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Veröffentlicht am 18.03.2020

Wow!

Game of Gold
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Ich muss gestehen, dass ich "Game of Gold" lange nicht auf dem Schirm hatte. Das Cover hat mich nicht allzu sehr angesprochen und so habe ich auch den Klappentext nicht gelesen. Doch nachdem immer mehr ...

Ich muss gestehen, dass ich "Game of Gold" lange nicht auf dem Schirm hatte. Das Cover hat mich nicht allzu sehr angesprochen und so habe ich auch den Klappentext nicht gelesen. Doch nachdem immer mehr Blogger von dem Buch schwärmten, habe ich ihn mir dann doch mal angesehen und war angefixt. Ich liebe Hexengeschichten und gerade die Heirat zwischen und einer Hexe und einem Hexenjäger machte mich neugierig.

Geschrieben ist der erste Band der Reihe abwechselnd aus den Sichtweisen der Hexe Lou und dem Hexenjäger Reid. Dies gefiel mir sehr gut, da ich so beide Charaktere besser kennen und auch lieben lernen konnte. Viele Szenen verbringen sie ja auch nicht miteinander und so bekam ich dennoch einen besseren Einblick in alle Geschehnisse.

"Game of Gold" habe ich den größten Teil der Geschichte als Hörbuch verschlungen. Ich genieße es mittlerweile mir Bücher vorlesen zu lassen und dabei auch entspannen zu können oder auch zu kochen. Auch die Vertonung hat mir mit den beiden Sprechern Julia Preuß und Alexander Pensel sehr gut gefallen. Ich kann mir sehr gut vorstellen wieder einmal ein Hörbuch von ihnen vertont zu hören.

Lou mochte ich bereits ab den ersten Seiten. Sie ist einerseits draufgängerisch, tapfer, kämpferisch, hat aber auch sensible Seiten. Ebenfalls bindet sie sich nicht. Sie ist eine Einzelkämpferin. Erst als Reid in ihr Leben tritt und sie mit ihm zwangsverheiratet wird ändert sich dies.

Reid ein Hexenjäger hat sich seiner Berufung verschrieben und muss auch erst mal mit dieser neuen Situation zurechtkommen. Sehr gut gefiel mir der Kampf, den Lou und Reid immer wieder ausfechten. Wer hat in ihrer Ehe das Sagen? Und Lou möchte natürlich nicht über sich bestimmen lassen. Reid dagegen möchte eine Ehefrau, die ihm nicht widerspricht und macht was er sagt.

Ich habe jede Minute im Hörbuch genossen und freue mich schon sehr auf den zweiten Band, der im Englischen leider erst im kommenden September erscheinen wird. Ich hoffe auf eine schnelle Übersetzung vom Dragonfly Verlag, denn ich muss unbedingt wissen wie es mit Lou und Reid weiter gehen wird.

"Game of Gold" habe ich komplett genossen. Lou und Reid sind tolle Charaktere und Shelby Mahurin hat mit diesem Reihenauftakt eine tolle Geschichte erschaffen. Den zweiten Band sehne ich schon herbei.

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Veröffentlicht am 13.03.2020

Toller Reihenauftakt

Rebel Soul
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Ich liebe die Bücher von Vi Keeland und Penelope Ward! Egal ob als Autorenduo, oder einzeln, sie konnten mich bisher immer mit ihren Geschichten überzeugen. Und natürlich stand "Rebel Soul" seit der Ankündigung ...

Ich liebe die Bücher von Vi Keeland und Penelope Ward! Egal ob als Autorenduo, oder einzeln, sie konnten mich bisher immer mit ihren Geschichten überzeugen. Und natürlich stand "Rebel Soul" seit der Ankündigung auf meiner Wunschliste. Nach der genialen Leseprobe freute ich mich noch mehr bei der Leserunde der Lesejury dabei zu sein.

Der Schreibstil der beiden Autorinnen gefiel mir wieder super. Ich bewundere es noch immer, dass ich bei ihren gemeinsamen Büchern keinen Übergang zwischen ihren Schreibstilen wahrnehme. Das ist wirklich tolle Arbeit, die die beiden leisten. Auch bin ich extrem schnell durch beide Leseabschnitte durchgeflogen. Zack, waren sie schon zu Ende und besonders nach dem Ende des Buchs hätte ich so gerne den zweiten Band schon greifbar gehabt.

Geschrieben ist der erste Band abwechselnd aus den Sichtweisen der beiden Protagonisten Gia und Rush. Dies gefiel mir besonders gut, da ich so in beide Gefühls- und Gedankenwelten eintauchen und die Charaktere noch besser verstehen konnte.

Gia mochte ich gleich ab dem ersten Kapitel. Sie ist schlagfertig und lässt sich von Rush nicht einschüchtern. Besonders die Kabbeleien zwischen den beiden gefiel mir sehr gut, aber auch die Spannung die man von Anfang an wahrnimmt. Dennoch stürzen sie sich nicht gleich aufeinander und so gibt es viele süße, aber auch lustige Situationen. Ich musste sehr oft schmunzeln, oder auch einfach lachen.

Rush kommt zu Beginn sehr distanziert und angst einflößend zu all seinen Angestellten rüber, auch zu Gia. Doch gerade durch die Kabbeleien und, dass Gia ihm gerne auf der Nase rumtanzt wird er schnell nahbarer und man lernt den inneren Rush kennen. Denn dieser gefiel mir sehr gut und ich hoffe darauf, dass die Autorinnen das im zweiten Band nicht ruinieren werden.

Die große Überraschung mit dem Cliffhanger am Ende habe ich bereits sehr früh erraten und mir so ein bisschen die Spannung und den Schock selbst versaut. Dennoch möchte ich unbedingt und sofort mit der Geschichte weiterlesen. Ich muss einfach wissen, wie es mit Gia und Rush weitergehen und enden wird. Und wehe ich bekomme kein Happy End!

Rebel Soul von Vi Keeland und Penelope Ward konnte mich ab der ersten Seite begeistern. Die Geschichte bietet sowohl lustige, wie süße und schmachtende Momente. Ich kam voll auf meine Kosten und möchte nach dem Cliffhanger unbedingt weiterlesen.

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Veröffentlicht am 05.03.2020

Wow!

Bring Down the Stars
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Wow! Emma Scott kannte ich schon von "All In" und "The Light in Us", aber mit "Bring Down the Stars" hat sie nochmal eine Schippe oben drauf gelegt. Wie kann sie mir denn mit ihren Bücher immer wieder ...

Wow! Emma Scott kannte ich schon von "All In" und "The Light in Us", aber mit "Bring Down the Stars" hat sie nochmal eine Schippe oben drauf gelegt. Wie kann sie mir denn mit ihren Bücher immer wieder das Herz brechen? Einfach nur ganz große Klasse.

Den Schreibstil von Emma Scott würde ich schon als geradezu poetisch beschreiben. Sie zaubert mit ihren Worten. Er ist wunderschön und ich bin durch die Seiten geflogen, habe aber auch Teile als Hörbuch gehört.

Die Sprecher Gabrielle Pietermann und Max Felder harmonierten wunderbar mit ihren Stimmen zur Geschichte. Besonders Gabrielle Pietermanns Stimme mochte ich sehr, da sie unter anderem die Synchronsprecherin für Emma Watson ist. So hatte ich beim Lesen immer Hermine im Kopf.

Auch von der Handlung her konnte mich Emma Scott ab der ersten Seite begeistern. Autumn, Connor und Weston sind ganz besondere Charaktere, mit einer ebenso besonderen Geschichte. Ich habe jede Seite geliebt, aber auch gefühlt mehrmals ins Buch gebissen. So viele Missverständnisse und gut gemeinte Täuschungen. Das kann einfach nicht gut gehen.

Connor und Weston haben sich beide parallel in Autumn verliebt. Wes stellt seine Gefühle aber aus Pflichtgefühl zu Connor zurück und lässt ihm den vortritt. Ich hätte gerne Wes so oft zugerufen, dass er den Hintern hoch kriegen soll und endlich Autumn und Connor die Wahrheit sagen. Er hat Gefühle und sollte diese auch zeigen dürfen.

Zum Ende hin wurde ich immer verzweifelter und Emma Scott hat mir das Herz gebrochen. Wie konnte sie nur diesen fiesen Cliffhanger schreiben? Zum Glück war die Erscheinung zum zweiten Band nicht mehr allzu weit, jedoch hätte ich so so gerne sofort weitergelesen oder gehört. Ich wollte die Geschichte einfach nicht so in der Luft hängen lassen.

Und auch wenn ich Wes gerne mal in den Hintern getreten hätte, liebe ich die Charaktere, die Handlung und vor allem diesen bombastischen Schreibstil. Emma Scotts Bücher wandern mittlerweile ohne den Klappentext zu kennen sofort auf die Wunschliste.

Wow! Emma Scott hat hier wieder eine gewaltige Geschichte abgeliefert mit einem gigantischen Cliffhanger. Trotz manchmal ins Buch beißen wollen, liebe ich alles. Von den Charakteren, über die Handlung und den Schreibstil.

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Veröffentlicht am 28.02.2020

Wow!

Ophelia Scale - Der Himmel wird beben
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Wow! Einfach nur wow. Ich liebe den ersten Band der Ophelia Scale Reihe und musste sofort zum zweiten Band greifen. Was war das denn für ein Cliffhanger? Zum Glück habe ich mit dem Lesen der Reihe gewartet, ...

Wow! Einfach nur wow. Ich liebe den ersten Band der Ophelia Scale Reihe und musste sofort zum zweiten Band greifen. Was war das denn für ein Cliffhanger? Zum Glück habe ich mit dem Lesen der Reihe gewartet, bis alle Bücher erschienen sind. Ich wäre aufgrund der Wartezeit gestorben vor Neugierde und Verzweiflung.

Der Schreibstil von Lena Kiefer gefiel mir wieder unglaublich gut. Ich kam unheimlich schnell durch die Geschichte rund um Ophelia, die wie bereits gewohnt erneut aus deren Sichtweisen erzählt wird. Sehr gut gefiel mir auch, dass die Autorin sich nicht zu sehr auf Beschreibungen versteift. So werden Personen und Gegenstände oder neue Orte nur kurz und knackig beschrieben, sodass man sie sich vorstellen kann.

Die Handlung macht einen kleinen Sprung nach Band 1. Ophelia wurde nach dem Attentat gefangen genommen und lebt seit wenigen Wochen in einer Gefängniszelle. Sie wartet eigentlich nur auf ihre Hinrichtung. Schwung kommt in die Geschichte durch einen Auftrag, den nur sie übernehmen kann. Sie soll zu ihrer alten Truppe von ReVerse zurückkehren, für den König spionieren und die OmnI zurückbringen. Ohne eine wirkliche Wahl zu haben stimmt Ophelia zu und so kommen die weiteren Geschehnisse ins rollen.

Auch die Liebesgeschichte in Band 2 gefiel mir. Schnell entwickelte sich eine Dreiecksgeschichte, die die Autorin aber zum Glück vor dem Ende des Buchs wieder auflöste. Ich habe nichts gegen Dreiecksgeschichten, finde jedoch, dass sie nicht immer glücklich aufgelöst werden. Hier ist es Lena Kiefer für meinen Geschmack gelungen.

Puh! Und mit dem Ende hat es die Autorin wieder richtig fies gemeint. Da hatte ich mein Herz gerade wieder mühevoll zusammengeklebt, nachdem es mir mit dem Ende von Band 1 gebrochen wurde, da zertrümmert sie es mit dem Ende von Band 2 noch einmal. Chapeau Frau Kiefer!

Auch der zweite Band von Ophelia Scale hält was es verspricht. Es ist mal kein Lückenfüller, sondern ein Band mit toller und fesselnder Handlung von vorne bis hinten. Und lässt mich wieder mit einem Ende zurück, welches nach Band 3 schreit.

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Veröffentlicht am 23.02.2020

Nach Off-Campus die Briar U

The Chase – Gegensätze ziehen sich an
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Nachdem mir die Off-Campus Reihe der Autorin bereits so gut gefiel, musste ich unbedingt den ersten Band der neuen Briar U Reihe auch lesen. Was mich sehr freute, dass auch altbekannte Charaktere aus der ...

Nachdem mir die Off-Campus Reihe der Autorin bereits so gut gefiel, musste ich unbedingt den ersten Band der neuen Briar U Reihe auch lesen. Was mich sehr freute, dass auch altbekannte Charaktere aus der Off-Campus Reihe einen Auftritt bekommen haben. So würde ich auch empfehlen die Off-Campus Reihe zuerst zu lesen.

Elle Kennedy hat einfach einen unglaublich tollen Schreibstil, der wieder einmal eine Sogwirkung auf mich ausübte. Die Geschichte um Summer und Colin hatte ich unheimlich schnell verschlungen. Der erste Band wird auch abwechselnd aus ihren beiden Sichtweisen erzählt, was mir besonders gut gefiel. Zwischen Summer und Colin kommt es nämlich zu Missverständnissen, die man am besten versteht, wenn man aus beiden Sichtweisen liest.

Summer mochte ich bereits ab den ersten Seiten. Sie ist die Schwester von Dean, dem Protagonisten des dritten Off-Campus Bands. Da sie unter einer Lernschwäche leidet, wird sie von ihrer Familie schon immer etwas bevormundet und fühlt sich oft einfach nur dumm, was mir für sie wirklich leid tat. So musste sie sich selbst und allen anderen immer wieder beweisen, dass doch etwas in ihr drinsteckt.

Colin Fitzgerald, kurz Fitz genannt, kannte ich schon aus der Off-Campus Reihe als Nebencharakter. Es freut mich sehr, dass er auch endlich eine eigene Geschichte bekommen hat. Ich durfte ihn nun näher kennen lernen und er hat so viel mehr als nur Eishockey zu bieten. Er wird nicht durch den Sport definiert. Er interessiert sich auch fürs zocken und entwickelt selbst sogar Spiele, was ich sehr cool finde.

Neben der Liebesgeschichte gibt es von Elle Kennedy noch eine Nebenhandlung, welche auch interessant war und wie sie zum Ende hin aufgelöst und Summer stärker gemacht hat. Hier konnte ich ihre Entwicklung in den fast 450 Seiten sehr gut beobachten.

Der erste Band der neuen Briar U Reihe von Elle Kennedy ist aller erste Sahne. Ich liebe es, dass die Autorin Eishockey als Sport mit in die Reihe bringt und auch Summer und Fitz konnten mich begeistern.

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