Cover-Bild Morgen räum ich auf
Band der Reihe "detebe"
10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Diogenes
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 240
  • Ersterscheinung: 25.03.2020
  • ISBN: 9783257245448

Morgen räum ich auf

Shelagh Armit (Herausgeber)

Wer kennt das nicht? Die Schränke werden voller, das Chaos größer. Aber Ausmisten will gelernt sein. Wer sein Gerümpel dennoch anpacken möchte, findet in diesen Geschichten zahlreiche Tipps: vom schwedischen Döstädning über Karen Kingstons Feng Shui bis hin zum Minimalismus für Fortgeschrittene. Mit Geschichten von Lucia Berlin, Martin Suter, Wladimir Kaminer und Meir Shalev sowie Tipps und Anregungen von Margareta Magnusson, Karen Kingston u.v.m. Und mit einer exklusiven Geschichte von Doris Dörrie.

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei Ritja in einem Regal.
  • Ritja hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.04.2020

Schöne kurzweilige Geschichten

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Diese Art von Aufräumen mag ich am liebsten.
Auf dem Sofa, im Lesesessel oder im Bett mit vielen kleinen Geschichten von bekannten Autoren. Jede Geschichte packt das Thema "Aufräumen" aus einer anderen ...

Diese Art von Aufräumen mag ich am liebsten.
Auf dem Sofa, im Lesesessel oder im Bett mit vielen kleinen Geschichten von bekannten Autoren. Jede Geschichte packt das Thema "Aufräumen" aus einer anderen Perspektive an. Damit ist nicht immer der große Hausputz, die Schrankausmistaktion oder der Kellerentrümplungstag gemeint.

Natürlich gibt es dank Karen Kingston auch die klassische Aufräumanleitung, aber eben auch unterhaltsame, skurrile und nachdenkliche Geschichten. Sie brachten mich gelegentlich zum Lachen oder zum bestätigenden Nicken. Zum Teil sind die Geschichten mit biografischen Zügen wie der "Putzschrank" von Susanne Mayers Mutter (sehr detaillierte Auflistung des Inhaltes) oder die "Sauber machen" - Geschichte von Wladimir Kaminers Mutter. Viele sind mit liebevollen Humor versehen. Auch einer meiner Lieblingsautoren Martin Suter ist mit "Die Schublade des Schreckens" vertreten.

Ich fand die vielen Geschichte unterhaltsam, wunderbar leicht zu lesen und vor allem trotz des gemeinsamen übergeordneten Themas so unterschiedlich, dass es nicht langweilig wurde. Es war ein Buch in kleinen Häppchen, welches man sich auch bei wenig Lesezeit gönnen kann.