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Ely-Calya

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Veröffentlicht am 16.04.2020

Diamanten-Dynastie

Diamanten-Dynastie
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Es ist nun schon gut eine Woche her, dass ich das Buch beendet habe, ich musste es jedoch erst einmal sacken lassen.
Der Farmersohn Jamie McGregor sah in seiner Heimat keine Zukunft mehr und machte sich ...

Es ist nun schon gut eine Woche her, dass ich das Buch beendet habe, ich musste es jedoch erst einmal sacken lassen.
Der Farmersohn Jamie McGregor sah in seiner Heimat keine Zukunft mehr und machte sich 1883 auf den Weg nach Südafrika, um dort Diamanten zu suchen. Nach der beschwerlichen Reise nach Südafrika wird Jamie schamlos ausgenutzt. Doch dadurch ließ Jamie sich nicht unterkriegen und arbeitete von da an noch härter. Es gelingt ihm ein sehr gut gehendes Unternehmen auf die Beine zu stellen. Jamies Tochter Kate übernimmt dies später. Kate besitzt eine noch stärkere Willenskraft als es ihr Vater schon hat. Sie schafft ein richtiges Imperium aus dem Unternehmen. Sie nutzt ihre Macht gnadenlos aus und manipuliert ohne Skrupel.
Eine Familiensaga wie sie Jeffrey Archer nicht besser hätte schreiben können. Voller Liebe, Intrigen und Hass. Die Saga erschreckt sich durch eine ganze Familie angefangen mit Jamie, Kate über deren Sohn Tony und seine Zwillingstöchter Alexandra und Eve. Die Charaktere sind alle total verschieden. Ich fand anfangs Jamie sehr sympathisch, dies hat sich jedoch im Laufe der Geschichte öfter mal geändert. Genau das gleiche habe ich später bei Kate auch gemerkt. Aber alle Charaktere sind dadurch authentisch geblieben.
Der Schreibstil von Sheldon hat mich von der ersten bis zur letzten Seite in den Bann gezogen. Der sehr flüssige Schreibstil flog nur so daher. Ich habe mit den Charakteren gefiebert und gebangt.
Mein erster Roman von Sheldon und definitiv

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Veröffentlicht am 09.04.2020

Karolinas Töchter

Karolinas Töchter
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Lena Woodward lebt derweil in Chicago und geht auf die neunzig zu. Ihrer besten Freundin Karolina hat sie 1943 ein Versprechen geben, welches sie nun einlösen möchte. Sie muss ihre beiden Töchter finden, ...

Lena Woodward lebt derweil in Chicago und geht auf die neunzig zu. Ihrer besten Freundin Karolina hat sie 1943 ein Versprechen geben, welches sie nun einlösen möchte. Sie muss ihre beiden Töchter finden, die 1943 auf den Weg von Polen nach Groß-Rosen „verloren gegangen“ sind, um der Geschichte nicht vor zugreifen. Lena und Karolina sind Jüdinnen damals auf dem Weg in ein Lager gewesen.
Also beauftragt Lena einen Privatdetektiv, der nun gut siebzig Jahre später die beiden Kinder suchen soll. Doch Lenas Sohn zieht seine Mutter vors Gericht, weil er nicht an die Existenz der Kinder glaubt. Anwältin Catherine Lockhardt lässt sich von Lena die ganze Geschichte erzählen.

Der Schreibstil ist sehr einfach zu lesen und auch der Spannungsbogen wird schön aufgebaut und über die Geschichte aufrecht erhalten. So dass ich immer weiter und weiter lesen wollte.
Auch das Cover finde ich absolut stimmig zur Geschichte.

Die Charaktere sind sehr gelungen man fiebert direkt mit ihnen mit und leidet auch mit ihnen. Egal ob es Lena und Karolina im Lager oder die alte Lena, die nun ihre Geschichte wiederholt.
Die Landschaftsbeschreibung wirkte auf mich sehr lebendig so, dass ich im Kopf permanent dabei war und mir alles bildlich vorstellen konnte.
Mir sind einige kleine Fehler, bei der Recherche des Autoren aufgefallen, die mich jedoch nicht weiter gestört haben.
Die Geschichte bleibt mir auf jeden Fall noch länger im Gedächtnis. Und ist schon für mich ein Lesehighlight dieses Jahr.

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Veröffentlicht am 09.04.2020

Über dem Meer die Freiheit

Über dem Meer die Freiheit
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Charlotte lebt zusammen mit ihrem Vater in einem kleinen Ort in der Pfalz. Ihr Vater betreibt eine kleine Druckerei. In der Bevölkerung macht sich Unmut breit. Bayern unterdrückt das einfache Volk und ...

Charlotte lebt zusammen mit ihrem Vater in einem kleinen Ort in der Pfalz. Ihr Vater betreibt eine kleine Druckerei. In der Bevölkerung macht sich Unmut breit. Bayern unterdrückt das einfache Volk und jeder Handel wird mit hohen Zöllen belegt. Charlotte lässt alles zurück und macht sich auf eine beschwerliche Reise als Mann verkleidet nach Amerika. Sie reist bis nach Bremerhaven und setzt von dort an mit dem Schiff über nach Amerika.

Das Cover ist sehr stimmig mit der Geschichte. Auch der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und ließ sich auch gut lesen. Der Spannungsbogen wird langsam aufgebaut, steigert sich im Laufe der Geschichte jedoch. Die Personen sind mir sehr sympathisch gewesen. Man fiebert direkt mit Ihnen mit und es fühlt sich so an, dass man die Personen schon ewig kennt. Ebenso die Landschaftsbeschreibung ist so gut gelungen, dass ich das Gefühl hatte direkt dabei zu sein. Ich konnte mir alles sehr gut bildlich vorstellen.
Jedoch bin ich der Meinung, dass man aus geschichtlicher Sicht noch einiges mehr aus dem Roman hätte rausholen können.
Trotzdem ein sehr gelungen Roman!

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Veröffentlicht am 17.03.2020

Das Lied der Ströche

Das Lied der Störche
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Mein erster Roman der Autorin und ganz gewiss nicht mein letzter.
Ich bin total verzaubert von der Geschichte und vor allem von dem Schreibstil.
Ulrike Renk ist es in diesem Roman gelungen nicht nur die ...

Mein erster Roman der Autorin und ganz gewiss nicht mein letzter.
Ich bin total verzaubert von der Geschichte und vor allem von dem Schreibstil.
Ulrike Renk ist es in diesem Roman gelungen nicht nur die Personen lebendig erscheinen zu lassen sondern das ganze Buch war lebendig.

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Veröffentlicht am 17.03.2020

Das Brombeerzimmer

Das Brombeerzimmer
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Noras Mann Julian ist verstorben. In seinen Sachen stößt Nora auf ein Paket seiner Großtante mit ihr teilt Nora ihre Leidenschaft fürs Marmelade machen. Als sie davon erfährt, dass die alte Frau nach einem ...

Noras Mann Julian ist verstorben. In seinen Sachen stößt Nora auf ein Paket seiner Großtante mit ihr teilt Nora ihre Leidenschaft fürs Marmelade machen. Als sie davon erfährt, dass die alte Frau nach einem Sturz im Pflegeheim ist, beschließt Nora sie zu besuchen. Dort erwarteten sie eine Menge Überraschungen.
Ein sehr schön geschriebener Roman über Liebe und Trauer.
Die Charaktere waren mir sehr authentisch. Der Schreibstil ließ sich gut und flüssig lesen, so dass die Seiten nur so dahin geflogen sind.

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