Cover-Bild Ein Tag im Dezember
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 08.10.2018
  • ISBN: 9783453422926
Josie Silver

Ein Tag im Dezember

Roman
Babette Schröder (Übersetzer)

Ein Augenblick reicht aus, um sich zu verlieben. Doch es braucht ein halbes Leben, um sich zu lieben.

Jack und Laurie begegnen sich an einem kalten Dezembertag. Es fühlt sich an, als wäre es die große Liebe, doch dann verpassen sie den richtigen Zeitpunkt um ein paar Sekunden. Erst ein Jahr später treffen sie sich endlich wieder, aber mittlerweile ist Jack mit Sarah zusammen, Lauries bester Freundin, und ihre Liebe scheint unmöglich. Was bleibt, ist eine Freundschaft, die über Jahre hält, in der sie einander Geheimnisse und Träume anvertrauen. Eine Freundschaft, die ihnen Halt gibt, auch wenn alles andere aus dem Ruder läuft. Aber so richtig vergessen können sie ihre Gefühle füreinander nie …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.12.2020

Gute Idee

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Gibt es Liebe auf den ersten Blick? Für Laurie schon, denn sie verliebt sich Hals über Kopf in einen Mann an der Bushaltestelle, den sie noch nie gesehen hat. Über ein Jahr lang sucht sie mit ihrer besten ...

Gibt es Liebe auf den ersten Blick? Für Laurie schon, denn sie verliebt sich Hals über Kopf in einen Mann an der Bushaltestelle, den sie noch nie gesehen hat. Über ein Jahr lang sucht sie mit ihrer besten Freundin Sarah den „Bus-Boy“, wie sie ihn nennen. Als Laurie die Hoffnung, ihn zu finden, langsam aufgibt, steht er plötzlich vor ihr, jedoch kann sie sich nicht darüber freuen.

Die Idee hinter dieser Geschichte hat mir super gefallen, auch wenn sie sehr kitschig und auf das echte Leben bezogen, sehr unrealistisch ist. Das Buch zieht sich über 10 Jahre, was zwar auch spannend ist, sich aber zwischendurch mal ein kleines bisschen gezogen hat.

Jack und Laurie haben im Laufe der Zeit eine immer innigere Bindung zueinander aufgebaut. Sarah war meiner Meinung nach eine total liebe Persönlichkeit. Sie war Laurie immer eine gute Freundin.

Der Schreibstil war sehr locker und so konnte man das Buch super gut lesen. Auch das Cover gefällt mir sehr gut.

Das Buch lässt sich sehr gut im Winter lesen. Die Abwechslung der Perspektiven lässt einen manches besser verstehen. Zwischendurch geht die Spannung leider ein bisschen verloren, aber ansonsten gefällt mir die Idee sehr gut.

Veröffentlicht am 14.12.2020

eine beschauliche Liebesgeschichte mit Irrungen & Wirrungen um die Weihnachtszeit

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Dieses Jahr verschlinge ich eine winterlich-weihnachtliche Liebesgeschichte,
ob Buch, ob Film, nacheinander.
Und so habe ich auch endlich zu „Ein Tag im Dezember“ von Josie Silver gegriffen.

Es ist eine ...

Dieses Jahr verschlinge ich eine winterlich-weihnachtliche Liebesgeschichte,
ob Buch, ob Film, nacheinander.
Und so habe ich auch endlich zu „Ein Tag im Dezember“ von Josie Silver gegriffen.

Es ist eine Geschichte über eine Liebe auf den ersten Blick, verpasste Chancen,
Sehnsucht, Freundschaft & Schicksalsfügung.
Es ist die Geschichte von Laurie und Jack,
die über zehn Jahre hinweg erzählt wird …

Ich habe das Buch nur so verschlungen, mal mit mehr, mal mit weniger Elan.
Zu Beginn war ich vollauf begeistert, vor allem von dieser magischen ersten Begegnung mit dem schlechten Timing und der Suche nach dem „Bus Boy“.
Der Schreibstil ist locker und angenehm,
und zog mich nur so ins Geschehen hinein.

Sowohl Laurie als auch Jack waren mir sympathisch,
und ich mochte die Vertrautheit,
die ab der ersten Begegnung zwischen ihnen bestand, sehr!
Ihre Geschichte hat mir Herzklopfen, Herzschmerz,
ganz viel Freude und Beschaulichkeit geschenkt,
aber auch für den ein & anderen Gefühlsaufruhr gesorgt.

Allerdings fand ich die vielen Zeitsprünge und die Handlung über die Jahre hinweg
auf Dauer auch etwas langwierig und leider verlor auch die Bindung zwischen Laurie & Jack dabei an Wirkung …
weshalb für mich durchaus auch etwaige Zukunftswege denkbar waren.

Ich bin dennoch auch weiterhin durch die Seiten und Kapitel gerauscht.
Ich musste einfach wissen, wie die Geschichte endet.
Und das war ein wirklich herzerwärmendes und zauberhaftes Ende! ♥

Eine betörende Liebesgeschichte für lauschige Lesestunden!

4 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 19.03.2020

Die Auswirkungen verpasster Chancen

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Inhalt:

An einem ganz normalen Tag im Dezember fährt Laurie mit dem Bus in ihre Heimat, schaut aus dem Fenster und sieht an der Haltestelle ihren Traummann sitzen. Dieser kurze Augenblick reicht für ...

Inhalt:

An einem ganz normalen Tag im Dezember fährt Laurie mit dem Bus in ihre Heimat, schaut aus dem Fenster und sieht an der Haltestelle ihren Traummann sitzen. Dieser kurze Augenblick reicht für sie aus, um monatelang mit ihrer besten Freundin Sarah nach dem Busboy zu suchen - vergeblich. Bis ihr Sarah eines Tages ihren neuen Freund Jack vorstellt, der niemand Geringeres als der Busboy ist. Laurie beschließt, ihrer glücklich verliebten Freundin nichts zu sagen, zumal sie nicht einmal weiß, ob sich Jack überhaupt noch an sie erinnern kann.

Doch wie es das Schicksal so will, hatte sich auch Jack an dem Dezembertag auf den ersten Blick in Laurie verliebt.

Die beiden beginnen eine Freundschaft, die einige ungewisse, heikle Momente bereithält.



Meine Meinung:

Die Geschichte ist aus zwei Perspektiven geschrieben, abwechselnd aus Jacks und Lauries. Ich finde, das macht das Ganze noch aufregender, weil ich immer mit der jeweiligen Person mitgefiebert habe und mich gut in beide hineinversetzen konnte.

Von außen betrachtet würde ich sagen, dass ich es meiner Freundin von Anfang an gesagt hätte, aber ich denke, das kann man so neutral gar nicht beurteilen. Es gab ein paar Momente, in denen ich mich schon ganz schön über so manche Aktionen aufgeregt habe, verärgert, traurig oder glücklich war, und das zeigt mir, dass mich das Buch gut mitnehmen konnte. Es hat mir gut gefallen und ich empfehle es gerne weiter. Es ist allerdings eher eine leichte Lektüre für zwischendurch, was ja aber durchaus auch so sein darf und sicher auch so gewollt ist!

Komplett umgehauen hat mich die Geschichte nicht, aber schön fand ich sie allemal.

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Veröffentlicht am 28.12.2019

Eine tolle Geschichte

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Der erste Blick wurde mehr als romantisch beschrieben und ich habe so mit Laurie gelitten, dass der Bus weiterfuhr und sie nichts weiter von ihm hatte als dieser eine Blick, der schon mehr als tausend ...

Der erste Blick wurde mehr als romantisch beschrieben und ich habe so mit Laurie gelitten, dass der Bus weiterfuhr und sie nichts weiter von ihm hatte als dieser eine Blick, der schon mehr als tausend Worte sagte. Die unermessliche Suche von etwa einem Jahr hätte mich in den Wahnsinn getrieben. Noch schockierter war man dann, als Jack plötzlich vor ihr stand, als neuer Freund ihrer besten Freundin. Erst hatte ich meine Probleme damit zu verstehen, warum Laurie nicht einfach mit Sarah gesprochen hat. Aber dann konnte ich nachvollziehen, dass die Freundschaft dann nicht mehr dieselbe gewesen wäre.
Insgesamt waren die Entwicklungen nachvollziehbar, auch diverse Entscheidungen und Handlungen aller Charaktere. Das Buch ließ sich wirklich wunderbar lesen.
Einzigen Abzug gibt es in der ausschweifenden Beschreibung der Freundschaft zwischen Laurie und Jack. Diese innige beste Freundschaft, wie sie oft bezeichnet wurde und auch im Klappentext schon angedeutet wird, ist bei mir nicht ganz so intensiv angekommen. Anfänglich gab es eher Distanz und Geheimnisse, später die „normale“ freundschaftliche Basis, die man als Freund und beste Freundin der Freundin eben aufbauen kann. Durch die lange Zeitspanne und die enormen Sprünge konnte man keine intensive Entwicklung miterleben. Entweder geschah es immer zwischen den Monaten und wurde in den Passagen nicht weiter erwähnt oder es wurde in den Kapiteln schlichtweg sehr übertrieben. Man kann 10 Jahre schwer anders zu Papier bringen ohne den Roman unnötig gähnend in die Länge zu ziehen. Aber die Entwicklung der Freundschaft ist dabei ziemlich auf der Strecke geblieben.

Veröffentlicht am 13.12.2019

Wie das Leben spielt

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Als Laurie kurz vor Weihnachten mit dem Bus nach Hause fährt, sieht sie draußen einen Mann sitzten. Sie fühlt sich sofort zu ihm hingezogen und auch sein Blick verspricht viel. Leider verliert sie ihn ...

Als Laurie kurz vor Weihnachten mit dem Bus nach Hause fährt, sieht sie draußen einen Mann sitzten. Sie fühlt sich sofort zu ihm hingezogen und auch sein Blick verspricht viel. Leider verliert sie ihn aus den Augen. Ein Jahr später stellt ihre beste Freundin ihr ihren neuen Freund vor und plötzlich steht Laurie wieder vor dem Unbekannten, nur dass er so nah und doch so unerreichbar für sie ist.

Das Buch wird in kurzen Kapiteln aus der Sicht von Laurie und Jack erzählt. Dabei musste ich mich erst einmal an den Schreibstil gewöhnen, da es wie ein Tagebuch geschrieben ist. So erfährt man zwar über alle Gefühle und Gedanken der Personen, aber die eigentliche Handlung wirkt zwischendurch etwas distanziert. Außerdem passiert mir alles etwas zu schnell, da es viele Zeitsprünge gibt und man nur die wichtigen Momente über die Jahre mitbekommt.

Trotzdem konnte ich die Personen verstehen und mit ihnen mitfühlen. Sie wirken wie echte Menschen, mit ihren Problemen und Eigenarten. Dies lässt die Geschichte sehr real wirken. Romantik kommt dabei nicht zu kurz. Es gibt viele süße Szenen, in denen ich richtig gut mit allen Personen mitfiebern konnte. Dennoch wird es an einigen Stellen etwas sehr dramatisch, sodass die Liebesgeschichte manchmal eine andere Richtung einnimmt und nicht so weit im Vordergrund steht, wie ich es erwartet hätte. Außerdem verliert die Geschichte in der Mitte ein bisschen den roten Faden.

Alles in allem hat mir das Buch gut gefallen. Es konnte mich zwar nicht komplett vom Hocker hauen, aber ich wurde gut unterhalten und die Geschichte und die Idee ist wirklich interessant.

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