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Veröffentlicht am 16.06.2020

Enra & Komachi

Zur Hölle mit Enra 01
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Die Mangareihe "Zur Hölle mit Enra" (jap.地獄のエンラ,Jigoku no Enra) ist mit vier Bänden abgeschlossen.

Ich finde das Konzept des Mangas echt toll. Die Oberschülerin Komachi ist die Tochter von Anwälten, ...

Die Mangareihe "Zur Hölle mit Enra" (jap.地獄のエンラ,Jigoku no Enra) ist mit vier Bänden abgeschlossen.

Ich finde das Konzept des Mangas echt toll. Die Oberschülerin Komachi ist die Tochter von Anwälten, für sie steht das Recht & die Gerechtigkeiten erster Stelle. Nicht umsonst wird sie von ihren Mitschülern "das wandelnde Strafgesetzbuch" genannt. Als Komachi auf Enra, den Sohn des Höllenfürsten, trifft, hätte,sie nicht gedacht, dass sie auf der Liste der Sünder steht. Sie verweigert die Reinigung durch Enra und will ihn beweisen, dass die Liste sich irrt.
Aber Enra befindet sich in einem Wettkampf, um den Platz seines Vaters einnehmen zu können. Seine Aufgabe ist es die Erde von den Sündern auf seiner Sündnerliste zu befreien und deshalb lässt er sich nicht von seiner Aufgabe abbringen...


Komachi und Enra sind beide sehr sture Figuren, die für ordentlich Unterhaltung/Zündstoff sorgen. Die Auseinandersetzungen der beiden sind außerordentlich unterhaltsam und zum Schmunzeln. Enra tritt hier als launischer, unmenschlicher und unnachgiebiger Teufel auf. Aber dieser Eindruck täuscht. Komachi ist die Typische vorzeigen Schülerin. Sie folgt penibel die Gesetze und Vorschriften ihrer Schule und sorgt dafür, dass diese von ihren Mitschülern angehalten werden. Außerdem ist sie sehr hilfsbereit und sieht immer das Gute in den Menachen. Oder versucht, sie Enra nur zu beweisen, dass sie Sündnerliste sich irrt?
Ich finde den ersten Band von "Zur Hölle mit Enra" sehr interessant und die Charaktere sind sehr unterhaltsam. Mir hat aber noch etwas an Tiefe gefehlt und die Sünden erscheinen mir doch recht willkürlich gewählt worden zu sein. Gehen Ende der Geschichte ist es noch mal spannend geworden. Daher gebe ich "Zur Hölle mit Enra" 3/5 Sterne

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Veröffentlicht am 28.04.2020

Für alle Fans von „Gilmore Girls“ und Mona Kastens „Save me“ Reihe!

Crazy in Love (Weston-High-Reihe 1)
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Vielen Dank an den Forever Verlag und NetGalley für das Rezensionsexemplar! Meine Meinung wird dadurch natürlich nicht beeinflusst.

Als ich das Cover von „Crazy in Love“ von Emma Winter in der Vorschau ...

Vielen Dank an den Forever Verlag und NetGalley für das Rezensionsexemplar! Meine Meinung wird dadurch natürlich nicht beeinflusst.

Als ich das Cover von „Crazy in Love“ von Emma Winter in der Vorschau auf der Webseite des Forever Verlages gesehen habe, habe ich mich total verliebt und war total neugierig, was die Geschichte zu bieten hat. Das Cover ist eine wunderschöne Mischung aus Rosa und Gold und lässt jedes Mädchenherz höherschlagen!

Der Schreibstil von Emma Winters ist locker und leicht zu lesen. An manchen Stellen schreibt sie auch sehr heiter, was besonders gut zu Sasha passt.

Die junge Sasha wechselt das letzte Schuljahr an eine Privatschule, um eine größere Chance zu haben, ihren großen Traum zu erfüllen. Sie will unbedingt in Yale Medizin studieren wie ihr verstorbener Vater. Dafür verbringt sie ein Jahr bei der Familie ihres Vaters, genauer gesagt bei der Familie ihres Onkels, die alles andere als herzlich zu ihr sind. Sasha war mir zu Beginn der Geschichte sehr sympathisch. Sie liebt Kaffee und Cupcakes über alles und führt schon zwanghaft Pro- und Kontralisten wie Ruby aus „Save me“ und Rory aus „Gilmore Girls“. Generell weist die Geschichte viele Parallelen zu der Serie „Gilmore Girls“. Nachdem Sasha sich aber immer mehr auf Benjamin Ferguson eingelassen hat, desto unsympathischer wurde sie mir. Sie hat sich immer mehr wie eine 12-jährige verhalten, was mich immer mehr genervt hat.

Benjamin Ferguson scheint auf den ersten Blick alles zu haben, was man sich nur wünschen kann. Er ist beliebt, sieht gut aus und seine Zukunft ist sicher. Auf den zweiten Blick ist Ben nicht zufrieden mit seinen Leben. Er will Journalismus in Yale studieren, doch sein Vater würde das nie finanzieren oder zu lassen. Seine Freunde und Mitschüler stellen ihn als Player dar, doch für mich kam er gar nicht so rüber. Aber ich hatte generell Problem mit Ben, weil ich den Charakter sehr oberflächlich ausgearbeitet fand. Es war, als ob er mehrere Schichten trägt und ich immer nur die erste oder zweite gesehen habe.

Ich fand den Verlauf der Geschichte ziemlich stereotypisch und solche Geschichte wie die von Sasha und Ben habe ich schon oft gelesen. Am Anfang fand ich die Story noch ganz gut, danach wurde es zu kleinmädchenhaft, es war für mich ein wenig zu viel des Guten. Das Ende war zudem sehr klischeehaft und war wenig überraschend für mich. Dennoch bin ich neugierig darauf, wie es weiter geht.

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Veröffentlicht am 16.04.2020

Ezlyn: die naive Todesseherin

Ezlyn. Im Zeichen der Seherin
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Vielen Dank an den Impress Verlag und NetGalley für das Rezensionsexemplar. Meine Meinung wird dadurch nicht beeinflusst.

Ich war sehr gespannt auf die Geschichte von Ezlyn, Malchi und Dorian! Der Klappentext ...

Vielen Dank an den Impress Verlag und NetGalley für das Rezensionsexemplar. Meine Meinung wird dadurch nicht beeinflusst.

Ich war sehr gespannt auf die Geschichte von Ezlyn, Malchi und Dorian! Der Klappentext und die vielen Bookstagrammer haben mich wahnsinnig neugierig auf die Neuerscheinung im März im Carlsen/Impress Verlag gemacht. Mir hat die Idee der Todesseherinnen und den Angelus Mortis sehr gefallen und ich bin schon gespannt auf den zweiten Teil von „Ezyln“. Aber ich habe auch Kritik an der Geschichte. Einige Stellen haben die Geschichte wirklich runtergezogen und haben sie dadurch für mich schlechter gemacht. Der Hauptgrund dafür trägt die Protagonistin Ezeyln. Aber fangen wir zunächst bei dem Cover an.

Das Cover finde ich wirklich gelungen! Mir gefällt es. Auch der Schreibstil von Karolyn Ciseau gefällt mir auch gut. Die Geschichte lässt sich gut lesen.

Ezelyn ist eine der naivsten Charaktere, von denen ich je gelesen habe! Ihre Aktionen und Urteilsvermögen sind so unterirdisch schlecht, dass ich mir während des Lesens mir mehrfach an den Haaren gerissen habe! Zu Beginn der Geschichte wirkte sie noch sehr mutig, rebellisch und wie eine starke Protagonistin. Aber an vielen Passagen musste ich wirklich an ihrem Verstand zweifeln.

Malachi war zunächst sehr interessant, wie man nicht weiß welche Seiten von ihm eine Maske ist und welche Absichten er wirklich verfolgt.

Von den Figuren hat mir der Angelus Mortis Dorian Arcane am besten gefallen. Dorian hat die Fähigkeit Menschen nur mit seiner Berührung zu töten. Wegen dieser Fähigkeit steht er als Vollstrecker und wird von den Menschen gefürchtet und gemieden. Ezelyn hat in der Vision, in der sie ihren eigenen Tod gesehen hat, gesehen, dass ein Angelus Mortis sie töten wird. Weshalb Dorian Arcane an sich schon für die Story schon wichtig und interessant ist. Ich finde er hat einfach etwas Mysteriöses und zunächst Unnahbares an sich. Aber er strahlt gleichzeitig auch eine Verletzlichkeit aus, die ein wenig auf Einsamkeit beruht.

Was ich wirklich schade finde ist, dass der Plott immer wieder auf der Stelle tritt oder künstlich oder vorhersehbar wird. In dieser Geschichte hatte ich die ganze Zeit das Gefühl, dass ich immer vor der Protagonistin, wusste was jetzt passieren wird. Zu Beginn der Geschichte war das nicht so schlimm, aber es hat sich durch die ganze Story gezogen und wurde zum Ende hin schlimmer und hat mir etwas die Lesefreude genommen. Die Handlung hat mir aber in den Grundzügen wirklich gut gefallen.

Das Ende des ersten Bandes hat es für mich noch mal herausgerissen! Es endet mit einer spannenden Wendung die einer wirklich interessanten Idee entsprungen ist.

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Veröffentlicht am 26.03.2020

Eine interessante Geschichte

Drachendunkel. Die Legende von Illestia
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Vielen Dank an den Impress Verlag und NetGalley für das Rezensionsexemplar. Dies beeinflusst meine Meinung aber in keiner Weise.

Das Cover zu „Drachendunkel“ gefällt mir sehr gut. Optisch ist es ein absoluter ...

Vielen Dank an den Impress Verlag und NetGalley für das Rezensionsexemplar. Dies beeinflusst meine Meinung aber in keiner Weise.

Das Cover zu „Drachendunkel“ gefällt mir sehr gut. Optisch ist es ein absoluter Hingucker, die Drachenschuppen sehen total echt aus!

Der Schreibstil hat mir insgesamt gut gefallen. An einigen Stellen war ich nicht so zufrieden mit der Ausdrucksweise und einiges wurde oft wiederholt.

Meine Sympathie für Ella schwang in der Geschichte hin und her. Zu Beginn mochte ich sie. Als sie aber bei Razul war, hat sie mich eher genervt, als das sie mutig und tapfer gewirkt hat. Im weiteren Verlauf hat sie meine Sympathie aber wieder für sich gewonnen mit ihrer bedingungslosen Liebe zu ihrem Bruder.

Razul fand ich sehr eintönig und er hatte immer dieselben Gedanken, eigentlich hat man ihn auch nicht kennengelernt, was ich sehr schade fand.

Die Grundidee fand ich super, aber leider hat mich die Umsetzung nicht wirklich überzeugen können. Ich hätte mich sehr über noch mehr Informationen über die Geschichte der Drachen gefreut, weil mir die Auszüge aus dem „Hohelied der Drachen“ und der „Chronik der Drachen“ an jedem Kapitelanfang wirklich gefallen haben. Manche Passagen haben sich sehr gezogen und an anderen Stellen hätte ich mir ein paar Seiten mehr gewünscht. Ein Beispiel dafür ist die Liebesgeschichte zwischen Razul und Ella. Die ganz große Liebe war plötzlich da, ich hätte es besser gefunden, man hätte gemerkt, wie sie sich ineinander verliebt haben und ihre Verbundenheit zueinander gewachsen wäre. So fand ich es oft ein bisschen übertrieben und unglaubwürdig an einigen Stellen. Aber es gab auch eine Wendung, mit der ich absolut nicht gerechnet habe und fand diese super. Das Ende der Geschichte hat mir leider nicht gefallen, weil viele Fragen offen blieben. Einige Charaktere wurden gar nicht mehr erwähnt, was ich sehr schade finde.

Fazit

Alles in allem war „Drachendunkel. Die Legende von Illestia“ von Eyrisha Summers ganz unterhaltsam. Die Geschichte hat eine gute Idee, die aber leider, wie ich finde, nicht optimal umgesetzt wurde.

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Veröffentlicht am 26.03.2020

Meine erste Enttäuschung von diesem Autorenduo!

One More Time
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Ich liebe die Bücher von Vi Keeland und Penelope Ward! Sowohl die Romane, die die beiden zusammen , als auch ihre Geschichten, welche sie solo schreiben. Aber leider konnte mich „One more time“, der vierte ...

Ich liebe die Bücher von Vi Keeland und Penelope Ward! Sowohl die Romane, die die beiden zusammen , als auch ihre Geschichten, welche sie solo schreiben. Aber leider konnte mich „One more time“, der vierte Band der Second Chances Serie, von den beiden nicht überzeugen.

Das Cover gefällt mir gut. Es reiht sich nahtlos in den Stil der vorherigen Cover ein.

Der Schreibstil ist wie immer super! Man fliegt wieder durch die Seiten.

Leider konnten mich aber weder die Charaktere noch die Handlung überzeugen. Ich fand Bianca sehr unsympathisch. Sie ist sehr voreingenommen und das hat mich am meisten gestört, dabei kam sie nach meinem ermessen auch noch sehr arrogant rüber.
Dexter hat mir schon viel besser gefallen. Er hatte noch im Gegensatz zu Bianca seine charmanten Seiten. Er ist sehr offen und freundlich. Insbesondere seine Gespräche mit Bandit haben mich erheitert.

Viele Wendungen in der Geschichte haben mir einfach nicht gefallen. Ich fand die Story diesmal ziemlich zäh, was auch an meine nicht vorhandene Sympathie für Bianca liegen kann. Auf den letzten 100 Seiten wurde es noch mal etwas spannend. Allerdings wirkte diese Wendung auf mich sehr künstlich und mit Gewalt in die Geschichte gezwängt, um noch Spannung und Drama zu erzeugen. Außerdem war in Biancas und Dexters Geschichte nicht der typische Witz und Charme vorhanden, der uns sonst immer in ihren Geschichten begleitet.

Fazit

„One more time“ hat mir nicht so gut gefallen, wie seine Vorgänger. Die Charaktere und Handlung konnten mich nicht überzeugen. Mir hat vor allem der Charme in diesem Teil gefehlt.

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