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Rosa333

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.08.2020

Emotional

Das Mädchen, das ein Stück Welt rettete
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Der Schreibstil des Buches ist sehr einfach und prägnant und durch die kurzen, schnellen Sätze konnte ich mich sofort auf Stefania und ihre Welt einlassen und mich in sie hineinfühlen. Es wurden schon ...

Der Schreibstil des Buches ist sehr einfach und prägnant und durch die kurzen, schnellen Sätze konnte ich mich sofort auf Stefania und ihre Welt einlassen und mich in sie hineinfühlen. Es wurden schon viele Geschichten zu diesem Thema veröffentlicht, aber ich finde, diese ist eine besondere. Stefanias Mut hat mich tief beeindruckt und ich habe unentwegt mit ihr gefiebert. Das Buch las sich sehr spannend und ich konnte es kaum aus der Hand legen, weil ständig ein roter Faden da war, der mich durch die Seiten geleitet hat und ich das im Klappentext versprochene Ende lesen und doch nicht lesen wollte, ich wollte einerseits wissen, wie die Geschichte ausgeht und andererseits wollte ich Stefania noch viel länger begleiten.

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Veröffentlicht am 06.04.2020

Epische Fantasywelt

Das Reich der Grasländer 1
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Ich habe die Vorgänger leider nicht gelesen und hatte deswegen ein paar Probleme, mich in dieser komplexen, vielschichtigen Welt, die Tad Williams da entworfen hat, zurechtzufinden und auch an die vielen ...

Ich habe die Vorgänger leider nicht gelesen und hatte deswegen ein paar Probleme, mich in dieser komplexen, vielschichtigen Welt, die Tad Williams da entworfen hat, zurechtzufinden und auch an die vielen Charaktere musste ich mich erst mal gewöhnen. Doch als das geschehen war, konnte ich gut in die Fantasy-Welt eintauchen.
Tad Williams hat es geschafft, unglaublich viele Handlungsstränge logisch zu verknüpfen und ein roter Faden war immer, an jeder Stelle des Buches, vorhanden. Sein Schreibstil ist flüssig und bisweilen mit einer guten Prise Humor gewürzt und es hat mir stets Freude gemacht, erneut zum Buch zu greifen. Das Ende macht neugierig auf den Folgeband und ich bleibe allgemein mit sehr vielen Fragen zurück, aber ich denke, das ist unvermeidlich bei einer solch epischen, ausdifferenzierten Welt, wie Williams sie kreiert hat.

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Veröffentlicht am 24.09.2019

Schnelllebige Lektüre

Kingdoms of Smoke – Die Verschwörung von Brigant
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Meine Meinung zu diesem Buch ist zwiegespalten.
Einerseits hat mir das Lesen sehr viel Freude bereitet und mir einige zeitlose, unbeschwerte Stunden beschert. Ich konnte vollkommen in der dargestellten ...

Meine Meinung zu diesem Buch ist zwiegespalten.
Einerseits hat mir das Lesen sehr viel Freude bereitet und mir einige zeitlose, unbeschwerte Stunden beschert. Ich konnte vollkommen in der dargestellten Fantasywelt verloren gehen. Die kurzen Kapitel, die oft mit einem Cliffhanger endeten, sorgten für sehr viel Abwechslung und Spannung. Ich hatte immer Lust, weiterzulesen und zu erfahren, in welches neue Schlamassel der Perspektivcharakter denn nun hineingerät.
Was mir nicht gefallen hat, war die Ausarbeitung der Charaktere. Die bösen Charaktere wurden ausschließlich als böse beschrieben, und ich konnte nicht eine gute Seite an ihnen entdecken. Somit fiel es mir schwer, mich in ihre Lage hineinzuversetzen, und etwas anderes als Gleichgültigkeit und eventuell etwas Abneigung für sie zu empfinden. Die guten Charaktere haben zwar auch ihre Eigenheiten und Fehler, aber am Ende haben sie sich alle, ohne Ausnahme, für das Richtige entschieden. Spannend wäre es gewesen, auch einige Kapitel aus der Sicht der Bösen zu lesen.
Unter Berücksichtigung aller Stärken und Schwächen dieses Buches gebe ich drei Sterne.

Veröffentlicht am 17.07.2019

Enttäuschend

Das Herz aus Eis und Liebe
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Nachdem mich der erste Teil über alle Maßen begeistert und überzeugt hat, habe ich an den zweiten Teil der Dilogie hohe Erwartungen gestellt. Zu hohe, wie es scheint. An dem atmosphärischen Schreibstil ...

Nachdem mich der erste Teil über alle Maßen begeistert und überzeugt hat, habe ich an den zweiten Teil der Dilogie hohe Erwartungen gestellt. Zu hohe, wie es scheint. An dem atmosphärischen Schreibstil der Autorin hat sich zwar nichts geändert, aber die Geschichte insgesamt konnte mich nicht so wirklich überzeugen. Es wurden viele Fragen unbeantwortet gelassen, zum Beispiel was Yumis Zukunft angeht; außerdem hätte ich mir gewünscht, zu erfahren, wie es mit Okami und Mariko nach der Krönung Raidens weitergeht.
"Das Mädchen aus Feuer und Sturm" hat mich in seinen Bann gerissen, hat mich überrascht, mich erschrocken und mich mit den Charakteren mitfiebern lassen. Ich habe mich in die Geschichte Marikos verliebt, in das Setting, in den Schwarzen Clan, den einzigen Ort der Welt, an dem Mariko wirklich verstanden und so angenommen und geliebt wird, wie sie ist. Der Nachfolgeband hatte - für meine Begriffe - nichts mehr von diesem Zauber, und er hatte nichts Neues, Überwältigendes an sich. Die vielen verschiedenen Handlungsstränge habe ich an manchen Stellen als unübersichtlich und verwirrend empfunden, zumal viele von ihnen kein klares Ende hatten, sondern irgendwann einfach so ins Nirgendwo ausliefen.
Um noch einmal auf Okami und Mariko zurückzukommen: Auch in diesem Buch hat mir das Zusammenspiel der beiden sehr gut gefallen, und ich finde, dass ihnen viel zu wenige gemeinsame Szenen beschieden worden sind. Mir hätte es gefallen, wenn ihre Liebesgeschichte mehr im Vordergrund gestanden hätte, wie es im ersten Teil der Fall war, denn sie ist das, was mir am besten in beiden Bänden gefallen hat, und auch der Grund dafür, dass ich diesem Buch trotz aller aufgelisteten Mängel drei Sterne gebe. Ich liebe die beiden Charaktere, und für sie hat es sich gelohnt, dieses Buch zu lesen.

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Veröffentlicht am 05.05.2018

Überzogene Geschichte

Origin
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Ich habe schon viele Bücher von Dan Brown gelesen, alle waren sie ausnahmslos spannend, und doch ließ sich bereits nach dem zweiten Thriller ein Muster erkennen, nicht in der Form, in der es Spannung beeinträchtigt ...

Ich habe schon viele Bücher von Dan Brown gelesen, alle waren sie ausnahmslos spannend, und doch ließ sich bereits nach dem zweiten Thriller ein Muster erkennen, nicht in der Form, in der es Spannung beeinträchtigt hätte, sondern in Form auf den allgemeinen Handlungdablauf. So auch in diesem Buch. Zwar sind die Themen, die Brown in seinen Büchern verpackt, hochaktuell und brisant, doch ist die Herangehung an sie und ihre Auflösung immer gleich, oder zumindest sehr ähnlich.
Was ich an Dan Browns Büchern außerdem nicht mag, sind die blass gezeichneten Charaktere. Auch die Geschichte von Langdon wirkt allmählich aufgebauscht bis ins Unendliche, und hätte spätestens nach "Inferno", dessen Thematik kein darauf folgendes Buch wird toppen können, zu einem Ende gebracht gehört.
Trotzdem ist "Origin" spannend bis zum Schluss und ein guter Unterhaltungsthriller. Nur mehr eben nicht. Nicht mehr.