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Veröffentlicht am 11.07.2020

Ein komplexes Finale einer einzigartigen Reihe

Die Spiegelreisende
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Was habe ich diesem Buch nicht entgegen gefiebert! Zweimal musste ich mich vertrösten, als der Erscheinungstermin verschoben wurde und ich wurde immer ungeduldiger, da ich unbedingt wissen wollte, wie ...

Was habe ich diesem Buch nicht entgegen gefiebert! Zweimal musste ich mich vertrösten, als der Erscheinungstermin verschoben wurde und ich wurde immer ungeduldiger, da ich unbedingt wissen wollte, wie Ophelia und Thorns Geschichte endet. Als ich den finalen Band dann endlich in der Hand hielt, musste ich natürlich sofort loslegen.

Eine komplexe Welt wird noch umfangreicher

Kaum hatte ich die ersten Seiten von Im Sturm der Echos gelsen, fühlte ich misch schon gleich wieder wie zu Hause. Dabos Schreibstil hat mich sofort wieder abgeholt und in die Welt der Archen versetzt. Dass diese äußerst komplex ist, hat die Autorin schon in den letzten Bänden gezeigt, doch was in diesem vierten band noch an Komplexität hinzugefügt wird, ist enorm. Das hat sowohl seien Vor- als auch seien Nachteile.

Der Vorteil liegt natürlich auf der Hand: wir erfahren mehr. Die Autorin gibt sich sichtlich Mühe, alle Mysterien rund um Gott, den Anderen und die Echos aufzuklären und nimmt sich dafür viel Zeit. Die Erklärungen des ganzen sind dabei sehr multidimensional und man muss sehr aufmerksam lesen, um alles mitzubekommen. Das war auf der einen Seite sehr faszinierend und mich beeindruckt die Kreativität der Autorin, an manchen sehr ausschweifenden Stellen war es aber auch recht verwirrend und ich bin mir nach dem Beenden des Buches immer noch nicht völlig sicher, alles verstanden zu haben.

Das soll's gewesen sein?
Der Nachteil dieser Komplexität zeigt sich, wenn man auf Ophelia und Thorn blickt. Denn dadurch, dass so viele Geheimnisse noch ergründet, Rätsel gelöst und unbekannte Personen gefunden werden müssen, bleibt nicht viel Raum für die Beziehung der beiden, was ich unglaublich schade finde, denn sie sind eines der süßesten paare der Buchwelt für mich. Sie haben ihre Momente in dem Buch, aber da wäre noch deutlich mehr drin gewesen.

Was mir aber besonders gut gefallen hat, ist die individuelle Entwicklung der Beiden. Ophelia ist mit jedem Band selbstbewusster und reifer geworden, während Thorn sich immer weiter öffnete. Dabei haben die bedien aber auch nie ihre Marotten verloren, was sie immer noch unglaublich herzlich und liebenswert verschroben macht.
Soweit so gut also, und dann kommt das Ende. Ich denke aus rein literarischer Sicht, war es nicht schlecht, doch mein Fanherz hat hörbar aufgeschrien: "Das kann's doch nicht gewesen sein!" Ohne zu spoilern kann ich nicht mehr verraten, aber nachdem ich die Charaktere so lieb gewonnen haben, reicht mir dieses Ende nicht aus. Ist einfach so, Punkt, Ende, aus.

Fazit:


Ein komplexes Finale einer einzigartigen Reihe, dem man konzentriert folgen muss, dass aber trotzdem zu unterhalten weiß. Die Kreativität der Autorin ist wieder außergewöhnlich, die Welt der Archen faszinierend und Ophelia und Thorn haben beide eine klasse Charakterentwicklung hinter sich. Bei der Beziehung der Beiden hätte ich mir aber noch mehr Tiefe gewünscht und weiß ich auch nicht, ob ich mit dem Ende zufrieden bin.

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Veröffentlicht am 23.05.2020

Um der Menschheit willen

Krieg – Letters of Note
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Heute habe ich mal keinen Roman für euch, sondern eine Briefsammlung, die als Neuerscheinung im März mein Interesse weckte. Das Online-Museum "Letters of Note" kannte ich bis dahin nicht, mag das Konzept ...

Heute habe ich mal keinen Roman für euch, sondern eine Briefsammlung, die als Neuerscheinung im März mein Interesse weckte. Das Online-Museum "Letters of Note" kannte ich bis dahin nicht, mag das Konzept aber sehr und werde da wohl demnächst öfters mal vorbei schauen.

Um der Menschheit willen
Letters of Note sammelt Briefe aus aller Welt mit mehr oder weniger bedeutendem Inhalt, die mal berührend, mal witzig, mal belanglos, aber von berühmten persönlichekiten sind. In diesem Sammelband geht es um Briefe, die im Zusammenhang mit Krieg geschrieben wurden, viele stammen direkt von den Fronten der Welt, es finden sich aber auch welche von Angehörigen, die Liebste im Krieg verloren, von Aktivisten und Pazifisten, einer Krankenschwester oder berühmte Persönlichkeiten wie Mark Twain.
Jeder Brief wird von einem kurzen erklärenden Text eingeleitet, der kurz beschreibt, wer die schreibende Person bez. der Adressat ist und ggf. historischen Kontext erklärt. Diese kurzen Einleitungen haben mir ausgezeichnet gefallen, da sie, auch wenn sie nie langer als zwei Seiten waren, stets alles Wichtige, was es zum Verständnis des folgenden Briefes bedurfte, erklärt haben. Das ist für mich ein großer Pluspunkt, denn die relevantesten Informationen kurz und knapp wiederzugeben ist auch eine Kunst.

Kommen wir aber zu den Briefen. Diese habe ich aufmerksam und sehr gerne gelesen. Manche stimmten nachdenklich, andere ließen das Herz bluten, wie z.B. wenn eine Mutter an ihren gefallenen Sohn schreibt und all ihren Schmerz des Verlustes in diese Worte legt. Eins haben die Briefe alle gemeinsam: Sie sind ein Zeugnis für die Irrsinnigkeit, der Abscheulichkeit von Krieg und ein Mahnmal an die Menschheit, stets den Frieden zu suchen. In dieser Hinsicht fand ich einen Satz treffend, den Mahatma Gandhi an Adolf Hitler schrieb (Das war etwas, was ich nicht wusste: Er schrieb nämlich zwei Briefe, in denen er Hitler inständig darum bat, den Krieg zu verhindern, bez. zu beenden.):

"Ein Erfolg im Krieg beweist nicht, dass Sie im Recht sind. Es beweist lediglich, dass Ihre Zerstörungskraft größer ist."
(Brief von Mahatma Gandhi an Adolf Hitler vom 24.12.1940 in: Letters of Note: Krieg von Shaun usher (Hrsg.), Heyne Hardcore, S.185)

Die Kriege der westlichen Welt
So ergreifend ich diese Briefe auch fand, zwei kleinere Kritikpunkte habe ich dennoch. Zum einen fand ich die Auswahl der Briefe bez. der Konflikte aus denen sie stammen sehr eurozentrisch bez. wenn man Amerika berücksichtigt sehr auf die "westliche" Welt ausgerichtet. Ich hätte es aber auch sehr interessant gefunden zu erfahren, was der indische Rebell dachte, als er sich 1857 gegen das Empire auflehnte oder die Soldaten im Chinesisch-Japanischen Krieg, oder auch einfach mal die andere Seite des Vietnamkrieges, von diesem haben wir nämlich nur amerikanische Briefe. Ebenso fehlen Konflikte aus Südamerika und Afrika völlig. Aber auch zu diesen Konflikten gibt es erhaltene Briefe, weswegen ich mir die Auswahl nicht wirklich erschließt.

Mein zweiter Kritikpunkt betrifft einen speziellen Brief von Irvan Sirko: Von diesem ist es nämlich gar nicht sicher, ob es ihn überhaupt gab. Dass er geschrieben wurde, ist eine Legende, der Wortlaut nur überliefert. Dies wurde im Text aber so nicht kommuniziert, sodass der Leser annimmt, der Brief sei real, was man aber eben nicht mit Sicherheit sagen kann.

Fazit:


Diese Briefe berühren, stimmen nachdenklich und brechen das Herz und sind in alldem ein Appell an die Menschen: Für den Frieden und gegen den Irrsinn des Krieges. Einen Minuspunkt gibt es für die sehr auf die westliche Welt konzentrierte Auswahl. Perspektiven aus Asien, Afrika oder Südamerika fehlen fast völlig

Veröffentlicht am 26.03.2020

Gelungene Fortsetzung

Der Garten der schwarzen Lilien
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Nachdem ich im Dezember Das Schwert der Totengöttin gelesen hatte und mir dieses gut gefallen hatte, wollte ich natürlich auch wissen wie es mit Mirage und Zejn weitergeht und griff daher zu diesem zweiten ...

Nachdem ich im Dezember Das Schwert der Totengöttin gelesen hatte und mir dieses gut gefallen hatte, wollte ich natürlich auch wissen wie es mit Mirage und Zejn weitergeht und griff daher zu diesem zweiten Band.

Wie Feuer und Wasser
Die Fortsetzung setzt nahtlos an ihren Vorgänger an. Mirage und Zejn sind immer noch auf der Suche nach dem Schwert der Totengöttin, dass in Tradeas Unterwelt verloren ging, doch diese wird nicht nur von einem Bandenboss beherrscht und schon bald werden Zejn und Mirage immer tiefer in die kriminelle Welt von Tradea hineingezogen. Notgedrungen müssen die Beiden zusammen arbeiten, verfolgen aber weiterhin jeweils ihre eigenen Pläne. Manchmal hätte ich die Beiden echt anschreien können, besonders Mirage, die mir mit ihrer unbesonnenen übereilten Art zunehmend unsympathisch wird, das ist aber eine reine persönliche Einschätzung und werte ich nicht als Kritikpunkt.

Was ich jedoch als Kritikpunkt werte ist, dass durch die ständigen Kabbeleien und bewussten und unbewussten gegenseitigen Behinderungen, sich die erste Hälfte des Buches etwas zieht. Lustigerweise ist es also genau andersherum, als wie beim ersten Band, wo ich die zweite Hälfte schwächer fand. Was mir jedoch gut gefallen hatte war, dass man mehr über die Entstehung von Nifs Rückgrat erfährt.
Die zweite Hälfte des Buches wird dafür richtig spannend und es tauchen auch endlich wieder Untote aus, die hatte ich bis dahin schmerzlich vermisst. Der Showdown ist dramatisch und wie es mit Untoten so ist, auch ekelig, aber trotzdem, oder vielleicht auch grade deshalb unheimlich gut.

Das Ende öffnet dann einen neuen Handlungsstrang, den der Leser schon fast vergessen hat, der mich aber unglaublich neugierig macht. Außerdem freue ich mich riesig, wieder in die Vorlanden zurückzukehren. Untote im Wald und Moor sind halt doch noch gruseliger, als in der Stadt.

Fazit:


Dieses Mal schwächelt die erste Hälfte etwas, aber es ist immer noch eine gelungene Fortsetzung und ich bin jetzt mehr als bereit für das Finale (bei dem dann hoffentlich beide Hälften super sind =D )

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Veröffentlicht am 14.02.2020

Ein Pageturner

54 Minuten
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Bei diesem Buch wusste ich lange nicht, wie ich es bewerten soll. Das geht so weit, dass sogar in nächster Zeit noch ein eigener Blogbeitrag dazu erscheinen wird, denn mein Dilemma ist noch nicht ganz ...

Bei diesem Buch wusste ich lange nicht, wie ich es bewerten soll. Das geht so weit, dass sogar in nächster Zeit noch ein eigener Blogbeitrag dazu erscheinen wird, denn mein Dilemma ist noch nicht ganz gelöst.

Ein Amoklauf, vier Perspektiven...
Aber zurück zum Buch. 54 Minuten heißt es, denn genau so lange dauert der Amoklauf an Thomas, Autums, Sylvs und Claires Highschool. 54 Minuten in denen Tyler auf seine Mitschüler und Lehrer schießt und alle Vier, aus deren Perspektiven dieses Buch geschrieben ist, haben eine Verbindung zu ihm (Eine genaue und toll gemachte Figurenkonstellation findet ihr bei Melanie liest, der Link seht unten). Am Anfang kam ich mit diesen Beziehungen etwas durcheinander, wusste nicht mehr wer nun die Schwester von wem war, aber nach einer Weile hat man sich eingefuchst.

Das Buch startet zum Glück unmittelbar vor Beginn des Amoklaufs, welcher dann auch ziemlich schnell beginnt. Dadurch wird von Anfang an ein hohes Spannungslevel angesetzt und für mich hat sich dieses, trotz so einiger Rückblicke in die Vergangenheit der Charaktere, nicht wieder gesenkt. Das Buch war für mich ein echter Pageturner, ich wollte unbedingt wissen, wie es weiter geht und las das Buch in einem Rutsch durch. Lediglich Clairs Perspektive fand ich nicht so spannend, da sie sich mit Beginn des Amoklaufs außerhalb des Schulgebäudes aufhält und daher zu den Ereignissen drinnen nicht viel beizutragen hatte.

...nur Eine fehlt
Ich habe das Buch also gerne gelesen, warum dann mein Dilemma? Nun, hauptsächlich, weil eine entscheidende Perspektive fehlt: Die des Täters. Wir lernen Tyler nur durch die Erinnerungen der anderen Charaktere kennen. Wir erfahren, dass er Probleme hatte, dass er gemobbt wurde, doch nichts davon kristallisiert sich als echtes Motiv heraus. Stattdessen scheint er einfach böse zu sein. Eine fatale Beschreibung eines Amokläufers, suggeriert es doch, dass manche Menschen eben böse sind und man Amokläufe daher kaum verhindern kann. Die anderen Charaktere fragen sich auch weniger, wie hätten die Tyler frühzeitig helfen können, sondern stattdessen warum haben sie das Böse in ihm nicht gesehen?

Die entscheiden Frage ist also nun, darf ich ein Buch, dass die Hintergründe eines sensiblen Themas wie den Amoklauf fraglich beschreibt unterhaltsam finden? Was sagt das über mich aus und was über das Buch? Darf ich ein solches Buch gut bewerten, weil ich es spannend fand? Das sind Fragen, die mich nun umtreiben und auf die ich noch keine pauschale Antwort habe und die ich demnächst mit euch diskutieren möchte. Im Falle von 54 Minuten habe ich mich letztendlich doch für eine positive Bewertung entschieden, allerdings eben, wie ihr im Fazit lesen könnt, nicht ohne Vorbehalte.

Fazit:


Als Schullektüre zum Thema Amoklauf ist dieses Buch völlig ungeeignet, da die entscheidende Perspektive des Täters und dessen Beweggründe fehlen. Allerdings war es für mich wahnsinnig spannend und ich habe es gerne und in einen Rutsch durchgelesen. Und wenn auch nur ein Mensch, ausgelöst durch diese spannende Lektüre doch damit anfängt, mehr über Hintergründe und die Verhinderung von Amokläufen nachzudenken, ist ja auch schon was getan.

Veröffentlicht am 13.01.2020

Ein betörendes Wintermärchen

Rabenherz und Eismund
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Als Nina Blazon Fan, durfte ich mir die Neuerscheinung natürlich nicht entgehen lassen und freute mich auf ein neues Buch voller Zauber und märchenhafte Atmosphäre, wie ich es von der Autorin bisher gewohnt ...

Als Nina Blazon Fan, durfte ich mir die Neuerscheinung natürlich nicht entgehen lassen und freute mich auf ein neues Buch voller Zauber und märchenhafte Atmosphäre, wie ich es von der Autorin bisher gewohnt war.

Atmosphärisch wie immer
Schon nach den ersten Seiten wird klar, auch dieser Roman ist wieder wunderbar bildgewaltig. Nina Blazon hat einen Schreibstil, der bildhaft und wunderschön ist, ohne dabei aber überladen oder gezwungen zu wirken. Ihre Bücher zu lesen ist, als ob man am Lagerfeuer den Erzählungen eines alten Geschichtenerzählers lauschen würde und Rabenherz & Eismund bildet da keine Ausnahme.
Zudem ist es immer wieder erstaunlich, wie viel Kreativität in Blazons Geschichteten steckt. Eine gefrorene Welt im Himmel, Erinnerungen in Eisperlen gefroren, Wesen die aus Schnee Stoffe weben und und und. Ihr Ideenreichtum scheint endlos und ich war fasziniert von der Welt, die wir an der Seite von Mailin entdecken. Auch die Charaktere sind wieder gut gelungen, wobei mir Birgida am besten gefallen hat und sie in meinen Augen die größte Wandlung durchgemacht hat, mehr noch als Mailin.

Wiedersehen mit alten Bekannten
Ein Highlight in dem Buch war jedoch nicht nur das Neue, sondern auch ein Wiedersehen mit alten bekannten, nämlich den Zorya und Lady Mar, die bereits in Faunblut Ascheherz ihren Auftritt hatten. Da Ascheherz weiterhin mit Abstand mein Lieblingsbuch der Autorin ist und die Zorya dort die Hauptrolle haben, hat mich dieses Wiedersehen sehr begeistert.

Aber keine Angst, Rabenherz & Eismund lässt sich völlig unabhängig von Ascheherz oder Faunblut lesen, es sind keine Vorkenntnisse nötig und das Buch ist in sich geschlossen.

Es hätte etwas mehr sein können
Bei all meinen Lobgesängen warum trotzdem "nur" 5/6 punkten? Nun ja zum einem hatte ich leichte Schwierigkeiten in die Gesichtete rein zu kommen. Ehrlich gesagt. kann ich gar nicht genau sagen warum, aber ich kam die ersten 100 Seiten nicht ganz so gut voran wie sonst. Danach besserte sich dies aber deutlich und mir machte das Buch viel Spaß.

Wenn ich aber im Nachhinein so darüber nachdenke. Viel passiert ist eigentlich nicht, denn ein Großteil des Buches wird auf die Ausarbeitung der Beziehungen der Charaktere zueinander verwendet. Das ist prinzipiell ja nichts Schlechtes, nur hätte ich mir doch irgendwie noch ein bisschen mehr an Taten und Handlung gewünscht. Insgesamt betrachte ich dies aber nur als kleinen Makel, da mich das Buch dennoch gut unterhalten hat.

Fazit:


Nach kurzen Startschwierigkeiten entfaltet sich ein berauschendes und betörendes Wintermärchen voller Zauber und Geheimnisse, dass in meinen Augen zwar nicht Blazons bestes Werk ist und dem ein paar Seiten mehr sicher nicht geschadet hätten, das aber eine Leseempfehlung allemal verdient und gut zu unterhalten versteht.