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Veröffentlicht am 23.06.2020

Etwas wenig echte Freundschaft

Paul und die Klettenhexe
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Die fremden Eindringlinge kamen an einem stürmischen Donnerstag. "Fledermausdreck noch mal!" schimpfte sie Klettenhexeund guckte durch ihr altes Fernglas. "Das geht gar nicht. Ich wette, die haben mir ...

Die fremden Eindringlinge kamen an einem stürmischen Donnerstag. "Fledermausdreck noch mal!" schimpfte sie Klettenhexeund guckte durch ihr altes Fernglas. "Das geht gar nicht. Ich wette, die haben mir nicht mal kuchen mitgebracht."

Die Klettenhexe Klarinde wohnt im hinteren Teil des verwilderten Gartens auf einem alten Walnussbaum. Sie liebt Unfug, spielt anderen gern Streiche und hat eine Schwäche für Kuchen. Zum Pech für Superhirn und Musterschüler Paul hat sie sich nun ausgerechnet ihn als neuen besten Freund ausgesucht ... Paul merkt schnell: So eine Klettenhexe kann dein Leben ganz schön durcheinanderwirbeln!

MEINUNG
Paul ist ein aufgeweckter und schlauer Junge, nur leider ohne Freunde. Doch er setzt große Hoffnungen in die Maria-Makellos-Schule für Hochbegabte, an die er ab morgen gehen wird.
Dort wird er hoffentlich endlich Gleichgesinnte Freunde finden, doch da kommt ihm Klarinde Klettenhexe dazwischen.
Das Cover und die vielen Illustrationen im Buch passen prima zur Geschichte. Der Schreibstil ist leicht und einfach gehalten. Die Kapitel sind in einer angenehmen Schriftgröße geschrieben und sind nicht zu lang. Alle Beteiligten sind gut beschrieben und waren mir sehr sympatisch bis auf die B.A.H.H. Jungs.
Das Buch hat einige Stellen zum Lachen, allerdings nicht aus Pauls Sicht. Er war irgendwie immer der Leidtragende. Ich hätte mir etwas weniger Unfug gewünscht und mehr echte Freundschaft, denn die Freundschaft ist irgendwie einseitig.

Liebe Kinder die Klarinde Klettenhexe treibt eine Menge Unfug, doch das richtige Schreiben muss sie noch lernen!

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Veröffentlicht am 21.06.2020

Ein Traum wird wahr

Waldo Wunders fantastischer Spielzeugladen
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Waldo Wunder trat einen Schritt auf Lenni zu und sagte: "Öffne niemals - niemals, hörst du? - die dritte Schublade von rechts."

Eigentlich soll Lenni nur auf Herrn Wunders Spielzeugladen aufpassen, solange ...

Waldo Wunder trat einen Schritt auf Lenni zu und sagte: "Öffne niemals - niemals, hörst du? - die dritte Schublade von rechts."

Eigentlich soll Lenni nur auf Herrn Wunders Spielzeugladen aufpassen, solange der verreist ist. Doch plötzlich passieren dort allerhand merkwürdige Dinge: Nachts dringen seltsame Geräusche aus dem Laden, Spielzeuge liegen nicht mehr da, wo sie noch am Vortag waren, und ein magisches Kribbeln erfüllt die Luft. Werden die Spielzeuge etwa in der Nacht lebendig? Und was hat die dritte Schublade im Ladentisch damit zu tun, die Lenni auf keinen Fall öffnen darf?

Mit magischem Aktivteil zum Mitmachen

Meinung

Der 1.Band der neuen Kinderbuchreihe um einen magischen Spielzeugladen.
Ein bisschen mußte ich an 'Nachts im Museum' denken, denn bei Tag ist es so und nachts ganz anders. Die Geschichte ist in einem leicht verständlichen Schreibstil und durchgehend unterhaltsam und spannend.
Wer hat sich nicht schon immer gewünscht mit seinem liebsten Spielzeug sprechen zu können? Ich hätte früher gerne gewusst, was meine Biggi so denkt und ob ihr mein Tee schmeckt, den ich ihr gemacht habe.
Die Protagonisten sind mir alle sehr sympatisch, bis auf 2 Ausnahmen.
Das Cover ist anziehend und geheimnisvoll und verspricht eine tolle geschichte für Kinder.
Die Illustrationen von Larissa Lauber findet man im ganzen Buch und wenn es nur Herr Bombalo beim Vorbeihüpfen ist.
Ich freu mich schon auf den 2 Band

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Veröffentlicht am 14.06.2020

Es ist nicht so wie es scheint

Meine liebe Familie
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Mit ihrem Mann und ihren zwei bildhübschen Töchtern führt Ava ein beneidenswertes Leben. Bis zu einer grauenvollen Nacht, als zwei Maskierte in ihre Villa eindringen und sie und ihre Tochter June bedrohen. ...

Mit ihrem Mann und ihren zwei bildhübschen Töchtern führt Ava ein beneidenswertes Leben. Bis zu einer grauenvollen Nacht, als zwei Maskierte in ihre Villa eindringen und sie und ihre Tochter June bedrohen. Schüsse fallen – und Ava wacht später schwer verletzt im Krankenhaus auf. Sie muss erfahren, dass die 12-jährige June im Koma liegt, doch damit beginnt der Albtraum erst. Denn Ava und ihre Familie sind nicht zufällig Opfer eines Verbrechens geworden. Um die Menschen, die sie liebt, zu schützen, muss Ava herausfinden, was in der Nacht des Überfalls wirklich geschah. Nur wem kann sie vertrauen, wenn sie selbst ein Geheimnis verbirgt?

Meinung
Es ist nichts so wie es scheint. Dies war mein erstes Buch der Autorin.
Ihr Schreibstil ist sehr bildhaft und flüssig. Wer möchte nicht die perfekte Familie haben und tut alles dafür, dass das auch nach außen so aussieht? Ava ist so eine Mutter und übersieht dabei oft das Naheliegende. Ava ist eine Löwenmutter die für ihre Familie alles tun würde und das beweist sie in diesem Buch. Die Spannung ist durchweg gegeben, wobei mich das Ende etwas stört. Denn eigentlich sollte Ava nach all den Erkenntnissen endlich aufgewacht sein. Das Buch wird aus Avas Sicht erzählt und springt auch mal in die Vergangenheit um die gerade erzählte Situation zu erklären.
Vermutungen hatte ich einige, aber irgendwie lag ich immer falsch und wurde somit am Ende des Buches überrascht.

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Veröffentlicht am 18.04.2020

Es scheint nicht alles so wie es ist

Mitternachtsstunde 1: Emily und die geheime Nachtpost
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Seltsame Briefe um Mitternacht

Kaum flattert einer davon in ihr Haus, verschwinden wenig später ihre Eltern. Dem muss Emily natürlich nachgehen. Zusammen mit Igel Hoggins und ihrer großen Klappe macht ...

Seltsame Briefe um Mitternacht

Kaum flattert einer davon in ihr Haus, verschwinden wenig später ihre Eltern. Dem muss Emily natürlich nachgehen. Zusammen mit Igel Hoggins und ihrer großen Klappe macht sie sich auf den Weg, um ihre Eltern zu suchen – und stolpert in eine komplett andere Welt. Plötzlich sind Londons Straßen voll mit Hexen, Kobolden und Dämonen! Und alle sind seltsam altmodisch gekleidet. Zum Glück begegnet Emily Tarquin: Ein blumig duftender Nachtwächter-in-Ausbildung, der ihr unbedingt helfen möchte. Und sie kann jede Hilfe gebrauchen, denn jetzt ist es Emilys Aufgabe, eine böse Macht aufzuhalten und ihre Eltern zu retten.

Meinung
Emily ein pupertierendes Mädchen, dass ihre Eltern langweilig und peinlich findet. Muss mit einem Mal feststellen, dass ihre Eltern doch nicht so langweilig und nervig sind wie sie dachte. Emily ist die Hauptprotagonistin in dem Buch und ist "leicht" anstrengend.
Das Cover ist magisch und Nachtleuchtend. Ich hätte mir in dem Buch ein paar Illustrationen gewünscht, die das geschrieben Wort noch unterstützen. Der Schreibstil ist flüssig und nachvollziehbar. Zeitweise hat mir allerdings die Spannung gefehlt. Dies ist der 1.Teil , ich bin gespannt wie es weitergeht mit Emily und den beiden Völkern.
Die Leseempfehlung ab 10 ist meiner Meinung zu niedrig angesetzt, da es doch teilweise recht brutal zugeht.


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Veröffentlicht am 03.04.2020

Zauberhafte Abenteuer

Der Drache aus dem Pflaumenbaum
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Nur langweile Märchen beginnen mit einem ..... Es war einmal ? Das ist drachenmäßiger Rübenquark!Der kleine Drache Funkel landet, nach einem missglücktem Zauberversuch, in einem Garten in der Menschenwelt. ...

Nur langweile Märchen beginnen mit einem ..... Es war einmal ? Das ist drachenmäßiger Rübenquark!Der kleine Drache Funkel landet, nach einem missglücktem Zauberversuch, in einem Garten in der Menschenwelt. Wie soll er nur zurückkehren in den Zauberwald? Doch dann trifft er Lisa, die ebenso einfallsreich wie mutig ist. Gemeinsam begeben sie sich auf eine abenteuerliche Reise zurück in den Zauberwald. Die Beiden treffen Hexen und Trolle, suchen einen Schatz und kämpfen gegen einen Lindwurm. Doch werden die Freunde auch das Weihnachtsfest retten können ?

Meinung
4 Geschichten über Abenteuern von Lisa & dem blauen Minidrachen Funkel.
Die Geschichten sind in kleine schnell gelesene Kapitel eingeteilt. Jedes Kapitel startet mit einer Zeichnung von Funkel und einem Satz, der beschreibt was uns in dem Kapitel erwartet.
Die Geschichten sind zum Vorlesen/Selberlesen geeignet. Wobei ich manche Sätze mehrmals lesen musste, bis ich sie wirklich richtig verstanden habe. Meine Tochter, 9 Jahre hatte leider auch das Problem.

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