Cover-Bild Meine Sterne in deiner Nacht
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10,90
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 318
  • Ersterscheinung: 18.11.2019
  • ISBN: 9783749468492
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Alexandra Fischer

Meine Sterne in deiner Nacht

Liebe findet man auch in der Dunkelheit.

Seit dem Tod ihrer Eltern liegt die Welt der 18-jährigen Skye in Scherben. Obwohl sie sich bemüht, weiterhin Zeit mit ihren Freunden zu verbringen, erinnert sie jede Begegnung mit ihnen nur daran, wie unbeschwert sie nicht mehr ist. Doch dann trifft sie Asher mit den dunklen Augen, die so düster sind wie das Loch, in das Skye bisweilen fällt. Asher, der ihr so auf die Nerven geht, dass sie ihn Ashhole nennt. Asher, der ihr klarmacht, dass man Eltern auf unterschiedliche Art verlieren kann.
Skye beginnt Vertrauen zu fassen und begleitet Asher auf eine spontane Reise, die sie wieder ins Leben zurückholt. Doch sehr bald wird ihr klar, dass Asher größere Probleme hat, als sie denkt. Und dass sie womöglich eins davon ist.

Eine Geschichte über das Schicksal und die Sterne, die Hoffnung in der Dunkelheit und eine Liebe, die sich finden musste.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.04.2020

Ein wundervolles Buch mit einer wichtigen Botschaft für mich und für alle

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Das Cover:
Das Cover zeigt einen dunklen, leicht wolkenverhangenen Himmel mit vielen großen und kleinen, hell leuchtenden Sternen. Eventuell auch mit Sternbildern, aber damit kenne ich mich nicht so aus. ...

Das Cover:
Das Cover zeigt einen dunklen, leicht wolkenverhangenen Himmel mit vielen großen und kleinen, hell leuchtenden Sternen. Eventuell auch mit Sternbildern, aber damit kenne ich mich nicht so aus. Ich finde, dass es aber ein sehr hübsches Cover ist, das sehr gut zum Titel passt.

Die Geschichte:
Die Eltern der 18-jährigen Skye sind vor kurzem bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen. Sie lebt nun bei ihrer Tante May und findet Halt bei ihrer besten Freundin Nell. Sie unternimmt viel mit ihr und ihren Freunden, um sich abzulenken, doch seit dem Unfall ist nichts wie früher. Als Nell ihr dann mitteilt, dass sie nach New York ziehen und dort studieren will, bricht für Skye erneut eine Welt zusammen. Doch sie findet Trost in Asher, einem Freund von Nell, den Skye bisher nicht leiden konnte und Ashhole genannt hat. Seine Eltern sind vermögend, er sieht sie jedoch sehr selten und zeigt Skye so, dass man seine Eltern auch verlieren kann, ohne dass sie sterben. Dank Asher lernt Skye viel über ihn und über sich selbst. Doch eines erfährt sie von ihm nicht: dass Asher ein dunkles Geheimnis hat, das er vor ihr verbirgt...

Meine Meinung:
Ich war sehr gespannt auf mein erstes Buch von Alexandra Fischer. Es geht um die 18-jährige Skye, dessen Eltern bei einem Autounfall ums Leben gekommen sind. Manchmal frage ich mich ja, wieso die Eltern (oder ein Elternteil) immer bei einem Verkehrsunfall ums Leben kommen. Schon merkwürdig, aber naja. Skyes beste Freundin seit Kindertagen ist Nell, die immer im Mittelpunkt stehen will. Ich persönlich kann die Freundschaft der beiden nicht wirklich verstehen oder nachvollziehen, denn sie ist so unausgeglichen. Skye tanzt nur nach Nells Pfeife, macht immer das, was Nell will. Und Nell geht es nur um sich selbst, was wirklich traurig ist, da Skye sie gerade jetzt als Freundin braucht. Die Art, wie Nell mit Skye umgeht, hat mich wirklich verärgert.

Dafür fand ich die aufkeimende Freundschaft zwischen Skye und Asher unglaublich toll. Asher, den Skye bisher nur Ashhole genannt hat und den sie nicht leiden wirklich kann. Aber auch nur, weil sie ein falsches Bild von ihm hat. Gerade er hilft ihr, die schwere Zeit zu überstehen. Sie werden Freunde und verbringen Zeit miteinander. Er macht ihr klar, dass sie bisher nur tut und lebt, wie andere es wollen. Und das ist, wie ich finde, eine sehr gute Lektion für Skye. Er zeigt ihr, wie man lebt, und das zu lesen war sehr befreiend für mich. Skye lernt Asher also besser kennen, ebenso seine Familie, die sich eigentlich nicht Familie nennen dürfte, weil sie das einfach nicht für ihn ist.

Asher selbst ist für mich nicht ganz durchschaubar. Er ist mal glücklich und nahbar, dann wieder abweisend und unnahbar. Diese Schwankungen fand ich schon irgendwie nervig. Doch auch diese Stimmungsschwankungen haben ihre (Hinter-)Gründe. Aus Skyes Sicht ist die Geschichte geschrieben. Skye hat etwas schreckliches durchgemacht und ihre Familie verloren. Sie braucht Halt, den sie in Asher findet. Er hilft ihr. Durch ihn fühlt sie sich lebendig, lernt zu leben. Zwischen Syke und Asher entwickelt sich etwas, das mehr als Freundschaft ist: Liebe. Und das mitzuerleben war so schön und herzerwärmend. Das Ende und die Auflösung des ganzen war für mich überraschend und schockierend zugleich. Mehr verrate ich jedoch nicht. Ich bin auf jeden Fall sehr froh darüber, die Geschichte von Skye und Asher gelesen zu haben, denn sie hat mir viel gezeigt und mich auch viel gelehrt.

Meine Bewertung:
Mir hat 'Meine Sterne in deiner Nacht' wirklich sehr gut gefallen. Es geht um Liebe und Hoffnung in dunklen Zeiten, und hat auch mir eine wichtige Lektion beigebracht: Lebe dein Leben, wie du es willst, denn du hast nur dieses eine. Tu, was dich glücklich macht und zieh dein Ding durch. Von mir gibt es absolut verdiente fünf Sterne!

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Veröffentlicht am 30.03.2020

Eine Liebesgeschichte, die mich tief berührt und total in ihren Bann gezogen hat <3

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Ich möchte auf diesem Wege noch einmal ein großes Dankeschön an die Autorin Alexandra Fischer richten, die mir ihr neues Buch "Meine Sterne in deiner Nacht" auch ohne Gewinn bei der Verlosung zur Verfügung ...

Ich möchte auf diesem Wege noch einmal ein großes Dankeschön an die Autorin Alexandra Fischer richten, die mir ihr neues Buch "Meine Sterne in deiner Nacht" auch ohne Gewinn bei der Verlosung zur Verfügung gestellt hat, ich habe mich unglaublich darüber gefreut <3 Nachdem ich so viel Positives über die Geschichte gehört habe, war ich einfach nur neugierig und hätte mir das Buch sonst sicher auch gekauft. Alexandra Fischer war mir über ihr Pseudonym Bonnie Sharp schon länger bekannt, weswegen ich umso sicherer war, dass ihr auch diese Geschichte gelingt. Und vorab kann ich schon mal sagen, dass mich der Roman vollends überzeugt hat!

Der Start in die Geschichte fiel mir direkt leicht, da mich der Schreibstil direkt gepackt hat, er ist flüssig, leicht und auch humorvoll gehalten. Man taucht in die Gedankenwelt der Protagonistin Skye Ward ein, einer gerade volljährig gewordenen Frau, die in der Geschichte die Hauptrolle spielt. Es wird im Präteritum aus der Ich-Perspektive von Sky berichtet, die mir ganz schnell ins Herz wächst. Anders als ihre beste Freundin Nell, ist sie eher selbstlos und bedacht auf andere, anstatt auf ihr eigenes Herz zu hören, was sie viel öfter tun sollte. In ihr versteckt sich eine Seite, die lange nicht zum Vorschein kommt, was sicher dem Tod ihrer Eltern geschuldet ist. Sie sind auf tragische Weise ums Leben gekommen, was Sky nach wie vor belastet. Sie hat Zuflucht bei ihrer Tante May gefunden, bei der sie seit dem Trauerfall lebt. Es handelt sich um eine urkomische, hippe Frau, die Sky ordentlich auf Trab hält. Da sind einige Lacher vorprogrammiert! :D

Mit dem neuen Freund, oder sagen wir eher Fast-Freund, Asher Perez, von Nell ist Sky anfangs alles andere als einverstanden, er ist ihr ziemlich suspekt. Ein reicher arroganter Schnösel, glaub sie zu wissen. Doch wer hätte gedacht, dass Sky viel näher als Nell an Ashs Herz rückt und langsam aber sicher hinter seine Fassade blickt. Die beiden lernen sich schneller als gedacht näher kennen und ihre Dialoge sind nicht nur mit herrlichen Frotzeleien gespickt, sondern thematisieren auch viele tiefgründige Dinge. Diese Mischung hat mir gut gefallen. Ihre Freundschaft zu Nell steht allerdings nicht nur deswegen auf dem Spiel, es ist zwischen den beiden jungen Frauen einiges im Argen, was hauptsächlich Nell verschuldet hat. Sky lässt echt viel mit sich machen, es tat mir zeitweise echt leicht, wie sie mit sich umgehen lässt. Doch nach und nach findet Sky, mit Hilfe von Ash, immer mehr zu sich selber, was einfach unglaublich beschrieben wird. Man fühlt sich als Leser sehr in Sky hineinversetzt und ist so stolz auf sie, dass sie immer mehr wagt und die Löwin in ihr zum Vorschein kommt :) Ich war mir von Anfang an sicher, dass die in ihr schlummert!

Doch Sky hatte anfangs nicht ganz unrecht was Ash, auch Ashhole genannt, angeht. Er birgt ein großes Geheimnis, was sich noch heftig auf ihre gemeinsame Beziehung auswirken wird und mich zutiefst schockiert hat. Doch Alexandra Fischer schafft es trotz allen Tatsachen, das gebrochene Herz von Sky und auch meins, nach und nach wieder zusammen zu setzen.

Diese Geschichte ist sehr gefühlsgeladen und lädt zum Träumen ein. Außerdem bringt sie einem die Bedeutung vieler Sterne näher, was mich gut unterhalten und ziemlich fasziniert hat. Sternenhimmel haben mir schon immer ausgesprochen gut gefallen, aber nun blicke ich mit schärferem Bewusstsein in den Himmel hinauf :) Schön finde ich, dass sowohl Ash als auch Sky, dessen Name einfach herrlich passt, Astronomie mögen und sie nicht nur dadurch miteinander verbunden werden. Am Ende fügt sich das ganze Bild zusammen, was die Autorin von Anfang an erschaffen hat und man ist wirklich fasziniert und erleichtert. Was wäre eine Liebesgeschichte ohne ein Happy End <3 Und die Geschichte lehrt auch das Vergeben und Erneuern von Freundschaften, denn auch Sky und Nell bekommen noch ihre Geschichte :)

Für eine warmherzige Geschichte mit liebevoll durchdachten Protagonisten, die mich tief in ihren Mann gezogen hat und viele spannende Wendungen und gefühlvolle Momente parat hält,, vergebe ich eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne ****

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Veröffentlicht am 18.02.2020

Zutiefst berührend und echt

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Dieses Buch unterscheidet sich auf so vielerlei Ebenen von anderen Young Adult Romanen, dass es beinah falsch ist, ihn überhaupt als solchen zu bezeichnen. Viel eher gehört er in das Genre, in dem Colleen ...

Dieses Buch unterscheidet sich auf so vielerlei Ebenen von anderen Young Adult Romanen, dass es beinah falsch ist, ihn überhaupt als solchen zu bezeichnen. Viel eher gehört er in das Genre, in dem Colleen Hoover und Co. zu Hause sind. Tiefgreifende Romance mit einer eher schweren Thematik. Der Start in die Geschichte ist ideal gewählt um eine Bindung zu den Figuren aufbauen zu können, die Lebensumstände eines jeden einzelnen kennen zu lernen und sich innerhalb der Story zurecht zu finden. Kurz danach setzte jedoch eine unheimlich intensive Sog-Wirkung ein, die mich regelrecht von den Füßen riss und emotional auf ganzer Linie beherrschte. Dabei glänzt die Geschichte gar nicht mal durch actionreiche Spannung und Tempo, sondern viel eher Intensität und Echtheit. Alexandra Fischer hat einige sehr einnehmende und überraschende Wendungen eingebaut und ganz bewusst mit dem Gefühlen des Lesers gespielt. Allein der Roadtrip, der bei Gott nicht viel Platz innerhalb des Geschehens einnimmt, erzeugte eine derart intensive Atmosphäre, dass meine Emotionen wahrlich Achterbahn gefahren sind. Ob es nun das Lachen war, das aus Skye’s Mund dran, das Adrenalin durch ihre Adern rauschte und ihr Herz schneller schlagen lief oder die tiefgreifende Trauer, die sie vor lauter Schluchzern beben lässt – ich fühlte zu 100% mit und war streckenweise wirklich überrascht, wie stark mich das Buch im Griff hatte. Selbst außerhalb meiner Lesezeit wanderten die Gedanken immer wieder nach San Diego, weil meine Neugier darauf, wie es weitergehen wird, ungebrochen blieb. Und im Hintergrund lauerte zusätzlich stets die Frage, was Asher eigentlich verbarg.
Die Auflösung des Ganzen, war keine immense Überraschung; als Genre-Fan kann man es sich eventuell bereits denken. Doch die Autorin hat diese große Wende schon sehr früh herbei geführt und die Art, wie sie den Plottwist ausgearbeitet und insziniert hat, war großartig! Das Buch im Allgemeinen war schon ein vollkommener Genuss, doch diese Wendung zu erleben, riss mir als Leser den Boden unter den Füßen weg. Und die Frage, was denn nun noch auf so vielen übrigen Seiten passieren soll, stand ebenfalls im Raum und wurde nach und nach durch weitere Überraschungen beantwortet. Nie hätte ich gedacht, dass man mich in dem Genre noch umhauen kann, doch Alexandra Fischer hat es geschafft, in dem sie den großen Plot viel früher als erwartet aufgelöst hat, nur um dann weitere Herzschmerz-Momente einzubauen.
So – und nicht anders – überzeugt man sein Publikum. Genial gemacht und ein wahres Highlight.

Selbst bei der Charaktergestaltung, wurde so gut wie alles richtig gemacht! Wir treffen auf eine große Bandbreite an unterschiedlichsten Persönlichkeiten, die aber alle eins gemeinsam haben: sie passen in die Geschichte wie die Faust aufs Auge. Die Interaktionen untereinander sind realistisch und glaubhaft, die Harmonie zwischen ihnen nicht immer gegeben, sodass auch mal Streitereien und Uneinigkeiten herrschen. Das ist es, was mich wohl letztlich am meisten überzeugte: die intensive Lebendigkeit eines jeden.
Ich gebe zu, ich habe bei weitem nicht alle gemocht. Da waren zum Beispiel Skye’s Freunde, die entweder, wie Nell, sehr egoistisch denken und handeln, oder aber wie Flint und Cara, die verhaltenstechnisch nie über die Reife eines Grundschülers hinaus kamen. Doch das wichtigste ist in meinen Augen Einsicht und Entwicklung, und da wiederum glänzten vor allem die Nebenfiguren sehr deutlich.
Skye, deren Leben seit dem tragischen Tod ihrer geliebten Eltern von Trauer beherrscht wird. Sie ist eine Protagonistin, die für den Leser sehr offensichtlich mit einer Maske durchs Leben geht. Wie sollte sie auch anders, wenn ihre Freunde von ihr erwarten, einfach weiterzumachen wie bisher, obwohl sich ihr Leben schlagartig um 180 Grad gedreht hat? Erst unser männlichern Protagonist Asher gibt sich ganz unterschwellig Mühe, die echte Skye kennen zu lernen. Die echte Skye, die jede Nacht weint und sich manchmal sogar vielleicht wünscht, selbst alles zu beenden. Nur langsam bröckelt die Fassade und gibt die Skye preis, die da wirklich hinter tausend Lächeln und guten Beziehungstipps verborgen ist. Und auch nur Asher ist es zu verdanken, dass sie langsam heilen kann.
Asher, wahrlich nicht der typische Bad Boy oder Gentleman ist, sondern ein junger Mann, der jede Menge Ballast zu tragen hat und Skye deshalb so gut versteht. Er verbirgt einiges, spricht nicht über sich oder seine Situation, doch im Laufe der Zeit lernen wir auch ihn besser kennen und ich für meinen Teil war schockiert, was Geld und Macht aus Menschen macht – was dieser junge Mann schon ertragen musste, ehe er dort ankam, wo er jetzt ist. Doch ganz egal, was auch passiert war, er genoss meine vollste Sympathie und eroberte sich schnell einen Platz in meinem Herzen. Auch weil er entgegen manch anderem einfach anders war und das auch offen zeigte. Wen interessierten denn Promis, wenn es so viel mehr im Leben zu entdecken gab? Asher, der einen alten Thunderbird fährt und alte Filme liebt – Asher, der den Rückhalt der Familie schmerzlich vermissen muss.
Für mich waren Asher und Skye die wohl wunderbarste Art aufzuzeigen, dass es mehr im Leben gibt als schwarz und weiß. Dass Vergeben und Vergessen zwei grundsätzlich verschiedene Dinge sind und dass der Himmel manchmal um so vieles schöner ist als die Erde.

Mit einem enorm angenehmen Schreibstil erzählt uns Alexandra Fischer also die berührende Geschichte von Skye und Co. Sie fischt nach genau den richtigen Worten, platziert sie perfekt und erzeugt mit bloßen Silben intensive und beeindruckende, aber vor allem, allesverzehrende Bilder, die einen in die Welt der Figuren eintauchen lassen. Bilder, die einen alles um einen herum vergessen lassen und für eine gewisse Zeit das wichtigste auf der Welt für den Leser sind. Besonders schön fand ich auch die Parallelen zu den Sternen, die immer wieder gezogen wurden. Es gab so viele schöne Momente, in denen Sternbilder und deren Geschichten dahinter die tragendste Rolle spielen und das wiederum zeugt auch von einer Menge Recherche-Arbeit, die sich hinter dem Buch verstecken muss.
Meiner Meinung nach hat die Autorin ein ganz besonderes Talent, Gefühle zu transportieren und Geschichten so zu erzählen, dass man sich als Leser als Teil des Ganzen fühlen darf. Ich war selten derart gefangen in einem Buch und die Tatsache, dass Ilayda und ich innerhalb von nur 4 Tagen durch waren, spricht ebenfalls Bände. Lockerleicht und trotzdem unbeschreiblich fesselnd.

FAZIT:
Auf den letzten Metern des Jahres begegnete ich also nochmal einen richtigen Highlight! Alexandra Fischer hat mit „Meine Sterne in deiner Nacht“ ein Buch veröffentlicht, das so viel mehr Aufmerksamkeit und Begeisterung verdient hat. Wundervolle, lebendige und authentische Charaktere, ein gefühlvoller, bildhafter Schreibstil und die wohl berührendste Geschichte des Jahres machen das Buch zu einem wahren Pageturner, den man als Fan des Genres definitiv gelesen haben muss. Für mich steht die Autorin auf einer Stufe mit den ganz Großen wie Colleen Hoover und Co. und ich freue mich auf jedes weitere Werk, das sie veröffentlicht. Danke liebe Alexandra für das Erlebnis!

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Veröffentlicht am 17.02.2020

Toll

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Die ist mein erstes Buch der Autorin aber bestimmt nicht mein letztes.
Das Cover alleine lädt schon zum Lesen ein und verleitet zum Kauf.
Ich wollte anfangs nur etwas in die Geschichte rein lesen und ...

Die ist mein erstes Buch der Autorin aber bestimmt nicht mein letztes.
Das Cover alleine lädt schon zum Lesen ein und verleitet zum Kauf.
Ich wollte anfangs nur etwas in die Geschichte rein lesen und plötzlich waren fast 150 Seiten vorüber.
Der Schreibstill hat mich so durchs Buch gleiten und abtauchen lassen. Wirklich beeindruckend.
Dieses Buch ist sehr gefühlvoll und einfühlsam geschrieben ,was mir sehr gefallen hat.
Man konnte die Protagonisten wirklich gut kennen und lieben lernen. Was mir persönlich immer sehr wichtig ist, ich liebe es beim lesen eine Verbindung zum Protagonisten aufbauen zu können.
Aber das Buch hatte auch witzige Dialoge zu bieten was die Stimmung etwas aufgelockert hat.
Alleine schon auf den ersten Seiten wenn Asher oder auch liebevoll Ashhole genannt sich mit Skye unterhalten hat. Das hat mich wirklich zum Schmunzeln gebracht.
Ich kann nur immer wieder betonen wie unglaublich gut mir diese Geschichte gefallen hat.
Ich bin verliebt in die Menschen und das Setting. Es ist eine sehr emotionale Geschichte , die einen so schnell nicht los lässt.
Ich kann sie euch sehr ans Herz legen.

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Veröffentlicht am 26.01.2020

Eine wunderbare Geschichte voller Gefühl!

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"Meine Sterne in deiner Nacht" war mein erster Roman der Autorin Alexandra Fischer und wird mit Sicherheit nicht der letzte gewesen sein. Ich bin begeistert! Absolut!
Eine Geschichte voller Emotionen....aufreibend ...

"Meine Sterne in deiner Nacht" war mein erster Roman der Autorin Alexandra Fischer und wird mit Sicherheit nicht der letzte gewesen sein. Ich bin begeistert! Absolut!
Eine Geschichte voller Emotionen....aufreibend und bezaubernd! Der wunderschöne, romantische Titel und das stimmige Cover halten , was sie versprechen!

Klappentext:
"Seit dem Tod ihrer Eltern liegt die Welt der 18-jährigen Skye in Scherben. Obwohl sie sich bemüht, weiterhin Zeit mit ihren Freunden zu verbringen, erinnert sie jede Begegnung mit ihnen nur daran, wie unbeschwert sie nicht mehr ist. Doch dann trifft sie Asher mit den dunklen Augen, die so düster sind wie das Loch, in das Skye bisweilen fällt. Asher, der ihr so auf die Nerven geht, dass sie ihn Ashhole nennt. Asher, der ihr klarmacht, dass man Eltern auf unterschiedliche Art verlieren kann.

Skye beginnt Vertrauen zu fassen und begleitet Asher auf eine spontane Reise, die sie wieder ins Leben zurückholt. Doch sehr bald wird ihr klar, dass Asher größere Probleme hat, als sie denkt. Und dass sie womöglich eins davon ist…"


Der Schreibstil der Autorin ist sehr erfrischend, flüssig und mit viel Witz, "kreativen Schreibbildern" , aber auch dem nötigen Ernst für diese Geschichte.
Die Story ist toll, wie aus dem echten Leben und nichts den Zufall überlassen.
Was mir besonders gefallen hat: Die Charaktere sind wunderbar! Lebendig und bunt beschrieben, sehr sympathisch (zumindest die, die es sein sollen), man muss sie einfach mögen und lacht und weint mit ihnen. Ich habe mich wohl tatsächlich ein bisschen in Asher verknallt hach....
Die Geschichte ist soviel mehr als die üblichen Lovestorys, es geht um Verlust, Trauer, Freundschaft (echte wie falsche), um das Sich-selbst-finden und natürlich auch die Liebe.

Eine ganz klare Leseempfehlung von meiner Seite!

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