Cover-Bild Puppentod
Band 2 der Reihe "Die Kronoberg-Reihe"
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 09.03.2020
  • ISBN: 9783442483341
Erik Axl Sund

Puppentod

Psychothriller
Nike Karen Müller (Übersetzer)

In Stockholm stürzt ein junges Mädchen von ihrem Balkon in den Tod. Zunächst sieht es nach Selbstmord aus, doch dann stellt sich heraus, dass sie in der gleichen Nacht mit einem unbekannten Mann verabredet war, mit dem sie gegen Geld Sex haben sollte. Spuren im Internet deuten darauf hin, dass sie Kontakt zu einem User namens »Der Puppenspieler« hatte, der mit illegalen Aufnahmen von Teenagern in Verbindung steht. Der Polizeibeamte Kevin Jonsson beginnt fieberhaft zu ermitteln. Gleichzeitig verschwinden zwei Jugendliche aus einem Heim bei Uppsala. Und auch sie drohen in die Hände des Unbekannten zu fallen ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.04.2020

Hat mich nicht gepackt

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Dieses Buch ist Band 2 der Kronoberg-Reihe, hatte jetzt aber nicht das Gefühl das ich Band 1 für die Story hätte vorher lesen müssen. Was ich an sich ganz positiv finde. Für mich persönlich waren sich ...

Dieses Buch ist Band 2 der Kronoberg-Reihe, hatte jetzt aber nicht das Gefühl das ich Band 1 für die Story hätte vorher lesen müssen. Was ich an sich ganz positiv finde. Für mich persönlich waren sich die kurzen Kapitel toll, ich liebe kurze Kapitel halt. Mich haben da nur die Ein- bzw. Zweiwortsätze etwas genervt. Ist dann etwas abgehackt zu lesen. Für mich schwierig zu lesen war auch, das mit jedem Kapitel ein Szenenwechsel stattfand, was bedeutet innerhalb von 10 Seiten war man an 4 verschiedenen Orten mit 12 Charakteren. Das nahm mir auch ziemlich den Lesefluss und gab mir Lesefrust, da ich ab und an echt Schwierigkeiten hatte den Charakter zuzuordnen und musste an manchen Stellen auch zurückblättern um nochmal sicherzugehen. Das finde ich einfach nervig, da es dann echt mehr Frust gibt wie die Lust weiter zu lesen. Sehr schade fand ich das der Tod des Mädchens vom Klappentext, ganz nebenbei in einem Kapitel kurz abgehandelt und aufgeklärt wurde, da hatte ich mir wirklich ein wenig mehr erhofft. Im Großen und Ganzen hat mich die Geschichte um die zwei vermissten Jugendlichen nicht wirklich gepackt und das Ende des Buches war jetzt irgendwie auch nicht so der Renner für mich. Ich werde mir wohl vorerst kein weiteres Buch des Autorenduos zulegen. Eigentlich schade, der Klappentext hatte schon sehr viel Potenzial, hat mich dann aber einfach vom Inhalt im Buch enttäuscht.

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Veröffentlicht am 05.04.2020

Der rote Faden fehlte

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Tara, ein junges Mädchen wird tot aufgefunden. Zunächst glaubt man noch an Selbstmord, weil ihre Leiche am Boden neben einem Hochhaus gefunden wurde. Doch dann kommen immer mehr Dinge an die Oberfläche ...

Tara, ein junges Mädchen wird tot aufgefunden. Zunächst glaubt man noch an Selbstmord, weil ihre Leiche am Boden neben einem Hochhaus gefunden wurde. Doch dann kommen immer mehr Dinge an die Oberfläche und es scheint doch um was anderes zu gehen.

Das Cover passt natürlich total zu den anderen Büchern der beiden Autoren, aber ist halt nichts so besonderes. Obwohl das Dunkle gut zur Stimmung in den Büchern passt.
Zunächst einmal, der Schreibstil der Autoren gefällt mir. Die beiden schreiben gut und spannend und gerade die kurzen Kapitel sind klasse, weil durch die schnellen Wechsel der Personen und Perspektiven erfährt man alles nur häppchenweise.
Allerdings muss ich hier sagen, dass es nicht so auf Anhieb gefruchtet hat. Denn ich war sehr lange, sehr verwirrt von der Handlung und den ganzen Wechsel.
Worum geht es genau in dem Buch?
Das war die Frage, die mir ziemlich oft durch den Kopf gegangen ist. Denn dachte ich, dass alles von Tara ausgeht, wechselten die beiden Autoren ziemlich schnell zu anderen Mädchen, die dann im Mittelpunkt des Geschehens stehen und zunächst einmal hatte scheinbar nichts miteinander zu tun. Zudem muss ich sagen, dass mir die zeitliche Abfolge der ganzen Ereignisse nicht klar war. Außerdem scheint Taras Fall generell etwas abseits zu stehen und letztendlich scheint die Auflösung zu dem anderen Fall auch keinen großen Mehrwert zu leisten.
Natürlich muss ich zugeben, dass es die beiden wieder geschafft haben mich zu schocken, denn das Thema, es geht um Vergewaltigungen und Missbrauch an minderjährigen Mädchen, ist ein wirklich hartes und außerdem nehmen die beiden kein Blatt vor dem Mund und beschreiben viele Sachen einfach bis ins Detail.
Aber im Großen und Ganzen, war ich doch enttäuscht von dem Buch. Mich konnte die Geschichte so gar nicht packen und dass es keinen klaren Faden gibt fand ich auch ganz furchtbar. Geht es um die beiden anderen Mädchen oder um Tara?
Taras Mord wird im Klappentext beschrieben und man denkt, dass es hauptsächliche darum geht, aber dieser wird zu einer Nebenrolle degradiert und wie oben schon erwähnt, hat er letztendlich nur eine untergeordnete Rolle im eigentlichen Fall. Man erwartet einfach was anderes.
Das Ende war ganz okay, aber alles in allem konnte mich das auch nicht mehr begeistern. Das ich den ersten Band der Kronoberg-Reihe gelesen habe, ist schon ein bisschen länger her, aber ich kann mich nicht daran erinnern, am Ende des Buches so verwirrt gewesen zu sein.
Außerdem habe ich auch die ersten beiden Teile von der Victoria-Bergman-Trilogie gelesen und auch wenn sie mich nicht immer zu 100% überzeugen konnte, war ich da auch nicht so verwirrt wie bei diesem Buch.

Mein Fazit: Leider fällt mein Fazit für dieses Buch nicht so gut aus, denn lange Zeit war ich einfach nur verwirrt von der Geschichte und habe leider so gar nicht durchgeblickt worum es genau geht. Und ein Buch wird nicht zu einem guten Psychothriller nur weil die Autoren grausame Details mit einfließen lassen. Falls es noch einen dritten Band in dieser Reihe geben sollte, werde ich ihn wohl nicht mehr lesen, denn es gab nur sehr wenige Dinge im Buch die mich überzeugen konnten. Es tut mir leid, aber ich würde keine Leseempfehlung für das Buch geben.

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Veröffentlicht am 30.03.2020

Leider kein Meisterwerk

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Ein junges Mädchen stürzt in Stockholm von ihrem Balkon. Was zunächst wie Selbstmord aussieht, führt kurze Zeit später zu einem Onlineuser namens „Der Puppenspieler“, der damit in Verbindung steht, pädophile ...

Ein junges Mädchen stürzt in Stockholm von ihrem Balkon. Was zunächst wie Selbstmord aussieht, führt kurze Zeit später zu einem Onlineuser namens „Der Puppenspieler“, der damit in Verbindung steht, pädophile Aufnahmen von Teenagern zu machen. Kevin Jonsson beginnt zu ermitteln und versinkt in die schonungslose Wahrheit.

Ich habe schon einige schlechte Rezensionen über das Buch gelesen, dachte mir aber: „ach komm, lies es einfach mal selber und guck wie es dir gefällt. Bei der Bergmann Trilogie brauchtest du ja auch etwas Anlauf“. Aber trotz Anlauf konnte mich das Buch nicht wirklich überzeugen. Missbrauch, vor allem von Kindern, nimmt so einen großen Stellenwert in dem Buch ein, dass einem wirklich die Lust zu lesen vergeht. Es ist einfach too much. Natürlich ist es ein Thema, vor dem man nicht die Augen verschließen darf, da es ja tatsächlich so kranke Schweine gibt, die darauf stehen, aber in diesem Thriller ist es mir einfach zu viel
...
Aber nicht nur das Thema Missbrauch wird in dem Buch zu viel behandelt.. Es ist so ziemlich von allem zu viel. Zu viele Perspektiven, zu viele Handlungsstränge, zu viele Personen und zu viele Orte, die man sowieso nicht aussprechen kann. Vielleicht liegt diese Verwirrung auch zum Teil daran, dass ich den ersten Teil „Scherbenseele“ nicht gelesen habe. Das ist dann wohl mir alleine zu verschulden.

Trotz der guten Intention des Autorenduos und der an sich krass ausgearbeiteten Thematik und Handlung konnte mich der Thriller nicht überzeugen und ich glaube es war vorerst auch der letzte Thriller von Erik Axl Sund… Hier nur 2 Sterne.

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Veröffentlicht am 19.03.2020

Puppentod...

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Als ich den Klappentext las dachte ich "Das hört sich verdammt gut an". Dann habe ich das Buch angefangen....

Es wird aus mehreren Perspektiven erzählt. Einmal lesen wir etwas über Nova und Mercy, dann ...

Als ich den Klappentext las dachte ich "Das hört sich verdammt gut an". Dann habe ich das Buch angefangen....

Es wird aus mehreren Perspektiven erzählt. Einmal lesen wir etwas über Nova und Mercy, dann über Kevin und dann kommen die Ermittler noch hinzu. An und für sich eine tolle Sache, da es so immer spannend ist und man immer weiter lesen möchte. Man möchte ja auch erfahren wie es bei all den Personen weitergeht und wann alles aufeinander trifft. Die Storys der einzelnen Personen sind echt interessant und man spricht auch das aus was passiert ist. Und zwar deutlich. Das ist auch gut so. Denn es passt zu jeder einzelnen Situation das es so deutlich angesprochen und ausgesprochen wird.

Jedes Kapitel hat eine eigene Überschrift, wobei man diese auch hätte weg lassen können. Was mich aber ungemein gestört hat und warum ich auch keinen richtigen Bezug zu diesem Buch aufbauen konnte ist die Tatsache, dass es einfach viel zu wirr erzählt wird. Mal ist man da mal ist man dort und dann springt man Jahre für diese Person zurück, ohne das es passt. Auch fehlte mir hier komplett die Spannung. Es war zwischendurch interessant, mehr aber auch nicht.

Dieser Psychothriller war für mich keiner....

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Veröffentlicht am 26.12.2020

Leider ein Flop

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Das Buch Puppentod, von dem Autorenduo Erik Axl Sund ist ein Psychothriller, welcher mich dieses Jahr leider enttäuscht hat. Es gab viele Punkte wegen denen ich das Buch gerne abgebrochen hätte und doch ...

Das Buch Puppentod, von dem Autorenduo Erik Axl Sund ist ein Psychothriller, welcher mich dieses Jahr leider enttäuscht hat. Es gab viele Punkte wegen denen ich das Buch gerne abgebrochen hätte und doch habe ich es beendet. Auf 477 Seiten versuchte das Duo Spannung aufzubauen.
Für mich ist dies allerdings nicht gelungen. Vom Spannungsbogen bis hin zum roten Faden ist das Buch meiner Meinung nach nicht gelungen. Die Story war verwirrend und aus unterschiedlichen Sichten geschrieben, welche jedoch nicht angegeben wurden. Der/Die Leser*In wird einfach in die neue Situation hineingeworfen. Dadurch dauert es nicht nur lange, in die Geschichte hinein zu kommen, es verwirrt wodurch das Lesevergnügen ausbleibt. Der rote Faden ist somit gar nicht erkennbar, da mir die Zusammenhänge der einzelnen Stränge nicht klar wurde. Die Spannung war hierdurch für mich auch hinüber. Nach einem Anfangs spannend klingenden Buch wurde meine Meinung grundlegend geändert. Meiner Meinung nach ist dies auch mehr ein Kriminalroman/Thriller als ein Psychothriller.
Der Klappentext sowie das Cover wurden gut gewählt. Mir gefällt das düstere Bild, was das Cover vermittelt und der Klappentext regt zum Lesen an. Somit ist dieser Teil gut durchdacht und Leser anregend. Der Inhalt lässt nur leider eindeutig durchblicken, dass hier mehr als ein Autor am Werk war.
Die Charaktere kann ich nicht so richtig beschreiben. Mir fehlten die Zusammenhänge und durch das Chaos wurde ich einfach nicht warm mit den einzelnen Charakteren. Es ist mir auch keiner besonders in Erinnerung geblieben wodurch ich denke, dass keiner wirklich herausragend genug war, um sich für sie weiter zu interessieren.
Leider kann ich an dem Buch nichts Gutes finden. Ich war dauerhaft verwirrt, kam nicht mit der Geschichte hinterher und die Charaktere fand ich eher schwach. Deswegen erhält das Buch von mir nur 1 von 5 Sternen. Dies tut mir leid, da das Buch eindeutig Potential hatte was jedoch nicht genutzt wurde. Hätte es einen roten Faden und etwas Struktur gegeben, wäre ich wahrscheinlich besser mit dem Buch zurechtgekommen.

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