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Veröffentlicht am 29.03.2020

Mord in der Öffentlichen

Gerecht ist nur der Tod
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Bei einer öffentlichen Hochzeit wird ein Mord vor allen Gästen verübt. Nun muss sich das Ermittlerteam beeilen, um den Mörder zu finden. Doch es scheint mehr Geheimnisse zu geben, als gedacht.

Der Stil ...

Bei einer öffentlichen Hochzeit wird ein Mord vor allen Gästen verübt. Nun muss sich das Ermittlerteam beeilen, um den Mörder zu finden. Doch es scheint mehr Geheimnisse zu geben, als gedacht.

Der Stil des Buches hat es mir, wenn ich ehrlich bin, nicht leicht gemacht. Mir kam es zwischendurch so vor, als ob ich einen Zeitungsbericht lesen würde und keinen Roman. Dabei sind sowohl sie Atmosphäre, als auch die Gefühle verloren gegangen, was dazu geführt hat, dass ich die Personen überhaupt nicht greifen konnte. Sie kamen mir in der ersten Hälfte des Buches wie gesichtslose Figuren vor. Erst später wurde es besser und ich habe schon gemerkt wie gut durchdacht und komplex die Idee des Buches ist. Aber die Spannung konnte mich nicht wirklich errichten und so bin ich beim Lesen oft mit den Gedanken abgschweift.

An sich ist das Buch nicht schlecht. Der Fall ist intetessant und der Verlauf eigentlich interessant, aber der Schreibstil und die Personen haben mir persönlich überhaupt nicht gefallen, was sehr schade ist.

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Veröffentlicht am 27.02.2020

Nichts in einem Buch

Nichts
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Eine einfach, als auch lustige Idee. Zwar nichts Besonderes, weil man etwas theoretisch selbst machen könnte. Aber sieht als Geschenk super aus und sorgt für einige Lacher.

Eine einfach, als auch lustige Idee. Zwar nichts Besonderes, weil man etwas theoretisch selbst machen könnte. Aber sieht als Geschenk super aus und sorgt für einige Lacher.

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Veröffentlicht am 25.02.2020

Ein Rückzugsort für die Seele

Als das Meer uns gehörte
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In dem Buch geht es um Tess und ihren Sohn Robbie, die beide nach dem Tod des Vaters und Ehemannes, sehr schüttert sind und deswegen nach Montauk gehen. Tess hofft, dass der Ort beiden helfen wird über ...

In dem Buch geht es um Tess und ihren Sohn Robbie, die beide nach dem Tod des Vaters und Ehemannes, sehr schüttert sind und deswegen nach Montauk gehen. Tess hofft, dass der Ort beiden helfen wird über ihre Trauer hinwegzukommen, doch das scheint nicht so einfach zu sein wie sie denkt.

Der Stil des Buches ist wirklich gut und angenehm zu lesen. Besonders die Beschreibungen der Orte und der Natur sind wundervoll.  Man hat direkt ein Kopfkino dadurch und kann entspannen, während man sich fühlt als ob man selbst durch die schönsten Orte läuft. Der Ort Montauk wird betont alt und idyllisch dargestellt. Wodurch ein schöner Flair geschaffen wird. 

Die Personen waren mir jedoch leider nicht besonders sympathisch. Besonders die Protagonisten haben an manchen Stellen sogar durch ihren Egoismus und ihre sture Versessenheit genervt. 
Es ist eine schwierige Sache realistisch zu beschreiben, wie Menschen bei Trauer wirklich reagieren, doch ich konnte manche Handlungen in dem Buch wirklich nicht verstehen. Besonders die Beziehung zwischen Robbie, der seine Mutter hasst, weil sie nie genug Zeit für ihn hatte, und Tess, die mit ihrem Sohn nicht richtig umgehen kann und dann versucht ihm einzureden, dass alles nur zu seinem Besten ist, obwohl das Kind leidet, war kompliziert. Leider hat sich diese Beziehung auch überhaupt nicht weiterentwickelt, was mir etwas gefehlt hat. 

Auch sonst waren die Personen nur oberflächig beschrieben und die Handlung war etwas gestellt und nicht immer ganz realitisch, da sie zu spontan oder unpassend waren. Robbie z.B. hat sich, meiner Meinung nach, überhaupt nicht wie ein Neunjähriger verhalten, sondern eher wie ein aufmüpfiger 14-jähriger.

Eigentlich hatte ich aufgrund des Titels mehr über das Meer an sich erwartet und die Stellen, die es gab waren wirklich wunderschön. Für einen entspannenden Tag in der Sonne ist dieses Buch sehr schön beschrieben, jedoch lag der Schwerpunkt mehr auf der Trauer und der nicht funktionierenden Beziehung von Mutter und Sohn. Ich hätte mir ein bisschen mehr Lebendigkeit und Gefühl für dieses Buch gewünscht, da die Idee und der Rahmen der Geschichte sehr schön sind. 

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Veröffentlicht am 25.02.2020

Kreativ für Frühling und Sommer

Made at Home Vol. 2 - Frühjahr & Sommer
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In dem Buch sind viele Ideen fürs Basteln, Kochen, Dekorieren und noch vieles mehr. Es deckt auf jeden Fall sehr viele Bereiche ab. Die Ideen sind extra bunt und frisch gestaltet, extra für die wärmeren ...

In dem Buch sind viele Ideen fürs Basteln, Kochen, Dekorieren und noch vieles mehr. Es deckt auf jeden Fall sehr viele Bereiche ab. Die Ideen sind extra bunt und frisch gestaltet, extra für die wärmeren Jahreszeiten und vorallem gibt auch viele Sachen für Feiertage wie Ostern oder Mutter-/Vatertag. 
Die Beschreibungen sind einfach und möglichst kurz gehalten, sodass man nicht erst lange lesen muss, sondern direkt anfangen kann. Es werden auch nicht viele oder kompliziert zu besorgende Materialien gebraucht. So kann man mit wenigen Sachen, die man meist zu Hause hat, direkt anfangen die Ideen in die Tat umzusetzten. Die Anleitungen werden auch von sehr schönen Bildern begleitet, die auch gleichzeitig gute Beispiele sind, die man übernehmen kann oder man denkt sich aber etwas ganz anderes aus. So ist die eigene Kreativität auch noch gefragt. 
Für die Beispiele gibt es auch Vorlagen, die man sich entweder selbst Kopieren kann oder aber Downloadlinks, die hinten im Buch stehen, wo man sich die Vorlagen herunterladen kann. 
Zwischendurch hat man auch Seiten, auf denen man sich selbst Notizen machen oder einfach nur kleine Bildchen ausmalen kann. 

Allgemein sind die Ideen einfach umzusetzten und auch so sehr einfach, was ich jedoch nicht ganz so originell finde. Andere Sachen sind auch etwas schräg und auch wenn sie schön aussehen, würde ich sie nicht umsetzten. 
Für Geschenke und Gartenpartys ist das Buch vielleicht ganz hilfreich, aber besonders begeistern mich die Ideen für den Alltag nicht.

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Veröffentlicht am 25.02.2020

Snowbell, der kleine Kater

Pfote fürs Leben
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Das Buch handelt von dem kleinen Kater Snowbell. Wie er bei Joline einzieht und zusammen mit ihr, dem Biker Ben und der Katze Bluebell so einiges erlebt, erfährt man in der Geschichte. 


Die Geschichte ...

Das Buch handelt von dem kleinen Kater Snowbell. Wie er bei Joline einzieht und zusammen mit ihr, dem Biker Ben und der Katze Bluebell so einiges erlebt, erfährt man in der Geschichte. 


Die Geschichte wird aus der Sicht von Snowbell erzählt, was für viele witzige Stellen sorgt, da er seine eigene Art hat die Dinge zu sehen.  
Die Personen waren mir zum Teil sehr sympatisch und zum anderen Teil eher weniger. 
Snowbell und der Nachbar Ben fand ich sehr interessant und auch sehr nett. Besonders Snowbell ist einfach nur niedlich und zum knuddeln. Joline dagegen fand ich etwas seltsam, da sie eher unfreundlich ist und starke Vorurteile gegen Biker hat und dann plötzlich wegen Ben total begeistert davon ist. Teilweise denkt sie sogar, dass Biker nicht lesen können, was ich etwas übertrieben fand. Bluebell ist eine etwas zickige Katze, jedoch sind die Neckereien zwischen ihr und Snowbell ganz witzig. 
Allgemein sind die Charaktere leider sehr oberflächig und man erfährt nur sehr wenig darüber wer sie wirklich sind und was sie fühlen. 
Die Handlung ist sehr schnell und springt von einem Moment zum anderen. Trotzdem finde ich die kurzen Kapitel gut. Ich bin da nur so durchgerast, weil sie wirklich schnell und einfach zu lesen sind. 
Der Krimiteil war eigentlich sehr nebensächlich und hat sich durch Zufall selbst gelöst, auch wenn man sich kurz fragt was dort passiert sein mag. 


Allgemein hat mich die Geschichte nicht wirklich umgehauen, auch wenn ich die Idee aus der Sicht der Katze zu erzählen super finde. Jedoch ging sie an keiner Stelle in die Tiefe, weder bei der Liebesgeschichte noch bei dem Krimifall, obwohl die Möglichkeit dazu bestand. Trotzdem ist das Buch angenehm zu lesen für Leute, die gerne eine lockere Geschichte für zwischendurch suchen.

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