Profilbild von _taubesnuesschen_

_taubesnuesschen_

Lesejury Profi
offline

_taubesnuesschen_ ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit _taubesnuesschen_ über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.02.2021

wow - was für ein grandioses Buch

Der Kruzifix-Killer (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 1)
0

Klappentext:

Er kennt keine Gnade. Er tötet grausam.
Und er ist teuflisch intelligent.

Los Angeles: Die Leiche einer wunderschönen Frau wird gefunden, zu Tode gequält und bestialisch verstümmelt. Keinerlei ...

Klappentext:

Er kennt keine Gnade. Er tötet grausam.
Und er ist teuflisch intelligent.

Los Angeles: Die Leiche einer wunderschönen Frau wird gefunden, zu Tode gequält und bestialisch verstümmelt. Keinerlei Spuren. Bis auf ein in den Nacken geritztes Kreuz, ein Teufelsmal: das Erkennungszeichen eines hingerichteten Serienmörders. Detective und Profiler Robert Hunter wird schnell klar, dass der Kruzifix-Killer lebt. Er mordet auf spektakuläre Weise weiter. Und er ist Hunter immer einen Schritt voraus - denn er kennt ihn gut. Zu gut.

mein Fazit:

Lange nicht so einen guten Thriller gelesen. Carter versteht es sehr gut, seine Leser zu fesseln und mit viel Spannung in der Handlung, in den Bann zu ziehen.

Von Beginn an wird man mit Detectiv Hunter auf Verbrecherjagd geschickt, was sich von Seite zu Seite zu einem Nervenaufreibenden Spektakel entwickelt. Die Fälle, welche er und sein Partner aufklären müssen, häufen sich und werden sehr gut dargestellt - zeitweise hatte ich das Gefühl, selber mit am Tatort zu sein. Die Ausführungen sind zwar grausam, angsteinflößend und teilweise sehr detailiert, aber deswegen keineswegs verboten. Es hat alles, was ein guter Thriller für mich haben muss.
Robert Hunter wird mich auch bei seinen anderen Fällen, als Leser, ertragen müssen

Auf die Reihe bin ich durch eine Empfehlung gestoßen und ich habe es nicht bereut - auch eine klare Leseempfehlung von mir!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.03.2020

Drachengeschichte mit neuen Wegen

Drachendunkel. Die Legende von Illestia
0

Inhalt:

*Wenn Finsternis das Herz entzweit...*
Drachen kennt Ella nur aus Legenden längst vergangener Zeiten, in denen die Wiesen Illestias noch blühten und das Land fruchtbar war. Bis sie im Wald auf ...

Inhalt:

*Wenn Finsternis das Herz entzweit...*
Drachen kennt Ella nur aus Legenden längst vergangener Zeiten, in denen die Wiesen Illestias noch blühten und das Land fruchtbar war. Bis sie im Wald auf einen Fremden trifft, mit glühenden Augen und von Dunkelheit umhüllt. Razul gehört zum Clan der Weißdrachen und ist gekommen, um ein Opfer zu fordern – Ella. Nur wenn sie ihn auf sein Schloss begleitet, verspricht er, ihr Dorf von Hunger und Kälte zu erlösen. Ella ist fest entschlossen, ihre Familie und Freunde zu retten, und lässt sich auf den Handel ein. Doch sie ahnt nicht, wie unberechenbar die Bestie in Razuls Herzen wütet …


mein Fazit:

Als ich das Cover zum ersten Mal gesehen habe und den Titel noch dazu, war mir klar: Das Buch muss ich haben. Drachengeschichten sind immer toll, wenn sie gut geschrieben sind, und wenn sie so schön verpackt sind sowieso. Und ich kann sagen....es hat sich für mich gelohnt.

Das Cover sieht in "echt" noch sehr viel schöner aus und auch im Innenteil gibt es, gleich ganz vorn, eine schöne Illustration. Hält man etwas schräg, so bekommt man den Eindruck, als würde es schimmern. Auch das Lesezeichen, was enthalten war, schimmernt fantastisch.

Die Kapitel sind in einer guten Länge gewählt und zusätzlich in Unterkapitel getrennt, so dass die jeweile Erzählsicht gut wechseln kann und dadurch auch leicht zu erkennen ist. Das macht das Lesen sehr einfach. Aber auch der Schreibstil ist super. Keine häufigen, komplizierten Begriffe, keine großen Erklärungen, die verwirren könnten und auch die Namen kommen gut durch den Kopf. So hab ich schnell gefallen daran gefunden und konnte mich oft nicht bremsen, um eine Pause zu machen.

Ich habe selten erlebt, dass ein Buch mich von der ersten Seite an so gefesselt hat, da die Spannung sofort greifbar war. Diese hält, meiner Meinung nach, auch bis zur Letzten Seite an. Selbst wenn ich nicht gelesen habe, konnte ich mich nicht von der Geschichte lösen und habe mir den Kopf darüber zerbrochen. Im letzten Abschnitt hatte ich sogar eine kleine Eingebung, welche sich dann am Ende auch bestätigt hat.

Welche? Da müsst ihr das Buch schon selber lesen und schauen, ob es bei euch auch so ist.

Ich kann es jedenfalls nur sehr empfehlen, denn es ist eine etwas andere Drachengeschichte, in der Gut und Böse, Mann und Frau so ganz anders ist, wie ich es bisher kannte. Und das ist auch gut so. Es ist nicht der typische Kampf der Giganten, wo die helle Seite gegen die dunkle strotzt und auch die Menschen zu den Gegner gehören. Nein, hier herrschen ungewohnte Gesetze und ganz neue Erkenntnisse.

Bitte mehr davon

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.09.2019

tolle Fortsetzung

Die Krone der Dunkelheit
0

Klappentext:

Freya kennt die Wahrheit. Sie hat herausgefunden, was mit ihrem Bruder im Land der Fae geschehen ist, und nun bleibt für sie nur noch eines zu tun: Sie muss nach Thobria zurückkehren und ...

Klappentext:

Freya kennt die Wahrheit. Sie hat herausgefunden, was mit ihrem Bruder im Land der Fae geschehen ist, und nun bleibt für sie nur noch eines zu tun: Sie muss nach Thobria zurückkehren und sich ihrem Schicksal als zukünftige Königin stellen. Doch der Hof ist ein goldener Käfig voller Regeln und Verbote, dabei will Freya nichts sehnlicher als Magie wirken und Larkin finden, der als gesuchter Verbrecher noch immer auf der Flucht vor dem König ist. Zeitgleich ziehen die geplatzte Krönung und das gescheiterte Attentat auf den jungen Fae-Prinzen Kheeran immer gravierendere Folgen nach sich. Unruhen brechen unter den Unseelie aus und womöglich findet diese Bedrohung schon bald einen Weg in das Reich der Menschen.

mein Fazit:


Zum Inhalt will ich nicht zu viel verraten, lest es einfach selber - es lohnt sich wirklich.

Nachdem ich sehnsüchtig auf diesen 2.Band gewartet habe, muss ich sagen, dass ich nicht enttäuscht wurde.
Man kommt wieder gut in die Handlung rein und fiebert gleich wieder mit. Auch die Kapitel werden wieder gut gekennzeichnet, so dass man immer weiß, aus welcher Sicht erzählt wird und wo die Handlung spielt.
Zu Anfang des Buches passiert noch nicht all zu viel, aber das ändert sich dann recht schnell. Teilweise überschlagen sich die Ereignisse und man fragt sich nur noch: "Bitte was?! " - was natürlich positiv gemeint ist.
Es gibt viele Sachen, welche ich so gar nicht erwartet habe und wieder andere, wo ich meine Vermutung endlich bestätigt bekam.
Wie z.B. Elroy.....er ist nicht der, der er vorgibt zu sein. Ist das deswegen schlechter?
Oder Aldren, Kheeran's bester Freund, ist er das auch wirklich?
Da es noch 2 weitere Bände geben wird, werden sich einige Fragen aber bestimmt erst viel später klären.
Ich bin schon gespannt darauf und kann es wieder kaum erwarten.

Wie gewohnt, lässt sich die Geschichte sehr gut lesen und ein echter Hingucker ist es auch. Das Cover ist absolut toll, besonders die farbliche Gestaltung ist gelungen. Auch im Innenteil gibt es

Es war mir eine Freude

Veröffentlicht am 12.09.2019

Man möchte gern selbst eine Green Witch sein

Green Witch
1

Klappentext:

Als Junghexe darf Elisabeth Aurora Vermeer, genannt Lizzy, sich nicht aussuchen, von wem sie in die Hexenkunst eingewiesen wird. Das entscheiden ihre Tanten, die sich zu Lizzys zwölftem Geburtstag ...

Klappentext:

Als Junghexe darf Elisabeth Aurora Vermeer, genannt Lizzy, sich nicht aussuchen, von wem sie in die Hexenkunst eingewiesen wird. Das entscheiden ihre Tanten, die sich zu Lizzys zwölftem Geburtstag versammelt haben. Und sie scheinen wild entschlossen, Lizzy zu Großtante Camilla in die Ausbildung zu geben ... einer Kräuterhexe. Ausgerechnet! Doch mittendrin klopft es und draußen steht Mayla, die schönste Meerhexe, die Lizzy je gesehen hat. Was führt sie im Schilde? Und wer hat Großtante Camilla plötzlich in eine riesige Stinkpflanze verwandelt? Lizzy beschließt, ihren Familiengeheimnissen auf den Grund zu gehen ...

mein Fazit:

Dieses Jugendbuch, für Leser ab 10J., von Andrea Russo geschrieben, hat mir sehr gut gefallen.
Auch mich, als Erwachsenen-Leser, hat es gefesselt und mich ohne Probleme in die zauberhafte Welt von Elisabeth und ihrer Familie eintauchen lassen.

Die Geschichte ist mit viel Liebe zum Detail, Witz und skurielen Elementen versehen, außerdem läßt auch die Spannung bis zum Ende hin nicht nach.

Es ist mir beim lesen noch nie passiert, dass ich eine Gänsehaut bekam, aber hier....da war sie gleich mehrfach garantiert. Ich sage nur "Rasty".
Bei Hexengeschichten kann man ja mit allem rechnen, aber damit? Na ich jedenfalls nicht.
An dieser Stelle sei nicht mehr dazu verraten - selber lesen.

Das Cover ist der absolute Hingucker, farblich sehr passend zum Titel und eine süße Zeichnung, von Lizzy, rundet das Ganze ab. Auch im Innenteil gibt es auf den Kapitelseiten Verzierungen, sowie kleine Blättchen neben den Seitenzahlen. Diese sind schwarz-weiß.

Die angegebene Leseempfehlung finde ich passend, die Kapitel sind nicht zu lang und die Geschichte ist toll geschrieben, so dass man immer wissen möchte wie es weitergeht. Mit 271 Seiten ist es, denke ich, genau das Richtige für kleine "Jung-Hexen".
Ich würde es in jedem Fall empfehlen und wieder selber kaufen/verschenken.

Wer also wissen möchte, was oder wer "Rasty" ist, der sollte sich unbedingt dieses Buch holen. Glaubt mir, es lohnt sich - nicht nur wegen "Rasty". Auch die Wahl der Hexenkunst, die Lizzy erlernen soll, wird eine Überraschung.

Veröffentlicht am 26.08.2019

Der 2.Teil hat es in sich.

Die Spiegelreisende 2 - Die Verschwundenen vom Mondscheinpalast
1

Klappentext:

Soeben wurde Ophelia zur Vize-Erzählerin am Hof von Faruk erkoren und wähnt sich damit endlich in Sicherheit. Doch kurze Zeit später erhält sie anonyme Drohbriefe: Wenn sie ihre Hochzeit ...

Klappentext:

Soeben wurde Ophelia zur Vize-Erzählerin am Hof von Faruk erkoren und wähnt sich damit endlich in Sicherheit. Doch kurze Zeit später erhält sie anonyme Drohbriefe: Wenn sie ihre Hochzeit mit Thorn nicht absagt und den Pol verlässt, wird ihr Übles widerfahren, heißt es darin. Und damit wäre sie nicht die Einzige: Um sie herum verschwinden plötzlich bedeutende Persönlichkeiten der Himmelsburg. Kurzerhand beauftragt Faruk Ophelia mit der Suche nach den Vermissten. Und so stürzt sie sich in riskante Ermittlungen, bei denen sie es nicht nur mit manipulierten Sanduhren, sondern auch mit gefährlichen Illusionen und zwielichtigen Gestalten zu tun bekommt. Am Ende steht eine folgenschwere Entscheidung …

Vom glamourösen und behüteten Hof der Himmelsburg in das bedrohliche Universum der Sanduhren – um ihr Leben und das ihrer Familie zu retten, muss Ophelia an ihre Grenzen gehen. Und das in einer Welt, in der sie nicht weiß, wem sie trauen kann. Vielleicht nicht einmal ihrem zukünftigen Ehemann Thorn?

mein Fazit:

Auch die Fortsetzung, der Reihe „Die Spiegelreisende“, ist wirklich gelungen.

Als erstes bewundere man das Cover, welches mit einer Gold-ähnlichen Farbe gestaltet ist.
Vorne befindet sich wieder eine Illustration und auf der Rückseite sind Textzeilen teilweise in goldener Schrift gedruckt, was einen sehr edlen Eindruck vermittelt.
Ich persönlich mag auch die Dicke des Buches, dadurch wirkt es noch zusätzlich eindrucksvoll.


Die Geschichte um Ophelia und ihren Verlobten Thorn geht in die 2. rasante Runde. Es wird von Kapitel zu Kapitel spannender und die Ereignisse schreiten immer schneller voran, so dass sehr viel zu verarbeiten ist. Das fällt aber nicht schwer, da der Schreibstil weiterhin flüssig und verständlich ist. Zeitweise hat man wirklich Mühe, das Ding aus der Hand zu legen.

Nun ein wenig zum Inhalt: Die Hochzeit der beiden soll ja nun endlich stattfinden, aber bis dahin gilt es noch einige Gefahren und Intrigen zu überstehen.
Auch Ophelia’s „Gehilfen“, aus dem 1.Band, sind wieder dabei. Sie versuchen natürlich weiter an ihrer Seite zu stehen und ihr zu helfen so gut es geht.

Die Familie, von Ophelia, spielt hier später auch eine große Rolle, welche aber wirklich merkwürdig ist.
Die Ereignisse überschlagen sich so weit, dass sowohl Ophelia als auch Thorn nur knapp dem Tod entkommen. Jeder auf verschiedene Weise und zu verschiedenen Zeitpunkten.
Freunde, oder zumindest Vertraute, entpuppen sich als Gegenspieler und wieder andere als ehrliche Gestalten.

Ein Baby wird geboren, was eine gewichtige Rolle spielt und Familiengeister, welche mysteriöse Gestalten sind.
Intrigen, Machtspiele, Verbrechen und etwas Zauber machen das Ganze zu einem tollen Leseabenteuer, was ich nur empfehlen kann.

Ich bin sehr gespannt auf den 3. Band, um zu erfahren ob meine Gedanken und Eindrücke stimmen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Figuren
  • Originalität
  • Amtosphäre