leben wird hier durch eine facettenreiche und sympathische Protagonistin eindrücklich beschrieben.

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Veröffentlicht am 12.01.2017

Eine Reise in die 90er Jahre

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Maggie ist 16 Jahre alt und vor Kurzem mit ihrer Mutter und ihrer Schwester von Chicago nach Irland gezogen, in die Nähe von Dublin. Ihre Mutter hat wieder geheiratet und Colm stammt aus Bray. In Chicago ...

Maggie ist 16 Jahre alt und vor Kurzem mit ihrer Mutter und ihrer Schwester von Chicago nach Irland gezogen, in die Nähe von Dublin. Ihre Mutter hat wieder geheiratet und Colm stammt aus Bray. In Chicago haben sie im selben Haus wie Nanny Ei und ihrem Onkel Kevin gewohnt. Ihre Mutter Laura hatte oft wechselnde Liebhaber und wenn sie nicht da war, konnten Maggie und Ronnie immer zu ihrer Oma gehen. Kevin ist der Patenonkel von Maggie, aber für sie ist er mehr so was wie ein älterer Bruder; er ist nur 10 Jahre älter als sie. Und er führt Maggie in die Welt der Musik und ein wenig auch die der Literatur ein. Kevin ist ihr großes Vorbild und in Irland vermisst sie ihn sehr. Sie schließt dort auch nicht schnell neue Freundschaften, sondern freut sich nur auf die Carepakete von Kevin. Doch dann lernt sie unter anderem den fast Hundertjährigen Dan Sean kennen, bei dem sie viele Stunden verbringt und auch mal schweigen kann. Beim ersten Mal verläuft sie sich auf dem Rückweg und trifft auf Eoin, der ihr den Weg zurück zeigt.
Ein Roman über das Erwachsenwerden, über Musik, Irland, Familie, Freundschaft und vieles mehr. Und natürlich auch ein wenig über Nirvana und Kurt Cobain, der dem Buch den Namen gab.
Keine locker-leichte Liebesgeschichte ohne Anspruch, sondern ein Gesellschaftsbild, ein Bild des Lebens. Nicht immer vorhersehbar, aber dennoch nicht voll von Überraschungen. Eine schöne Reise in die erste Hälfte der 1990er Jahre mit interessanten Protagonisten.

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Veröffentlicht am 03.01.2017

berührender Roman

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Klappentext:
1993. Das ist das Jahr, in dem Nirvana ihr letztes Album ihr letztes Album veröffentlichen. Und das Jahr, in dem Maggie von Chicago nach Irland zieht. Maggie vermisst ihr Zuhause ebenso wie ...

Klappentext:
1993. Das ist das Jahr, in dem Nirvana ihr letztes Album ihr letztes Album veröffentlichen. Und das Jahr, in dem Maggie von Chicago nach Irland zieht. Maggie vermisst ihr Zuhause ebenso wie ihren chaotischen und musikbegeisterten Onkel Kevin, Einzig seine Musiktipps sind Lichtblicke im regenverhangenen Irland. Mit der Musik von Pearl Jam, den Smashing Pumpkins und Nirvana ist alles Neue erträglich. Als Eoin auftaucht, der Junge mit dem unergründlichen Lächeln, lässt ihr Heimweh langsam nach. Doch gerade, als die beiden sich näherkommen, erreicht Maggie eine schreckliche Nachricht. Und auf einmal steht sie vor der Frage, was wirklich wichtig ist im Leben ...

Meine Meinung:
Das Buch "Das Jahr, in dem sich Kurt Cobain das Leben nahm" von Jessie Ann Foley hat mir gut gefallen. Die Charakter waren alle einzigartig auf ihre eigene Art und Weise und waren sehr realistisch. Man konnte sich gut in ihnen hineinversetzten und hat ihre Gefühle verstanden. Der Schreibstil war auch schön flüssig und sehr gut zu lesen. Man ist geradezu ber die Zeilen geflogen. Man konnte aber an manchen Stellen schon erahnen, was passierte. Mich hat besonders die Landschaft gepackt und durch den Schreibstil , hatte man auch ein Bild davon vor Augen, genau so wie bei anderen Szenen, wenn man es gelesen hat.

Fazit:
Das Buch "Das Jahr, in dem sich Kurt Cobain das Leben nahm" von Jessie Ann Foley hat mir gut gefallen.
Ich selbst kenne mich mit den 90-er Jahren überhaupt nicht aus, jedoch war es schön auch mal etwas darüber zu lesen und auch die schlechten Seiten davon zu erfahren. Es ist ein Buch über das Erwachsenwerden und sich selbst finden mit Trauer und Verlust aber auch mit Liebe und Hoffnung.

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Veröffentlicht am 04.01.2017

Ziemlich gutes Buch

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Am Anfang war ich ziemlich verwirrt. Ich wusste nixjt genau, ob es sich bei dem Buch nun um eine Art Biografie, eine Liebesgeschichte oder ein Drama handelt. Aus der Anfänglichen verwirrtheit wurde im ...

Am Anfang war ich ziemlich verwirrt. Ich wusste nixjt genau, ob es sich bei dem Buch nun um eine Art Biografie, eine Liebesgeschichte oder ein Drama handelt. Aus der Anfänglichen verwirrtheit wurde im Laufe des Buches pure Begeisterung.
Die Autorin hat Maggie super ausgeschmückt und sie war mir sehr sympathisch. Auch eoin fand ich überaus sympathisch.

Ein ganz tolles Buch, dass zwar etwas holprig Starter, aber einiges wieder wet macht.

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Veröffentlicht am 03.01.2017

Ein Buch, das Hoffnung macht und Mut schenkt

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Inhalt:
Es ist das Jahr 1993. Bill Clinton wird Präsident der USA und Nirvana veröffentlichen ihr drittes Album >>In Utero

Inhalt:
Es ist das Jahr 1993. Bill Clinton wird Präsident der USA und Nirvana veröffentlichen ihr drittes Album >>In Utero<<. In diesem Jahr zieht Maggie mit ihrer Familie von Chicago nach Bray, einen verschlafenen Ort an der irischen Küste. Sie muss viel zurücklassen, besonders aber vermisst sie ihren chaotischen Onkel Kevin: nur zehn Jahre älter, seines Zeichens Rockmusiker und größter lebender Nirvana-Fan. Aller Anfang ist schwer. Immerhin ist da Eoin, der Maggie mit seinem unergründlichen Lächeln ziemlich durcheinanderbringt. Doch während die beiden sich näherkommen, erreicht Maggie eine furchtbare Nachricht: Onkel Kevin ist gestorben! Alles, was Maggie von ihm bleibt: Zwei Tickets für ein Nirvana-Konzert in Rom. Und ein Brief, in dem er Maggie auffordert, sich unbedingt auf den Weg zu machen und dabei den Jungen mitzunehmen, den sie liebt. Und Maggie? Setzt sich über alle Verbote hinweg und wagt den Trip nach Rom. Zusammen mit Eoin ...


Meinung:
Ich durfte dieses Buch im Zuge einer Leserunde lesen und war, sagen wir überrascht. Der Titel hat mir gleich von Anfang an gut gefallen. Kurt Cobain, Nirvana und einfach die Musik der "damaligen" Zeit fasziniert und gefällt mir schon immer. Somit stand von Anfang an fest, dieses Buch musste ich lesen!

Am Anfang war mir nicht so ganz klar, von was dieses Buch eigentlich handelt, ist es eine Liebesgeschichte? Eine Art Tagebuch von Maggie? Eine Biografie? Ein was denn nun? Die ersten 100 Seiten war mir das wirklich nicht ganz klar. Die Story plätscherte nur so vor sich hin. Man erfährt viel über Maggie, ihren Onkel Kevin, ihre Mutter, ihren neuen Vater und ihre Schwester. Die Familie ist nun wirklich ziemlich skurril.

Mit Maggie konnte ich ziemlich schnell anfreunden. Ihre direkte, spontane Art die Dinge anzugehen haben mir von vornherein super gefallen. Manchmal wirkt sie zwar noch etwas naiv, aber was soll ich sagen? Ich selbst bin auch ein wenig wie sie, vielleicht war sie mir deswegen gleich so sympathisch.

Maggie's Onkel Kevin fand ich auch toll. Er hat zwar seine eigenen Ansichten, was die Welt angeht, aber genau das braucht doch die Welt! Anders denkende Menschen, die etwas auf dem Shema X herausfallen. Wie sich seine Geschichte im Laufe des Buches entwickelt hat fand ich sehr schade und auch traurig.

Nach den anfänglichen Schwierigkeiten habe ich das Buch gerade so verschlungen. Der Schreibstil war einfach nur der Wahnsinn. Man fühlt sich Maggie so nah, als wäre man selbst auf einem Verrückten Trip nach Rom, um dort sein Idol zu sehen. Man fühlt sich frei. Sogar etwas Losgelöst, weit weg von allen Problemen, in einer anderen Welt.

Ein wirklich Schönes Zuckerl ist auch die Spotify-Playlist zum Buch. Ganz toll, um sich komplett in das Buch hinein zu versetzen!

Unterm Strich fand ich das Buch wirklich super, trotz anfänglicher Schwierigkeiten. Doch Vorsicht, nach diesem Buch kann es durchaus passieren, dass man das Bedürfnis hat, seine sieben Sachen zu packen und einfach nur weg möchte!

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