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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.09.2020

Eine Wintergeschichte die mich nicht überzeugen konnte

Eisblumenwinter
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Ein wunderschönes Cover. Ich habe mich so darauf gefreut, mein erstes Winterbuch zu lesen und dann auch noch auf Juist und Rügen.
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Lange habe ich überlegt wie ich diese Rezension schreiben soll. Ich ...

Ein wunderschönes Cover. Ich habe mich so darauf gefreut, mein erstes Winterbuch zu lesen und dann auch noch auf Juist und Rügen.
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Lange habe ich überlegt wie ich diese Rezension schreiben soll. Ich habe nur positive Rezensionen gelesen und dann bin ich echt ins Grübeln gekommen. Aber mein Fazit, es hat mir leider überhaupt nicht gefallen. Von einer Winterliebe auf Juist und Rügen gab es leider auf über 250 Seiten so gut wie gar nichts zu lesen. Ich kam auch nicht wirklich in die Geschichte rein. Es sind zwar alles liebenswerte Charakteren und der Zusammenhalt zwischen Pia, ihren Schwestern und ihrer Oma, bei der sie nach dem Tod ihrer Eltern aufgewachsen sind, ist einfach schön. Doch alles war mir einfach zu langatmig, zu lange Dialoge und auch ein Familiengeheimnis, das gelüftet werden soll, war nicht spannend. Zu viele Personen aus der Vergangenheit, dass es schwierig war, dem Ganzen zu folgen.
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Ich möchte gar nicht mehr über den Inhalt schreiben, denn ich weiß, dass sich viele von Euch das Buch schon gekauft haben und ich möchte Euch die Vorfreude nicht nehmen. Lest es bitte und bildet Euch eine eigene Meinung.
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Veröffentlicht am 20.06.2020

Leider kein Toskanafeeling

Die geheimnisvollen Gärten der Toskana
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Erwartet habe ich „Toskana-Feeling“ und einen spannenden Roman, denn schließlich geht es auch um ein jahrhundertaltes Geheimnis.
Toskana Feeling kam bei mir leider nicht auf. Auch wenn die Renaissancegärten ...

Erwartet habe ich „Toskana-Feeling“ und einen spannenden Roman, denn schließlich geht es auch um ein jahrhundertaltes Geheimnis.
Toskana Feeling kam bei mir leider nicht auf. Auch wenn die Renaissancegärten zwar sehr detailreich beschrieben wurden, kam bei mir einfach nichts an.
Die Hauptprotagonistin Jessy, eine erwachsene Frau Anfang 30, benimmt sich wie eine unreife Teenagerin. Sie nimmt eine Stelle als Gärtnerin in einer vornehmen Familie an. Da benimmt man sich eigentlich etwas erwachsener. Viele sind bestimmt der Meinung, Jessy ist halt eine selbstbewusste Frau, die sagt, was sie denkt. Für mich war ihr Verhalten jedoch peinlich und unrealistisch.
Gregorio, der Sohn von Rosella, die noch in der Villa lebt, möchte den bevorstehenden Verkauf der Villa unbedingt verhindern. Seine Persönlichkeit wurde gut beschrieben. Ein liebenswerter, in sich gekehrter Mann, der Sympathie ausstrahlt.
Das Hin und Her zwischen Jessy und Gregorio habe ich auch überhaupt nicht verstanden, warum es so dargestellt wurde. Hauptsächlich spielte sich alles im Garten ab, gerade das hatte Potenzial für Romantik, aber das wurde leider nicht genutzt.
Erst im letzten Drittel wurde es etwas besser und spannender. Aber warum wurde alles ins letzte Drittel des Buches gepackt? Das Geheimnis wurde so schnell gelüftet, auch hier hätte man den Spannungsbogen viel mehr ausweiten können über den ganzen Roman, um so den Leser ans Buch zu fesseln. Zudem war es zu vorhersehbar. Auch gibt es noch weitere Aktionen, die an richtiger Stelle viel Potenzial gehabt hätten.
Das ist meine Meinung zu dem Buch. Geschmäcker sind verschieden. Bildet Euch bitte eine eigene Meinung zu dem Buch.

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Veröffentlicht am 11.06.2020

Ein Wohlfühlroman ohne Höhen und Tiefen

Labskaus für Anfänger
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Ein vielversprechender Klappentext und ein so schönes Cover, ich hatte mich auf eine wunderbare Reise nach Amrum gefreut. Aber schon bei den ersten Seiten hatte ich Schwierigkeiten in die Geschichte rein ...

Ein vielversprechender Klappentext und ein so schönes Cover, ich hatte mich auf eine wunderbare Reise nach Amrum gefreut. Aber schon bei den ersten Seiten hatte ich Schwierigkeiten in die Geschichte rein zu kommen. Irgendwie kommt man etwas durcheinander und ich war irritiert, beinahe hätte ich noch einmal von vorne angefangen mit dem Lesen, zum Glück wurde es dann aber nach einigen Seiten besser.
Es wirkte jedoch alles so oberflächlich. Dabei hat die Geschichte so viel Potenzial, das die Autorin leider nicht ausgeschöpft hat. Die Insel hat die Autorin sehr schön beschrieben und da kam ein wenig Inselfeeling auf und auch die Kate, die Tilda geerbt hat, ist so schön beschrieben, dass man sie sich bildlich vorstellen kann.
Leider ist dies der Autorin bei der Darstellung der Protagonisten nicht so gut gelungen. Wirklich warm werden konnte ich mit Tilda nicht. Mir fehlte die Herzlichkeit, die Gefühle und Emotionen. Nur ihre Beziehung zu der 91jährigen Großmutter Trude, die noch in der Kate lebt, war kurzweilig und rührend.
Tilda erbt die Kate von ihrem Onkel Hannes, den sie als Kind das letzte Mal gesehen hat. Sie weiß nichts über ihn. Die ganze Zeit habe ich erwartet, sie würde versuchen etwas über ihn zu erfahren, ihn so noch kennen zu lernen. Denn die Erbschaft ist ja das Hauptthema, aber hier ist die Autorin nicht wirklich darauf eingegangen. Alles wurde nur kurz angeschnitten. Hier hätte ich mir gewünscht, dass Autorin etwas mehr in die Tiefe geht.
Natürlich verliebt sich Tilda auch, aber leider so emotionslos und unromantisch.
Die ganze Geschichte war auch abrupt beendet, was sehr schade war. Denn gerade die letzten Seiten waren die Besten. Hier kam ein wenig mehr Gefühl rüber. Aber das kam mir persönlich zu spät.
Es ist ein Wohlfühlroman, eine nette Unterhaltungslektüre, die aber etwas tiefgründiger und emotionaler hätte sein können.
Ich gebe dem Buch 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 15.03.2020

Tolles Cover,schöne Geschichte unpassender Buchtitel

Annas kleiner Teeladen
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Gehofft hatte ich auf ein eine romantische Liebesgeschichte, die sich rund um einen gemütlichen Teeladen abspielt. Aber wo ist der Teeladen in diesem Buch? Ich habe ihn vergeblich gesucht, er ist so gut ...

Gehofft hatte ich auf ein eine romantische Liebesgeschichte, die sich rund um einen gemütlichen Teeladen abspielt. Aber wo ist der Teeladen in diesem Buch? Ich habe ihn vergeblich gesucht, er ist so gut wie nicht vorhanden. Man erfährt nur, dass die Hauptprotagonistin Anna einen Teeladen übernimmt und es gibt zwei bis drei kleine Szenen, die in dem Teeladen spielen. Leider kein Teeladen Feeling.
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Das Buch ist in vier Abschnitte aufgeteilt, Frühling, Sommer, Herbst und Winter. .
Es handelt sich um eine Liebesgeschichte zwischen den Protagonisten Anna und Matthews. Beide alleinerziehend mit einer Tochter. Anna ist eine sehr sympathische junge Frau, die Ihren Mann bei einem Verkehrsunfall verloren hat. Mit ihrer kleinen Tochter versucht sie sich ein neues Leben aufzubauen. Hier konnte mich die Autorin nicht abholen, sie versucht zwar zu beschreiben wie Anna sich fühlt und wie ihre Trauer um ihren Mann immer wieder hoch kommt, aber meiner Meinung nach hätte man hier mit viel mehr Gefühl schreiben müssen. Die Erzählweise ist für mich leider viel zu ausdruckslos. .
Dann gibt es noch den Protagonisten Matthews, der mir anfangs sehr sympathisch war. Er verliebt sich in Anna, gibt ihr aber die Zeit, die sie braucht, um sich ihm gegenüber zu öffnen. .
Ab der Mitte des Romans gibt es einen kleinen Spannungsbogen und ab hier konnte ich Matthew und sein Verhalten nicht mehr verstehen und nachvollziehen und das machte ihn sehr unsympathisch. .
Ein Liebesroman, der nichts mit dem Buchtitel zu tun hat und leider keine großen Gefühle aufkommen lässt. .

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Veröffentlicht am 12.02.2020

Konnte mich nicht begeistern

Ein Sommer auf Sylt
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Ich wurde einfach nicht warm mit der Geschichte. Die Geschichte beginnt einfach sehr chaotisch, ich musste daher immer wieder zurück blättern, um mir die Namen der Nebencharaktere zu merken. Die Dialoge ...

Ich wurde einfach nicht warm mit der Geschichte. Die Geschichte beginnt einfach sehr chaotisch, ich musste daher immer wieder zurück blättern, um mir die Namen der Nebencharaktere zu merken. Die Dialoge waren mir zu lang und inhaltlich standen sie leider auch nicht im Mittelpunkt meines Interesses.
Die Hauptprotagonistin Julia ist mir zwar sehr sympathisch geworden; sie versucht es allen Recht zu machen und man fühlt wirklich mit ihr. Mit ihrer Mutter und ihren zwei Tanten konnte ich hingegen gar nicht warm werden, sie waren mir zu chaotisch und leider auch ein wenig zu nervig. Der Hotelbesitzer Mats hat mir mit seiner ruhigen und verhaltenen Art dagegen wieder sehr gefallen. Er zeigt Julia reizvolle Ecken und Plätze auf Sylt, die sie wohl nie so entdeckt hätte.
Die Autorin beschreibt Sylt sehr genau, mir aber war das zu viel, das hätte man auch etwas kürzer halten können. Hier hat mich die Autorin leider nicht abgeholt. Das Gefühl, Julia und Mats auf Sylt zu begleiten, wurde nicht vermittelt. Erst im letzten Drittel hat die Autorin es geschafft, dass ich mitgefiebert habe wie es mit Julia, Ihrer Familie und Mats weiter geht. .
Die Geschichte hat Potenzial; man hätte mehr daraus machen können, wenn man die Geschichte in verkürzter Form geschrieben hätte. .

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