Cover-Bild Die Fesseln des Bösen
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16,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Ehrenwirth
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 608
  • Ersterscheinung: 31.01.2020
  • ISBN: 9783431041293
  • Empfohlenes Alter: ab 18 Jahren
Jean-Christophe Grangé

Die Fesseln des Bösen

Thriller
Ulrike Werner-Richter (Übersetzer)

In einem Pariser Nachtclub werden zwei junge Tänzerinnen tot aufgefunden. Commandant Stéphane Corso findet heraus, dass beide mit einem mysteriösen älteren Maler liiert waren. Dieser Sobieski ist erfolgreich, arrogant und - ohne jede Moral. Er scheint der perfekte Täter zu sein, doch er hat ein stichfestes Alibi. Je weiter Corso sich in den Fall vertieft, desto stärker drohen ihn Sobieskis unheilvolle Geheimnisse in den Abgrund zu reißen ...

"Ein exzellenter Thriller, der einen bis zum fulminanten Ende in Atem hält" Le Parisien

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.04.2020

Spannend

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Commandant Stéphane Corso ermittelt in einem Mordfall an zwei jungen Tänzerinnen. Der infrage kommende Täter hat jedoch ein wasserfestes Alibi. Corso wird mehr und mehr in dessen mysteriösen Geheimnisse ...

Commandant Stéphane Corso ermittelt in einem Mordfall an zwei jungen Tänzerinnen. Der infrage kommende Täter hat jedoch ein wasserfestes Alibi. Corso wird mehr und mehr in dessen mysteriösen Geheimnisse verstrickt und gerät dabei in große Gefahr...

Das Cover finde ich jetzt nicht so gelungen, da gibt es weitaus bessere von Grangés Büchern, aber für Kenner dürfte dies keinen Abbruch tun. :D

Der Schreibstil ist wie gewohnt fesselnd und man fühlt sich wie mitten im Geschehen. Corso ist ein sympathischer Ermittler und der Fall ist spannend aufgebaut. Einige Dinge haben mir nicht so gefallen, aber ich möchte nicht spoilern.

Es gibt bessere Thriller von Grangé, aber auch dieser ist nicht schlecht und ich gebe 3,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 12.04.2020

Brutal und abartig

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Das Buch beginnt mit einen brutalen Mord an einer Striptease-Tänzerin. Kommissar Corso und sein Team übernehmen die Ermittlungen. Als noch ein zweiter Mord passiert, tauchen wir in eine Welt von Brutalität ...

Das Buch beginnt mit einen brutalen Mord an einer Striptease-Tänzerin. Kommissar Corso und sein Team übernehmen die Ermittlungen. Als noch ein zweiter Mord passiert, tauchen wir in eine Welt von Brutalität und abartigen Sexpraktiken ein. Diese werden ausführlich beschrieben. Auch Corsos Team ist auch nicht "normal" und sie ermitteln am Rande der Legalität. Nachdem der mutmaßliche Mörder gefasst ist, so in etwa der Hälfte des Buches, ist die Luft raus und das Buch dümpelt vor sich hin. Die geschilderte Gerichtsverhandlung bringt zwar noch einige Überraschungen, aber die Spannung ist weg. Die Auflösung hat mich überrascht, ist aber doch etwas konstruiert.
Grange kann schreiben. Die Personen sind gut beschrieben, zumal eigentlich alle irgendwie durchgeknallt sind. Nur waren mir die Gewalt und vor allen die detaillierte Beschreibung der Sexpraktiken einfach zu viel.
Ich vergebe 3 Sterne.

Veröffentlicht am 31.01.2020

Es ist die Moral, die das Böse hervorruft.

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"Das Le Squonk missfiel ihm in jeglicher Stimmung." so beginnt der neueste Thriller des französischen Autors, der weltweit für seine unerträgliche Spannung und den Gänsehautfaktor bekannt ist. Das Buch ...

"Das Le Squonk missfiel ihm in jeglicher Stimmung." so beginnt der neueste Thriller des französischen Autors, der weltweit für seine unerträgliche Spannung und den Gänsehautfaktor bekannt ist. Das Buch wurde bereits 2018 unter dem Titel "La Terre des morts" auf den Markt gebracht und hat doch zahlreiche Fans gefunden.
Bei mir haben leider die 104 Kapitel nicht so richtig gezündet. Ich fand die Ermittler viel zu gewaltbereit und die Story zu actiongeladen. Der Thrill kam bei mir leider nicht an. Es war ein heilloses Gerangel, Geballer mit ziemlich unangenehmen Protagonisten. Schade, denn ich wollte dem Autor gerne nochmal eine Chance geben. Jedoch weiß ich nun, dass ich kein weiteres Werk von ihm lesen werde. Die Geschichte lebt von Gewalt, und auf diese muss sich der Leser einlassen. Die einzigste Chance dieser zu entweichen ist, das Buch abzubrechen. Leider haben "Die Fesseln des Bösen" nicht meinen Geschmack getroffen.
Dieses ist nur ein Auszug aus meiner Rezension. Meine ausführliche und komplette Bewertung findet ihr auf meinem Blog.

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Veröffentlicht am 14.04.2020

Brutal, langweilig und unglaubwürdig

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Ich weiß nicht, was ich von DIE FESSELN DES BÖSEN halten soll. Ich habe früher gerne Bücher von Grangé gelesen (DIE PURPURNEN FLÜSSE; DAS IMPERIUM DER WÖLFE, DER FLUG DER STÖRCHE) und mir hat sein Stil ...

Ich weiß nicht, was ich von DIE FESSELN DES BÖSEN halten soll. Ich habe früher gerne Bücher von Grangé gelesen (DIE PURPURNEN FLÜSSE; DAS IMPERIUM DER WÖLFE, DER FLUG DER STÖRCHE) und mir hat sein Stil gefallen. Lange Zeit habe ich nichts mehr von ihm gelesen, aber ich habe es mir immer wieder vorgenommen. Dann fielen mir DIE FESSELN DES BÖSEN (als Rezensionsexemplar) in die Hände. Begierig begann ich zu lesen. Und wurde geschockt.
Der erste Teil des Buches führt in die Welt des Extrem-SM ein, da wird brutal und wenig beschönigend auf verschiedene teilweise fragwürdige Praktiken eingegangen und man stellt sich die Frage, ob das wirklich sein muss.
Manchmal ist es einfach zuviel des Guten und die Story treibt es genauso wenig voran. Vor allem, da all das im zweiten Teil keine Rolle mehr spielt.
Anders als der erste Teil, der zwar mit einigen schwer verdaulichen Szenen aufwarten kann, nicht aber mit Spannung, entwickelt sich der zweite Teil zu einer uninteressanten Beschattungsjagd des Verdächtigen Sobieskys.
Der dritte Teil jedoch ist tatsächlich spannend, hat allerdings auch seine Schwächen.
Zweifel an der Schuld des Verdächtigen werden während seiner Gerichtsverhandlung geäußert, neue Beweise könnten ihn unschuldig sprechen, es ist ein hin und her.
Und wieder taucht die Frage auf, warum man sich anfangs durch die Untiefen des Sadomasochismus bewegen muss, wenn diese später nur eine geringe Rolle spielen.
Wie so vieles andere auch (Corsos Verhältnis zu seiner Exfrau und seinem Sohn z. B.).
Manchmal poetisch, manchmal zu drastisch, windet sich Grangé durch einen Thriller, der stellenweise fesseln kann (ich entschuldige mich für das Wortspiel), streckenweise schockiert und langweilt und dann mit ständig neuen Entwicklungen versucht doch noch zu einem unerwarteten Ende zu kommen, nur um dieses dann doch zu sehr konstruiert und unglaubwürdig zu präsentieren.

Irgendwie wirkt das Werk unausgegoren, verwirrend und ich gestehe, dass ich anfangs tatsächlich überlegt habe, abzubrechen.
Wer es ekelhaft und brutal mag, wird vielleicht seine Freude an diesem Werk haben, wer jedoch einen spannenden gut durchdachten Thriller erwartet ... sollte die Finger davon lassen.

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