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Veröffentlicht am 04.04.2020

Verliebt in den Koch

Love Recipes – Verführung à la carte
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Klappentext: Statt ihren großen Traum eines Kunststudiums zu verfolgen, leitet die vierundzwanzigjährige Lili DeLuca gewissenhaft die italienische Trattoria ihrer Familie im Herzen Chicagos. Als der berühmte ...

Klappentext: Statt ihren großen Traum eines Kunststudiums zu verfolgen, leitet die vierundzwanzigjährige Lili DeLuca gewissenhaft die italienische Trattoria ihrer Familie im Herzen Chicagos. Als der berühmte britische Koch Jack Kilroy ihren Vater zu einem Kochduell herausfordert, beschließt Lili, endlich einmal nicht auf Nummer sicher zu gehen und den verlockenden Briten zu verführen. Doch Jack hat genug von oberflächlichen One-Night-Stands und davon, wie die Klatschpresse ihn darstellt. Er sucht eine ernsthafte Beziehung, und Lili DeLuca könnte genau die Zutat sein, die im Rezept für sein persönliches Glück noch fehlt …

Sprache und Schreibstil: Die Sprache ist sehr einfach mit viel Liebe zur Beschreibung von Orten und Essen. Das italienische Flair wird lebendig beschrieben.

Protagonisten: Lili ist sympathisch und frech, was sie sehr nahbar für den Leser macht. Jack ist zuerst eher oberflächlich und gewinnt zunehmend an Tiefgang. Mir haben die beide als Paar sehr gefallen.

Fazit: Es ist eine sehr liebevolle Geschichte, über eine junge Frau, die sich und ihre Stärken erst finden muss. Sie erfährt ihre Wichtigkeit und persönliche Entfaltung in der Beziehung mit einem Starkoch. Die Protagonisten Jack und Lili mochte ich gerne, ebenso die Nebencharaktere wie Jacks Schwester oder Lilis italienische Großfamilie. Mir hat ein wenig gefehlt, dass es nur die Sichtweise von Lili gab und ich gerne mehr über Jacks Gefühlswelt erfahren hätte. Ich finde es eine schöne Liebesgeschichte und bin gespannt auf die nächsten Bände.

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Veröffentlicht am 07.02.2020

Das Geheimnis aus der Tiefe

Das Evangelium der Aale
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Ein zuteil biographischer Roman, mit philosophischen und biologischen Aspekten über den Aal. Patrik Svensson erzählt von seiner Kindheit, wie er mit seinem Vater Zeit beim Aalangeln verbrachte. Dabei werden ...

Ein zuteil biographischer Roman, mit philosophischen und biologischen Aspekten über den Aal. Patrik Svensson erzählt von seiner Kindheit, wie er mit seinem Vater Zeit beim Aalangeln verbrachte. Dabei werden seine Kindheitserinnerungen mit Informationen vom Aal verknüpft.
In den Kapiteln wird von Aristoteles über Siegmund Freud, bis hin zum Christentum und dem Klimawandel berichtet. Der poetische Schreibstil führt den Leser durch die Jahrhunderte und erstellen ein Bild von wissenschaftlichen und sachlichen Daten über den Aal und der Umgang des Menschen mit der Natur und seiner Gesellschaft.
Man erfährt nicht nur etwas über das Leben an der schwedischen Aalküste, sondern auch über den Menschen, die Psychologie und wird zum Denken angeregt.
Mir haben die Gedanken und philosophischen und psychologischen Anregungen gefallen und der Schreibstil führte flüssig durch die Kapitel.

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Veröffentlicht am 04.02.2020

Ein Junge auf der Suche nach sich selbst

Internat der bösen Tiere, Band 1: Die Prüfung (Bestseller-Tier-Fantasy ab 10 Jahren)
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Klappentext:
Noëls Vergangenheit: ein einziges Rätsel. Seine Gegenwart: eine absolute Katastrophe. Seine Zukunft: ein Abenteuer, das ihn das Leben kosten könnte. Als Noël auch noch von der Schule fliegen ...

Klappentext:
Noëls Vergangenheit: ein einziges Rätsel. Seine Gegenwart: eine absolute Katastrophe. Seine Zukunft: ein Abenteuer, das ihn das Leben kosten könnte. Als Noël auch noch von der Schule fliegen soll, scheint sein Pech perfekt zu sein. Doch dann kreuzen ein paar böse Tiere seinen Weg, um ihn zu einem sagenhaften Internat zu bringen …

Sprache und Schreibstil:
Die Sprache ist einfach und für Kinder ab 12 Jahren gut verständlich. Die Tiere sind verständlich und es ist klar, wer was spricht. Es ist leicht zu lesen.

Fazit:
Der erste Teil war schon sehr vielversprechend. Es bleibt offen, wie es mit Noëls Vergangenheit weiter geht und was ihn auf der Insel der Jäger noch alles erwartet. Mir haben die sprechenden Tiere gefallen. Das Zusammenspiel zwischen dem Jungen und den wilden Tieren ist wunderschön beschrieben. Es ist für mich nur nicht ganz schlüssig geworden, warum die Reihe „Das Internat der bösen Tiere“ heißt, denn böse wirkt da kein Tier. Viele Fragen und ich hoffe auf Erklärungen im zweiten Teil.

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Veröffentlicht am 13.01.2020

Starke Frauen brauchen keinen Mann an iherer Seite

Violet
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England 1932: Violet Speedwell beginnt nach dem Verlust ihres Verlobten einen neuen Lebensabschnitt. Sie verlässt ihre Heimat und ihre Mutter um und beginnt einen neuen. Sie beginnt die Arbeit als Schreibkraft ...

England 1932: Violet Speedwell beginnt nach dem Verlust ihres Verlobten einen neuen Lebensabschnitt. Sie verlässt ihre Heimat und ihre Mutter um und beginnt einen neuen. Sie beginnt die Arbeit als Schreibkraft bei einer Versicherung. Violet wird Teil einer Gruppe von Frauen, die Stickereien für die Kathedrale von Winchester anfertigen. Es ergeben sich tiefe Freundschaften und eine neue Hoffnung auf Liebe mit dem Glöckner Arthur.
Es ist eine Geschichte über eine Frau, deren Hoffnungen sich auf eine eigene Familie durch die Kriegsjahre zerschlagen haben. Sie hat nicht das Verlangen, als einsame Frau ihr Leben zu verbringen. Da es zu wenige Männer nach dem Krieg gibt, stellt sich Violet auf ein Leben allein ein. In Winchester bekommt Violet die Chance auf ein neues Leben. Unabhängig von ihrer missgelaunten Mutter.
Mir hat es gefallen, wie ruhig und sachlich dieser Roman erzählt wurde. Ein Nachteil daran war, dass mir ein wenig die Emotionen gefehlt haben. Es wurde rübergebracht, was Violet und die anderen Charaktere denken und fühlen, nur kam es nicht so stimmungsvoll an.
Mit diesem Roman bekommt man einen Einblick in eine schwere und meist einsame Zeit. Mir hat gefallen, dass ich ein Gefühl von der Nachkriegsgeneration und ihrer Zeit bekommen habe. Der Fokus liegt auf dem Leben der Frauen, also sollte man sich auf die weibliche Sicht einlassen können. Der Schreibstil hilft dabei, da er nicht zu kitschig ist, sondern undramatisch die Ereignisse berichtet.

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Veröffentlicht am 13.01.2020

Starke Frauen brauchen keinen Mann an iherer Seite

Violet
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England 1932: Violet Speedwell beginnt nach dem Verlust ihres Verlobten einen neuen Lebensabschnitt. Sie verlässt ihre Heimat und ihre Mutter um und beginnt einen neuen. Sie beginnt die Arbeit als Schreibkraft ...

England 1932: Violet Speedwell beginnt nach dem Verlust ihres Verlobten einen neuen Lebensabschnitt. Sie verlässt ihre Heimat und ihre Mutter um und beginnt einen neuen. Sie beginnt die Arbeit als Schreibkraft bei einer Versicherung. Violet wird Teil einer Gruppe von Frauen, die Stickereien für die Kathedrale von Winchester anfertigen. Es ergeben sich tiefe Freundschaften und eine neue Hoffnung auf Liebe mit dem Glöckner Arthur.
Es ist eine Geschichte über eine Frau, deren Hoffnungen sich auf eine eigene Familie durch die Kriegsjahre zerschlagen haben. Sie hat nicht das Verlangen, als einsame Frau ihr Leben zu verbringen. Da es zu wenige Männer nach dem Krieg gibt, stellt sich Violet auf ein Leben allein ein. In Winchester bekommt Violet die Chance auf ein neues Leben. Unabhängig von ihrer missgelaunten Mutter.
Mir hat es gefallen, wie ruhig und sachlich dieser Roman erzählt wurde. Ein Nachteil daran war, dass mir ein wenig die Emotionen gefehlt haben. Es wurde rübergebracht, was Violet und die anderen Charaktere denken und fühlen, nur kam es nicht so stimmungsvoll an.
Mit diesem Roman bekommt man einen Einblick in eine schwere und meist einsame Zeit. Mir hat gefallen, dass ich ein Gefühl von der Nachkriegsgeneration und ihrer Zeit bekommen habe. Der Fokus liegt auf dem Leben der Frauen, also sollte man sich auf die weibliche Sicht einlassen können. Der Schreibstil hilft dabei, da er nicht zu kitschig ist, sondern undramatisch die Ereignisse berichtet.


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