Cover-Bild Heart of Scars
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Romantische Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 424
  • Ersterscheinung: 25.02.2020
  • ISBN: 9783752868968
Kacey Young

Heart of Scars

Ace
Joyce
Mit Schmerzen kannte ich mich aus. Jahrelang lebte ich in dem Glauben, dass das Leben nichts anderes für mich bereit behielt als Schmerz.
Dann traf ich ihn. Er zeigte mir, dass es etwas gab, das das Leben lebenswert machte.

Ace
Mit Wut kannte ich mich aus. Ich dachte, dass das alles wäre, was das Leben mir zu bieten hätte. Ich wusste nicht, dass ein Stück von mir fehlte.
Bis ich sie traf. Sie zeigte mir, was bedingungslose Liebe war.

Joyce Mitchells einziges Lebensziel ist es, ihre kleine Schwester Annabelle zu beschützen. Dabei hält sie sich von dem männlichen Geschlecht fern. Besonders von den wütenden Exemplaren, denn die machen ihr Angst. Aber was ist, wenn eins dieser Exemplare ihr Leben vor sich selbst und vor ihrem Adoptivvater rettet?
Was wird nun siegen? Die Angst vor der Wut oder Ace?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.03.2020

tiefe Narben auf der Haut und in der Seele

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„Heart of Scars“ von Kacey Young erschien am 25.02.2020 im Verlag BoD – Books on Demand.
Das Cover ist wunderschön gestaltet, sehr harmonisch und farblich abgestimmt.

Die 19. jährige Joyce, die seit ihrem ...

„Heart of Scars“ von Kacey Young erschien am 25.02.2020 im Verlag BoD – Books on Demand.
Das Cover ist wunderschön gestaltet, sehr harmonisch und farblich abgestimmt.

Die 19. jährige Joyce, die seit ihrem 14. Lebensjahr von ihrem Adoptivvater physisch und psychisch misshandelt wird, arbeitet tagsüber als Bedienung in einem Diner. Menschen und insbesondere Männern gegenüber ist sie sehr misstrauisch, auch weil ihre linke Wange von einer schlecht verheilten Wunde verunstaltet ist. Nur zu ihrer kleinen Schwester hat sie ein inniges Verhältnis, um sie kümmert sie sich rührend, seit ihre Mutter und Zwillingsschwester tot sind. Das ändert sich als Joyce und Ace im Diner aufeinander treffen. Ace behandelt sie freundlich und mit Respekt. Als sie sich wieder treffen nimmt das Schicksal seinen Lauf.........

Die Autorin behandelt ein sehr ernstes Thema in ihrer Geschichte. Misshandlung von Schutzbefohlenen! Sehr berührend, mit detaillierten ungeschönten Bildern beschreibt Kacey Young die Misshandlungen die Joyce erdulden muss. Die Beweggründe des Adoptivvaters werden nur am Rande angesprochen. Der Fokus liegt auf der 19. jährigen Joyce. Dabei beweist die Autorin sehr gutes Einfühlungsvermögen, denn die Ich – Erzählperspektive lassen den Leser tief in ihre Gedanken und Gefühle eintauchen. Der Leser befindet sich dadurch, bei einigen teils detailliert beschriebenen Gewaltsituationen, mitten im Geschehen.
Kacey Young besitzt einen leicht verständlichen und ausführlichen Schreibstil. Sie versteht es den Leser emotional mitzureißen. Sie gibt Gefühlen wie Angst, Schmerz, Liebe ein Gesicht. Durch die wechselnde Ich – Erzählperspektive von Joyce und Ace bekommt der Leser einen guten Einblick, in ihre Gedanken und Gefühle. Kurz bekommt der Leserin die Gedanken des Adoptivvaters blicken.
Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, sie wirken verletzlich, beweisen jedoch Mut und Kraft.

Fazit: Kacey Young hat ein bemerkenswertes Buch geschrieben, das mich teils zu Tränen gerührt und sprachlos gemacht hat. Ich fühlte mich in die Geschichte hinein versetzt. Die detailliert beschriebenen Szenen der Misshandlungen und die Rückblenden in die Kindheit haben mich tief beeindruckt. Die Autorin hat ihre Geschichte mit einigen Überraschungen und Wendungen gespickt die ich nicht erwartet habe, die andererseits eine Fortsetzung erhoffen lassen.
Meine einzige Kritik geht an die für meinen Geschmack zu vielen Zufälle, einige Handlungen von Joyce waren für mich nicht logisch, oder nachvollziehbar. Ich hätte mir auch gewünscht, dass Ace viel früher einen Psychologen zu Rate zieht. Doch alles in allem wurde ich gut unterhalten. Wegen der bildlich und detailliert dargestellten Misshandlungen, sollten zartbesaitete Leser
innen Taschentücher parat legen. Ich gebe meine Leseempfehlung und werde die junge Autorin meinerseits im Auge behalten, mich hat sie tief beeindruckt mit ihrem Debüt.

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Veröffentlicht am 14.08.2022

ernstes Thema

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Das Cover gefällt mir sehr gut, die Farben passen gut zueinander und es wirkt irgendwie geheimnisvoll.
Den Schreibstil der Autorin mag ich sehr gerne. Er ist für mich ausgesprochen leicht und flüssig zu ...

Das Cover gefällt mir sehr gut, die Farben passen gut zueinander und es wirkt irgendwie geheimnisvoll.
Den Schreibstil der Autorin mag ich sehr gerne. Er ist für mich ausgesprochen leicht und flüssig zu lesen. Ich bin die meiste Zeit sehr ans Buch gefesselt und kann es nur schwer beiseitelegen. Die wechselnden Erzählperspektiven finde ich toll, so kann man die Geschichte aus der Sicht verschiedener Personen miterleben. So wirkt sie für mich lebendiger, die Charaktere kann man auch viel besser kennen lernen und Gefühle, Gedanken und in diesem Fall auch Ängste besser nachvollziehen.
Joyce ist mir zu Beginn eigentlich recht sympathisch. So eine starke junge Frau - unglaublich! Wie sie für ihre kleine Schwester Annabell kämpft, ist bewundernswert. Was die beiden allerdings schon mitmachen mussten ist der Horror!! Dazu möchte ich gar nicht mehr schreiben, einfach selber lesen, aber Achtung: Nichts für Zartbesaitete!
Ace ist toll, aber auch er hatte es nicht einfach. Ich finde es schön, dass man sieht, was er trotz allem geschafft hat. Joyce nervte mich ab dem Mittelteil doch sehr mit ihrem Hin und Her. Zu einem gewissen Teil natürlich verständlich, aber mir war das dann mit der Zeit doch zu anstrengend.
Für mich war die schnelle Liebe von Ace für Joyce zu unrealistisch. Auch die Kosenamen „Kätzchen“, „Kleines“ mochte ich nicht wirklich, für mich passten sie einfach nicht und sie kamen viel zu oft vor. Am Ende hätte ich auch einige Dinge nicht unbedingt gebraucht.
Devron, Chazz, Amira und Cat fand ich als Nebencharaktere sehr interessant. Der Anfang hat mir sehr gut gefallen. Ich vergebe für das Buch 3,5 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 26.06.2020

Wichtiges Thema, aber leider kein gutes Buch

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Ich glaube, mir ist noch nie eine Rezension so schwer gefallen, weil es noch nie so ein Auf und Ab war. Aber fangen wir erst einmal an. Das Cover ist sehr hübsch, mir gefällt das Farbenspiel. Der Titel ...


Ich glaube, mir ist noch nie eine Rezension so schwer gefallen, weil es noch nie so ein Auf und Ab war. Aber fangen wir erst einmal an. Das Cover ist sehr hübsch, mir gefällt das Farbenspiel. Der Titel verrät schon, worum es geht und ist sehr gut gewählt.
Ich kam etwas schwer in das Buch hinein, der Einstieg hat mir leider gar nicht gefallen. Aber es wurde schnell besser. Die Charaktere handelten mit jeder weiteren Seite immer logischer, ich konnte mich in sie hineinversetzen. Der Schreibstil ist sehr flüssig, gut zu lesen. Und dann wurde es richtig gut. Die Kapitel flogen an mir vorbei, ich wollte weiterlesen. Litt mit Joyce, ärgerte mich mit Ace. Schnell kam das Ende und ich wurde richtig hart enttäuscht. Die Szenen wirkten wahllos zusammengeschmissen, als hätte die Autorin die Lust verloren. Anders kann ich es mir leider nicht erklären. So ein wichtiges Thema und so ein guter Mittelteil, aber leider ein schwaches Ende. Ich möchte nicht spoilern, aber eine Szene fand ich unnötig und übertrieben, was einfach gar nicht zur sonst so sanften und realistischen Weise der Geschichte passt.
*
Die beiden Protagonisten erzählen abwechselnd aus ihrer Sicht die Handlung, aber auch Devron und James bekommen einen Part. Diese wechselnde Sicht gefällt mir richtig gut. Man lernt die Charaktere besser kennen, kann Gedanken und Handlungen nachvollziehen. Machen das Ganze irgendwo realistischer. Für die Nebencharaktere hätte ich mir jedoch mehr Tiefgang gewünscht. Sie wurden erschaffen, bekommen einen ersten Einblick, aber leider wird das nicht vertieft.
3/5 🌟
Ich weiß nicht, ob ich es empfehlen kann. Einerseits ist es ein besonderes Buch mit einem speziellen Thema, aber anderseits war der letzte Eindruck auch eher negativ.

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