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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.03.2020

Leipziger Krimi

Heißes Pflaster
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Am Ufer eines Sees südlich von Leipzig wird ein Politiker tot aufgefunden. Zunächst sieht alles nach Selbstmord aus, aber Indizien am Tatort lassen das Ermittlerduo Hanna Seiler und Milo Novic zweifeln. ...

Am Ufer eines Sees südlich von Leipzig wird ein Politiker tot aufgefunden. Zunächst sieht alles nach Selbstmord aus, aber Indizien am Tatort lassen das Ermittlerduo Hanna Seiler und Milo Novic zweifeln. Durch sein soziales Engagement hatte sich der Tote viele Feinde gemacht, unter ihnen ein Bauunternehmer mit Kontakten zur rechten Szene. Schnell geraten Seiler und Novic unter Druck – sogar ihr Vorgesetzter stellt sich plötzlich gegen sie. Dass im Hintergrund weitaus gefährlichere Kräfte einen perfiden Plan verfolgen, erkennen die beiden Ermittler erst, als es schon fast zu spät ist … (Klappcovertext vom Buch)

Ich bin sehr gut in die Story gekommen. Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen. Die Charaktere gut dargestellt. Besonders das Ermittlerduo Hanna und Milo hat mir gut gefallen. Die Ermittlungen sind nicht einfach und deshalb auch sehr spannend. Es gibt mehrere Handlungsstränge, die aber am Schluss zu einem runden Ende führen. Ich konnte das Buch nur kaum aus den Händen legen, den von Seite zu Seite wird es spannender und interessanter zu lesen.

Ich kann das Buch nur sehr empfehlen, mich hat das Buch sehr gut unterhalten.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.03.2020

Bamberg Krimi

Der Franken-Bulle
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Humorvoll, skurril, fränkisch: der neue Bamberg-Krimi von Harry Luck.
Klappe und Action! Der Showdown der neuesten Folge des »Franken-Bullen« wird dramatischer als geplant. Denn die Waffe des Fernsehkommissars ...

Humorvoll, skurril, fränkisch: der neue Bamberg-Krimi von Harry Luck.
Klappe und Action! Der Showdown der neuesten Folge des »Franken-Bullen« wird dramatischer als geplant. Denn die Waffe des Fernsehkommissars ist echt – und die berühmte Krimiautorin Barbara Schauer, die das Opfer spielen sollte, tot. Kommissar Horst Müller und seine Kollegin Paulina Kowalska tauchen in die bunte Welt des Schauspiels ein und müssen feststellen, dass sich hinter den glitzernden Kulissen menschliche Abgründe auftun. (Klappcovertext vom Buch)

Ich bin gut in die Story gekommen, der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen. Der Humor hat mir auch sehr gut gefallen. Die Charaktere sind gut dargestellt, besonders die zwei Kommissare habe mir gut gefallen. Sie sind sehr unterschiedlich, aber passen doch sehr gut zu einander. Die Ermittlungen ist auch gut und der Autor schaft eine gute Spannung. Das einzige was etwas schwächer war für mich die Handlung. Da hätte ich mir noch etwas mehr interessantes gewünscht. Trotzdem wird das Buch von mir 4,5 Sterne bekommen. Das ich noch einmal sagen will, das Buch hat mich sehr gut unterhalten und ich kann es nur weiter empfehlen.

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Veröffentlicht am 12.03.2020

Carcassonne 1562 und seine Konflikte

Die brennenden Kammern
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Carcassonne, 1562: Minou Joubert wächst als Tochter eines katholischen Buchhändlers auf. Eines Tages erhält sie einen versiegelten Brief mit den Worten: "Sie weiß, dass Ihr lebt." Noch bevor sie herausfinden ...

Carcassonne, 1562: Minou Joubert wächst als Tochter eines katholischen Buchhändlers auf. Eines Tages erhält sie einen versiegelten Brief mit den Worten: "Sie weiß, dass Ihr lebt." Noch bevor sie herausfinden kann, was hinter der mysteriösen Botschaft steckt, wird die Begegnung mit dem jungen Piet Reydon ihr Leben für immer verändern. Denn der Hugenotte hat eine gefährliche Mission, und er zählt auf Minous Hilfe, um aus der Stadt zu fliehen. (Klappcovertext vom Buch)

Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen. Die Charaktere sind gut dargestellt und wir bekommen einen einblick in die Konflikte zwischen Hugenotten und Katholiken. Die Geschichte dreht sich um die junge Minou. Es gibt da ein Geheimnis in ihrer Kindheit, vor der sie selber keine Ahnung hat. Das ist aber nicht das einzige, den sie Story hat viele Überraschungen, durch die Mischung aus historischem, Liebes und spannenden Abschnitte. Das es der erste Band ist, bleibt am Schluss noch etwas offen. Deshalb ich schon gespannt bin auf den nächsten Band dieser Reihe.

Ich kann das Buch nur empfehlen, besonders wenn man an der Geschichte Frankreichs interessiert ist.


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  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 09.03.2020

Eine emotionale Story

Das Haus der Frauen
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In Paris steht ein Haus, das allen Frauen dieser Welt Zuflucht bietet. Auch der erfolgreichen Anwältin Solène, die nach einem Zusammenbruch ihr Leben in Frage stellt. Im Haus der Frauen schreibt sie nun ...

In Paris steht ein Haus, das allen Frauen dieser Welt Zuflucht bietet. Auch der erfolgreichen Anwältin Solène, die nach einem Zusammenbruch ihr Leben in Frage stellt. Im Haus der Frauen schreibt sie nun im Auftrag der Bewohnerinnen Briefe - an die Ausländerbehörde, den zurückgelassenen Sohn in Guinea, den Geliebten - und erfährt das Glück des Zusammenhalts und die Magie dieses Hauses. Weil Solène anderen hilft, hat ihr Leben wieder einen Sinn.
Doch wer war die Frau, die vor hundert Jahren allen Widerständen zum Trotz diesen Schutzort schuf? Solène beschließt, die Geschichte der Begründerin Blanche Peyron aufzuschreiben. Endlich fühlt sie sich am Ziel so wie all die anderen Frauen, die nach langer Reise im Haus der Frauen in Sicherheit sind. Kunstvoll und mitreißend verknüpft Laetitia Colombani in ihrem zweiten Roman das wahre Leben der mutigen Blanche Peyron mit den Geschichten außergewöhnlicher Frauen. (Klappcovertext vom Buch)

Ich kannte das Vorgängerbuch nicht, habe sehr viel gutes darüber gehört. Deshalb ich unbedingt dieses Buch lesen wollte. Ich ich war begeistert und kann das Buch nur empfehlen. Der Schreibstil ist etwas anders als üblich, aber trotzdem gut und flüssig zu lesen. Die Charaktere sind gut dargestellt und ich konnte mich gut in die Situation hinein versetzten. Solene ist Anwältin in Paris. Ihr Mandant stürzt sich vor ihren Augen in den Tod, als sie den Prozess verliert. Solene kommt damit nicht klar und erlebt einen Zusammenbruch, da es auch privat Probleme gibt. Nach dem sie das Haus der Frauen gefunden hat, ändert sich alles.

Ein gesellschaftskritisches Buch erwartet euch, teils könnte es noch mehr Tiefgang haben. Aber trotzdem kann ich das Buch nur sehr empfehlen, ich gebe dem Buch 4,5 Sterne von 5 möglichen Sternen. Mich hat das Buch gut unterhalten.

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Veröffentlicht am 10.02.2020

Veränderung des Lebens

Alle Tage, die wir leben
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Ausgerechnet vor ihrem 60. Geburtstag verliert Tilda ihren Job, und auch ihre Beziehung scheitert. Das hatte sie sich anders vorgestellt. Mit Sechzig nochmal ganz auf Anfang? Als sie eine Anzeige liest, ...

Ausgerechnet vor ihrem 60. Geburtstag verliert Tilda ihren Job, und auch ihre Beziehung scheitert. Das hatte sie sich anders vorgestellt. Mit Sechzig nochmal ganz auf Anfang? Als sie eine Anzeige liest, in der eine «Frau im besten Alter (84)» eine Privatsekretärin sucht, bewirbt sie sich kurzerhand. Obwohl Arbeitgeberin Ruth fit und lebenslustig ist, will sie nach dem Vorbild des schwedischen «death cleaning» ihre Angelegenheiten ordnen. Dabei soll Tilda helfen. Anfangs findet die das ziemlich morbide, doch durch Ruth lernt sie, dass das Leben - egal in welchem Alter - immer für eine Überraschung gut ist. (Klappcovertext vom Buch)

Ich bin gut in die Story gekommen. Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen. Die Charaktere sind gut dargestellt. Tilda ist eine interessante Person, deren Leben sind plötzlich verändert. Zum Glück trifft sie auf die 84 jährige Ruth. Ruth ist das gegenteil von Tilda, Ruth ist lebenslustig und bringt viel Schwung in die Geschichte. So möchte ich teils auch im Alter später einmal sein. Das Buch hat von Anfang bis Ende gut gefallen. Das Ende ist auch sehr rund geschrieben.

Von mir eine Leseempfehlung für das Buch, mich hat es sehr gut unterhalten. Ein tolles Buch für kalte Winterabende.