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Veröffentlicht am 08.04.2020

So sehr ich diese Serie auch liebe,das Buch konnte mich ganz und gar nicht überzeugen

RIVERDALE - Tod auf dem Festival
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Das ist bereits das dritte Buch aus der Riverdale Reihe von der Autorin Micol Ostow,aber leider werden diese von Buch zu Buch immer schlechter.Das erste hat von mir noch volle fünf Sternchen erhalten,das ...

Das ist bereits das dritte Buch aus der Riverdale Reihe von der Autorin Micol Ostow,aber leider werden diese von Buch zu Buch immer schlechter.Das erste hat von mir noch volle fünf Sternchen erhalten,das zweite schon nur noch drei und jetzt kann ich leider nicht mehr als zwei geben.

Was ich immer besonders positiv an den Büchern und auch diesem finde,ist der authentische Schreibstil der einzelnen Perspektiven.Zum einen wird hier der genaue Sprachlaut benutzt,wie die Charaktere diese in der Serie benutzen,was ich ganz hervorragend finde.Sonst unterscheidet sich das ja doch schon etwas von dem eigentlichen Film oder Serie,doch hier nicht.Desweiteren eröffnet und schließt Jughead das Buch,so wie auch in der Serie.Die Tagebucheinträge von Betty und die vielen SMS Nachrichten zwischen verschiedenen Personen lockern das Buch nochmal auf.

Aber das ist auch fast das einzig positive,was ich über das Buch zu sagen habe.Die Idee,mit der Leiche auf dem Festival war ein toller Plot,jedoch wurde das viel zu wenig behandelt.Natürlich ging die Clique auf Spurensuche,jedoch wurde alles fallen gelassen als es interessant wurde und es gab wieder keine Auflösung,ähnlich wie im zweiten Band.Und auch diese "mysteriösen" Unfälle empfand ich als ein Witz,es waren genau zwei und wirkten eher nebensächlich und langweilig.Generell wurde hier viel Wert aufs nebensächliche gelegt,als auf das eigentliche Hauptthema.Das finde ich sehr schade,denn die Geschichte hat durch aus Potenzial,leider wurde es vergeudet.

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Veröffentlicht am 07.04.2020

Die Idee des Buches war Klasse,aber an der Umsetzung ist es dann leider gescheitert.

The Escape Game – Wer wird überleben?
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Das Buch hat ein starken Auftakt,aber alles was dann folgte,hatte meiner Meinung nach,wenig mit einem Thriller zu tun,obwohl das Potenzial wirklich da war.

Megan Goldin hat das immer beliebter werdende ...

Das Buch hat ein starken Auftakt,aber alles was dann folgte,hatte meiner Meinung nach,wenig mit einem Thriller zu tun,obwohl das Potenzial wirklich da war.

Megan Goldin hat das immer beliebter werdende Spiel "Escape" oder "Exit" benutzt,um eine spannende Geschichte zu erschaffen.Jedoch ging der spannende Teil an mir vorbei,denn dieses Buch hatte schlichtweg kaum Spannung zu bieten.Der Beginn des Buches war wirklich toll und ich dachte mich erwartet ein wirklich tolles Buch,das änderte sich jedoch schnell.Zum einen störte mich die Schreibweise - mal wurde aus der Erzählperspektive geschrieben,dann wieder aus mehreren Ich-Perspektiven und das ohne Ankündigung,so wechselte diese auch einfach mal mitten im Kapitel,was ich sehr irreführend fand.

Interessant fand ich es,das in zwei Zweiten geschrieben wird.Wie alles begann und die aktuelle Situation im Fahrstuhl.So wusste man schon gewisse Details,die dann erst nach und nach aufgeklärt wurden und man konnte sich endlich einen Reim darauf machen.Jedoch wurde der größte Teil davon so ziemlich platt erzählt,so das auch hier keine Spannung auf kam.Besonders die Fahrstuhl Szenen hätten meiner Meinung nach richtig hervorstechen müssen,haben sie aber leider nicht.Stellenweise tröpfelte die Handlung nur so vor sich hin und die Hinweise hatten viel zu lange Pausen.

Zum Ende hin,als man von dem Plan erfährt,konnte die Autorin mein Interesse wieder wecken,denn das war schon spannend zu lesen,wie dieser von statten ging und wie die Umsetzung geplant wurde.Aber leider ist der größte Teil des Buches einfach überhaupt nicht spannend oder fesselnd.Daher kann auch das Ende nichts mehr herum reißen.Schade.

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Veröffentlicht am 17.03.2020

Was ganz anderes bekommen,als erwartet...

Before us
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Ich liebe die After Reihe von Anna Todd - ein Buch mehr,das andere weniger - jedoch sind die ersten 4 Bände einer der besten Buchreihen die ich je gelesen habe.Der fünfte Band hätte sich die Autorin getrost ...

Ich liebe die After Reihe von Anna Todd - ein Buch mehr,das andere weniger - jedoch sind die ersten 4 Bände einer der besten Buchreihen die ich je gelesen habe.Der fünfte Band hätte sich die Autorin getrost sparen können,denn das war für mich ein Schuss in den Ofen.

Before us - Ich dachte,hier wird von der Zeit "vor" Hardin und Tessa berichtet,wie ein Leben in England war und was er dort für Mist verzapft hat,bis zum ersten Treffen mit Tessa.Nun ja...seine Vergangenheit wurde minimal angeschnitten,der größte Teil nahm aber das Geschehen des ersten Bandes ein,bloß aus Hardins Perspektive.Manchmal war das durch aus interessant,aber im Großen und Ganzen,hat mich das schon sehr gelangweilt,weil ich halt alles schon kannte.Ich blätterte größtenteils wirklich lustlos durch die Seiten und zum Ende hin überflog ich das Buch sogar stellenweise.

Zu Beginn und am Ende gab es auch Kapitel von anderen Personen aus dem Buch,wie zum Beispiel Molly,Steph,Landon oder Christian.Bei den Leuten,die eine größere Rolle in dem Buch spielen,fand ich es ja noch okay,Aber manchen wurde ja keine große Aufmerksamkeit geschenkt,warum diese dann ausgerechnet zu Wort gekommen sind,kann ich nicht nachvollziehen.Wäre mehr auf die Vergangenheit von Hardin eingegangen,dann hätte ich es verstanden,so aber nicht.Besonders schön empfand ich nochmal das "Hessa" Kapitel,was viele Jahre später spielt.

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Veröffentlicht am 29.01.2020

Kein Aufbau von Spannung und Logikfehler der Autorin

Freefall – Die Wahrheit ist dein Tod
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Mitten in der Wildnis stürzt ein Flugzeug ab,der Pilot ist direkt tot und Allison,die einzig andere Passagieren an Board überlebt mit viel Glück,was aber keiner weiß.....außer einer und der ist hinter ...

Mitten in der Wildnis stürzt ein Flugzeug ab,der Pilot ist direkt tot und Allison,die einzig andere Passagieren an Board überlebt mit viel Glück,was aber keiner weiß.....außer einer und der ist hinter ihr her,da sie ein Geheimnis gelüftet hat und dieser jemand versucht mit aller Macht zu verhindern,das sie das publik macht.Deshalb muss sie fliehen und das so schnell wie möglich.Viele Kilometer weiter denkt ihre Mutter,ihr einziges Kind verloren zu haben,deshalb macht sie sich auf die Suche,nach Informationen über Allison,denn die beiden hatten seit zwei Jahren keinen Kontakt mehr...

Hört sich soweit erst einmal interessant an und man erwartet eine spannende Verfolgungsjagd, nur leider wurde diese Erwartung nicht erfüllt.Das Buch wird hauptsächlich aus zwei Perspektiven erzählt - einmal aus der von Allison,dessen Handlungen und Geschehnissen so vor sich hinplätscherten und nicht wirklich Spannung aufbauen konnten.Erst zum Ende hin,wurde Allison Perspektive etwas spannender,so das ich das Buch auf den letzten Seiten auch nicht mehr weg packen wollte.Zwischendurch gab es Rückblicke in ihr Leben,seitdem sie weg ist von ihrer Mutter.Was die Rückblicke angeht,bin ich etwas zwiegespalten.Zum einen waren einige interessant und liefen auf das jetzige Geschehen hin,manche waren mir aber zu weit ausgeholt und teilweise unnötig.Die zweite Perspektive ist die von Maggie,Allisons Mutter.Sie glaubt nicht an den Tod ihrer Tochter und versucht heraus zu finden,wie es zu dem Absturz kommen konnte und was Allison die letzten zwei Jahre getrieben hat,da das heutige Bild so ganz und gar nicht zu ihrer Tochter passt.Diese Spurensuche war interessant,man erfuhr stetig neues über Allison,aber auch in Maggies Leben kommt es auf einmal zu komischen Ereignissen,was sie in ihrem Glauben nur bestätigen tut.Zwei bis drei mal darf man auch aus der Perspektive des Verfolgers lesen,dessen Abschnitte kursiv dargestellt sind,aber keinen Hinweis darauf geben,um wen es sich dabei handeln könnte.

Achtung Spoiler:

Das Ende,um genauer zu sein der Verfolger,hat mich sehr überrascht,aber nicht im positiven Aspekt,denn rein theoretisch ist das gar nicht möglich gewesen,laut den Worten zu Anfang des Buches,die Allison gedacht hat.Ich bin die ganze Zeit von jemand anderen ausgegangen.Da ist der Autorin ein Fehler unterlaufen.

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Veröffentlicht am 29.01.2020

Spannender Einstieg -> danach langweilige Handlungen und Ermittlungen. Für mich definitiv kein Thriller.

Cold Case - Das verschwundene Mädchen
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Thriller - für mich bedeutet das viel Spannung,die sich im gesamten Buch stätig steigert,das Gefühl zu haben,von dem/r Autor/-in aufs Glatteis geführt zu werden und unerwartete Überraschungen und Wendungen,die ...

Thriller - für mich bedeutet das viel Spannung,die sich im gesamten Buch stätig steigert,das Gefühl zu haben,von dem/r Autor/-in aufs Glatteis geführt zu werden und unerwartete Überraschungen und Wendungen,die einen an seinen Gedanken und Vermutungen zweifeln lassen.Aber genau das,habe ich hier leider nicht bekommen...

Inhalt:

Er lauert Frauen in den frühen Morgenstunden auf. Er überfällt sie in ihren Wohnungen. Er tötet sie - und verschwindet. Als an einem Tatort Spuren auftauchen, die auf einen alten Vermisstenfall hinweisen, übernimmt Tess Hjalmarsson, Expertin für COLD CASES, die Ermittlungen. Hängt das spurlose Verschwinden der damals 19-jährigen Annika, deren Fall nie gelöst wurde, tatsächlich mit den aktuellen Serienmorden zusammen? Tess ermittelt unter Hochdruck. Ein Rennen gegen die Zeit beginnt. Denn eines ist sicher: Der Serienmörder wird wieder zuschlagen ...

Meinung:

Der Anfang des Buches empfand ich als unglaublich spannend - die Atmosphäre,die die Autorin in die ersten Seiten gepackt hat,war grandios.Man fühlte sich,als sein mal live dabei und man wagte gar nicht,weiter zu lesen.Doch diese Atmosphäre verschwand ganz schnell und man folgte zwei lockeren Ermittlungen,die irgendwann eine Gemeinsamkeit aufweisen. Mir fehlte es bei den Ermittlungen jedoch sehr an Spannung,so richtige Höhen und Tiefen gab es nicht.Es war ein langsames dahinschleichen,zwischendurch gab es neue Informationen die die Ermittlungen weiter trugen,einen jedoch nicht groß überraschten.Der Cold Case Fall wurde zwischenzeitlich auf Eis gelegt,um sich den anderen Fall zu widmen. Besonders zum Schluss,sollte man erwarten,das die Ereignisse sich überschlagen und das Buch vor Spannung nur so trieft,doch ich wurde enttäuscht.Der " Höhepunkt",zumindest denke ich,das es am Ende einer sein sollte,war für mich unnötig,auch wenn ich die Beweggründe verstehen kann.Aber mich hat es in keinsterweise mitgenommen.Auch fehlte mir am Ende des Buches,die konkrete Aussagen des Täters ( wo man gar nicht weiß,ob er nun überlebt hat) über Annika.

Ich mag es ja sehr,wenn das Privatleben der Ermittler mit einbezogen wird ins Buch.Doch hier fragte ich mich zwischenzeitlich,was das sollte.Für mich gab es teils,gar kein Sinn und auch gewisse private Dinge,von Verdächtigen,empfand ich als unnötig.

Die Grundidee des Buches finde ich klasse,aber ich finde,hier hapert es an der Umsetzung,aber es war ja auch das erste Buch der Autorin.Man kann nur hoffen,das sie mit der Zeit ihre nächsten Bücher besser umsetzen tut.

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