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Veröffentlicht am 15.03.2020

gefährlich sexy...

Broken Darkness: So gefährlich
1

Die Geschichte dreht sich nicht um Annie und Dylan, sondern um Joan und Max. Die beiden kennen wir schon aus den ersten beiden Bänden. Joan hat damals angegeben "DEA"-Ermittlerin Undercover zu sein, Max ...

Die Geschichte dreht sich nicht um Annie und Dylan, sondern um Joan und Max. Die beiden kennen wir schon aus den ersten beiden Bänden. Joan hat damals angegeben "DEA"-Ermittlerin Undercover zu sein, Max hingegen war der Bruder von Dylan, die ebenfalls eine gemeinsame dunkle Vergangenheit haben.

Nachdem Joan mit dem angeschossenen Max geflüchtet ist, weil Joan ihre Schwester aus dem Drogenmilieu retten will, versucht sie Max am Leben zu erhalten, da Joan in ihm die einzige Chance wittert, ihre Schwester aus dem dreckigen Drogensumpf zu befreien.

Als es Max mit Hilfe der Tante von Joan besser geht, weigert er sich Joan bei ihrem Vorhaben zu unterstützen. Beide müssen sich gegen den Drogenboss behaupten. Keiner von beiden ahnt, dass sie beide miteinander um das gleiche Ziel kämpfen.

Beide können kurzzeitig bei der Tante von Joan unter dem Vorwand, sie wären in den Flitterwochen, unterkommen. Dabei stellen beide fest - die sich schon aus dem Black Velvet kennen - dass sie eine ungeheure Anziehungskraft aufeinander ausüben. Jedoch fällt es Joan unheimlich schwer Gefühle zuzulassen und ihr wahres Ich zu zeigen. Max findet aber schnell heraus, dass Joan nur eine Maske trägt und will endlich herausfinden, wie die wahre Joan, die eigentlich Olivia heißt, lieben kann.

Story:
Der Plott ist wirklich toll geschrieben. Zumal es eben an die Vorgeschichte der beiden ersten Bänder anknüpft! Man lernt nun mehr und mehr die Nebendarsteller kennen. Auch die Entwicklung zwischen den beiden ist sehr gutbeschrieben und ich konnte die Veränderungen der beiden miterleben.

Charaktere:
In den beiden ersten Teilen, wo ich Max schon kurzzeitig kennenlernen durfte, war er mir nicht ganz so besinnt. Aber …, der Teil hat mich eines besseren belehrt. Den Wandel, den auch er durch macht, hat mich total erweichen lassen. Das gleiche gilt auch für Joan bzw. Olivia. Jetzt erst konnte ich ihren Plan nachvollziehen. Somit ist sie mir auch ans Herz gewachsen.

Fazit: Ich hatte zwar gedacht, dass es mit Annie und Dylan weitergeht, aber nichtsdestotrotz war diese Geschichte hier auch wirklich beeindruckend.

Dazu muss ich sagen, dass ich bei mehren Bänden nicht den Klappentext lese, sondern mich überraschen lasse, daher wusste ich nicht im Vorfeld, dass es mehrere Geschichten auch zu den Nebendarstellern gibt.

Tolles Buch!!! Jetzt kommt Tiffany und Blake....

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.02.2020

Eine gefährlich, erotische Geschichte

Broken Darkness: So verführerisch
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Annie ist geflohen. Vor ihrem Mann. Sie hofft, dass sie genug Abstand und Anonymität in dem Trailerpark findet, um sich vor ihrem gewalttätigen Mann in Sicherheit zu bringen. Annie findet Zuflucht in einem ...

Annie ist geflohen. Vor ihrem Mann. Sie hofft, dass sie genug Abstand und Anonymität in dem Trailerpark findet, um sich vor ihrem gewalttätigen Mann in Sicherheit zu bringen. Annie findet Zuflucht in einem Trailerpark, sie übernimmt praktisch die zurückgelassenen Gegenstände der Vorbesitzerin. Doch plötzlich erschreckt Annie ein Handyklingeln. Sie fischt es aus der Sofaritze und ist mutig genug, um ranzugehen.

Am anderen Ende ist Dylan. Was Annie nicht weiß, er ist der Besitzer des Trailerparks aus einem ganz bestimmten Grund!

Dylan fühlt sich Annie in einer gewissen Hinsicht verpflichtet und so kommt es, dass auch Annie sich Dylan gegenüber verbunden fühlt. Es beginnt eine prickelnde telefonische Unterhaltung, die Annie ein ganz neues Lebensgefühl gibt!

Charaktere:
Annie ist ein gebrandmarktes, naives Mädchen, die mutig sein will. Annie tut mir sehr leid. Sie ist schon in früher Kindheit zurechtgestutzt worden und musste mit so mancherlei Zurechtweisung zurechtkommen. Ihr wurde eingebläut, sich ständig anzupassen und dass Liebe Sünde ist! Sie ist ein Nichts. Und das schönste Kompliment, dass ihre Mutter ihr vor ihrem Tod gemacht hat, war, das einzig Schöne an Annie wären ihre Haare. Ich mag sie, obwohl sie so naiv und unerfahren ist. Aber vielleicht auch gerade deshalb.

Dylan ist eine starke Persönlichkeit und hat strahlt eine gewisse Bedrohung aus. Auch er hat ein hartes Lebens in seinen jungen Jahren hinter sich! Aber durch Annie wird ihm die Last auf seinen Schultern irgendwie leicht. Er findet Gefallen daran, Annie anzuleiten, um ihre Unerfahrenheit abzulegen. Er ist ein super Mentor! Auch seine Rolle finde ich toll umgesetzt.

Schreibstil:
Ich muss sagen, dass ich mich auf den Schreibstil nicht so ganz einlassen kann. Er kommt nicht ganz so flüssig, ehr holprig rüber, da an vielen Stellen nur Gedankenschübe eingebunden sind und es keine richtigen Sätze gebildet werden. Aber so langsam habe ich mich daran gewöhnt.

Fazit:
Ein toller Auftakt mit viel Spannung, Erotik und Dramatik. Ich bin so angefixt, dass ich gleich den zweiten Teil nachlege...

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Veröffentlicht am 24.02.2020

Wo die Liebe hinfällt

True North - Ein Moment für immer
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May ist ein Sandwich-Kind der Familie Shipley. Sie ist jung und erfolgreich als Anwältin. Sie ist die einzige in der Familie Shipley die studiert hat. Jedoch hat May auch ein Vergangenheit aus Alkohol. ...

May ist ein Sandwich-Kind der Familie Shipley. Sie ist jung und erfolgreich als Anwältin. Sie ist die einzige in der Familie Shipley die studiert hat. Jedoch hat May auch ein Vergangenheit aus Alkohol. Zudem ist May bisexuelle und befindet sich derzeit in einer nicht funktionierenden Beziehung.

Als sie in Alec's Bar kam, um ihr Freundin "Hallo" zu sagen, kann Alec leider nicht mehr verhindern, dass die Tragödie ihren lauf nimmt. May sieht ihre Freundin fremdgehen!

Story:
Oh, die Geschichte ist so ganz anders als erwartet. Ich hätte niemals gedacht, dass man dann doch von bi zu hetero so relativ einfach wechseln kann. May hat sich zwar schwer getan, aber ich kann mir das einfach noch nicht so richtig vorstellen. Da bin ich ein bisschen zwiegespalten. Nichtsdestotrotz war eine tolle Geschichte, weil sie mir auch gezeigt hat, was Alkohol so alles mit einem anstellen kann. Und vor allem wie sich Alec verändert hat; von einem Party-Löwen zu einem liebevollen Partner! Wer hätte das gedacht.

Schreibstil:

in gewohnter, leichter, witziger und flüssiger Schreibweise. ich kann hier gar nichts aussetzen.

Charaktere:

Mit May musste ich erst ein bisschen warm werden. Anfangs war sie mir doch ein bisschen suspekt. Ich hätte ihr als Anwältin mehr Durchsetzungsvermögen in Bezug auf ihre Abstinenz zugetraut. Aber vielleicht war genau das das Ansinnen von Sarina Bowen, dass eben auch die besten Anwälte ein Problem haben.

Alec ist ein klasse Typ. Seine Entwicklung mitzubekommen, war eine wahre Freude. Ich mochte, wie er sich ins Zeug gelegt hat, um May seine Liebe zu gestehen und zu beweisen.

Fazit:
Diesen Teil fand ich ein wenig schwach, aber nicht schlecht, nur eben irgendwie ein bisschen anders. Das Happy-End habe ich aber auch wirklich gebraucht. Ich freue mich auf den letzten Teil der Vermont-Reihe. Auf geht's....

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Veröffentlicht am 01.11.2019

Geschlechtervielfalt und ganz viel Liebe

The Ivy Years - Solange wir schweigen
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Inhalt:

Für Michael Graham bricht eine Welt und alle Schutzschilde, die er sich mühsam über Jahre hinweg aufgebaut hatte, zusammen. John Rikker steht plötzlich in der Umkleide und wird dem Team als zukünftiges ...

Inhalt:

Für Michael Graham bricht eine Welt und alle Schutzschilde, die er sich mühsam über Jahre hinweg aufgebaut hatte, zusammen. John Rikker steht plötzlich in der Umkleide und wird dem Team als zukünftiges Mitglied vorgestellt. John Rikker kennt Michael! John Rikker ist der einzige, der Michael's Geheimnis kennt! Michael verfällt in Panik, denn John könnte das Leben von Michael zerstören!

Rikker, der streng gläubig aufgewachsen ist, wurde von seinen Eltern und der Schule verstoßen. Warum? Weil John Rikker schwul ist!!! Die Bibel sieht keine homosexuellen Geschöpfe in unserer Welt vor!

Als John das Team in Michael's Mannschaft wechselt, versucht Michael John so weit wie möglich aus dem Weg zu gehen. Aber auch John hat es in dem neuen Team nicht leicht. Trotz der Unterstützung einiger Mannschaftskameraden bekommt er schwulenfeindliche Kommentare an den Kopf geworfen. Natürlich immer mit Blick auf Michael.

Michael und John kennen sich von früher. Sie waren beste Freunde. Doch Michael geht John aus dem Weg. John jedoch versucht Michael zu provozieren, ihm irgendeine Reaktion abzugewinnen. Jedoch vergeblich! Denn im Gegensatz zu John, der sich outet, will und kann es Michael nicht wahrhaben, dass er schon damals in John verliebt war und heute noch ist. Michael gibt vor heterosexuell zu sein. Bis das Schicksal zuschlägt!

Schreibstil:
Sarina Bowen hat es wieder auf's neue geschafft zwei verletzliche Seelen zueinander zu bringen. Die Höhen und Tiefen dieser Geschichte sind wehr realistisch dargestellt. Gut nachvollziehbar und auch informativ wird aus dem Leben zwei junger Männer geschrieben. Der eine bekennt sich! Der andere leugnet! Was ich sehr interessant fand war die Situation mit katholischen Kirche. Dieses Thema ist nach wie vor aktuell. Deshalb fand ich es sehr gut umgesetzt.

Auch die beschrieben Liebesszenen zwischen zweier Männer fand ich äußerst spannend, liebevoll, aber auch erotisch!

Charaktere:

Mit Michael wurde ich am Anfang nicht ganz so warm, aber mit der Zeit habe ich ihn besser verstanden.

John ist absolute Klasse! Seinen Charakter finde ich besonders stark. Vor allem sein Verständnis Michael's Heimlichtuerei gegenüber habe ich als äußerst loyal empfunden. Da merkte man die Liebe zu Michael.

Fazit:

Tolle Ivy-Serie. Bin gespannt auf den nächsten Teil!

Veröffentlicht am 14.06.2019

Achterbahnfahrt der Gefühle zwischen Adel und Albanien

The Mister
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Über die Inhalt schreibe ich hier mal nichts, da der Klappentext ja eindeutig ist.

Geschichte:

Die Geschichte insgesamt hat mich sehr berührt. Vor allem da das Thema Menschenhandel und Flüchtling darin ...

Über die Inhalt schreibe ich hier mal nichts, da der Klappentext ja eindeutig ist.

Geschichte:

Die Geschichte insgesamt hat mich sehr berührt. Vor allem da das Thema Menschenhandel und Flüchtling darin vorkommen. Gut umgesetzt und beschrieben finde ich die Flucht von Allesia. Diese war relativ sehr detailgetreu nacherzählt, wie die Menschenhändler versucht haben an den Grenzen zu vertuschen, dass sie mehrere Mädchen schmuggeln. Ebenso auch die Tatsache, dass den Mädchen eine falsche Geschichte erzählt wird, dass sie zum Arbeiten geschmuggelt werden, um ein besseres Leben haben zu können. Allesia jedoch bruchstückhaft heraushört, dass sie mit ihrem Körper bezahlen sollen.

Der Adel und Geld spielt hier wieder ebenfalls eine Rolle - oder eigentlich auch keine -. Die Verpflichtungen, die damit einhergehen, wenn man adlig ist, wurden auch sehr gut beschrieben. Schließlich ist Maxim durch den Tod seines Bruders in kalte Wasser geworfen worden.

Die beginnende und wachsende Liebe der beiden hat mich rührselig gemacht. Maxim war sofort von Allesia fasziniert und konnte einfach die Augen nicht von ihr lassen. Auch Alessia war hin und weg von der Freundlichkeit ihres "Misters".

Charaktere:

Maxim mochte ich von Anfang an sehr, da er sich nicht viel aus den Adel oder um Geld macht. Klar, er hatte immer mal wieder Affären oder "Betthüpfer", aber schließlich ist er ungebunden gewesen. Das macht ihn für mich nicht unsympathisch. Faszinierend war für mich wie er sich langsam und Stück für Stück in Alessia verliebt hat und es sich erst nicht eingestehen konnte.

Alessia war mir bis etwas Mitte des Buches noch relativ weit weg. Ich hatte kein richtiges Bild von ihr im Kopf. Das baute sich jedoch dann Stück für Stück auf und auch sie fand ich ganz hinreißend. Erst sehr schüchtern und doch mutig, dann immer emanzipierter. Das war eine schöne Veränderung!

Caroline war mir so mega unsympathisch, dass es sich eigentlich nicht lohnt über sie zu schreiben. Sie geht mit ihrem Schwager ins Bett um sie vom Tod ihres Mannes zu trösten?!

Schreibstil:

Gewohnt E. L. James. Sie hat eine gewisse Leichtigkeit in den Gefühlen und doch kann sie auch Dramatik gut umsetzen.

Fazit:

Ich finde die Geschichte sehr schön. Dennoch fehlte mir am Ende der Knall. Ich hätte mir vielleicht vorstellen können, dass Maxim angeschossen wird und Alessia ins Krankenhaus zu Maxim flüchtet. Das Ende war mir ein bisschen zu einfach gestrickt. Da war ich was anderen gewohnt. Auch hätte ich mir gewünscht, dass Alessia die Chance auf eine Pianistinkarriere bekommt. Aber vielleicht kommt ja tatsächlich bald eine Fortsetzung.