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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.04.2020

Weder die Charaktere noch die Story konnten überzeugen!

The Ivy Years - Bis wir uns finden
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Die Schauspielerin Lianne Challice hofft, dass sie am Harkness College endlich ein ganz normales Leben abseits des Presserummels führen kann. Sie hatte noch nie Freunde, die sie nicht nur wegen ihrer Berühmtheit ...

Die Schauspielerin Lianne Challice hofft, dass sie am Harkness College endlich ein ganz normales Leben abseits des Presserummels führen kann. Sie hatte noch nie Freunde, die sie nicht nur wegen ihrer Berühmtheit mochten. Und als sie Daniel "DJ" Trevi kennenlernt, erlebt sie zum ersten Mal, wie es sich anfühlt "Schmetterlinge im Bauch" zu haben. Doch obwohl DJ ihre Gefühle erwidert, versucht er, Lianne auf Abstand zu halten. Denn er hat ein Geheimnis, das er nicht nur vor ihr, sondern vor allem auch vor den sie immer noch verfolgenden Medien verbergen will ...

Da ich bereits die bisherigen Bände der Reihe gelesen habe und diese auch ganz gut fand, wollte ich natürlich auch diesen Band lesen.

Der Schreibstil ist super locker, einfach und humorvoll. Das Buch lässt sich deshalb auch sehr gut und schnell lesen, was mir wieder sehr gut gefallen hat. Erzählt wird sowohl aus der Perspektive von Lianne als auch aus der von DJ, was ich auch immer sehr toll finde.

Allerdings muss ich sagen, dass ich mich mit Lianne nicht so ganz anfreunden konnte. Das lag vor allem daran, dass mir ihre ganze Schauspielgeschichte viel zu aufgesetzt und gestellt vorgekommen ist. Auch konnte ich sie nicht immer ernst nehmen und war einfach insgesamt nicht so begeistert von ihr. DJ hat mir zwar eigentlich ganz gut gefallen, aber er war mir letztendlich dann doch zu blass und man hätte definitiv noch mehr aus seinem Charakter herausholen können.

Auch Inhaltlich konnte die Geschichte mich leider nicht ganz überzeugen. Es gab zwar ein paar wirklich schöne und lustige Momente und es hat mir auch sehr gut gefallen die Charaktere aus den vorherigen Bänden wieder zu sehen. Allerdings haben mir in diesem Band die tiefen Emotionen gefehlt. Mir war die ganze Geschichte viel zu oberflächlich. Auch muss ich leider sagen, dass mir die Dramatik, welche sich durch den Klappentext erahnen lässt, gefehlt hat. Mir war die ganze Geschichte einfach zu lahm und besonders gegen Ende des Buches habe ich gemerkt, dass mir einfach noch so viel in diesem Buch fehlt.

Insgesamt ist dieser Band für mich definitiv der schwächste der ganzen Reihe. Sowohl die Story, als auch die Charaktere konnten mich nicht überzeugen, weshalb ich diesen band nicht empfehlen kann.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.04.2020

Leider eine große Enttäuschung!

Alles oder nichts
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Ambra ist eine erfolgreiche Journalistin auf der Suche nach einer heißen Story.
Tom ein ehemaliger Elitesoldat, dem Schreckliches zugestoßen ist.

In Kiruna, im Norden Schwedens, wo klirrende Kälte und ...

Ambra ist eine erfolgreiche Journalistin auf der Suche nach einer heißen Story.
Tom ein ehemaliger Elitesoldat, dem Schreckliches zugestoßen ist.

In Kiruna, im Norden Schwedens, wo klirrende Kälte und ewige Dunkelheit herrschen, begegnen sich zwei Menschen, die auf der Flucht vor ihrer eigenen Vergangenheit sind. Zwei Menschen, die tiefe Wunden tragen. Und niemandem vertrauen. Zwei Menschen, die von der Anziehungskraft, die zwischen ihnen herrscht, überwältigt werden.


Da ich bisher schon ein Buch von Simona Ahrnstedt gelesen habe, das mir ganz gut gefallen hat und ihre Bücher generell sehr beliebt sind, wollte ich unbedingt ein weiteres Buch von ihr lesen.

Der Schreibstil der Autorin gefällt mir eigentlich sehr gut. Simona Ahrnstedt schreibt sehr flüssig, angenehm und mit viel Liebe fürs Detail. Das hat mir auch eigentlich sehr gut gefallen, allerdings hat dieser detailreiche Schreibstil die Längen im Buch zusätzlich verstärkt und ich musste mich teilweise schon fast "zwingen" weiterzulesen. Gefallen haben mir allerdings die Perspektivwechsel, auch wenn ich auf Jill und Mattias definitiv hätte verzichten können.

Ambra und Tom haben mir eigentlich ganz gut gefallen. Beide haben eine schwierige und traurige Vergangenheit, welche im Laufe der Geschichte aufgedeckt wird. Ambras Arbeit als Journalistin fand ich auch ziemlich spannend. Allerdings gab es auch Momente, in denen ich Ambras Verhalten überhaupt nicht nachvollziehen konnte und ich nicht wirklich wusste, was ich von ihr halten soll. Bei Tom ging es mir da genauso. Er ist ein wirklich interessanter Charakter, aber bei ein paar Entscheidungen, die er getroffen hat, konnte ich nur den Kopf schütteln. Jill und Mattias habe ich überhaupt nicht gemocht. Die Geschichte der beiden war meiner Meinung nach einfach nur unnötig und unauthentisch.

Es gab in der Geschichte zwar einige schöne Szenen und auch das Setting hat mir wirklich gut gefallen. Insgesamt hat sich das Buch allerdings viel zu sehr gezogen. Man hätte die Geschichte absolut um 300 Seiten kürzen können und es hätte ihr definitiv nicht geschadet. Durch die Langatmigkeit war es außerdem sehr schwer Spannung aufzubauen.

Insgesamt konnte mich die Geschichte leider nicht überzeugen. Das Buch war viel zu langatmig und auch mit den Charakteren hatte ich teilweise meine Probleme. Leider eine große Enttäuschung!

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.12.2018

Leider zu viele Ungereimtheiten und ein schwieriger Schreibstil...konnte mich nicht fesseln!

Das Mädchen aus Feuer und Sturm
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Mariko ist die Tochter eines mächtigen Samurai und kennt ihren Platz im Leben. So klug und erfinderisch sie auch sein mag - über ihre Zukunft entscheiden andere. Als sie erfährt, dass sie den Sohn des ...

Mariko ist die Tochter eines mächtigen Samurai und kennt ihren Platz im Leben. So klug und erfinderisch sie auch sein mag - über ihre Zukunft entscheiden andere. Als sie erfährt, dass sie den Sohn des Kaisers heiraten soll, nimmt sie ihr Schicksal hin. Doch auf dem Weg zu ihrer Hochzeit entkommt sie nur knapp einem blutigen Überfall - und nutzt ihre Chance, die Freiheit zu kosten: Als Junge verkleidet schmuggelt sie sich unter die Banditen und lernt eine ganz neue Welt kennen. Und sie verliert ihr Herz. ausgerechnet an den Feind...
Nachdem mich die erste Dilogie der Autorin absolut begeistern konnte, habe ich mich schon sehr auf ihre neue Reihe gefreut und auf das Erscheinungsdatum hingefiebert. Doch leider war die Geschichte anders als erwartet...
Zuerst einmal muss ich sagen, dass ich sehr große Schwierigkeiten mit dem Schreibstil gehabt habe. Es hat eine ganze Weile gedauert bis ich mich richtig zurecht gefunden habe. Das lag vor allem daran, dass mir die Aussagekräftigkeit gefehlt hat und ich eine große Distanz zwischen mit und der Geschichte gespürt habe.
Mit Mariko konnte ich mich leider auch nicht ganz anfreunden. Im laufe der Geschichte hat sich mein Verhältnis zu ihr zwar gebessert aber wirklich verstanden habe ich sie leider nicht. Die anderen Charaktere hatten durchaus interessante Charakterzüge, aber ich finde, dass auch hierbei nicht das volle Potenzial ausgeschöpft wurde.
Bei der Geschichte muss ich auch sagen, dass es sehr viele Ungereimtheiten und verwirrende Szenen gab. Vieles war sehr unrealistisch und schwer nachzuvollziehen, was sehr schade war. Trotzdem hatte die Geschichte ihre spannenden Momente und auch die japanische Atmosphäre konnte die Autorin sehr gut mit der Geschichte verbinden.
Insgesamt konnte das Buch meine Erwartungen leider nicht erfüllen. Es hat sehr lange gedauert bis ich richtig in der Geschichte angekommen bin und auch dann blieben Ungereimtheiten leider nicht aus. Ob ich den nächsten Band lesen werde, weiß ich deshalb auch noch nicht...

Veröffentlicht am 28.11.2018

Leider ein sehr schwacher Abschluss der Reihe...

Taste of Love - Rezept fürs Happy End
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Vicky soll undercover recherchieren - ausgerechnet in einem Kochkurs für Männer! Gegen ein ordentliches Steak hat Vicky zwar nichts einzuwenden, gegen ihren Überheblichen Kochpartner Mitch dafür umso mehr. ...

Vicky soll undercover recherchieren - ausgerechnet in einem Kochkurs für Männer! Gegen ein ordentliches Steak hat Vicky zwar nichts einzuwenden, gegen ihren Überheblichen Kochpartner Mitch dafür umso mehr. Als es zwischen Töpfen und Pfannen richtig heiß hergeht, muss Vicky sich jedoch eingestehen, dass sie auch den Mann neben sich ganz schön scharf findet. Ob seine Küsse genauso unwiderstehlich schmecken wie sein Pecan Pie?
Da ich bereits den dritten und vierten Band der Reihe gelesen habe und beide ziemlich unterhaltsam fand, habe ich mich schon sehr auf den fünften Band und ein paar schöne und entspannende Lesestunden gefreut, allerdings hat mir dieser Band nicht wirklich zugesagt.
Der Schreibstil war wie auch bei den vorherigen Bänden sehr flüssig, einfach und angenehm zu lesen. Erzählt wird die Geschichte sowohl aus Vickys, als auch aus Mitchs Perspektive.
Bei den Charakteren hat das Problem allerdings auch schon abgefangen. Vicky ist ein ganz eigener Typ, was eigentlich nicht schlecht ist, aber sie ist mir einfach während des gesamten Buches nicht sympathisch geworden. Sie hat auf mich auch immer wieder überheblich gewirkt und ich bin einfach nicht mit ihr warm geworden. Mit Mitch ging es mir zwar im Große und Ganzen etwas besser, aber seine Handlungen waren teilweise so unlogisch, dass ich nur noch den Kopf schütteln konnte.
Auch die Handlung konnte nicht wirklich überzeugen. Es gab natürlich witzige, romantische und schöne Szenen, aber es ist alles sehr oberflächlich geblieben. Was ich auch super schade fand, war, dass das besondere "Kochfeeling", das in den anderen Bänden aufgekommen ist gefehlt hat.
Insgesamt konnte diese Abschluss der Reihe leider nicht punkten. Die Charaktere waren sehr schwach und auch die Handlung konnte nicht viel hergeben.

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  • Charaktere
  • Humor
  • Gefühl
  • Lesespaß
Veröffentlicht am 08.07.2018

Leider sehr verwirrend und wenig begeisternd...

Immerwelt - Der Anfang
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Tenley ist eine ganz normale Siebzehnjährige, rebellisch und eigensinnig. Nur dass ihre Eltern darauf bestehen, dass sie sich – wie alle anderen – zu einer der beiden verfeindeten Seiten bekennt: Entweder ...

Tenley ist eine ganz normale Siebzehnjährige, rebellisch und eigensinnig. Nur dass ihre Eltern darauf bestehen, dass sie sich – wie alle anderen – zu einer der beiden verfeindeten Seiten bekennt: Entweder gehört man zu Myriad, dem dunklen Reich der Schicksalsgläubigen, oder zu Troika, dem hellen Reich der Erkenntnis. Aus beiden Häusern bemüht sich ein Junge um sie. Einer der beiden lässt Tenleys Herz höherschlagen. Doch was, wenn sie sich für das Reich des anderen entscheidet?
Als ich das Buch zum ersten Mal in den Neuerscheinungen gesehen habe, hat es mich direkt angesprochen und ich habe sehnsüchtig auf dessen Erscheinen gewartet. Ich habe mich dementsprechend auch sehr auf das Lesen gefreut, allerdings war die Geschichte dann ganz anders als erhofft...

Der Schreibstil der Autorin war noch ganz in Ordnung. Nicht besonders herausragend, aber das Buch lies sich gut lesen und auch sonst hat der Schreibstil ganz gut zur Geschichte gepasst. Erzählt wird die komplette Geschichte aus Tenleys Perspektive, was zwar in Ordnung war, aber manchmal hätte ich mir auch noch eine andere Perspektive gewünscht.

Die Charaktere waren mir um ehrlich zu sein alle nicht sonderlich sympathisch. Auch wenn Tenley eigentlich ein toller und rebellischer Charakter ist, hat sie mich doch oft einfach nur genervt. Das lag vor allem daran, dass sich ihre Entscheidung, ob sie zu Myriad oder zu Troika geht, durch die gesamte Geschichte zieht. Ab einem gewissen Punkt hat mich das einfach nur noch gestört und es war mir schon ziemlich egal für welche Seite sie sich jetzt wohl entscheiden wird. Auch die anderen Charaktere konnten bei mir leider nicht so wirklich Punkten.

Die Geschichte war für mich vor allem eins: verwirrend! Ich habe wirklich Ewigkeiten gebraucht bis ich endlich richtig in die Geschichte gefunden habe. DAs hat natürlich auch mein Interesse an dem Buch deutlich minimiert und auch der Spaß am Lesen ist dadurch nicht wirklich aufgekommen. Es gab zwar die ein oder andere spannende Stelle, aber insgesamt konnte die Geschichte mich einfach nicht mitreißen. Auch die Liebesgeschichte war meiner Meinung nach sehr oberflächlich und dadurch eher enttäuschend.

Insgesamt war das Buch leider eine ziemliche Enttäuschung! Ich konnte sowohl mit den Charakteren, als auch mit der Handlung nicht wirklich etwas anfangen und kann das Buch somit auch nicht weiterempfehlen.