Cover-Bild Der Sarg
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 17.01.2013
  • ISBN: 9783596191024
Arno Strobel

Der Sarg

Psychothriller

»Sie konnte nicht einordnen, was diese Schwärze zu bedeuten hatte. Aber sie war überall. Und es gab keinen Ausweg.«

Köln wird durch eine Reihe fürchterlicher Verbrechen erschüttert. Jemand entführt mehrere Frauen und begräbt sie bei lebendigem Leib. Der Täter spielt der Polizei Hinweise zu, doch wenn ein Grab gefunden wird, ist die Frau darin bereits tot. Erstickt.
Zur gleichen Zeit hat Eva, eine erfolgreiche Geschäftsfrau Mitte 30, einen immer wiederkehrenden Traum. Sie wacht in einem Sarg auf. Gefangen, hilflos, panisch. Sie weiß nicht, wie sie in den Sarg hineingekommen ist, und später nicht mehr, wie sie ihn wieder verlassen hat. Doch irgendwann ist es vorbei, sie ist frei, liegt in ihrem Bett. Und bemerkt die Blutergüsse und Kratzspuren an Händen, Armen und Beinen …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.08.2022

Das kann Strobel besser - tolle Grundidee, simple Umsetzung

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Eva, die von ihrem Vater eine erfolgreiche Firma geerbt hat, hat einen wiederkehrenden Traum. Sie wacht in einem Sarg auf. Gefangen, hilflos, panisch. Sie weiß nicht, wie sie in den Sarg hineingekommen ...

Eva, die von ihrem Vater eine erfolgreiche Firma geerbt hat, hat einen wiederkehrenden Traum. Sie wacht in einem Sarg auf. Gefangen, hilflos, panisch. Sie weiß nicht, wie sie in den Sarg hineingekommen ist, und später nicht mehr, wie sie ihn wieder verlassen hat. Doch irgendwann ist es vorbei, sie ist frei, liegt in ihrem Bett. Und bemerkt die Blutergüsse und Kratzspuren an Händen, Armen und Beinen. Dann liest sie, dass in Köln eine Frauenleiche gefunden wurde, lebendig begraben in einem Sarg…

Arno Strobel entwickelt eine anfangs spannende Handlung. Schon das erste Kapitel kann für Menschen mit klaustrophobischen Neigungen eine Herausforderung sein. Interessante Personen, Nebenpersonen, Nebenhandlungen und Spuren werden angelegt, die Spannung versprechen. Doch diese Spannung verschwindet leider schnell, denn die Hauptperson wird zunehmens nerviger und unglaubwürdiger, die Ermittler stochern ziemlich ziellos in den Spuren herum, während der Leser schon nach der Hälfte ahnt, wohin alles führt. Die Auflösung ist dann ziemlich überladen mit psychologischen Elementen, die sehr simpel und zu einfach dargestellt (und damit auch unrealistisch) werden. Zudem verschwinden im letzten Viertel fast alle eingeführten Personen und werden nicht mehr genannt, mindestens die Hälfte von ihnen bleibt kaum im Gedächtnis.
Insgesamt bleibt viel zu vieles an der Oberfläche, die Dialoge wirken simpel. Anders als der Vorgängerband „Das Wesen“, bei denen vor allem der Ermittler Bernd Menkhoff viel besser charakterisiert ist, bleiben fast alle sehr blass. Die Familiengeschichte Menkhoffs, die in „Das Wesen“ ein wichtiger Faktor war, wird hier nur kurz angerissen und entwickelt keine Tiefe.
Was bleibt ist ein anspruchsloser Thriller mit einigen Schockmomenten, für einen verregneten Sonntag, den man wohl bald wieder vergisst.

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Veröffentlicht am 26.03.2020

Was war das denn?

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Eine hanebüchene, trotzdem vorhersehbare, unnötig in die Länge gezogene Story, verpeilte Ermittler, die weniger auf die Reihe kriegen als die Leser - lediglich einzelne Kapitel haben immer mal wieder einen ...

Eine hanebüchene, trotzdem vorhersehbare, unnötig in die Länge gezogene Story, verpeilte Ermittler, die weniger auf die Reihe kriegen als die Leser - lediglich einzelne Kapitel haben immer mal wieder einen Hauch von Spannung erzeugt. Mein erstes und wohl auch letztes Buch des Autors. Immerhin, oder wahrscheinlich gerade deshalb, stand das Buch im Tauschregal. Und dorthin wandert es jetzt auch wieder hin.

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Veröffentlicht am 17.07.2018

Grauenhaft öde, langweilig und enttäuschend

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Mein Gott - solch ein hoch gelobter Autor fabriziert ein derart furchtbares Buch.

Ich habe mich durch die ersten 130 Seiten gequält und dann aufgegeben, da NICHTS passiert. Die Handlung ist öde und zieht ...

Mein Gott - solch ein hoch gelobter Autor fabriziert ein derart furchtbares Buch.

Ich habe mich durch die ersten 130 Seiten gequält und dann aufgegeben, da NICHTS passiert. Die Handlung ist öde und zieht sich wie Kaugummi, die Charaktere sind unglaubwürdig, blass und irgendwie nicht greifbar, der Kommissar unsympathisch und die Atmosphäre weder düster noch sonst irgendwie einem Thriller angemessen.

Ein Thriller ohne Thrill. Wunderbar!

Wahrscheinlich wäre es dann irgendwann mal los gegangen, aber wenn mich ein THRILLER nach den ersten über 100 Seiten nicht gepackt hat, ist irgendwas nicht so ganz richtig gelaufen. :(
Da dies mein bevorzugtes Genre ist und ich mich unheimlich auf mein erstes Buch von diesem Autor gefreut habe, bin ich nun maßlos enttäuscht.

Wie kann man Strobel nach so etwas auch nur ansatzweise mit Fitzek vergleichen?! Es ist mir ein Rätsel....