Cover-Bild Wer zweimal stirbt
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: btb
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 576
  • Ersterscheinung: 02.03.2020
  • ISBN: 9783442757473
Leif GW Persson

Wer zweimal stirbt

Kriminalroman
Band 4 der Reihe "Die Bäckström-Serie"
Julia Gschwilm (Übersetzer)

Der junge Pfadfinder Edvin campt auf einer kleinen Schäreninsel, wo er und seine Kameraden Pilze sammeln. Ausgerüstet mit einem Körbchen findet er stattdessen einen halbvergrabenen Totenkopf im Wald. Obwohl er erst zehn Jahre alt ist, weiß er sofort, was zu tun ist: Er steckt den Schädel in eine Plastiktüte und türmt aus dem Pfadfinderlager zurück nach Stockholm geradewegs in die Wohnung seines Nachbars – dem berühmt berüchtigten Kommissar Evert Bäckström.

Evert Bäckström , irgendwo zwischen Mitte 40 und Mitte 50, klein, dick und durchaus nicht ganz auf der Höhe der Zeit, was Gleichberechtigung und politische Korrektheit angeht, ist als Kommissar bei der Polizei in Stockholm tätig. Sein Benehmen ist schlecht, sein Instinkt jedoch untrüglich. Er ist der Mann für die harten Fälle: Mord, bewaffneter Raubüberfall und so weiter. Am wenigsten scheut er dabei, sich selbst die Hände schmutzig zu machen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.04.2020

Ein schwieriger Krimi

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Auf einem Pfadfinderausflug machen sich Edvin und seine Kammeraden auf den Weg Pilze zu sammeln. Anstatt Pilzen finden sie einen halbvergrabenen Totenkopf im Wald. Obwohl Edvin erst 10 Jahre jung ist, ...

Auf einem Pfadfinderausflug machen sich Edvin und seine Kammeraden auf den Weg Pilze zu sammeln. Anstatt Pilzen finden sie einen halbvergrabenen Totenkopf im Wald. Obwohl Edvin erst 10 Jahre jung ist, beschließt er den Totenkopf mitzunehmen und ihn seinem Nachbar, einem Kommissar namens Evert Bäckström vorzulegen. Evert Bäckström, ein eher älterer Kommissar zwischen 40 und 50, beschließt den Fall anzunehmen.
Dies ist der vierte Band der Bäckströmreihe. Meine Rezension basiert hauptsächlich auf diesem Band, da ich die Vorgänger nicht kenne und nichts Genaueres zu der Entwicklung von Charakteren sagen kann. Bäckström ist nicht das typische Paradebeispiel eines Kommissars. Ihn kann man eher als dick, teilweise korrupt, rassistisch und angeberisch beschreiben und gehört der Gruppe der „Alkoholikern“ an. Sein Benehmen ist schlecht. Dafür hat er einen grandiosen untrüglichen Instinkt, der insbesondere bei den harten Fällen wie Mord und bewaffneten Überfall zum Vorschein kommt. Folglich ist er von sich überzeugt und vertritt die Meinung, dass er das Musterbeispiel eines skandinavischen Profikommissars ist. Ein Antiheld eben. Auch wenn ich keine Sympathien für ihn entwickeln konnte, fand ich seine Vorgehensweise bei den Ermittlungen speziell gut. Jedoch stand mir teilweise sein Sprachgebrauch im Weg.
Die Spannung in diesem Buch war am Anfang vorhanden, verfiel jedoch total im Verlauf des Krimis. Ich bin der Meinung, man hätte diesen Krimi bisschen kürzen können. Knapp 600 Seiten sind einfach zu viel und sie langweilen früher oder später den Leser. Der Schreibstil des Autors erweist sich auch als ungewöhnlich, jedoch im negativen Sinne. Außerdem habe ich sehr lang gebraucht um mich daran zu gewöhnen. Positiv hervorzuheben waren dennoch, die Sprachwitze, die den schwierigen Schreibstil auflockerten.
„Wer zweimal stirbt“ ist ein sehr schwieriger Krimi, der wirklich gekürzt werden sollte. Bäckström werde ich nach dem Buch immer noch nicht mögen, dennoch war es okey, an seiner Seite den Fall aufzulösen.

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Veröffentlicht am 12.04.2020

Nicht ganz meins....

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-diese Rezension basiert auf ein Rezensionsexemplar und dafür wurde ich nicht bezahlt-

Titel: "Wer zweimal stirbt
Autor: Leif GW Persson
Verlag: btb Verlag
Seitenzahl: 576

Cover:
Das Cover hatte mich ...

-diese Rezension basiert auf ein Rezensionsexemplar und dafür wurde ich nicht bezahlt-

Titel: "Wer zweimal stirbt
Autor: Leif GW Persson
Verlag: btb Verlag
Seitenzahl: 576

Cover:
Das Cover hatte mich mit seinen See, was in der Dunkelheit schimmerte, magisch angezogen.

Schreibstil:
Es war mein erstes Buch von Persson, und ich fand den Schreibstil sehr gewöhnungsbedürftig. Es zog sich wie wahnsinnig auf den ersten hundert Seiten. Bei vielen Dialogen fragte ich mich ob es hätte wirklich seien müssen.

Inhalt:
Der junge Pfadfinder Edvin campt auf einer kleinen Schäreninsel, wo er und seine Kameraden Pilze sammeln. Ausgerüstet mit einem Körbchen findet er stattdessen einen halbvergrabenen Totenkopf im Wald. Obwohl er erst zehn Jahre alt ist, weiß er sofort, was zu tun ist: Er steckt den Schädel in eine Plastiktüte und türmt aus dem Pfadfinderlager zurück nach Stockholm geradewegs in die Wohnung seines Nachbars – dem berühmt berüchtigten Kommissar Evert Bäckström.

Evert Bäckström, irgendwo zwischen Mitte 40 und Mitte 50, klein, dick und durchaus nicht ganz auf der Höhe der Zeit, was Gleichberechtigung und politische Korrektheit angeht, ist als Kommissar bei der Polizei in Stockholm tätig. Sein Benehmen ist schlecht, sein Instinkt jedoch untrüglich. Er ist der Mann für die harten Fälle: Mord, bewaffneter Raubüberfall und so weiter. Am wenigsten scheut er dabei, sich selbst die Hände schmutzig zu machen.

Meinung:
Ich muss ehrlich zugeben, dass es keine Lektüre für mich war, so leid es mir tut.
Die Handlung hat sich Ewigkeiten hingezogen, jedenfalls kam es mir so vor. Zwischendurch hatte ich auch echt das Gefühl nicht richtig reinzukommen, weil mir eben auch der Bezug dazu fehlte.
Aber der hälfte des Buches ging es einiger Maßen und als es beendet war musste ich erst einmal tief durchatmen. Was ich richtig Schade fand, da der Klappentext so gut war.
Aber ich denke das es nicht schlimm ist, da jeder einen eigenen Geschmack hat, deswegen würde ich es auch nie schlecht reden.
In großen und ganzen kann man aber sagen, dass die Story nicht übel ist. Spannung ist am ende Definitiv vorhanden.
Die Charaktere, ja gut andere Länder andere Sitten. Nicht wahr?! Ich kam mit den Protagonisten nicht zu recht…ein übergewichtiger und möchten gern Polizist, der seine besten Jahre eigentlich schon hinter sich hatte, aber auch hier gilt alles Geschmackssache.

Dennoch wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen.


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