Cover-Bild Panic - Wer Angst hat, ist raus
17,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 21.11.2014
  • ISBN: 9783551583291
Lauren Oliver

Panic - Wer Angst hat, ist raus

Katharina Diestelmeier (Übersetzer)

Der neue Roman von Bestseller-Autorin Lauren Oliver ("Wenn du stirbst", "Delirium"): atemraubend und elektrisierend!
--- PANIC verändert alle(s).
HEATHER hatte nie vor, an dem verbotenen Spiel für Schulabgänger teilzunehmen. Denn der Gewinn ist zwar hoch, aber der Einsatz auch, und sie ist keine Kämpferin. Doch schnell wird ihr klar, dass es nur den richtigen Grund braucht, um dabei sein zu wollen. Und dass Mut auch eine Frage von Notwendigkeit ist.
DODGE war sich immer sicher, dass er bei Panic mitmachen würde. Er hat keine Angst, denn es gibt ein Geheimnis, das ihn durchs Spiel pushen wird. Aber um zu gewinnen, muss man auch seine Gegner kennen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.03.2020

Ein gutes und spannendes Jugendbuch

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Eine Geschichte so gefährlich wie Russisch Roulette!
PANIC verändert alle(s).
HEATHER hatte nie vor, an dem verbotenen Spiel für Schulabgänger teilzunehmen. Denn der Gewinn ist zwar hoch, aber der Einsatz ...

Eine Geschichte so gefährlich wie Russisch Roulette!
PANIC verändert alle(s).
HEATHER hatte nie vor, an dem verbotenen Spiel für Schulabgänger teilzunehmen. Denn der Gewinn ist zwar hoch, aber der Einsatz auch, und sie ist keine Kämpferin. Doch schnell wird ihr klar, dass es nur den richtigen Grund braucht, um dabei sein zu wollen. Und dass Mut auch eine Frage von Notwendigkeit ist.
DODGE war sich immer sicher, dass er bei Panic mitmachen würde. Er hat keine Angst, denn es gibt ein Geheimnis, das ihn durchs Spiel pushen wird. Aber um zu gewinnen, muss man auch seine Gegner kennen.

Ich mochte die Amor-Trilogie der Autorin schon sehr gerne und war demnach auch gespannt auf dieses Buch.
Die Grundidee fand ich super. Die Idee eines Spiels, in dem es, radikal gesagt, um Leben und Tod geht, gefiel mir wirklich gut.
Die Charaktere mochte ich auch gerne. Heather war mir sehr sympathisch. Auch der Schreibstil war flüssig und sehr gut.
Allerdings hat es an der Umsetzung des Inhalts etwas gefehlt und das störte mich schon ein wenig. Man hätte aus der Idee des Spiels viel mehr machen können. Man hätte das Ganze viel spannender gestalten können. Für mich war bei diesem Aspekt zu wenig Power dahinter.
Das Ende fand ich zwar gut, aber auch da hätte man meiner Ansicht nach mehr "rausholen" können.

Insgesamt aber ein gut gelungenes Jugendbuch.

Veröffentlicht am 06.12.2017

Ziemlich Durchschnittlich

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Der Klapptext klang vielversprechend. Ein geheimes Spiel, gefährliche Aufgaben und Protagonisten die über sich hinauswachsen. Hört sich nach einem spannenden buch an und auf der einen Seite war es das ...

Der Klapptext klang vielversprechend. Ein geheimes Spiel, gefährliche Aufgaben und Protagonisten die über sich hinauswachsen. Hört sich nach einem spannenden buch an und auf der einen Seite war es das auch, auf der anderen Seite jedoch nicht.

Das Ganze spielt in einer amerikanischen Kleinstadt namens Carp. Es ist ein Nest irgendwo im nirgendwo und geprägt von dem Abzug der Industrie und den dadurch wegfallenden Arbeitsplätzen und der Armut. Ein relativ trostloser Ort in dem ein Jackpot von gut 67.000 Dollar natürlich die Träume und den Ehrgeiz der Jugendlichen beflügelt, was es bis zu einem gewissen Grad nachvollziehbar macht, warum sich die Teenager in solche Gefahren begeben.
Das Buch ist abwechselnd aus der Sicht der Protagonisten Heather und Dodge erzählt und startet relativ spannend direkt mit der ersten Aufgabe und erklärt gleich wie Panic entstanden ist, nämlich, wie so vieles, aus schierer Langeweile. Diese Begründung mochte ich, denn es ist eine ungeschönte und pragmatische Sicht auf die Dinge, die Protagonistin Heather im Laufe der Handlung noch mehrmals an den Tag legt.

Nach diesem ersten guten Einstiegskapitel gerät das Spiel erstmal etwas in den Hintergrund. Die Charaktere ihre Wünsche, Ziele und Motivationen werden vorgestellt. Das ist natürlich prinzipiell nicht schlecht, da ein bisschen mehr Hintergrund eigentlich nie schadet, aber ich persönlich hatte das Problem, dass ich, obwohl man den nicht gerade einfachen Alltag der beiden Protagonisten miterlebt, keine so rechte Sympathie für einen der Beiden aufbringen konnte. Es war zwar nicht so, dass ich einen direkt unsympathisch fand und ich konnte ihre Handlungsweisen auch sehr gut nachvollziehen, aber es hat einfach keine richtige Bindung gegeben.
Diese gemischten Gefühle zogen sich dann durch das gesamte Buch. Auf der einen Seite waren die Aufgaben wirklich gefährlich und spannend, und die zwischenmenschlichen Beziehungen authentisch und nachvollziehbar. Hier möchte ich besonders die Thematik Freundschaft hervorheben, die wirklich realistisch dargestellt wurde mit Freunden sie sich auch mal streiten. Auf der anderen Seite hat mich nichts richtig berührt. Das Buch war in einem Rutsch durchgelesen, doch ich glaube nicht, dass ich mich in einem Jahr noch großartig daran erinnern werde können. Es war einfach, um es mal mit einem Wort auszudrücken: Durchschnitt.

Fazit:
Anhand der kürzeren Rezension sieht man schon, dass ich weder etwas besonders herausragendes, noch etwas wirklich schlechtes über dieses Buch sagen kann. Panic ist ein ziemlich durchschnittliches Buch, dass war zwischendurch sehr gut unterhalten kann, aber nicht lange im Gedächtnis bleibt.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Gemischte Gefühle

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Es hätte so gut werden können!

Als ich die Inhaltsbeschreibung gelesen habe, dachte ich nur: WOW! Das ist doch mal genau ein Buch nach meinem Geschmack. Ich liebe alles, was irgendwie in die Richtung ...

Es hätte so gut werden können!

Als ich die Inhaltsbeschreibung gelesen habe, dachte ich nur: WOW! Das ist doch mal genau ein Buch nach meinem Geschmack. Ich liebe alles, was irgendwie in die Richtung „Reality Game“ geht und auch hier klang die Handlung einfach nach jeder Menge Spannung und Überraschung.

Doch leider habe ich mich da etwas getäuscht. Einerseits ist es zwar wirklich ein sehr fesselndes und unterhaltsames Buch, andererseits ist es leider viiiiel zu vorhersehbar. Ich war nicht eine Sekunde lang überrascht und das ist - gerade eben bei so einer Thematik - einfach SCHADE!

Dabei bietet die Handlung so viel Potenzial! Und es wird auch wirklich versucht Plot-Twists einzubringen, nur leider waren diese einem eben von vorneherein klar. Jeder, der nur ansatzweise mal ein Jugendbuch, mit solch einer Thematik gelesen hat, wird wissen worauf dieses und jenes hinausläuft.

Das bin ich so gar nicht gewohnt von der Autorin.

Auch die Charaktere blieben allesamt etwas farblos. Aber das hat mir gar nicht so viel ausgemacht. Man kann ihre Beweggründe doch größtenteils verstehen. Und Heather hat mir als Hauptcharakter eigentlich auch sehr gut gefallen, ich habe mit ihr gelitten und gehofft. Dodge dagegen war etwas merkwürdig. :D

Einen Pluspunkt gibt es (wie eigentlich immer bei mir) für: Perspektivenwechsel! ♥

Ein bisschen Liebe wurde natürlich auch gestreut, aber ohne aufdringlich zu wirken. Der Fokus lag halt bei etwas anderem. Das war okay.

An sich hat mir dieses Buch also gut gefallen. Die Aufgaben, die die Teilnehmer bestreiten müssen, sind teilweise schon ziemlich krass und es war spannend ihre Erfolge oder auch Misserfolge mitzuerleben.

Fazit:

Für Fans der Autorin sicherlich eine gute Option, für mich nicht unbedingt ein „Must-Have“. Es hat schon Spaß gemacht zu lesen, aber wirklich umgehauen hat es mich nicht. Wie sagt man so schön? Ein nettes/leichtes Buch für zwischendurch. ;) ► 3 Sterne

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ich hatte mehr erwartet…

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Niemand kann genau sagen, wer Panic erfunden hat. Niemand weiß, seit wann es das Spiel gibt. Aber jeder kennt es. Und auch, wenn die Polizei versucht, es zu unterbinden, findet das Tribunal von Panic einen ...

Niemand kann genau sagen, wer Panic erfunden hat. Niemand weiß, seit wann es das Spiel gibt. Aber jeder kennt es. Und auch, wenn die Polizei versucht, es zu unterbinden, findet das Tribunal von Panic einen Weg das Spiel stattfinden zu lassen. In Carp, einer armen Stadt mit zwölftausend Einwohnern im Bundesstaat New York, findet es jährlich statt. Jeder einzelne Schüler an der Highschool weiß davon, doch niemand darf etwas verraten. Schließlich ist das Spiel wegen des Geldes irgendwie im Interesse aller. Denn das ist der Anreiz des Ganzen: Jeder Schüler muss in einen Jackpot einzahlen – ausnahmslos. Und zwar einen Dollar pro Schultag von September bis Juni – wer nicht zahlt muss mit mehr oder weniger sanften Ermahnungen rechnen.
Alle aus der Abschlussklasse dürfen mitspielen und um das so zusammengetragene Geld kämpfen. Runde um Runde scheiden dann mehr Spieler aus, denn es kann nur einen Gewinner geben. Auch wenn der Start mit dem Sprung von den Klippen immer der gleiche ist, so sind die Aufgaben doch immer andere, da für diese jedes Jahr unter strengster Geheimhaltung zwei andere Punktrichter ausgewählt werden. Sie erhalten eine nicht zu verachtende Bezahlung dafür, dass sie sich Prüfungen ausdenken und über die Punktvergabe entscheiden.
Die Regeln sind ganz leicht und jedem bekannt. Zum Beispiel ist strengste Geheimhaltung oberstes Gebot, der Kommentator, der die von den Punktrichtern aufgestellten Runden vorstellt und moderiert, darf nicht angegriffen werden und vor allem: Wer Angst hat, scheidet aus.
Als Heather zum Startsprung an den Klippen erscheint und dort auf ihren Exfreund und dessen neue Flamme trifft, weiß sie, dass sie, trotz ihres Vorsatzes es nicht zu tun, spielen wird. Auch ihre beste Freundin Nathalie entschließt, es auf einen Versuch ankommen zu lassen, obwohl sie sich vor beinahe allem fürchtet. Ihr Ziel ist es, mit dem Geld eine Schauspielausbildung zu finanzieren. Auch Dodge, der seit mittlerweile zwei Jahren in Carp zur Highschool geht, hat seine ganz eigenen Beweggründe – und er ist sich seines Sieges sicher…
Als dann die Summe des diesjährigen Jackpots genannt wird, sind alle sprachlos: 67.000 Dollar – so viel gab es noch nie zu gewinnen. Dass dies kein leichtes Spiel wird, steht von Anfang an fest.
Und so beginnt in diesem heißen Sommer ein Spiel, bei dem jeder über seine eigenen Grenzen gehen muss; bei dem immer weniger Spieler übrigbleiben. Ein tödliches Spiel, das dieses Mal schon in der zweiten Runde sein erstes Opfer fordert, aber dennoch jedes Jahr wiederkehren und wie immer jeden Beteiligten verändern wird.

Die Geschichte ist abwechselnd aus der Sicht von Heather und Dodge geschrieben, sodass man immer neue Seiten der Protagonisten kennenlernt und sich recht gut in ihre Gedanken- und Gefühlswelt hineinversetzen kann. Auch sind so die Beziehungen der Charaktere zueinander gut verständlich. Durch die detailreiche Beschreibung (auch ihrer Lebensumstände) fühlt man schnell mit den Freunden mit, wobei man jedochnicht vollkommen zu ihnen durchdringen kann. Da die Mutproben, wie auch ihr Ende und noch so viel mehr in diesem Buch, recht vorhersehbar sind, wartet man nur selten gespannt auf die neuen Mutproben, die es zu bestehen gilt, obwohl das Buch hier wirklich Potenzial gehabt hätte. Ein paar andere konnten mich allerdings fesseln. So sind die Wendungen nur zum Teil überraschend.
Spannender war für mich dafür die Entwicklung, welche die Charaktere durchlaufen und wie sie Kapitel für Kapitel erwachsener werden.
Viele der Aufgaben sind sehr kreativ und gefährlich, jedoch trägt dies auch dazu bei, dass Panic phasenweise nicht sehr realistisch wirkt. Denn wenn es stattdessen um die Beziehungen der Personen geht, ist das Buch sehr gut nachvollziehbar, verständlich und glaubwürdig.
Sehr gefallen hat mir, dass ich total schnell in das Buch abtauchen konnte, da der Schreibstil wirklich unkompliziert und leicht zu verfolgen ist. Deswegen lässt sich das Buch problemlos zwischendurch lesen, ohne dass man sich anstrengen müsste.

So sind alles in allem einige Mutproben unrealistisch, viele Wendungen vorhersehbar (besonders das Ende), jedoch die Charaktere sehr schön ausgearbeitet und interessant. Das Buch „Panic“ lässt mich zwiegespalten zurück, da ich zum Einen etwas von den Prüfungen enttäuscht, von den Charakteren aber positiv überrascht bin. Die Idee des Buches ist zwar nichts völlig Neues, hat mir aber dennoch sehr gefallen, allerdings ist die Umsetzung meines Erachtens noch ausbaufähig. Auf der einen Seite ist die Sprache angenehm leicht, auf der anderen Seite ist sie mir jedoch manchmal etwas zu umgangssprachlich und bremst auch das Mitfühlen etwas ab…
In meinen Augen eignet sich dieser Jugendthriller deswegen gut zum Zwischendurch-Lesen, allerdings sollte man meiner Meinung nach auch nicht mit allzugroßen Erwartungen an das Buch gehen.

Veröffentlicht am 14.06.2017

Zu hohe Erwartungen

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Wie oben genannt hatte ich durch Lauren Oliver und ihre anderen Bücher Höhe Erwartungen, da mir ihr Buch Delirium auch sehr gut gefiel. Leider wurde ich enttäuscht und hoffe beim rereaden würd es besser, ...

Wie oben genannt hatte ich durch Lauren Oliver und ihre anderen Bücher Höhe Erwartungen, da mir ihr Buch Delirium auch sehr gut gefiel. Leider wurde ich enttäuscht und hoffe beim rereaden würd es besser, wie bei vielen Büchern da sich Geschmäcker oft erweitern und erneuern