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Veröffentlicht am 13.03.2020

Nicht das Beste von Vi Keeland

One More Time
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Um ganz ehrlich zu sein, fällt mir die Rezension dieses Buches nicht so leicht. Eigentlich liebe ich die Bücher von Vi Keeland, jedoch gefallen mir die Bücher, die sie zusammen mit Penelope Ward schreibt, ...

Um ganz ehrlich zu sein, fällt mir die Rezension dieses Buches nicht so leicht. Eigentlich liebe ich die Bücher von Vi Keeland, jedoch gefallen mir die Bücher, die sie zusammen mit Penelope Ward schreibt, nicht ganz so sehr.
Auch bei diesem Teil hatte ich anfangs echt Probleme. Der Humor am Anfang war diesmal nicht so meins, die ganze Szenerie wirkte ein wenig erzwungen und ich konnte die Handlungen von Dex nicht nachvollziehen und auch Biancas Vorurteile fand ich für ihr Alter doch etwas albern. Die Anziehung zwischen den beiden war für mich, besonders in der ersten Hälfte des Buches, ein bisschen too much. Auch die Maskerade, die Dex aufrecht erhält, um bei Bianca zu landen und weiterhin mit ihr via Computer als CEO kommuniziert, um sie doch noch von sich zu überzeugen, fans ich recht befremdlich. Zumal sie sich zu beiden hingezogen fühlte...? Klar, es war derselbe Mann, aber das musste sie zu dem Zeitpunkt ja noch nicht. Und dann kam die große Enthüllung, viel früher als ich befürchtete, aber zum Glück, wie ich finde.
Ab der zweiten Hälfte wurde das Buch dann deutlich besser, die Beziehung wurde anders und angenehmer zu lesen. Mit der Wendung hatte ich so gar nicht gerechnet, es hat mich dann doch noch fesseln können.

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Veröffentlicht am 13.03.2020

Guter Schreibstil, aber bin besseres von Sarina gewohnt

The Ivy Years - Bis wir uns finden
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Normalerweise bin ich ein riesen Fan von Sarina Bowen, jedoch war ist die Ivy Years Reihe nicht ganz mein Fall. Band 2 & 3 fand ich toll, bei den anderen bin ich sehr zwiegespalten. Teil 4 hat mir gar ...

Normalerweise bin ich ein riesen Fan von Sarina Bowen, jedoch war ist die Ivy Years Reihe nicht ganz mein Fall. Band 2 & 3 fand ich toll, bei den anderen bin ich sehr zwiegespalten. Teil 4 hat mir gar nicht gefallen und auch Teil 5 hat mich nicht überzeugen können.
Das 1. Drittel war zu langatmig, es dauerte ewig, bis die Handlung interessant wurde. Auch wird zu viel von Liannes Computerspiel beschrieben. Da ich dafür nichts übrig habe, konnte ich mich damit auch nicht anfreunden und fand diese Stellen eher lästig.
Zwar war es schön, mal wieder die alten Charaktere zu treffen, doch hatte ich nie das Gefühl, Lianne und DJ wirklich kennenzulernen. Es dümpelte alles vor sich hin, viele gute Handlungen blieben ungenutzt und es fehlte den Charakteren an Tiefe.
Zwar wurde es zum Ende besser und auch die Auflösung um DJs Geheimnis war gut gemacht, dennoch war das Ende nicht zufriedenstellend, auch hier ging es zu schnell und Potenzial blieb ungenutzt.
Der Schreibstil ist wie immer hervorragend, Sarina hat eine schöne flüssige Schreibweise. Aber ich bin Besseres von ihr gewohnt und hoffe, dass ihre nächsten Bücher wieder mehr Qualität haben.

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Veröffentlicht am 13.03.2020

Es fehlt leider das gewisse Etwas

The Problem With Him
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Die ersten beiden Bände der Reihe hatten mich total begeistern können und ich hatte mich tierisch auf den dritten Teil gefreut. Leider konnte er mich nicht so überzeugen.

An sich war die Story süß und ...

Die ersten beiden Bände der Reihe hatten mich total begeistern können und ich hatte mich tierisch auf den dritten Teil gefreut. Leider konnte er mich nicht so überzeugen.

An sich war die Story süß und interessant, jedoch gingen mir einige Sachen auf den Keks und vor allem Wyatt kam mir viel zu kurz. Es ging immer nur um Kaya und ihrem Traum, eine eigene Küche zu haben. In den anderen Büchern hatte mich ihr Charakter neugierig gemacht, ich fand sie angenehm frech und das ist sie auch in ihrem eigenen Buch. Allerdings schießt sie mir oft zu sehr übers Ziel hinaus, sie wirkt „zu laut“ und besonders mit Wyatt gerät sie ständig und auch sehr heftig aneinander.

Es ist das klassische „Was sich liebt, das neckt sich“, aber so einfach ist es nicht. Denn Wyatt hätte gerne eine Beziehung und zeigt es ihr auch im Laufe der Zeit sehr deutlich. Kaya dagegen sträubt sich gegen ihre Gefühle, will es nicht wahrhaben, dass sich die Dynamik geändert hat und vor allem schwört sie nach jedem Kuss, dass dieser der letzte gewesen sei. Jaaaa, genau. Ihr ständiges hin und her bezüglich ihrer Meinung und Gefühle gegenüber Wyatt war sehr anstrengend, besonders ihr Umschwung von Hass zu Liebe hat mir fast ein Schleudertrauma verpasst.

Auch ihr Wunsch, das Restaurant Sarita zu übernehmen, wurde so oft erwähnt und immer wieder durchgekaut, dass es mir leider recht schnell aus den Ohren herauskam. Es wurde sehr viel über Gerichte gesprochen und was der Unterschied zwischen dem Lilou und dem Sarita sei. Als ob einem das nicht spätestens nach der dritten Erklärung klar war.

Allgemein wollte Kaya immer als selbstständig, unabhängig und tough rüberkommen, jedoch war sie tief in ihrem Inneren nichts davon und immer auf Bestätigung – besonders von Seiten Wyatts – aus. Dabei wurde so oft betont, dass Kaya, Vera, Molly und Dillon doch so starke Frauen seien.

Natürlich gab es auch schöne Momente, besonders Wyatt war wahnsinnig süß und hat sich einfach nicht mehr damit zufrieden geben wollen, dass sie keine Beziehung führen. Aber wie gesagt, Wyatt kam mir einfach zu kurz, dabei hat er eine viel interessante Vergangenheit als Kaya. Und er ließ sich davon kaum beeinflussen, wohingegen Kaya sich sehr von ihrer Vergangenheit behindern ließ. (Dabei war das, was Vera durchgemacht hat, tausend Mal schlimmer). Sein Potenzial wurde leider nicht ausgeschöpft und verschwand im Hintergrund.

Auch die Nebencharaktere waren nicht so präsent wie in den ersten beiden Teilen, was ich sehr schade fand. Trotzdem war es schön, sie wiederzutreffen und zu sehen, wie sich die Beziehungen von Killian und Vera und Ezra und Molly weiterentwickelt. Ich hätte mir dennoch mehr von Dillon gewünscht, Kayas bester Freundin, dafür hätte Rachel gerne auf Charlie verzichten können.

Bei den anderen Bänden hatte ich mir schon gewünscht, dass einige Kapitel aus der Sicht des männlichen Protagonisten geschrieben worden wären, bei Teil 3 gilt das umso mehr. Ich fand es sehr schade, denn Wyatt hatte sicher mehr zu bieten, als es ihm hier geboten wurde.

Alles in allem war es eine schöne Geschichte, der Schreibstil war flüssig und gut zu lesen. Trotzdem fehlt dem Buch das gewisse Etwas.

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Veröffentlicht am 13.03.2020

Zu viel Inhalt, zu wenig Tiefe. Hatte mir mehr erwartet

Someone New
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Dieses Buch zu rezensieren fällt mir echt nicht leicht. Ich hatte viel von der Story erwartet, es wurde so sehr gehypt und die Reklame war überall. Die Hauptlovestory zwischen Micah und Julian ist auch ...

Dieses Buch zu rezensieren fällt mir echt nicht leicht. Ich hatte viel von der Story erwartet, es wurde so sehr gehypt und die Reklame war überall. Die Hauptlovestory zwischen Micah und Julian ist auch süß, versteht das nicht falsch und die angesprochenen Themen sind auch echt wichtig. Aber sowohl die Lovestory als auch die Themen gehen einfach in der Masse unter.

Achtung Spoiler!

In diesem Buch ist zu viel drin. Der verschollene Bruder, die Ignoranz und Homophobie der Eltern, Teenagerschwangerschaften, Beziehungen zwischen Menschen mit unterschiedlichen Hautfarben, eine Muslimin mit einem Foodblog. Dann noch Micahs Wunsch, ihre Eltern mit dem verhassten Jurastudium glücklich zu machen, ihre Suche nach ihrem Bruder, ihre Liebe für Graphic Novells (was mir persönlich tierisch auf die Nerven ging, ich bin kein Fan von Superhelden und muss nicht mehr darüber lesen als nötig) und dann ist da ja noch Julian und ihre anfangs schwierige Freundschaft, dann Beziehung und das große Geheimnis von ihm.

Und das geht einfach unter. Sein Geheimnis wurde mir zu spät aufgedeckt und zu kurz und nicht ausführlich genug behandelt, es ging alles so plötzlich. Und dann was das Buch zu Ende.

Mich hat es leider nicht überzeugen können, so wichtig ich die ganzen Themen auch finde, es war einfach zu viel und so verloren sie einzeln einfach an Wichtigkeit und gingen in der Masse unter.

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Veröffentlicht am 13.03.2020

Nette Story, aber ohne große Spannung.

Corporate Love - Reid
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Hm... ich weiß nicht genau, was sich sagen soll. Die Story war süß, Reid ist ein toller Charakter und auch Becca war eine sehr liebenswürdige Person. Jedoch fehlte mir hier die Spannung, das Knistern. ...

Hm... ich weiß nicht genau, was sich sagen soll. Die Story war süß, Reid ist ein toller Charakter und auch Becca war eine sehr liebenswürdige Person. Jedoch fehlte mir hier die Spannung, das Knistern. Zwischendurch wäre ich fast eingeschlafen und musste mich zwingen, das Buch weiterzulesen. Es war einfach nicht aufregend genug.
Die Tollpatschigkeit von Reid sollte niedlich wirken, ich fand sie eher Teenagerlike. Es wirkte anfangs, als seien seine Gefühle für Becca nur aufgrund ihres Körpers und ihres Aussehens gewachsen, zumindest starrt er sie die ganze Zeit an und bekommt keinen Ton raus. Zwar wurde es besser, als sie endlich zusammenkamen, trotzdem wurde es nicht spannender. Es plätscherte alles vor sich hin, es geschah nichts aufregendes. Die Beziehung der beiden wurde enger und zwischendurch gab es auch "Drama", wobei das alles sehr gekünzelt und aufgepusht rüberkam. An sich hätte die Story auch ohne dieses Drama auskommen können. Reids Vergangenheit war interessant, das auf jeden Fall. Sie stand ihm aber auch oft im Weg, wobei ich mir oft dachte, dass er doch endlich darüber hinwegkommen sollte, er hatte sie schon längst hintersich gelassen, er hat einen tollen Job, tolle Freunde und ist schon längst nicht mehr der dumme Junge von früher.
Naja, aber das ist meine Meinung. Die Geschichte war süß, aber nicht besonders spektakulär.

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