Cover-Bild All Saints High - Die Prinzessin
Band 1 der Reihe "All Saints High"
(184)
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 27.03.2020
  • ISBN: 9783736311237
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
L. J. Shen

All Saints High - Die Prinzessin

Anja Mehrmann (Übersetzer)

Bereits mit unserem ersten Kuss waren wir dem Untergang geweiht ...

Daria Followhill ist reich, wunderschön und das beliebteste Mädchen der All Saints High. Sie müsste sich wie eine Prinzessin fühlen. Doch ihr Leben ist alles andere als perfekt. Seit sie vor vier Jahren aus Eifersucht die Zukunft der gleichaltrigen Silvia Scully zerstört hat, plagen sie schlimme Schuldgefühle. Als sie nun erfährt, dass Silvias Zwillingsbruder Penn nach dem Tod seiner Mutter kein Zuhause mehr hat, sorgt sie kurzerhand dafür, dass ihre Eltern Penn bei sich aufnehmen. Und obwohl er keinen Zweifel daran lässt, dass er Daria hasst, ist sie machtlos gegen das heftige Kribbeln zwischen ihnen. Dabei weiß sie, dass seine Liebe sie zerstören könnte ...

Mitreißend, düster und nichts für schwache Nerven!

Der Auftaktband der ALL-SAINTS-HIGH -Reihe von SPIEGEL -Bestseller-Autorin L.J. Shen

Die ALL-SAINTS-HIGH -Reihe:

1. Die Prinzessin

2. Der Rebell (erscheint am 28.07.2020)

3. Der Verlorene (erscheint am 30.12.2020)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.04.2020

Meine Prinzessin

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"Du entreißt meinem Mund Geständnisse
Meinem Fleisch Reaktionen
Kämpfe meinen Fäusten
Meinem Herzen Blut
Nur mir deinem Blick
Manchmal will ich die Mauer einreißen
Die ich zwischen uns errichtet habe
Dich ...

"Du entreißt meinem Mund Geständnisse
Meinem Fleisch Reaktionen
Kämpfe meinen Fäusten
Meinem Herzen Blut
Nur mir deinem Blick
Manchmal will ich die Mauer einreißen
Die ich zwischen uns errichtet habe
Dich einlassen
Und zusehen, wie du mich zerstörst"

Kennt ihr das, wenn euch ein Buch berührt....
Nicht das ganz normale berühren. Sondern das berühren das dir durch Mark und Knochen geht.

Dieses Gefühl hab ich gefühlt nur Tausend Mal stärker.

Die Geschichte von Penn und Daria war ein Nervenzusammenbruch für mich, aber das ist ja das schöne. Die "kleinen neckereien" zwischen ihnen oder etwas was ich nicht erwähnen möchte da ich euch nicht den Spaß nehmen will. Ich sag nur eins Daria hat etwas nur für ihn aufgehoben.

Ich fühle mich als hat L.J. Shen mein Verstand auseinander genommen und es nach ihren Wünschen wieder zusammengesetzt, so das ich nicht anders kann als dieses Buch zu lieben. Ich muss aber auch erwähnen das viel Kitsch drin ist, was aber dem Buch gar nicht schadete. Ganz im Gegenteil es passt gut zum Buch.

Für mich wären die besten Scenen, die mit Jaime, dem Vater von Daria und Penn. Ich könnte sogar sagen daß Jaime mein lieblings Nebencharaktere ist. Ich glaube jeder wünscht sich so jemanden an seiner Seite. Ich werde natürlich auch die Geschichte von Jaime lesen, die wie ich vor ein paar Tagen herausgestellt habe, einer der vier Büchern von der Sinners of Saints Reihe ist. Als Jaime gemeint hat "Du bist erledigt Scully. Gottverdammt erledigt." War ich ihm schon verfallen.

Was Penn angeht.

Penn ist Penn und das reicht schon um mir selbst ein Penn zu wünschen. Ich hoffe ich finde mein Penn auch bald.

Am Anfang fand ich Daria sympathisch und am Ende blieb es auch so. Ich kann verstehen wieso sie so etwas gemacht hat und was sie dabei gefühlt hat. Und diesem Buch wird auch etwas das Thema Anpassung angesprochen. Anpassung im Sinne von das perfekte Maß.

Noch eine Sache die mein Herz zu schmelzen gebracht hat war das Penn Daria meistens Skull Eyes genannt hat oder auch die Susi und Strolch Anspielungen haben mein kleines Disney Herz höher schlagen. Auch das Penn zwei bestimmten Personen ihre gerechten Strafen gegeben hat, macht ihn zu einem meiner Lieblings fiktiven Jungs.

Alles was ich zum Ende sage ist das es einfach ein wunderschönes, etwas witziges Ende geworden ist.

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Veröffentlicht am 06.04.2020

Ein absolutes Jahreshighlight!

13

Ich habe mich, nachdem ich die "Sinners of Saint" Reihe von L. J. Shen so geliebt habe, wirklich wahnsinnig auf dieses Buch hier gefreut! In der neuen "All Saints High" Reihe geht es um die nächste Generation, ...

Ich habe mich, nachdem ich die "Sinners of Saint" Reihe von L. J. Shen so geliebt habe, wirklich wahnsinnig auf dieses Buch hier gefreut! In der neuen "All Saints High" Reihe geht es um die nächste Generation, also die Kinder der "Hot Holes" und der erste Band erzählt die Geschichte von Daria, der Tochter von Jamie und Mel. Dadurch, dass ich diese beiden bereits in "Rough Love" kennengelernt habe, war es anfangs erstmal komisch, sie nun aus einer ganz anderen Perspektive - nämlich der ihrer Tochter - zu betrachten. Gleichzeitig habe ich mich total darüber gefreut, die Geschichte der beiden nebenher weiterverfolgen zu können und zu sehen, wie es nach dem Ende ihres Buches mit ihnen weitergegangen ist.

Der Schreibstil der Autorin ist einfach jedes Mal unfassbar fesselnd, intensiv, emotional und süchtig machend. L. J. Shen schreibt keine klassischen Liebesgeschichten, sondern weicht von dem "typisch ..." ab. All ihre Bücher sind etwas Besonderes und Einzigartiges.
Der Prolog findet in der Vergangenheit statt und erzählt quasi den ersten Teil des Klappentextes detaillierter. Man bekommt einen ersten Eindruck von den Charakteren und schon hier bin ich wirklich überrascht worden. Denn man bekommt zwei völlig unterschiedliche Sichten von ein- und derselben Sache gezeigt und muss sich anhand dessen seine eigene Meinung bilden. Auch die erste Begegnung zwischen Daria und Penn findet im Prolog statt und ist definitiv eine der Sorte, die man nicht so schnell vergisst. Da ist von Anfang an eine besondere Verbindung zwischen ihnen, die aber weder sie beide noch man selbst als LeserIn so richtig begreifen kann. Allerdings spürt man einfach, dass dies ein ganz wichtiger und für den Fortgang der Geschichte bedeutungsvoller Moment ist. Das erste Kapitel startet dann mit einem Zeitsprung von vier Jahren und setzt beim zweiten Teil des Klappentextes an. Hier merkt man schon sehr schnell, dass sich einiges innerhalb dieser Jahre verändert hat und das sorgt dafür, dass man wissen möchte, was genau sich verändert hat und vor allem warum.
Ich bin auf jeden Fall sehr gut und schnell in die Geschichte hineingekommen und hatte tatsächlich eher Probleme damit, dieses Buch überhaupt wieder aus der Hand zu legen.

Daria ist für mich eine wirklich einzigartige Protagonistin. Sie sieht sich selbst als ein Monster an und stellt sich zwar als beliebte und verwöhnte Prinzessin dar, aber nicht im positiven Sinne. Sie verachtet sich selbst, ist verbittert, wütend und unkontrolliert. Aber was sie noch viel mehr ist als diese Dinge, ist schrecklich verletzlich, einsam und verloren. Sie ist ein ganz und gar gebrochener Mensch, der im Laufe der Geschichte beginnt, auseinander zu brechen - aber das ist gut so, weil nur so die Chance besteht, am Ende wieder heil und mit jedem Teil an der richtigen Stelle zusammengesetzt zu werden. Ich war wirklich noch nie innerlich so zerrissen wie bei ihr. Denn auf der einen Seite tut Daria furchtbar viele schreckliche Dinge, die man auf keinen Fall schön reden kann, und trifft zu oft die falschen Entscheidungen. Aber auf der anderen Seite ist es so, dass man sie dadurch, dass man als LeserIn einen Einblick in ihre Gedanken- und Gefühlswelt bekommt, tatsächlich verstehen und mit ihr mitfühlen kann. Ihr Verhalten macht zumindest teilweise nach und nach immer mehr Sinn und was ich bei ihr am faszinierendsten finde, ist die Entwicklung, die sie im Laufe der Geschichte durchmacht. Man begleitet sie dabei, wie sie sich langsam aus dem Käfig voller Hass, Frustration und Verzweiflung befreit - auch wenn dieser Weg mit vielen Höhen und Tiefen und einer Achterbahnfahrt der Gefühle verbunden ist. Daria ist für mich definitiv einer der authentischsten und greifbarsten Charaktere, über die ist bisher gelesen habe. Und alleine das war schon ein kleines Highlight für mich.

Auch Penn scheint ein gebrochener und auf den ersten Blick ziemlich verkorkster Charakter zu sein, wobei ich aber sagen muss, dass er mir noch "ganzer" erschienen ist als Daria. Er hat eine alles andere als einfache Vergangenheit hinter sich, wird von Schuldgefühlen geplagt und ist ein sehr verschlossener, kühler und lange Zeit auch unnahbarer Mensch. Auch er steckt voller Hass, Wut und Verachtung, unter die sich aber auch noch ein anderes Gefühl mischt - nämlich Liebe. Und auch, wenn er mit diesem Gefühl nicht umgehen kann und anfänglich nichts damit anzufangen weiß, ist es da. Penn's Verhalten ist nicht mit Daria's zu vergleichen, aber es hat mir trotzdem an einigen Stellen wiedersagt. Ich habe ihn nicht immer verstanden, aber ich habe ihn zu verstehen gelernt. Denn auch er macht eine deutlich Entwicklung durch, lernt aus seinen Fehlern, lernt einiges über sich selbst, lernt sich zu öffnen, legt ein Stück des Alten ab und findet dafür einen Teil der früheren Version seiner Selbst wieder. Was dabei aber am besten ist? Er bleibt sich treu, verstellt sich für nichts und niemanden und überzeugt mit seiner Authentizität.

Die Liebesgeschichte hat mich an den Rand der Verzweiflung gebracht. Sie ist anders, sie ist kompliziert und sie ist hochgradig explosiv. Denn Daria und Penn sind nicht wie Katz und Maus, sondern wie Benzin und Feuer - immer kurz vor der Explosion. Zwischen ihnen herrscht eine Hassliebe, bei der lange Zeit nicht klar ist, welche der beiden Emotionen stärker ist, wodurch absolutes Gefühlschaos natürlich vorprogrammiert ist. Gerade zu Beginn scheint das - was auch immer zwischen ihnen ist - einfach nur verkehrt zu sein. Aber etwas, das falsch ist, darf sich doch eigentlich nicht so wunderbar richtig anfühlen? Wer hier übrigens auf Bienchen und Blümchen hofft, den muss ich leider enttäuschen. Diese Liebe ist rau, grob und gefährlich, aber dafür im tief Kern auch umso echter, emotionaler und intensiver. Penn schafft es als einziger, hinter Daria's Fassade zu schauen und Daria hat nur bei ihm das Gefühl, sie selbst sein zu können. Den beiden werden wahnsinnig viele Steine in den Weg gelegt, aber egal, wie tief sie fallen und wie hart der Aufprall auch ist - sie stehen immer wieder auf und kämpfen weiter. Und ich habe absolut mit ihnen mitgefiebert- und gefühlt! Ich habe gelitten, war verzweifelt und mit meinen Nerven am Ende. Ich war wütend, enttäuscht und schockiert. Aber ich habe ebenso gehofft und geliebt. Diese Liebesgeschichte offenbart ihre brutale Echtheit im Verlauf der Geschichte und man sollte sich sicher sein, dass man darauf vorbereitet ist.

Was mir unglaublich gut gefallen hat war auch, dass sowohl die erste Generation, also die Hot Holes, mehrmals im Buch aufgetaucht sind, als auch dass man schon Kleinigkeiten von Knight und Luna - um deren Geschichte es im zweiten Band gehen wird - , sowie von Vaughn - um dessen Geschichte es im dritten Band gehen wird - mitbekommt. Die Freundschaft zwischen den Dreien und Daria ist ein wichtiger Bestandteil dieser Geschichte und ich habe ihren Zusammenhalt und die Loyalität, die zwischen ihnen herrscht, unglaublich geliebt! Zudem macht es einen wirklich umso neugieriger auf Band 2, bei dem ich mir übrigens sicher bin, dass er mindestens genauso emotional und grandios werden wird, wie dieser hier.

Ganz besonders eine Szene zum Ende des Buches hin ist mir im Gedächtnis geblieben, weil sie für mich einfach wahnsinnig ausdrucksstark war. Ich kann natürlich nicht verraten, worum genau es geht, aber diese Szene zeigt, dass niemand makellos oder perfekt ist. Dass jeder sein Päckchen zu tragen und seine Geheimnisse hat. Und dass diese Dinge ihn zwar verletzlich, aber dafür eben auch menschlich machen. Es wird hier ganz deutlich, wie viel Schaden damit angerichtet werden kann, in eine Scheinwelt zu fliehen, so zu leben als wäre man unantastbar und vorzugeben, jemand zu sein, der man eigentlich gar nicht ist.

Was mir dieses Buch sonst noch gezeigt hat?
1. Ich LIEBE kaputte Charaktere, denn sie sind für mich am interessantesten, faszinierendsten und vor allem am greifbarsten.
2. Unvollkommenheit macht einen nicht weniger wertvoll, sondern menschlich.
3. Liebe darf rau, grob und auch kompliziert sein solange sie echt ist.
4. L. J. Shen schreibt keine Bücher, sie erschafft Kunstwerke, die allesamt eine tiefere Bedeutung haben.

Das Ende ist das Einzige, was mir an diesem Buch nicht so gut gefallen hat wie. Es ist typisch L. J. Shen und ich glaube, ich werde niemals ein Fan von ihren Enden werden. Aber es ändert rein gar nichts daran, dass der Rest für mich einfach absolut gestimmt hat und mich nicht nur voll und ganz überzeugen, sondern vor allem auch berühren und absolut mitreißen konnte.

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Veröffentlicht am 06.04.2020

mitreißend und kompliziert

3

„Wir sind einfach nur zwei Teenager, die in dieser Welt niemals eine Chance hatten, Freunde zu werden, und deshalb das wurden, was von uns erwartet wurde. Feinde.“
(Penn zu Daria in All Saints High 1)

Worum ...

„Wir sind einfach nur zwei Teenager, die in dieser Welt niemals eine Chance hatten, Freunde zu werden, und deshalb das wurden, was von uns erwartet wurde. Feinde.“
(Penn zu Daria in All Saints High 1)

Worum geht’s?

Daria ist die Königin der All Saints High. Cheerleader-Captain, Mädchen aus reichem Hause, beliebt und gefürchtet. Aber hinter der Fassade brodelt es gewaltig. Penn steht für alles, was Daria nicht ist. Gebrochen, allein, arm – und obdachlos. Vier Jahre ist es her, dass Penn und Daria gemeinsam eine fatale Entscheidung getroffen haben und ihre Lebe hierdurch für immer verändert haben. Doch als Darias Mutter Penn mit nach Hause bringt, sieht diese ihre Chance auf Wiedergutmachung, denn Penn soll bei ihnen leben und sein Schuljahr beenden. Aber Penn hält so gar nichts davon und sinnt weiterhin nach Rache gegenüber dem Mädchen, was er für das ganze Übel verantwortlich macht. In einem Strudel aus Hass, Anziehungskraft, Verzweiflung und Hoffnung gefangen beginnt für Daria und Penn eine gefährliche Reise… Doch was ist, wenn die Schatten der Vergangenheit die Gegenwart überlagern?

All Saints High – Die Prinzessin ist Band 1 der All Saints High-Reihe. Das Buch kann als Stand Alone gelesen werden, die Folgebände sind über andere Charaktere, die hier jedoch bereits als Nebenfiguren vorkommen. Vorkenntnisse aus der Sinners of Saint-Reihe sind nicht erforderlich.


Schreibstil / Gestaltung

Das schlichte Cover mit verschiedenen Rosatönen und Lilatönen ist stimmungsvoll und elegant. Es gibt wenig über den Inhalt preis, passt aber zu dem Untertitel „Die Prinzessin“, da es durchaus feminin wirkt. Das Buch startet mit einem etwas längeren Prolog, im Anschluss verläuft die Story nach einem vierjährigen Zeitsprung in die Gegenwart linear. Das Buch schließt mit einem mehrseitigen Epilog. Die Geschichte wird wechselseitig durch Daria und Penn in der Ich-Perspektive erzählt, jeweils ein Kapitel wird von Darias Eltern Melody und Jaime erzählt. Die Kapitel sind entsprechend beschriftet. Der Schreibstil der Autorin ist gewohnt flüssig und modern, er ist ruppig und lebhaft. Das Buch enthält explizite Sprache und intime Szenen. Es ist kein Jugendbuch.

Mein Fazit

Die Hot Holes gehen in eine neue Runde. Naja, fast. Bühne frei – hier kommen die Kinder! Als ich las, dass die Autorin nun mit den Kindern als nächste Generation fortführen möchte, war ich etwas zwiegespalten. Wird hier nur versucht, mit einem bereits etablierten Namen Geld zu machen? Oder ist es wirklich eine grandiose Idee, den Nachwuchs dieser vollkommen verkorksten jungen Männer auf die Menschheit loszulassen? Oh ja, es war eine gottverdammt geniale Idee. Und ich brauche und will so viel mehr…

Daria hat alles. Beliebt, reich, gefürchtet. Aber es ist die Liebe ihrer Mutter, die sie nur zu bekommen scheint. Dafür hat ihre Mutter nur Augen für Via, die talentierte Ballerina, die alles darstellt, was ihre Mutter jemals erreichen wollte. Eifersucht, Wut, Enttäuschung – schlechte Berater, die Daria dazu bringen, Vias Zukunft zu zerstören. Ausgerechnet Penn, Vias Zwillingsbruder, hilft Daria dabei, ohne zu wissen, dass er für dieses wunderschöne Mädchen gerade seine Schwester verrät. Als Jahre später das Schicksal über Penn hineinbricht, quartiert Darias Mutter Melody ihn kurzerhand bei ihnen zuhause ein. Zu sehr macht sie sich Vorwürfe darüber, dass Via weiterhin verschwunden ist. Jetzt steht Daria täglich dem Jungen gegenüber, der ihr dunkles Geheimnis kennt und nach Rache sinnt. Doch was passiert, wenn zwischen all dem Hass Gefühle aufkeimen und Penn Stück für Stück hinter die sorgsamen errichtete Fassade der Eisprinzessin guckt? Hätte eine Liebe zwischen der verwöhnten Prinzessin und dem armen Bettelknaben eine Chance in dieser Welt aus teuren Autos und Partys? Als die Vergangenheit die Gegenwart einholt, sieht alles danach aus, als würde die Prinzessin ein für alle Male stürzen. Wird Penn sie auffangen – oder wird er ihr den finalen Todesstoß versetzen?

LJ Shen ist meine Göttin der kaputten Charaktere. In einer Welt aus Zuckerwatte, niedlichen Liebesbekundungen und Herzschmerz ist sie eine Erfrischung im Romance-Bereich. Ich mag es, dass in ihren Büchern die Charaktere ruppig und leicht vulgär sind, dass sie ganz viel Schatten und irgendwo gut versteckt wenig Licht haben. Ihre Charaktere sind wahnsinnig komplex, undurchschaubar und definitiv keine klassischen Good Girls und Bad Guys. Die Grenzen verfließen bei ihr stetig und testen Empathie und Akzeptanz des Lesers. Dessen muss man sich bewusst sein, wenn man zu ihren Büchern greift. Genauso wie klar sein muss, dass All Saints High keine niedliche Highschool Geschichte von Kindern ist, die ein bisschen Geld haben. Nein, hier wartet ein verkorkster Haufen unfassbar reicher Kids, die keine klaren Grenzen aufgezeigt bekommen haben und dank ihrer Genetik und Erziehung bereits komplizierte Charakterzüge mitbringen. Hier wartet kein Jugendbuch, wenngleich All Saints High 1 im Vergleich zur Sinners of Saint Reihe deutlich weniger vulgär und explizit geraten ist.

Das Buch zieht einen in seinen Bann und lässt einen nicht los. Man wird erbarmungslos mitgerissen, in den Intrigen gefangen wie in einem klebrigen Spinnennetz und verliert sich vollständig im Buch. Es ist ein undurchsichtiges Schachspiel zwischen Penn und Daria, ein unübersichtliches Puzzle aus Darias Taten und Worten, ein fragiles Gebilde aus Hoffnung und Mitleid. Und dann bricht teilweise erbarmungslos und ohne Vorwarnung Wut und Hass hervor, was einen bis ins Mark erschüttert. Manchmal verliert man sich darin, wer gut und böse ist, manchmal tauschen die Charaktere diese Rollen auch. Gefangen in dieser Geschichte um eine Hassliebe, die einst nie eine Chance hatte, bei der man nicht weiß, ob sie je eine Chance haben soll. Verblüfft von einer Horde junger Leute, die keine Grenzen kennen und sich gegenseitig in ihr Verderben stürzen, dass ihre Eltern stolz auf sie wären. Und dennoch hin und wieder mit kurzen Sätzen so unglaublich gefühlvoll, dass es wehtut. Mich hat lange kein Buch mehr so verblüfft und ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal laufend in ein Buch eintauchen wollte, um zahlreichen Charakteren den Hals umzudrehen. Die Energie des Buches ist unbeschreiblich. So viele negative Schwingungen, böse Doppelspiele und verborgene Botschaften, dass man sich fragt, wie die Charaktere sich noch in die Augen gucken können. Und zugleich gibt es hier eine kraftvolle Freundschaftsdynamik, eine beeindruckende Charakterentwicklung der Daria und eine starke Liebesgeschichte, die zeigt, dass Schicksal nicht alles ist, was einen definiert.


Daria ist im Fokus der Geschichte. Sie ist ein wahnsinnig komplexer Charakter mit ganz vielen Facetten, die mal das Gute, mal das Böse in ihr hervorbringen. Sie ist ein Mensch, der sich einerseits sehr um Freunde sorgt, gleichzeitig aber auch sehr egoistisch ist. Sie ist manipulativ, zeitweilen regelrecht böse, eingebildet und erfüllt ein gewisses Bild, was man an sie hat. Doch verborgen liegt viel Unsicherheit, Angst, Zweifel und Sehnsucht. Anfangs habe ich sie gehasst, aber je besser man sie kennt, desto mehr versteht man sie und fühlt ihren Schmerz. Es geht fast so weit, dass es verständlich macht, wieso sie teilweise handelt, wie sie es tut. Penn hingegen verabscheut die Welt, die Daria darstellt. Privilegiert und rücksichtslos. Er ist arm, ist mit einem Stipendium an seiner Schule und als erfolgreicher Footballer darauf angewiesen, für seine Zukunft auch eins zu kriegen. Er stößt alles und jeden von sich, er ist ein Mensch, der seine Probleme mit sich selbst ausmacht, weil er nie lernen durfte, wie es ist, sich auf jemanden verlassen zu dürfen. Insbesondere seit dem Verschwinden seiner Schwester hegt er Wut auf die Welt. Aber eigentlich hat Penn ein sehr gutes Herz und kann spielend leicht Darias Abwehr durchbrechen und ihr wahres Ich sehen. Doch zugleich spricht ein kleines Teufelchen immer wieder zu ihm, dass Daria eine Welt darstellt, die er verabscheut. So entsteht eine Hassliebe, die wie ein Pulverfass nur darauf wartet, hochzugehen und alles zu vernichten. Als Nebencharaktere treten die verkorksten anderen Kinder der Hot Holes auf, die teilweise in den Folgebänden Protagonisten sind. Zudem spielt Penns Schwester Via eine Rolle, eine Handvoll Footballspieler und Darias Schwester. Alle Charaktere sind gut ausgearbeitet und unterstützen die Handlung, ohne zu sehr im Fokus zu stehen. An den richtigen Stellen werden Fragen aufgeworfen, sodass man unbedingt die Folgebände lesen möchte.

Storytechnisch hat mich das Buch an vielen Stellen doch sehr überrascht. Die Autorin ist sowieso schon sehr bekannt dafür, mit Twists und Turns zu arbeiten. Das ist ihr auch hier wieder beeindruckend gelungen. Sicher, es gibt auch die ein oder andere vorhersehbare Situation, aber über weitere Strecken gab es einfach viele Überraschungen, die auch emotional ihre Spuren hinterlassen haben. So ändert man als Leser häufig seine Meinung zwischen Hass und Liebe, Hoffnung und Enttäuschung, Wut und Mitleid. Man will den Charakteren zuschreien, dass sie dies und jenes nicht tun sollen, man möchte vor allem Daria regelmäßig schütteln, aber zeitgleich weiß man, dass die Prinzessin fallen und zerbrechen muss, auch wenn es dem Leser wehtut. Das ganze Buch war ein nervlicher Höllenritt, der aber zugleich auch viel Empathie abverlangt und so manche Toleranzgrenze auf die Probe stellt. Das stärkste Element, was die Autorin aber einfach im Schlaf beherrscht: Ihre Charaktere dürfen fehlerhaft sein, sie dürfen verdammt viele Ecken und Kanten haben, sie dürfen andere rücksichtslos verletzen. Nicht umsonst heißt das Buch im Originaltitel auch „ganz schön rücksichtslos“ – als doppelte Anspielung auf die Schönheit Daria, die aber eben auch extrem rücksichtslos ist. Aber diese Rücksichtslosigkeit ist das, was Daria zur Entwicklung zwingt und in eine Position drängt, aus der sie nicht selbst rauskommt, bei der sie aber regelrecht selbst Schuld hat, dort gelandet zu sein. Auf jeden Fall ist All Saints High mehr als nur ein Buch, in dem es um eine verkorkste, hassgeprägte Liebesgeschichte zweier Teenager geht. Passend verpackte Sozialkritik, zahlreiche Intrigen, kaputte Kids mit zu viel Geld, fehlende Grenzen und schmerzhafte Erfahrungen – hier ist alles dabei und für alles gesorgt. Das Buch greift aber auch durchaus gewichtige – und möglicherweise – triggernde Themen auf, die teilweise Grausamkeiten offenbaren, die unter der Oberfläche brodeln.

Was mich aber mal wieder (und wie eigentlich bei jedem Buch der Autorin) stark gestört hat, war einfach das Ende und vor allem der Epilog. Es passt nicht, es ist überzogen, es ist willkürlich. Bereits bei Midnight Blue meinte ich „Ich muss es akzeptieren, aber ich muss es nicht mögen“ und so ist es auch hier. Für die Zukunft verzichte ich vielleicht auch darauf, den Epilog zu lesen, da er bisher eigentlich jedes einzelne Mal unstimmig auf mich gewirkt hat. Vielleicht ist das aber auch eine amerikanische Eigenart, die sich mir nur nicht erschließt.

All Saints High thematisiert ja die Kinder der aus den Sinners of Saint bekannten Protagonisten. Bei Bücher ist sowas natürlich immer etwas schwer, weil man sich unweigerlich fragen muss, ob man Vorkenntnisse braucht. Die Antwort lautet: Ganz klares Nein! Man kann das Buch auch sehr genießen, wenn man die Eltern noch nicht kennt. Vielleicht wird sogar die Lust geweckt, die Geschichte der Eltern dann kennenzulernen. Es ist wie ein netter Bonus für Leute, die bereits die Sinners of Saint gelesen haben, nun die Eltern wiederzutreffen und zu sehen, wie sie als Eltern bestehen – oder halt versagen. Auch hilft es sicher an einigen Stellen, die Kinder besser zu verstehen, wenn man weiß, wie die Eltern ticken. Man hat aber keine Nachteile davon, es nicht zu tun. Das ist der Autorin gut gelungen.

All Saints High 1 ist ein extrem starker Auftakt in eine neue Reihe, die wie eine böse und noch intrigantere Version von Gossip Girl daherkommt. Man hasst die Charaktere, man liebt die Charaktere, man verflucht sie, man bemitleidet sie. Penn und Daria ziehen einen unweigerlich in ihren Bann, ihre Hassliebe ist so komplex und so mitreißend, dass ich das Buch kaum aus den Händen legen wollte. Mit starken Nebengeschichten, vielen Ups und richtigen tiefen Downs wird man in eine Welt von armen, reichen Kindern aus verdammt reichen Häusern entführt, die hinter der perfekten Fassade dunkelste Geheimnisse haben. Macht süchtig, zerreißt das Herz und treibt den Leser in den Wahnsinn. Ich will mehr!

[Diese Rezension basiert auf einem Rezensionsexemplar, was mir freundlicherweise vom Verlag zur Verfügung gestellt wurde. Meine Meinung wurde hierdurch nicht beeinflusst.]

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Veröffentlicht am 05.04.2020

Zerstörend Emotional

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Daria Followhills Leben sollte eigentlich perfekt sein. Sie ist wunderhübsch, reich und das beliebteste Mädchen auf der Highschool. Doch vor Jahren hat sie das Leben von Silvia Scully aus Eifersucht zerstört. ...

Daria Followhills Leben sollte eigentlich perfekt sein. Sie ist wunderhübsch, reich und das beliebteste Mädchen auf der Highschool. Doch vor Jahren hat sie das Leben von Silvia Scully aus Eifersucht zerstört. Die Schuldgefühle verfolgen sie seitdem. Als Daria´s Eltern beschließen, Silvia´s Zwillingsbruder Penn bei sich aufzunehmen, gerät ihre Welt vollends aus den Fugen...

Das Buch hat mich einfach schon von der ersten Seite an total abgeholt. Unglaublich aufwühlend und kaputt. Die Charaktere sind so schwierig und doch liebt man sie. Ich konnte mich in jeden von ihnen rein versetzen und mitfiebern. Zeitweise war es eine totale Gratwanderung für mich, aber ich bin so begeistert, dass die Autorin, den Spagat perfekt gemeistert hat.

Es werden einige schwierige Themen in dem Buch verarbeitet, was mit persönlich super gefallen hat. Vor allem die Problematik Mutter-Tochter-Beziehung hat mich total berührt.

Für mich war es kein Buch, das man liest um in eine heile Welt abzutauchen, sondern man wird mit harten Wahrheiten konfrontiert. Ich war emotional wirklich mitgenommen, aber ich habe es geliebt. Von mir gibt es eine 100%ige Weiterempfehlung. Aber seid euch bewusst, dass die Sprache teilweise etwas derb ist und auch die Protagonisten auf ihre Art und Weise "kaputt" sind.

Es ist der Auftakt einer Reihe, aber der Band ist insich abgeschlossen.

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Veröffentlicht am 01.04.2020

Liebe ist demütigend

1

Dieses Buch habe ich von einer sehr sehr lieben Person bekommen, die mir in der momentanen Zeit ein wenig Entspannung verschaffen wollte. Vielen lieben Dank an dich liebe Simone!


In dem Buch geht es ...

Dieses Buch habe ich von einer sehr sehr lieben Person bekommen, die mir in der momentanen Zeit ein wenig Entspannung verschaffen wollte. Vielen lieben Dank an dich liebe Simone!


In dem Buch geht es um Daria. Eigentlich hat sie ein perfektes Leben. Sie hat reiche Eltern, geht an eine tolle Schule und ist dort das hübscheste und beliebteste Mädchen.
Aber der Schein trügt. Mit 14 wurde sie von ihrer Mutter verletzt. Diese hat einem anderen Mädchen die Aufmerksamkeit geschenkt, die Daria als ihre Tochter eigentlich verdient hätte. Via. Sie war in allem besser, konnte besser tanzen, war dünner und natürlich auch disziplinierter. Deshalb strengte sich Melody, Darias Mutter, sehr an, sie auf eine Elite-Ballettschule zu schicken.
Natürlich musste Daria den Brief mit der Bestätigung finden. Aber zerissen wurde er von jemand anderen. Von Vias Bruder, der, Daria vergötterte und sie schon mit 14 Jahren so sehr liebte.
Es sollte für immer Darias Geheimnis bleiben und das funktionierte auch sehr gut, oder?

Wow, Wow, Wow!
Was ein wahnsinnig tolles Buch!
Ich habe es an einem Tag verschlungen! 448 Seiten, an einem Tag. DAS soll was heißen!
Die Story rund um Daria und Penn war die reinste Achterbahnfahrt.
Sie haben sich mit 14 kennen gelernt, nachdem sie Vias Aufnahmebestätigung zerrissen hatten und Via weggelaufen war, herrschte 4 Jahre Funkstille zwischen den beiden. Außer bei Footballspielen, bei denen sie sich aber nur aus der Ferne mal kurz sahen, gab es da garnichts.
Bis Darias Mutter auf die Glorreiche Idee kam, Penn zu ihnen nach Hause zu holen, weil seine Mutter an einer Überdosis gestorben ist.
Aber wie soll es auch anders sein? Natürlich gefällt ihr das absolut gar nicht, schon wieder zieht ihre Mutter ihr jemand anderen vor. Dabei sollte sie doch für sie da sein, dass konnte sie die letzten 4 Jahre aber nicht. Was noch eine komplizierte Geschichte mit rein bringt.


Aber damit es nicht so kompliziert ist, rede ich erstmal über die Charaktere.

Daria:
Am Anfang kommt sie rüber, wie eine sehr verwöhnte Göre, die einfach alles an sich reißen will und auf alles, was sie nicht haben kann, eifersüchtig ist.
Dabei merkt man aber ziemlich schnell, dass sie eigentlich nur ein Schmetterling mit einem Verletzten Flügel ist.
Sie ist eine sehr liebenswürdige Person, die man schnell auch mit Mitleid überhäuft.
Ich konnte mich an sehr vielen Stellen in ihre Gefühlslage super hineinversetzen, da die Autorin wirklich ein wahnsinniges Talent zum schreiben hat!
Daria war mir nicht von Anfang an sympatisch, aber wurde es von Seite zu Seite mehr!


Penn:
Er ist ein Bad Boy mit Herz, auch, wenn er das nicht immer so zeigt.
Er ist Captain der Footballmannschaft der "Nachbarschule" und damit, direkte Konkurrenten der All Saints High.
Er kommt aus armen Verhältnissen und musste schon früh für die Familie da sein, Geld verdienen und vor allem seine Zwillingsschwester Via (Silvia) beschützen.
Leicht hatte er es nie, aber Dank Darias Familie konnte er auf eine Schule gehen, die ihm zu einer guten Zukunft verhelfen kann.
Er hat immer ein Loch, direkt über seinem Herzen, wieso? Das müsst ihr leider selbst herausfinden ;)

Via:
Penns Zwillingsschwester.
Sie versuchte schon mit 14 Daria das Leben zur Hölle zu machen, in dem sie ihr versuchte alles wegzunehmen, dass sie nicht haben konnte.
Als das mit der Schule dann aber nicht klappte, zumindest dachte sie das, weil der Brief ja nicht da war, machte sie sich aus dem Staub und verschwand einfach mal für mehr als 4 Jahre.
Als sie zurück kam, hat sich an ihren Ansichten zu Daria natürlich nichts geändert und es folgten weitere Maßnahmen ihr das Leben schwer zu machen. Bis sie es am Ende auch fast geschafft hatte.


Melody:
Mama von Daria.
Sie "bevorzugte" Via, weil sie Talent hatte. Wollte sie unterstützen und brach damit das Herz ihrer Tochter. Trampelte dann auch noch darauf rum, als sie Penn ins Haus holte und verlor ihre Tochter damit Stück für Stück mehr.


Jamie:
Der Vater von Daria.
Der einzige Verbündete, der zu 100% hinter ihr steht, es aber nicht immer so raushängen lassen kann, weil er ihre Mutter zu sehr liebt.
Aber die Vater Tochter Beziehung ist super schön!!!!


Dann gibt es noch ein paar Nebencharaktere, die super viel zur Geschichte beitragen, ihre Schwester, ihr Nachbar und bester Freund, viele weitere aus ihrer Schule und aus dem Footballteams.


Ich fand dieses Hin und Her zwischen Daria und Penn wirklich toll! Es war mal nicht übertrieben, sondern einfach nur schön anzusehen, wie sich zwei Menschen gegenseitig lieben, es sich aber nicht eingestehen, aber trotzdem versuchen die Mauern des anderen zu Fall zu bringen um sich somit einen Platz im Herzen des anderen zu schaffen.
Sie haben immer zusammengehalten und waren loyal gegenüber des anderen. Sie haben sich Geheimnisse geteilt, auch wenn sie das vielleicht selbst nicht wirklich wussten.
Toll fand ich auch, dass die Familie Followhill anstatt Gott einfach Marx sagen. Das war echt mal was neues und dadurch hat die Autorin zusätzlich Witz in die ganze Story gebracht.

Ganz am Anfang vom Buch findet man eine Triggerwarnung. Die fand ich gut! Denn es geht in dem Buch wirklich ab und zu ab. Also für jemanden, der mit Gewalt und Körperlichen Übergriffen nicht ganz so gut klar kommt, ist dieses Buch wohl eher nichts.


Alles in allem fand ich das Buch wirklich MEEEEEGA!


Ich kann nicht aufhören zu schwärmen und hoffe einfach, dass bald der 2. Teil der Triologie rauskommt und ich weiter lesen kann!
Das Ende ist nicht wirklich offen, aber ich glaube, dass die anderen Bände eventuell andere Blickwinkel oder vielleicht die Geschichten der anderen erzählen könnten.
Ich freu mich auf jeden Fall sehr drauf!


Ich kann das Buch nur weiter empfehlen und von mir bekommt es volle 5/5 Sterne!

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