Cover-Bild Im Schatten des Kronturms
Band 1 der Reihe "Riyria-Chroniken"
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Klett-Cotta
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 462
  • Ersterscheinung: 22.02.2020
  • ISBN: 9783608985696
Michael J. Sullivan

Im Schatten des Kronturms

Die Riyria-Chroniken 1
Wolfram Ströle (Übersetzer)

Start der neuen Serie des Bestsellerautors Michael J. Sullivan
»Hadrian Blackwater hatte sich erst fünf Schritte vom Schiff entfernt, da wurde er ausgeraubt.« Zwei undurchschaubare Männer, die einander hassen. Eine aussichtslose Mission. Und eine Legende, die gerade erst ihren Anfang nimmt. In dieser neuen Reihe erzählt Michael J.Sullivan die atemberaubende Geschichte, wie die Diebesbande Riyria gegründet wurde: Die Riyria-Chroniken.

Hadrian Blackwater, ein Krieger, der im Moment nichts hat, wofür er kämpfen könnte, begegnet Royce Melborn, einem Dieb und Mörder, der nichts hat, was er verlieren könnte. Beide werden von einem alten Zauberer angeheuert, um ein geheimnisvolles Buch zu stehlen. Es liegt in dem uneinnehmbaren Kronturm, der am besten geschützten Festung, die je errichtet wurde. Und nein, es geht nicht um Gold oder Juwelen … Es geht um viel mehr.

Michael J. Sullivan kehrt zurück zu Riyria und erzählt die Vorgeschichte, das heißt die Abenteuer, bei denen Hadrian und Royce erst zusammenfanden.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.04.2020

Unterhaltsames Gespann

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Zitat S. 434:
Tastend streckte er die Hand aus, berührte Hadrians Arm und drückte ihn.“ Der durchgeknallte Professor hatte recht...
wir waren ein gutes Gespann


Meine Meinung:
Die Vorgeschichte zu Hadrian ...

Zitat S. 434:
Tastend streckte er die Hand aus, berührte Hadrians Arm und drückte ihn.“ Der durchgeknallte Professor hatte recht...
wir waren ein gutes Gespann


Meine Meinung:
Die Vorgeschichte zu Hadrian und Royce hat mich von der ersten bis zur letzten Seite ziemlich gut unterhalten. Dafür dass ich den Schreibstil doch als sehr nüchtern empfand, war ich ständig neugierig wie es mit der Geschichte um Hadrian und Royce weitergeht.
Ganz am Anfang konnte ich mit Hadrian Blackwater, absolut nichts an anfangen. Er kam mir einfach viel zu perfekt rüber. Erst viel, viel später vielen mir seine Kanten und Ecken auf, die ihn daraufhin sympathischer machten.
Royce Melborn war der interessanteste von beiden, genau so stelle ich mir einen Assassinen vor, schnell und grausam.
Allerdings ergänzen sich beide, trotz unterschiedlicher Charaktere ziemlich gut. Was an einigen Stellen in der Geschichte, sowohl für Spannung als auch für Humor sorgte. Gwen De Lacey hat mir verdammt gut gefallen, denn sie ist für mich eine starke Frau. Gerade in dieser von Männern dominierten Welt, hat sie niemals auf gegeben, egal wie aussichtslos die Lage auch war.

Mein Fazit:
Im Schatten des Kronturms hat mich trotz anfänglicher Schwierigkeiten mit einem der Charaktere, super unterhalten. Je mehr ich von der Geschichte las, um so neugieriger wurde ich. Es gibt von mir für die Vorgeschichte um Hadrian und Royce ⚔⚔⚔⚔.

Im Schatten des Kronturms ist der 1. Band der Riyria Chroniken, man kann ihn laut Autor zuerst lesen, also chronolgisch. Oder aber man liest zuerst die Riyria Serie mit dem 1. Band Der Thron von Melengar.

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Veröffentlicht am 22.03.2020

Es beginnt!

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"Im Schatten des Kronturms" ist ein ungewöhnliches Buch, denn es ist der erste Band einer dreibändigen Reihe, die vor einer dreibändigen, abgeschlossenen Reihe spielt und die Vorgeschichte erzählt. Gut, ...

"Im Schatten des Kronturms" ist ein ungewöhnliches Buch, denn es ist der erste Band einer dreibändigen Reihe, die vor einer dreibändigen, abgeschlossenen Reihe spielt und die Vorgeschichte erzählt. Gut, das ist an sich nicht so neu, aber so anders, dass das Vorwort des Autors entsprechend lang ausfallen musste. Lang kommt dem Leser auch der Weg zur eigentlichen Geschichte vor, denn diese nimmt eigentlich erst ab der Hälfte des Buches Fahrt auf. Wer jetzt zur Hälfte blättern will, verpasst dennoch einiges, denn dem Autor geht es dabei um die Beweggründe seiner sehr unterschiedlichen Charaktere und diese muss der Leser verstehen lernen. Die Geschichte bietet viel Raum für Entwicklung, der Autor versteht es, geschickt Andeutungen für Nebenhandlungen oder die Hintergründe der Figuren einzuflechten, was neugierig macht.

Fazit: Ein Seil ist so gut, wie seine Stränge, und dieses Seil wird halten!

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Veröffentlicht am 21.03.2020

unvorhersehbares Diebes-Duo

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"Im Schatten des Kronturms" von Michael J. Sullivan ist mein erstes Buch der Reihe und mein erstes Buch des Autors. Der bildliche Schreibstil gefällt mir von Anfang an, er schweift nicht zu sehr in Nebenerzählungen ...

"Im Schatten des Kronturms" von Michael J. Sullivan ist mein erstes Buch der Reihe und mein erstes Buch des Autors. Der bildliche Schreibstil gefällt mir von Anfang an, er schweift nicht zu sehr in Nebenerzählungen ab sondern bleibt dem roten Faden stetig treu. Des weiteren ist die mittelalterliche Kulisse unglaublich detailreich beschrieben und schafft eine tolle Atmosphäre.

Die zwei Hauptprotagonisten Hadrian und Royce könnten unterschiedlicher nicht sein und doch ergeben sie zusammen ein spannendes Duo, die sich perfekt ergänzen. Als Leser findet man in beiden Charakteren etwas ansprechendes, das man auch gerne beide Handlungssträngen folgt ohne schnell überfliegen zu wollen. Eine weibliche Nebenfigur kommt dabei auch ins Spiel, die sofort den Leser für sich gewinnen kann.

Für mich persönlich fehlte noch das gewisse etwas, das mich veranlasst, die weiteren Bücher lesen zu wollen. Es war ab der Hälfte dieses Buches sehr deutlich, dass es eben nur eine Vorgeschichte von Hadrian und Royce ist und dann alles ein bisschen gezwungener rüberkam, da die Charaktere ja schon einen fixen Platz in der weiteren Story haben. Ich hatte eher das Gefühl, dass die Figuren sich gerne in eine andere Richtung entwickeln wollten, aber zurück in ihre Linie gedrängt wurden.

Dennoch ein spannendes Abenteuer zweier Diebe, das mit zeitgerechter Atmosphäre, nervenkitzelnden Kämpfen und überraschenden Wendungen eine tolle Ergänzung zur Reihe sein könnte.

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Veröffentlicht am 09.03.2020

Typischer Sullivan

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Wer noch nie Fantasy gelesen hat, sei hier gewarnt. Sullivan schreibt klassische Fantasy und pflegt dabei den Erzählstil der guten alten Zeit. Er verliert sich gern in Beschreibungen, nimmt sich Zeit die ...

Wer noch nie Fantasy gelesen hat, sei hier gewarnt. Sullivan schreibt klassische Fantasy und pflegt dabei den Erzählstil der guten alten Zeit. Er verliert sich gern in Beschreibungen, nimmt sich Zeit die Handlung aufzubauen und baut interessante, ausgefeilte Charaktere. Manche legen ihm das als Langatmigkeit aus, mir gefällt es aber, aber als erfahrene Fantasy-Leserin bin ich ausschweifende Beschreibungen ja gewohnt.

In 'Im Schatten des Kronturms' erzählt Michael J. Sullivan die Geschichte von Hadrian Blackwater und Royce Melborn, einer ein Krieger, einer ein Mörder, die sich begegnen und die Diebesbande Riyria gründen. Dieses Buch ist der Prolog zu den bereits erschienenen Riyria-Chroniken, man kann es zuerst lesen aber auch nachdem man die bereits veröffentlichten Bücher gelesen hat.

Mir hat die Geschichte gut gefallen, aber man muss eben den klassischen, manchmal etwas trockenen Erzählstil, mögen. Ganz so vom Hocker gehauen wie die The First Empire-Reihe hat es mich nicht, aber es ist passable, unterhaltsame Fantasyliteratur.

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Veröffentlicht am 05.03.2020

Zwei wie Hund und Katze

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"Im Schatten des Kronturms" hat mich sehr neugierig gemacht, zum einen war das Cover dabei ein Blickfang, aber auch der Klappentext sprach für sich und machte Lust auf mehr. Man liest sichsehr schnell ...

"Im Schatten des Kronturms" hat mich sehr neugierig gemacht, zum einen war das Cover dabei ein Blickfang, aber auch der Klappentext sprach für sich und machte Lust auf mehr. Man liest sichsehr schnell ein und verliert sich in der bildhafte Welt von Avryn. Stellenweise geht es zwar recht zäh voran und man hat das Gefühl, man schlägt gleich Wurzeln im Text, aber die Charaktere sind einem dann dennoch so sympathisch, dass man darüber hier und da auch hinwegsehen kann. Die Story verspricht Lesespaß und sorgt neben Action auch für so manchen Lacher.
Die Hauptreihe zu diesem Prequel-Auftakt der "Riyria-Chroniken" kannte ich bisher nicht. Aber Hadrian und Royce, die beiden Protagonisten, waren doch schon überzeugend genug, mehr von ihnen und ihren Abenteuern lesen zu wollen. Hadrian und Royce könnten unterschiedlicher nicht sein, ergeben aber ein wirklich einmaliges Gespann. Durch ein eher unfreiwilliges Abenteuer haben der Soldat und der Kapuzenmann sich kennengelernt, mussten wegen eines Auftrages mit auferlegten Bedingung aber dann auch schnell ein Team werden, um zu überleben. Ob und wie die beiden diese Reise überstehen, sollte jeder selbst herausfinden,ich möchte ungern etwas verraten. Wer die "Riyria" - Reihe schon kennt, weiß wie dieses Abenteuer enden müsste. Ich habe definitiv Lust auf mehr bekommen und freue mich schon darauf, mehr aus dieser Welt zu lesen. Das Buch kriegt eine gute Leseempfehlung von mir.

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