Cover-Bild Dragon Hunter Diaries - Drachen bevorzugt
Band 1 der Reihe "Dragonhunter-Serie"
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 28.06.2019
  • ISBN: 9783736309814
Katie MacAlister

Dragon Hunter Diaries - Drachen bevorzugt

Theda Krohm-Linke (Übersetzer)

Gesucht: Drachenjäger
Schwert wird gestellt. Keine Vorerfahrung notwendig.

Gerade noch ist Veronica James eine reichlich pingelige Mathelehrerin, da verbrennt schon ihre Halbschwester vor ihren Augen zu schwarzer Asche - und übergibt Veronica ihr Erbe als Drachenjägerin. Diese wird in eine Welt gestoßen, in der es von Dämonen, Drachen und Geistern nur so wimmelt. Veronica soll nun die Sterblichen beschützen, dabei hat sie keine Ahnung, was genau zu tun ist! Nur gut, dass ihr der heiße Halbdämon Ian zur Seite steht. Der kann verdammt gut küssen, aber sich mit ihm einzulassen, ist brandgefährlich ...

"Die Geschichte ist zum Bersten voll mit Katie MacAlisters typischem Humor und prickelnder Romantik - ein Highlight für Romantic-Fantasy-Leserinnen!" PUBLISHERS WEEKLY

Band 1 der "Dragonhunter-Diaries"-Serie von SPIEGEL-Bestseller-Autorin Katie MacAlister

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.06.2020

Eine Story zum suchten.

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Kurzbeschreibung
zu
Dragon Hunter Diaries – Drachen bevorzugt

Eine Welt voller Dämonen, Drachen und Geistern.
Für Veronica James ein Alptraum der nicht wahr sein darf.
Denn genau das passiert Veronica, ...

Kurzbeschreibung
zu
Dragon Hunter Diaries – Drachen bevorzugt

Eine Welt voller Dämonen, Drachen und Geistern.
Für Veronica James ein Alptraum der nicht wahr sein darf.
Denn genau das passiert Veronica, nachdem ihre Halbschwester sich mit ihr traf und vor ihren Augen verbrannte.
Nichts als ein Häufchen Asche blieb zurück und die Aufgabe von nun an eine Drachenjägerin zu sein.
Für Veronica ein Alptraum den sie leider nicht träumt, genauso wenig, dass ihr Nachbar Ian ein Halbdämon ist und ihr zur Hand gehen soll bei ihrer Mission eine junge Frau vor den Häschern eines Dämonenlords zu retten.

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Mein erster Eindruck

Ich muss immer noch ginsen.
Hier trifft man auf Veronica die mit ihren Phobien zu kämpfen hat und dann als neue Drachenjägerin seit dem Ableben ihre Schwester, diese vertreten muss.
Ich finde die Dialoge zu genial und einach nur Suchtfaktor gut.

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Meine Meinung
zu
Dragon Hunter Diaries – Drachen bevorzugt

Ein Treffen das alles verändert.

Ich muss gestehen, ich war neugierig auf diese Story und muss immer noch grinsen, denn die Dialoge und auch die Charakteristika der Protagonisten gefallen mir sehr gut.

Hier trifft man eine sehr penible junge Frau namens Veronica die es sauber liebt und ihre Phobien hat.
Ausgerechnet die, wird von ihrer Halbschwester ausersehen deren Erbe anzutreten.

An sich kein Thema, wenn besagtes Erbe nicht unbedingt das einer Drachenjägerin wäre.
Dabei hat Veronica weder Ahnung vom Töten, geschweige denn vom Kämpfen und soll sich einer Welt stellen, die für sie nur in der Fantasy exestiert hat.

Ich meine Hallöchen … Drachen …. Dämonen … Geister …
Da wäre auch ich schockiert.

Zum Glück taucht da der rettende Helfer in der Not auf und zwar ein absolut gutaussehender Helfer.
Ian Iskandar, der ein Halbdämon ist und sich mit Drachen sehr gut auszukennen scheint.
Gemeinam machen sie sich auf die Suche.

Die beiden gefallen mir sehr gut und vor allem wie die beiden zueinander passen.
Es knistert gewaltig.

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Veröffentlicht am 28.03.2020

Unterhaltsame, humorvolle Geschichte über Drachenjäger und Dämonen

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Als Veronica James eines Abends von ihrer Halbschwester Helen angerufen wird, ahnt sie nicht, dass sich ihr Leben an diesem Tag von Grund auf ändern wird. Bei einem kurzfristig arrangierten Treffen stirbt ...

Als Veronica James eines Abends von ihrer Halbschwester Helen angerufen wird, ahnt sie nicht, dass sich ihr Leben an diesem Tag von Grund auf ändern wird. Bei einem kurzfristig arrangierten Treffen stirbt Helen in ihren Armen und löst sich in Asche auf. Zuvor hat sie Veronica gebissen und ihr somit ihr Blut übertragen. Von nun an ist Veronica eine Drachenjägerin und muss die Welt vor Dämonen beschützen. Alles ist neu für sie und Helen hat sie mit vielen ungeklärten Fragen zurückgelassen – gut, dass ihr neuer unglaublich attraktiver Nachbar Ian ebenfalls ein Drachenjäger ist und sie in ihre neue Bestimmung und ihre Aufgaben einführen kann. Die beiden fühlen sich zueinander hingezogen und können das Knistern nicht ignorieren, dass zwischen ihnen ist, doch sich mit Ian einzulassen, kann für Veronica sehr gefährliche Folgen haben.

Der Einstieg erfolgt unmittelbar in die Geschichte – ohne langsame Einführung, um was für eine magische Welt es sich handelt und welche Wesen mit welchen außergewöhnlichen Eigenschaften dort existieren. Zu Beginn sorgt das für anfängliche Verwirrung beim Lesen, jedoch ist die Protagonistin von genauso großem Unwissen geprägt wie der Leser. Im Laufe der Geschichte erhält man immer mehr Einblicke und Details und kann sich die Welt, in der die Geschichte spielt, besser vorstellen. Das Verständnis wird schichtweise aufgebaut und sorgt dafür, dass die Geschichte bis zum Schluss spannend bleibt und viele Wendungen und Überraschungen bereithält.
Das anfängliche Unwissen sorgt zugleich dafür, dass sich der Leser bereits relativ früh mit der Protagonistin Veronica identifizieren kann. Sie wirkt zumeist authentisch und sorgt mit ihrem Charakter, ihrer unkonventionellen Art und ihrem Humor für Leichtigkeit und für viele amüsante Stellen beim Lesen. Es schleicht sich oft ein Grinsen auf das Gesicht des Lesers, auch wenn die naive Art von Veronica an einigen Stellen als nervend und anstrengend empfunden werden kann.

Die Geschichte ist aus den Perspektiven von Veronica und von Ian geschrieben. In den Kapiteln, in denen die Handlung aus Veronicas Sicht geschildert wird, wurde die Ich-Perspektive verwendet. Das sorgt dafür, dass der Leser einen guten Einblick in ihre Gedanken bekommt. Zudem wirkt es so, als ob das Buch eine Art Tagebuch von ihr wäre. Das lockert die Geschichte auf und sorgt für mehr Authentizität. Veronica wird für den Leser nahbarer und persönlicher.
Die Kapitel, die aus Ians Perspektive geschrieben sind, sind in der dritten Person erzählt. Trotzdem erhält der Leser auch dort einen guten Einblick in die Gedanken und Gefühle des Protagonisten. Die verschiedenen Erzählweisen sorgen für ein höheres sprachliches Niveau sowie für Abwechslung beim Lesen.
Während die Kapitel aus Ians Sicht chronologisch nummeriert werden, sind die Kapitelüberschriften bei den Kapiteln aus Veronicas Sicht weitaus persönlicher und ähneln eher Notizen als richtigen aussagekräftigen Überschriften. Zumeist enthalten sie humorvolle Elemente und sorgen für ein Grinsen.

Es kommen einige Nebencharaktere in der Geschichte vor, die ausreichend Raum bekommen und von denen der Leser teilweise einen guten Einblick in den Charakter und in die individuellen, persönlichen Eigenschaften erhält. Diese Figuren sorgen für Abwechslung und lockern die Atmosphäre mit ihrem Verhalten ein wenig auf.

In dieser Geschichte sind einige Spannungselemente enthalten, die von romantischen Szenen ergänzt werden. Es ist eine ausgeglichene gelungene Mischung, da sich diese Elemente unterschiedlicher Genres perfekt ergänzen und nahtlos ineinander übergehen.

Dieses Buch ist der erste Teil einer Reihe, jedoch ist dieser in sich abschließend, sodass es nicht zwingend notwendig ist, den zweiten Teil zu lesen, um das Ende dieses Buches zu verstehen - es endet nicht mit einem fiesen Cliffhänger.
Der erste Teil zu empfehlen, wenn man gerne Fantasy und Romantasy liest und bereit ist, zusammen mit den Protagonisten eine spannende und gefährliche Zeit zu erleben.

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Veröffentlicht am 31.12.2019

Neue Reihe über Drachenjäger

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Veronica ist ein normaler Mensch, der einfach nur versucht ein Buch zu schreiben. Doch dann wird sie von ihrer Halbschwester Helen angerufen und diese eröffnet ihr ein Erbe als Drachenjäger. Helen liegt ...

Veronica ist ein normaler Mensch, der einfach nur versucht ein Buch zu schreiben. Doch dann wird sie von ihrer Halbschwester Helen angerufen und diese eröffnet ihr ein Erbe als Drachenjäger. Helen liegt im Sterben und gibt ihre Fähigkeiten durch einen Biss an Veronica weiter. Diese muss nun Helens letzten Wunsch erfüllen: Eine Frau mit zwei Kindern muss in Sicherheit gebracht werden. Unterstützung erhält Veronica von ihrer besten Freundin Teresita und von Ian, ihrem neuen Nachbarn, der selber Drachenjäger ist, aber leider auch an einen Dämonenlord gebunden ist.

Veronica leidet unter einer sehr ausgeprägten Keimphobie. Diese Tatsache ist aber glücklicherweise nicht so nervig, wie man denken würde, denn im Laufe der Geschichte tritt dies immer mehr in den Hintergrund. Sie findet sich mit der Anderswelt schnell zurecht, was anscheinend daran liegt, dass sie unbedingt den letzten Willen ihrer Schwester erfüllen möchte.
Teresita ist Veronicas beste Freundin und unterstützt diese wo sie kann. Außerdem ist sie sehr begeistert von Veronicas "Superkräften" und möchte immer unbedingt mit dabei sein. Ich habe sie als wunderbare Erheiterung für die Geschichte wahrgenommen.
Ian steht unfreiwillig im Dienste eines Dämonenlords. Er ist zudem von Schuldgefühlen geplagt, da er seinen Freund Adam nicht retten konnte. Zu diesem Sachverhalt gibt es leider nicht allzu viele Informationen, dies wird am Anfang der Geschichte nur schnell abgehandelt. Erwähnt werden auch Adams Experimente mit Drachenjägern. Die Drachenjäger sind halb Drache und Dämon, weshalb sie Dämonen töten können, allerdings muss ihre Drachenseite die Dämonenseite unter Kontrolle halten. Adam hat versucht, die Dämonenseite zu manipulieren. Allerdings bekommt man nicht mehr Informationen darüber, nur dass es ihm bei Helen geglückt ist und diese ihre Fähigkeiten ja nun an Veronica weitergegeben hat, was auch eine Neuheit ist. Ich hätte mir da wirklich mehr Infos zu gewünscht, auch weil die Drachenjäger nun was ganz Neues für den Leser sind und vorher ja nie erwähnt wurden. Vielleicht gibt es in den Folgebänden ja mehr Infos, das würde mich jedenfalls freuen.
Ansonsten ist noch Sasha, Ians Lehrling mit von der Partie. Sie ist ein mysteriöses Mädchen, deren wahre Identität sich erst am Ende zeigt Auf jeden Fall sorgt auch sie für viel Erheiterung.

Das Buch lässt sich wie gewohnt wunderbar flüssig lesen und hat den typischen MacAlister-Schreibstil. Was ich sehr gut fand war, dass hier aus beiden Sichtweisen erzählt wird. Veronica erzählt selbst in der Ich-Form und von Ian wird in der dritten Person er zählt. Wenn Veronica dran ist, erkennt man die übrigens gut an der Überschrift. Diese hat nur sie und sie sind ihre Eigenkreationen für ihren Roman. Ich fand diese Idee ziemlich witzig.
Die Geschichte bleibt durchweg spannend und ich wollte immer wissen, wie es weitergeht. Auch die Liebesgeschichte zwischen Veronica und Ian entwickelt sich in einem angenehmen Tempo und ist nicht überstürzt.
Mir hat diese Geschichte auf jeden Fall sehr gefallen, auch wenn sich viele andere schwer mit ihr getan haben. Ich freue mich nun auf Folgebände. =)

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Veröffentlicht am 21.07.2019

Leider nicht so gut wie andere "MacAlister" Romane

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Da ich es liebe den ersten Band von Buch - Reihen zu lesen und ich die anderen Reihen der Autorin mag, habe ich mich sehr auf diesen Auftakt zur "Dragon Hunter Diaries Reihe" gefreut. Leider hat mir "Drachen ...

Da ich es liebe den ersten Band von Buch - Reihen zu lesen und ich die anderen Reihen der Autorin mag, habe ich mich sehr auf diesen Auftakt zur "Dragon Hunter Diaries Reihe" gefreut. Leider hat mir "Drachen bevorzugt" nicht so gut gefallen wie andere Bücher von Katie MacAlister, die ich gelesen habe.

Zuerst einmal fand ich den Begriff "Drachenjäger" sehr irreführend, da das für mich nach jemandem klingt, der Drachen jagt und nicht nach einer Person, die sowohl Drache als auch Dämon ist und gleichzeitig Dämonen jagt. Ich hätte mich vielleicht sogar eher mit dem Begriff "Jägerdrache" anfreunden können. Überhaupt konnte mich diese neue "Spezies", die die Autorin hier erfindet, nicht so begeistern wie ihre anderen "Erfindungen".
Veronica, die weibliche Hauptfigur, ist eine Mathelehrerin mit einer Zwangstörung sowie der Angst vor Schmutz bzw. Bakterien, weshalb ich mich schon auf viele lustige Szenen in diesem Zusammenhang gefreut habe. Doch leider kam zu diesen Themen kaum etwas, so wurde Veronicas Beruf nur am Rande erwähnt und ihre Phobie hat ganz plötzlich keine Macht mehr über sie. Dadurch war der Roman nur halb so witzig, wie ich erwartet habe und mir hat das gewisse Etwas gefehlt, das Katie MacAlisters andere Bücher so gut macht.

Alles in allem habe ich das Buch, trotz der Mängel, gerne gelesen! Es gibt sympathische Charaktere, ein chaotisches Liebespaar, eine schräge Fantasygeschichte und das alles schön erzählt.

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Veröffentlicht am 21.07.2019

Ein ungeschliffener Rohdiamant

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"Drachen bevorzugt" von Katie MacAlister (erschienen bei LYX) ist der erste Roman der "Dragon Hunter Diaries" Reihe. Es handelt sich dabei um einen Romantasy Roman mit einem sehr großen Schuss Comedy.
Veronica ...

"Drachen bevorzugt" von Katie MacAlister (erschienen bei LYX) ist der erste Roman der "Dragon Hunter Diaries" Reihe. Es handelt sich dabei um einen Romantasy Roman mit einem sehr großen Schuss Comedy.
Veronica hat sich vorgenommen einen Roman zu schreiben. Doch in ihrem durchgetakteten Leben, dass von Phobien bestimmt ist, gibt es keine Inspiration. Das ändert sich schlagartig, als sie von ihrer Halbschwester gebissen wurde und sich verwandelt.

Nach dem Prolog beginnt der Roman mit einem witzigen Dialog. Der zeigt auch gleich, wo die Reise hingeht: Denn der Roman ist kein klassischer Romantasy, sondern voll von Comedy mit skurrilen Handlungsorten, schlagfertigen Gesprächen und ungewöhnlichen Reaktionen der Protagonisten.
Manchmal waren diese humorvollen Einlagen aber ein wenig zu viel für meinen Geschmack. Besonders Veronicas Monologe waren manchmal etwas anstrengend zu lesen. Ein gutes Beispiel dafür waren die zwei erotischen Szenen im Buch: Sie hatten nichts prickelndes mehr an sich, wie man es eigentlich von der Autorin gewohnt ist.

Da Veronica nicht, wie sonst üblich, durch Vererbung zur Drachenjägerin wird, hat sie auch nur wenig Ahnung davon. Erst nach und nach lernt sie neue Begriffe, deren Bedeutung und was überhaupt ihre neue Aufgabe werden soll. Auch als Leser tappt man so lange im Dunkeln, bis sie eine Erklärung erhält. Diese Situation hat in mir zwiespältige Gefühle ausgelöst: Zum einen ist es gut, da man sich so besser in Veronicas Situation einfühlen kann. Zum anderen aber auch anstrengend, da man oft mit Wörtern, wie "Élan vital" konfrontiert wird, ohne genau zu wissen, was das ist.

Auch Veronicas Charakter hat in mir unterschiedliche Emotionen hervorgerufen: Ich finde gut, dass sie keine typische Heldin, sondern eher das "Mädchen von Nebenan" ist. Das macht sie sympathisch. Besonders gut hat mir die Metapher für ihre Phobie als Angsttierchen gefallen. Ich denke so, wie ihre Phobien anfangs dargestellt wurden, ist es realistisch. Später dann, als ihre Verwandlung einsetzt, verschwimmen die Grenzen zwischen Realität und Fiktion, was aber in einem Fantasyroman nichts Ungewöhnliches ist.
Nicht so gut an ihr haben mir ihre endlosen Monologe und die teilweise irrationalen Reaktionen gefallen. Ich finde es auch schade, dass sie kaum eine Charakterentwicklung durchläuft, obwohl sie sich durch die Verwandlung ja in vielen Bereichen verändern sollte. Das macht ihre Person etwas platt und farblos.

Die Handlung nimmt immer wieder unvorhergesehene Wendungen, so bleibt der Roman spannend. Dabei landen die Protagonisten immer wieder in skurrilen und lustigen Situationen. Beim Lesen hatte ich jedoch manchmal das Gefühl, als würde der Schwerpunkt darauf liegen witzig zu sein, statt auf dem Fortgang der Handlung. So bleiben auch bis zum Schluss viele offene Fragen. Da es sich bei "Drachen bevorzugt" jedoch um den ersten Band einer Reihe handelt, können diese auch als Cliffhanger gesehen werden.

Alles in allem ist der Roman gut. Er verlässt die ausgetrampelten Pfade und ist deswegen alles andere als Mainstream. Ich finde es auch sehr gut, dass die Autorin ihren gewohnten Stil hinter sich gelassen hat, um etwas neues zu erschaffen. Ich hätte mir aber eine bessere Ausarbeitung an manchen Stellen gewünscht, denn ich denke die Geschichte hat viel Potential. Nur übersah man das seitenweise durch Veronicas Gerede und ihre Slapstick- Einlagen.

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