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Veröffentlicht am 18.04.2020

gelungen aber konnte mich nicht gänzlich packen

Mentira 2: Stadt der Verstoßenen
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Nach „Stadt der Lügen“ musste ich natürlich wissen wie es weiter geht. Der Schreibstil hat mir durchaus gefallen und die Geschichte grundsätzlich auch aber nun kommt doch ein Aber.

Da ich den ersten Band ...

Nach „Stadt der Lügen“ musste ich natürlich wissen wie es weiter geht. Der Schreibstil hat mir durchaus gefallen und die Geschichte grundsätzlich auch aber nun kommt doch ein Aber.

Da ich den ersten Band in der ersten Fassung (Erstveröffentlichung in einem anderen Verlag) gelesen habe war es natürlich schon eine Weile her. Daher fiel mir der Einstieg nicht ganz so leicht aber ich konnte mich doch einfinden. Die Geschehnisse ansich sind durchaus spannend und verständlich allerdings konnten sie mich nicht ganz so fesseln wie ich es erwartet habe.
Die Beschreibungen sind stimmig, die Atmosphäre ist gelungen und doch packte es mich nicht.
Trotz allem gefallen mir die Erlebnisse von Melia, Jaron und Co und ich fühle mich gut unterhalten. Auch das Ende war durchaus stimmig und doch ging es mir zu schnell.

Die Protagonisten, ob bekannte oder auch die neuen Gesichter sind sehr interessant und abwechslungsreich. Den einen oder anderen konnte ich ganz gut einschätzen allerdings wurde ich durchaus auch getäuscht. Die Aktionen und Reaktionen der einzelnen Charaktere sind gut nachvollziehbar.

Das Cover gefällt mir durchaus. Die Farbgebung entspricht fast meinen persönlichen Vorlieben. Auch das Motiv mit dem Turm ist schlüssig. Der Klappentext verspricht eine spannende Reise und macht Lust auf die Geschichte. Band eins sollte bekannt sein.


Fazit:
„Stadt der Verstoßenen“ hat mir durchaus gefallen, die Atmosphäre, die Geschehnisse und die Charaktere sind stimmig und dennoch konnte mich die Geschichte nicht richtig packen. Der Einstieg fiel mir nicht ganz leicht, dadurch das ich die alte Fassung kenne und die Zeit einfach ein wenig länger her ist. Dennoch konnte die „Stadt der Verstoßenen“ mich gut unterhalten. Ich kann diesen zweiten Band sehr empfehlen. Band eins sollte vorher bekannt sein.

Veröffentlicht am 18.04.2020

ein gelungenes Finale

Infilum 2
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Mit „Infilum II“ endet die Dilogie. Mir hat der Schreibstil hier sehr gut gefallen. Die Geschichte ist spannend mit einigen Wendungen die ich nicht vorher sehen konnte und die mich überrascht haben.

Der ...

Mit „Infilum II“ endet die Dilogie. Mir hat der Schreibstil hier sehr gut gefallen. Die Geschichte ist spannend mit einigen Wendungen die ich nicht vorher sehen konnte und die mich überrascht haben.

Der Einstieg in diesen zweiten Teil ist gelungen und mir ist er recht leicht gefallen. Die Atmosphäre ist wieder sehr passend und die Beschreibungen der einzelnen Szenen und Umgebungen haben mir sehr zugesagt. Die Geschichte entwickelt sich interessant und hat Überraschungen parat. Im großen und ganzen ist die Geschichte aber stimmig und lässt sich flüssig lesen. Ich hatte mir allerdings einen etwas größeren Fesselfaktor gewünscht. Am Ende fühle ich mich aber gut unterhalten und meine Fragen wurden beantwortet.

Die Protagonisten, bekannt oder nicht, sind stimmig und überzeugend. Mich konnte hier durchaus der eine und andere Charakter überraschen. Einige habe ich völlig falsch eingeschätzt und andere, nun, ich lag einige male daneben. Die Entwicklung von Rena, nicht so riesig aber sie ist schlau und trifft ihre Entscheidungen wie es für sie stimmig ist. Ich konnte ihre Handlungen gut nachvollziehen.

Das Cover passt gut zum ersten Teil und konnte mich überzeugen. Ebenfalls stimmig und überzeugend ist der Klappentext.


Fazit:
Mit hat „Infilum II“ gut gefallen. Der Einstieg und die Handlungen sind gelungen und die Geschichte konnte mich gut unterhalten. Es hätte noch etwas fesselnder sein dürfen aber die enthaltenden Überraschungen machen es wett. Ich kann „Infilum II“ sehr empfehlen.

Veröffentlicht am 18.04.2020

Schräg aber echt gelungen

Niemandsstadt
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Der Schreibstil von Tobias Goldfarb ist sehr angenehm und flüssig, ich finde ihn für die empfohlene Altersklasse angemessen. Sehr angenehm waren auch die kurzen Kapitel die es einem ermöglichen auch „schnell ...

Der Schreibstil von Tobias Goldfarb ist sehr angenehm und flüssig, ich finde ihn für die empfohlene Altersklasse angemessen. Sehr angenehm waren auch die kurzen Kapitel die es einem ermöglichen auch „schnell zwischendurch“ ein Kapitel zu lesen.

Der Einstieg war interessant, etwas schräg aber durchaus passend und auch so das man den ersten Abschnitt gut verschlingen konnte. Auch wenn ich Anfangs nicht ganz wusste was ich von der Geschichte halten sollte konnte sich mich gut einfangen und unterhalten. Die weitere Entwicklung und die Einblicke in Josefine und Elisabeth waren sehr interessant entwickelten sich aber etwas weniger schräg. Mir hat der Verlauf der Geschichte durchaus gefallen, ebenso die Übergänge und die Handlungen ansich. Noch besser wäre es für mich gewesen wenn das außergewöhnlich beibehalten worden wäre. Entweder wurde es wirklich etwas normaler oder ich habe mich sehr schnell an das schräge gewöhnt. Ich kann aber sagen das es gerne noch schräger hätte sein dürfen. Dennoch war das Abenteuer sehr passend und hatte auch einige Überraschungen parat.

Die Protagonisten waren sehr interessant. Mir haben Josefine und Elisabeth sehr gut gefallen. Vor allem wie sie zusammen fanden und wie Elisabeth sich eingesetzt hat war sehr beeindruckend.
Beide sind sehr stimmig und einzigartig. Und auch wenn jemand anders ist kann er doch richtig tolle Freunde finden. Richtig toll die zwei.

Auch sehr stimmig war das Cover. Ich liebe die Farben und das man beim genauen hinsehen auch die Nullen und Einsen sehen kann, auf dem ersten flüchtigen Blick sind sie mir entgangen. Auch den Klappentext fand ich sehr stimmig und ansprechend.


Fazit:
Mir hat „Niemandsstadt“ gut gefallen. Anfangs das schräge das allerdings etwas nachgelassen hat. Dennoch hat mich das Abenteuer von Josefine und Elisabeth gut unterhalten und auch überrascht. Ich kann „Niemandsstadt“ sehr empfehlen.

Veröffentlicht am 20.03.2020

Um zu verändern muss man erkennen

Räuchern, Raunacht, Rituale
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„Räuchern, Raunacht, Rituale“ ist ein ansprechendes Buch mit passenden Abbildungen. Es beschäftigt sich mit den drei Abschnitten
Erkennen und Wertschätzen
Handeln und Verändern
Spüren und sein

Mir hat ...

„Räuchern, Raunacht, Rituale“ ist ein ansprechendes Buch mit passenden Abbildungen. Es beschäftigt sich mit den drei Abschnitten
Erkennen und Wertschätzen
Handeln und Verändern
Spüren und sein

Mir hat vor allem der Abschnitt „Handeln und Verändern“ gefallen. Er ist der umfangreichste und für mich auch der interessantest Teil.
Einen großen Bereich nimmt „Aufräumen und Ordnung schaffen“ ein, das ist logisch und stimmig aber auch sehr dominant. Sehr gelungen fand ich die „Krempel-Listen“, ebenso wie die im gesamten Buch verteilten Anmerkungen.
Der Abschnitt des „Räucherns“ ist relativ kurz aber ebenfalls stimmig.
Mich hat auch „die Zeit der Raunächte“ und die „Rituale im Jahreskreis“ sehr überzeugen können. Hier sind unter anderem Übungen zu finden die mir sehr gefallen haben.

Die anderen beiden Abschnitte sind durchaus stimmig gehalten und sind ebenfalls logisch. Um zu verändern muss man erkennen und natürlich muss man es auch spüren. Den letzten Abschnitt fand ich allerdings zu kurz und knapp auch wenn er zwei wertvolle Anregungen parat hat die ich versuche umzusetzen.




Fazit:
Insgesamt ist „Räuchern, Raunacht, Rituale“ sehr gelungen und ansprechend dargestellt. Der Bereich des Aufräumens ist recht dominant aber auch hier finde ich die beigefügten Listen sehr hilfreich. Ebenso wie die zahlreichen Anmerkungen die überall im Buch gegeben sind.

Veröffentlicht am 20.03.2020

Ein gelungener Einstieg und Auftakt

Divine Damnation 1: Das Vermächtnis der Magie
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„Das Vermächtnis der Magie“ ist nicht das erste und ganz sicher auch nicht das letzte Buch das ich von Aurelia L. Night lese. Ich finde den Schreibstil unglaublich angenehm und mitreißend.
Der Einstieg ...

„Das Vermächtnis der Magie“ ist nicht das erste und ganz sicher auch nicht das letzte Buch das ich von Aurelia L. Night lese. Ich finde den Schreibstil unglaublich angenehm und mitreißend.
Der Einstieg ist mir gut gelungen und ich fand den Einblick in die Vergangenheit sehr klasse aber auch in der Gegenwart geht es interessant weiter. Bis es richtig spannend wird dauert es eine Weile aber die Anfänge sind wichtig und gelungen.

Mir gefällt die Atmosphäre sehr gut besonders die Szenen im Tempel haben es mir angetan aber auch die Geschehnisse im Zirkel-Turm sind sehr gelungen.
Mich konnten hier einige Geschehnisse überraschen, andere haben sich leicht angedeutet.
Die romantischen Szenen sind ein wenig dominant, dennoch sind sie stimmig ausgearbeitet.
Die Geschichte liest sich gut und baut sich ebenso gut auf, so richtig mitreißend und packend ist sie für mich in der zweiten Hälfte, das Ende hingegen lässt mich unglaublich auf die Fortsetzung hin fiebern. Insgesamt fühle ich mich sehr gut unterhalten.

Mich hat Tivra stellenweise sehr strapaziert durch ihr hin und her aber dennoch kann ich sie verstehen und ihr Handlungen nachvollziehen. Avan ist für mich lange ein Geheimnis und ich bin mir auch noch nicht sicher ob ich ihn am Ende durchschaut habe denn er verschweigt noch etwas aber das klärt sich hoffentlich in den Folgebänden. Insgesamt fand ich die Protagonisten gelungen und spannend. Die größte Überraschung zeigt sich aber erst im hinteren Teil wobei sich diese Wandlung schon vorher vorsichtig angedeutet hat.

Mir hat da Cover durchaus gefallen. Es ist stimmig und ansprechend. Auch der Klappentext konnte überzeugen. Eine stimmige Verpackung.


Fazit:
Ein gelungener Einstieg und Auftakt. Mir hat „Das Vermächtnis der Magie“ sehr gefallen. Die Protagonisten sind spannend und geheimnisvoll, die Geschichte hat interessante Überraschungen im Gepäck und an Romantik und Spannung fehlt es ebenso wenig. Besonders nach dem aktiven Ende bin ich sehr auf die Fortsetzung gespannt. Ich kann „Das Vermächtnis der Magie“ sehr empfehlen.