Cover-Bild Ophelia Scale - Die Sterne werden fallen
Band 3 der Reihe "Die Ophelia Scale-Reihe"
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: cbj
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 11.11.2019
  • ISBN: 9783570165577
Lena Kiefer

Ophelia Scale - Die Sterne werden fallen

Das furiose Finale der Fantasy-Dystopie
Kann ihre Liebe dem Hass trotzen und den Tod besiegen?

Ophelia befindet sich nun endgültig zwischen den Fronten. Die regierungstreuen Anhänger der Abkehr von jeder Technologie und die Widerstandsgruppe ReVerse bekämpfen sich mit allen Mitteln. Letztere wird inzwischen vom mächtigsten Gegner der königlichen Familie angeführt. Als die Stimmung in der Bevölkerung umzuschlagen droht, muss der König alles auf eine Karte setzen. Und Ophelia muss sich entscheiden, was sie bereit ist zu opfern, wenn sie ihre große Liebe und ihr Land retten will.

Alle Bände der Ophelia Scale-Trilogie:
Ophelia Scale – Die Welt wird brennen
Ophelia Scale – Der Himmel wird beben
Ophelia Scale – Die Sterne werden fallen
Ophelia Scale – Wie alles begann (Shortstory, nur als E-Book verfügbar)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.03.2020

Knapp an einem Highlight

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Cover: Das Cover passt wundervoll zu den vorherigen 2 Bänden und ist auch von der Farbgestaltung sehr schön. Ich mag es grundsätzlich nicht, wenn Menschen auf den Covern abgebildet sind, aber alles in ...

Cover: Das Cover passt wundervoll zu den vorherigen 2 Bänden und ist auch von der Farbgestaltung sehr schön. Ich mag es grundsätzlich nicht, wenn Menschen auf den Covern abgebildet sind, aber alles in allem gefällt mir dieses Cover ganz gut.

Inhalt: Wir begleiten Ophelia und Lucien auf ihrem gemeinsamen Weg gegen gefühlt die ganze Welt. Ophelia muss sich entscheiden, inwieweit sie der Omni gewachsen ist und welche Konsequenzen ihr Handeln haben wird.

Schreibstil: Ich finde den Schreibstil von Lena Kiefer sehr angenehm zu lesen. Es zeigt von großem Können, wenn die Charaktere Tiefgang haben und wirklich individuell gestaltet sind- und das sind sie in der gesamten Trilogie.
Ich finde den Humor herausragend und habe mehr als einmal laut aufgelacht.

Ich habe allerdings zwei Kritikpunkte. Erstens, finde ich es schade, dass es manche indirekten Szenen gab, bei denen ich mir doch die direkte Ausführung gewünscht. Dadurch, dass ich nicht Spoilern möchte, werde ich diese hier nicht erwähnen. Es wäre dennoch schön gewesen, wenn diese Szenen ausgearbeitet worden wären.
Und zweitens, ich war zufrieden mit dem Ende, doch ging mir alles ein bisschen schnell und meine Reaktion war: "Oh! Das war der Showdown?". Ich hätte mir auch hier eine ausführlichere Version gewünscht, da es sich bei "Ophelia Scale- die Sterne werden fallen" um den finalen Band handelt.

Fazit: ein sehr gelungener Abschluss, bei dem manche Sachen nicht so gelungen waren, aber bei dem die Charaktere, das Worldbuilding und vor allem der Humor viel wettgemacht haben.

Ich empfehle die Bücher wärmstens weiter, und das war definitiv nicht das letzte Buch, was ich von Lena Kiefer gelesen haben werde.

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Veröffentlicht am 21.03.2020

Der letzte Kamf

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Der Kampf zwischen dem Könighaus und der Widerstandsgruppe ReVerse spitzt sich zu. Die Rebellen haben einen klugen und mächtigen Mann als ihren Anführer und die Stimmung im Volk droht immer wieder kippen. ...

Der Kampf zwischen dem Könighaus und der Widerstandsgruppe ReVerse spitzt sich zu. Die Rebellen haben einen klugen und mächtigen Mann als ihren Anführer und die Stimmung im Volk droht immer wieder kippen. So beginnt für Ophelia und Luc die letzte Schlacht im Kampf gegen die OmnI.

Endlich konnte ich mich dazu durchringen, den letzten Teil der Trilogie zu lesen. Genau ein Jahr haben mich Ophelia und Luc begleitet und in dem Fall kann man das wirklich so sagen. Eines meiner ersten Rezensionsexemplare war der erste Teil, der zweite Band eine meiner ersten Leserunden. Es gab viele tolle Aktionen von Lena und sogar eine WhatsApp-Gruppe mit ihr und anderen Bücherwürmern, wo wir Theorien gesponnen und uns ausgetauscht haben. Also ja: Diese Trilogie hat mich wirklich begleitet und begeistert.

Vor finalen Bänden habe ich ja bekanntlich immer etwas Angst. Oft sind sie mir zu gehetzt oder haben, genau gegenteilig, ihre Längen. Auch dieses Finale hatte für mich leider so seine Längen, weshalb der Band für mich der Schwächste ist. Die ersten beiden Bücher haben aber auch richtig vorgelegt und so gefällt mir das Ende trotzdem noch richtig gut.

Die Handlungen sind weitestgehend logisch. Phee und Luc haben mir manchmal zu wenig miteinander agiert und kommuniziert, das hätte ich von beiden einfach anders erwartet. Aber sie befinden sich ja schließlich auch in einer Ausnahmesituation. Die ersten beiden Bände haben mich oft überrascht und überzeugten mit vielen unerwarteten Wendungen. Das blieb dieses Mal leider aus, aber vielleicht bin ich auch einfach abgehärtet 😀 So hätte ich mir das Ende schon etwas spektakulärer gewünscht, aber wie gesagt: Bei Enden bin ich sehr anspruchsvoll!

Fazit
Auch der letzte Band ist wieder raffiniert und intelligent. Mir fehlte leider ab und an die Spannung, so wie ich sie aus den Vorgängern gewohnt war. Ich kann die Trilogie aber nur empfehlen und ich freue mich immer wieder, wie viel Hype diese Reihe zu Recht erfährt

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Veröffentlicht am 08.02.2020

Ein würdiger und spannender Finalband

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Meine Meinung:
Die ersten beiden Bände haben mich ja richtig umgehauen und ich war gespannt, ob dieser Teil mithalten kann. Daher habe ich diesen Finalband auch direkt im Anschluss von Band 2 gelesen.

Das ...

Meine Meinung:
Die ersten beiden Bände haben mich ja richtig umgehauen und ich war gespannt, ob dieser Teil mithalten kann. Daher habe ich diesen Finalband auch direkt im Anschluss von Band 2 gelesen.

Das Cover passt perfekt zu den ersten beiden Bänden und man sieht direkt, dass die drei miteinander verbunden sind.

Der Schreibstil ist genauso toll wie in den ersten beiden Vorgängerbänden - locker flockig, flüssig und sehr bildgewaltig. Immer wieder haben sich ganze Szenen bildlich in meinem Kopf abgespielt, so dass ich die Geschichte auch nicht so schnell vergessen werde.

Die Charaktere kennen wir ja bereits aus dem vorherigen Bänden und hier erhalten einige noch mehr an Tiefe. Manche spielen eine viel größere Rolle als vorher, so dass die ganze Geschichte gleichzeitig noch komplexer wird. Einige Charaktere verändern sich, entwickeln sich weiter. Das hat mir gut gefallen wobei ich sagen muss, dass mir Ophelia in diesem Band hin und wieder schon zu sehr als "Heldin" dargestellt wurde. Manchmal konnte ich ihre Alleingänge nicht nachvollziehen - ich an ihrer Stelle hätte zum Beispiel in manchen Situationen einfach schon andere informiert oder zur Hilfe gerufen. Sie hat in diesem Band schon sehr polarisiert und war der "Überflieger".

Die Story knüpft ebenfalls direkt an den Vorgänger an. Ich finde, dass der Klappentext gut gewählt ist. Er gibt nicht zu viel Preis, passt aber sehr gut zum Inhalt des Buches. Auch dieser Band ist temporeich, emotional und sehr spannend. Es gibt sehr viele überraschende Wendungen, mit denen man so einfach überhaupt nicht rechnen kann. Die Story wird weiter vertieft und der Spannungsbogen ist auch hier wieder sehr hoch gehalten. Es spitzt sich alles immer weiter zu und irgendwie gibt es mehr als nur einen Showdown. Das Ende fand ich.... naja... Aber das müsst ihr schon selbst lesen! So richtig überzeugt hat es mich leider nicht, aber dennoch hat es mir nicht die ganze Stimmung vermiest. Ihr solltet es auf jeden Fall lesen Ich liebe diese Trilogie.

Fazit:
Mit "Ophelia Scale: Die Sterne werden fallen" ist Lena Kiefer auf jeden Fall ein richtig guter und rasanter Abschluss der Trilogie gelungen. Ihr Schreibstil, die super ausgearbeiteten Charakteren und die mega komplexe Story konnten mich weiterhin begeistern.

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Veröffentlicht am 06.01.2020

Toller Abschluss

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Auch der finale Band von Ophelia Scale hat mir gut gefallen, wenn auch nicht ganz so gut, wie Teil 1 und 2.

Es geht wieder rasant zu und es ist unglaublich spannend! Kleine Cliffhanger am Ende eines Kapitels ...

Auch der finale Band von Ophelia Scale hat mir gut gefallen, wenn auch nicht ganz so gut, wie Teil 1 und 2.

Es geht wieder rasant zu und es ist unglaublich spannend! Kleine Cliffhanger am Ende eines Kapitels bringen einen dazu, unbedingt sofort weiterlesen zu wollen, sodass man das Buch kaum aus der Hand legen kann. Das hat mich das Buch besonders nach ca. einem Drittel einfach wieder richtig genießen lassen. Vorher gab es eine kleine Länge, die aber auch meiner Leseflaute geschuldet sein kann und die ich in der Bewertung deshalb außenvor gelassen habe.

Ich habe es geliebt, Ophelia bei ihrer eigenen Entwicklung zuschauen zu können und finde, aus ihr ist eine tolle, taffe Frau geworden, mit der man Pferde stehlen könnte. Auch die anderen Charaktere finde ich unglaublich gelungen und authentisch. Das zieht sich durch die ganze Reihe und führt dazu, dass ich diese als wirklich gelungene Trilogie empfinde!

Was mir dieses Mal leider nicht ganz so gut gefiel, war das viele Hin und Her. Es waren für mich einfach zu viele Wendungen, die die Geschichte unvorhersehbar machen sollten. Das hat hier nicht zu 100 % geklappt und mir teilweise das Gefühl gegeben, dass der Fokus der Geschichte etwas verloren ging. Manchmal wäre es nicht schlecht gewesen, sofort die ganze Wahrheit klarzustellen und sich eben diese Wendung zu sparen. Das ist aber Meckern auf hohem Niveau, denn trotzdem konnte mich die Story abholen und das Ende finde ich auch definitiv gelungen!

Eine Reihe, die nun definitiv zu meinen liebsten zählt und die ich sicherlich mal rereaden werde 

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Veröffentlicht am 19.12.2019

Ein beachtenswertes Debüt und eine der besten YA Reihen in diesem Jahr

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Mit „Die Sterne werden fallen“ kommt die spannende Dystopie „Ophelia Scale“ zum Abschluss. Lena Kiefer hat ein beeindruckendes Debut erschaffen, das vor allem durch eine rasante Handlung, actionreiche ...

Mit „Die Sterne werden fallen“ kommt die spannende Dystopie „Ophelia Scale“ zum Abschluss. Lena Kiefer hat ein beeindruckendes Debut erschaffen, das vor allem durch eine rasante Handlung, actionreiche Szenen und einen Hauch Romantik zu gefallen weiß. Den Leser erwartet ein spannendes Finale im Kampf gegen eine übermächtige Künstliche Intelligenz.

Das große Finale steht den ersten beiden Bänden in nichts nach und kommt genauso fantastisch und aufregend daher. Man merkt, dass Lena Kiefer ein Talent zum Schreiben hat und eine Geschichte geschickt aufzubauen weiß. Die Spannungskurve ist bis zur letzten Seite straff gespannt. Zudem verfügt die Autorin über einen fesselnden und einnehmenden Schreibstil, der die von ihr erschaffene Welt lebendig werden lässt. Lena Kiefer bedient sich zwar an typischen Elementen aus dem Bereich Jugendliteratur, punktet aber mit einer faszinierenden Thematik, die den Leser auch nach Beendigung der Lektüre noch beschäftigt. Die Autorin zeichnet in ihrer Reihe eine Welt, in der die künstliche Intelligenz die menschliche Intelligenz überholt hat.

„Sie stellte Ihre Tasse ab und ihre Finger suchten Kontakt zur Küchenzeile hinter ihr.
»Wir konnten nicht absehen, was passieren würde.«
Ich stand auf, weil ich nicht mehr stillsitzen konnte. »Ihr konntet es nicht absehen?
Ihr konntet nicht absehen, dass ihr da gerade eine KI entwickelt, die uns zerstören kann?.«“
Zitat aus "Ophelia Scale - Die Sterne werden fallen" von Lena Kiefer, Seite 172.

Mit der OmnI hat der Mensch einen unsichtbaren Feind geschaffen, der seinen Gegnern in allen Belangen haushoch überlegen ist. Ein Feind, der jeden Schritt vorausahnt und die gesamte menschliche Zivilisation bedroht. Noch ist die OmnI abgeschottet, doch sobald sie Zugang zum kompletten Netz erhält, kann sie sich die ganze Welt Untertan machen. Nahrungsmittel, Kommunikation und Energie – all das wird die OmnI steuern können. Doch die Gefahr liegt vor allem in der Verteidigungsinfrastruktur. Alle technischen Geräte könnten von der KI gehackt und unter Kontrolle gebracht werden.

„»Entwickelt ihr etwa eine zweite OmnI?« Das wäre eine naheliegende Lösung für das Problem. Aber auch eine ziemlich wahnsinnige. Hey, wir haben einen übermächtigen Feind erschaffen, wie wäre es mit einem zweiten?“
Zitat aus "Ophelia Scale - Die Sterne werden fallen" von Lena Kiefer, Seite 123.

Derzeit ist das Versklaven der Menschheit durch Maschinen nichts als ein Schreckensgespenst. Doch der rasante Fortschritt auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz ist bereits jetzt kaum zu übersehen. Abgesehen von dieser faszinierenden Thematik bietet diese Trilogie einen ausgewogenen Mix aus Action und Romantik. Intrigen, diverse Angriffe und neue Enthüllungen jagen den Leser von einer Szene zur nächsten. Die Handlung wird stark vorangetrieben, lässt aber dennoch genug Raum für einen Hauch Romantik.

„Die Sterne werden fallen“ erweist sich als ein actionreiches Finale, das mit einer faszinierenden Thematik zu fesseln weiß und mit einem rasanten Tempo aufwartet. Nur der große Showdown kann nicht gänzlich überzeugen, da das Finale sehr schnell abgehandelt wird. Die hier vorgestellte Auflösung bietet einen schönen Abschluss der Reihe und ist sowohl spannend als auch emotional gestaltet. Dennoch ist das Ende zu kurz gehalten, um wirklich ganz zufrieden zu stellen. Doch abgesehen von diesem kleinen Wermutstropfen ist die Reihe insgesamt rund und stimmig. Lena Kiefer legt mit „Ophelia Scale“ ein beachtenswertes Debüt im Bereich Jugenddystopie vor. Für mich zählt diese Trilogie mit zu den besten YA Reihen in diesem Jahr.


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