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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.06.2020

Adäquate Fortsetzung von "Der Vater"

Wer stirbt schon gerne unter Palmen. Band 2: Der Sohn
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Natürlich... Auch hier keine einzige Rezension! :)
Wie bereits an anderer Stelle gesagt: Mit Heinz G. Konsalik (wie auch mit Simmel, Frau Danella und einigen anderen Autoren) ist es so eine Sache: Kein ...

Natürlich... Auch hier keine einzige Rezension! :)
Wie bereits an anderer Stelle gesagt: Mit Heinz G. Konsalik (wie auch mit Simmel, Frau Danella und einigen anderen Autoren) ist es so eine Sache: Kein Mensch will ein Buch gelesen haben und somit bleiben die hohen Verkaufszahlen ein ewiges Rätsel...
Ich habe einige Bücher gelesen und bin u. a. von diesem hier nebst seines Vorgängerbandes nachhaltig beeindruckt. Beide sind in sich abgeschlossen und unabhängig voneinander verständlich.
Einige Jahre sind seit den im ersten Teil geschilderten Ereignisse vergangen, Paul ist herangewachsen und Vater Werner besucht die näher gelegenen Eingeborenen-Inseln, um nach einer passenden Gefährtin für seinen Sohn Ausschau zu halten. Er kehrt von dieser Reise nicht lebend zurück. Statt dessen zerstört ein gewaltiger Sturm nahezu die ganze Insel und kostet Pauls Mutter das Leben.
In seinem üblichen Erzählstil schildert Vielschreiber Konsalik mitreißend die Geschicke des 2. Robinsons aus der Bäckerfamilie und spricht gleichzeitig zeitlose Themen wie Rassismus, Umwelt, aber auch Menschlichkeit, Toleranz und Liebe an.

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Veröffentlicht am 11.06.2020

Brisante Robinsonade

Wer stirbt schon gerne unter Palmen. Band 1: Der Vater
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Natürlich... Auch hier keine einzige Rezension! :)
Wie bereits an anderer Stelle gesagt: Mit Heinz G. Konsalik (wie auch mit Simmel, Frau Danella und einigen anderen Autoren) ist es so eine Sache: Kein ...

Natürlich... Auch hier keine einzige Rezension! :)
Wie bereits an anderer Stelle gesagt: Mit Heinz G. Konsalik (wie auch mit Simmel, Frau Danella und einigen anderen Autoren) ist es so eine Sache: Kein Mensch will ein Buch gelesen haben und somit bleiben die hohen Verkaufszahlen ein ewiges Rätsel...
Ich habe einige Bücher gelesen und bin u. a. von diesem hier nebst seiner Fortsetzung nachhaltig beeindruckt.
Ein Mann wird als einziger Überlebender einer mit Frau und Kindern unternommenen Reise auf ihrer privaten Segelyacht an die Küste einer einsamen Insel verschlagen. Einziger Gefährte bleibt lange Zeit ein Albatros.
Später kommen zwei weitere Menschen auf die Insel und das unfreiwillige friedliche Paradies entwickelt eine neue Art der Gefahr.

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Veröffentlicht am 11.06.2020

In mehrfacher Hinsicht interssant

Liebesnächte in der Taiga
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Mit Heinz G. Konsalik (wie auch mit Simmel, Frau Danella und einigen anderen Autoren) ist es so eine Sache: Kein Mensch will ein Buch gelesen haben und somit bleiben die hohen Verkaufszahlen ein ewiges ...

Mit Heinz G. Konsalik (wie auch mit Simmel, Frau Danella und einigen anderen Autoren) ist es so eine Sache: Kein Mensch will ein Buch gelesen haben und somit bleiben die hohen Verkaufszahlen ein ewiges Rätsel
Ich habe einige Bücher gelesen und bin u. a. von diesem hier nachhaltig beeindruckt.
(Okay, das MAG damit zu tun haben, dass ich es in seeehr jungen Jahren aus Vaters verbotenem Bücherschrank heimlich entliehen und mit roten Ohren begeistert konsumiert hatteg) - aber sooo "schlimm sind die Liebesszenen nun aus heutiger Sicht eigentlich auch wieder nicht...
Worum geht's?
Um Spionage, Liebe, deutsche Kriegsgefangene in russischen Lagern, die tief verschneiten unendlich scheinenden Wälder und schließlich eine aufregende Flucht nach Persien.
Spannende, an historischen Begebenheiten angelehnte Erlebnisse im Stil der damaligen Zeit erzählende und auf heute fast in Vergessenheit geratene Schicksale aufmerksam machende Geschichte!
Zu empfehlen auch (hier leider nicht gelistet):
Das geschenkte Gesicht (erzählt Schicksale kriegsverletzter Soldaten)
Privatklinik (greift Thema Alkoholsucht auf)
Das Schloss der blauen Vögel (thematisiert Risiken von GehirnOPs in deren Anfangszeiten)

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Veröffentlicht am 11.06.2020

Schöne Familien/Liebes/Aufbau-Geschichte

Morgen kommt ein neuer Himmel
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"Morgen kommt ein neuer Himmel" vonori Nelson" ist ein Buch wie eine heiße Schokolade und eine warme Kuscheldecke an einem trüb-grauen Novemberabend.
Manchmal findet einen ein Buch ganz genau zum richtigen ...

"Morgen kommt ein neuer Himmel" vonori Nelson" ist ein Buch wie eine heiße Schokolade und eine warme Kuscheldecke an einem trüb-grauen Novemberabend.
Manchmal findet einen ein Buch ganz genau zum richtigen Zeitpunkt.
So erging es nicht nur mir, sondern auch der Protagonistin, bei mir erfüllte das Buch den "Wärm-Effekt", bei ihr lieferte es einen wertvollen Hinweis zur Erfüllung der auf einer von ihrer Mutter ererbten Liste stehenden Forderungen.
Okay, das Ende konnte man ab einem bestimmten Zeitpunkt irgendwie vorausahnen. Und ja, es ist mir bewusst, dass man lächelnd per Telefon freundlicher klingt, aber ich bezweifele trotzdem, dass ein kurzes Schmunzeln "rüberkommt". Und vor allem: Wo ließ Brett den soeben aus einem Tierheim adoptierten kleinen Hund "Rudy", als sie ausgerechnet am doch ein Tiere meist ängstigendes Feuerwerk erwarten lassenden Silvesterabend auf ein Liebesabenteuer hoffend allein ausging?
Aber vielleicht pickte mein Verstand diese nüchternen Fragen ja auch nur heraus, weil man sich doch manchmal nicht allzu doll der Rührseligkeit hinzugeben traut? Probiert es aus! Lese-Empfehlung - auch für Sommersonnentage!

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Veröffentlicht am 26.03.2020

Gut gelungen: Heute nicht...

Heute nicht
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Das von Timon Meyer verfasste und von Julian Meyer sowohl gut zum Text passend als auch ansprechend und vor allem altersgerecht illustrierte Kinderbuch "Heute nicht, doch vielleicht morgen?" war für mich ...

Das von Timon Meyer verfasste und von Julian Meyer sowohl gut zum Text passend als auch ansprechend und vor allem altersgerecht illustrierte Kinderbuch "Heute nicht, doch vielleicht morgen?" war für mich das erste Buch dieses Genres, welches im Diogenes Verlag erschienen ist.
Abgesehen davon, dass es weder außen noch innen über eine Altersempfehlung verfügt, vermisste ich nichts.
Zunächst wird erzählt, dass und warum verschiedene Tiere unzufrieden oder traurig sind.
Anschließend lernen (Vor)Leser und Kind(er), dass das Leben einen Tag später für alle Tiere schon wieder wesentlich erfreulichere Aspekte aufweisen kann.
"Die Hoffnung stirbt zuletzt" ist eine Erkenntnis, die man auch jungen Menschen bei Zeiten vermitteln sollte, und wird hier ebenso kindgerecht wie unterhaltsam vermittelt, so dass ich es überzeugt und sehr gern weiter empfehlen kann.

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