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Veröffentlicht am 15.04.2020

Eine schöne Geschichte über eine Wiedervereinigung und die Veränderungen, die das Leben so mit uns allen anstellt.

Dear Logan
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Warum wollte ich dieses Buch lesen?

Eine abenteuerliche Liebesgeschichte im Jugendbuchstil schien mir für nächtliche Stunden in der schlaflosen Jetsetter-Nacht irgendwie angemessen.

Mein Fazit:

Es ist ...

Warum wollte ich dieses Buch lesen?

Eine abenteuerliche Liebesgeschichte im Jugendbuchstil schien mir für nächtliche Stunden in der schlaflosen Jetsetter-Nacht irgendwie angemessen.

Mein Fazit:

Es ist schwierig in Worte zu fassen, wie viel manche Stellen dieses Buches in mir aufgewühlt haben. Irgendwie tendiere ich beim aktuellen Lesen dazu Parallelen zu meinem Leben zu finden/zu sehen. Die Freundschaft, die irgendwie verloren gegangen ist und dann doch wieder auflebt war sehr schön zu sehen/zu lesen.

Der Schreibstil war wie erwartet super locker und schön zu lesen. Die Geschichte war spannend, fesselnd und abwechlsungsreich. Die beiden erleben ein Abenteuer, was man so nun auch wieder keinem wünscht. Durch Carters Schreibstil hat man das Gefühl direkt daneben zu stehen und manches Mal wünschte ich mir, ich könnte sie warnen. Ich war quasi von der Geschichte eingenommen.

Leider waren manche Situationen ein wenig sehr stark dramatisiert, daher ziehe ich einen Stern ab. Auch Helden dürfen verletzt werden oder einen Rückzug antreten. (Das fehlt mir aktuell auch in den Actionfilmen – oder auch anderen Büchern…)

Dennoch kann ich die Geschichte allen ans Herz legen, die gerne Abwechslung zum reinen „Friede Freude Eierkuchen“-Lesen haben wollen. Liebe – ja, Abenteuer – ja, Action – ja, Spannung – definitiv!

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.06.2019

Eine schöne Geschichte über die verbotenen Machenschaften einiger Herrn und der unbändigen Kraft und dem Mut, den Liebe uns gibt.

Herz aus Gold und Asche
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Warum wollte ich dieses Buch lesen?

Sich zwischen dem eigenen Bruder und der großen Liebe zu entscheiden, erschien mir schwer. Auch die etwas mysteriöse Beschreibung, worum es genau geht, hat mich sehr ...

Warum wollte ich dieses Buch lesen?

Sich zwischen dem eigenen Bruder und der großen Liebe zu entscheiden, erschien mir schwer. Auch die etwas mysteriöse Beschreibung, worum es genau geht, hat mich sehr neugierig gemacht. Die Vermischung von Forschung und Fantasie klang vielversprechend.

Mein Fazit:

Direkt zu Beginn wird der Leser in Elins Welt geworfen. Zwischen dem krebsranken Bruder, der Tante, welche sich seit dem Tod der Eltern um sie kümmert und dem Wunsch, selbst irgendwann etwas bewirken zu können, trifft sie auf das Jobangebot der Firma, bei welcher auch ihr Vater gearbeitet hatte. Sie manövriert sich damit direkt hinein in das Abenteuer ihres Lebens.

Der Schreibstil des Buches war sehr flüssig und auch die Orte und Welten wurden super anschaulich beschrieben. Ich konnte mir alles schön vor meinem inneren Auge vorstellen – das gefällt mir gut!

Die Liebe, welche sich entwickelt, wirkt realistisch im Ablauf, sodass man nicht das Gefühl hat, dass Elin sich naiv in irgendwas hineinwirft. Sie wirkt als Person gefestigt und besonders bedacht darauf, das Richtige für alle zu tun. Das merkt man die gesamte Geschichte über, abgesehen von den Rettungsaktionen ihres Bruders oder ihrer großen Liebe. Da kann man schon mal den Eindruck bekommen, dass sie zwar versucht, die Erwachsene zu mimen, doch ab und zu noch die naive junge Frau zum Vorschein kommt.

Im Gesamten finde ich die Geschichte echt gut, nur ein wenig verwirrend, was die Verschwörungskonstellation angeht. Da hätte ich mir ein bisschen mehr Klarheit (oder passend zum Thema: eine große Verwirrung) gewünscht. Daher bekommt „Herz aus Gold und Asche“ nicht die volle Punktzahl, ist aber definitiv sehr lesenswert!

Veröffentlicht am 03.06.2019

Nach Neal’s Scythe war ich sehr gespannt. Das Buch war sehr gut geschrieben, jedoch aufgrund seiner Realitätsnähe erschreckend zugleich.

Dry
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Warum wollte ich dieses Buch lesen?

Mit der Geschichte um die junge Scythe Citra hat mich Neal Shusterman in seinen Bann gezogen. Eine Zusammenarbeit mit seinem Bruder über ein dystopisches und ziemlich ...

Warum wollte ich dieses Buch lesen?

Mit der Geschichte um die junge Scythe Citra hat mich Neal Shusterman in seinen Bann gezogen. Eine Zusammenarbeit mit seinem Bruder über ein dystopisches und ziemlich reales Thema hat mich dann sehr interessiert.

Mein Fazit:

Die Geschichte war nach der fantastischen und eher doch sehr erfundenen Geschichte rund um die Herrscher des Todes ziemlich anders. Das Setting war normal. Man wusste, wie und wo sich Dinge befinden und vorallem, dass es alles Menschen sind. Keine außergewöhnlichen Fähigkeiten, sondern normale Menschen.

Die beiden beschreiben das Szenario mehr als bildhaft. Ich hatte das Gefühl mitten im Geschehen zu sein und mehr als einmal war ich sehr froh über den fließenden Wasserhahn in meiner Küche. Das Szenario ist zwar aktuell noch weit weg, doch ich denke, dass Neal und Jarrod ein Thema anschneiden, was aufgrund der bekannten Klimaproblematiken doch nicht vernachlässigt werden soll.

Trotz des mahnenden Charakters, war das Buch spannend und vorallem schön und gut geschrieben. Die einzelnen Hauptfiguren sind sehr schön herausgearbeitet worden und haben sich auch sehr gut in das Setting eingefügt. Von der Alltagsheldin bis hin zur Kleinverbrecherin war alles dabei, sodass man hier nicht von einer 0-8-15 Geschichte sprechen kann.

Ohne jetzt zu viel spoilern zu wollen, kann ich sagen, dass ich über das Ende mehr als froh bin und dass ich ziemlich gefesselt verfolgt habe, wie Alyssa versucht sich und ihren Bruder zu retten.

Das Buch ist für alle Fans von realistischen Dystopien eine echte Empfehlung. Verglichen mit Scythe jedoch an manchen Stellen ein wenig langatmig. Daher „nur“ vier von fünf Sternen

Veröffentlicht am 01.05.2019

Ein gutes Buch, jedoch ein wenig unspektakulär

Alexandra
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Alex ist verschwunden, das wird dem Leser recht schnell klar. Die Geschichte springt immer zwischen der Verschwundenen selbst und Rückblicken in die Vergangenheit hin und her. In den Erzählungen von Alex, ...

Alex ist verschwunden, das wird dem Leser recht schnell klar. Die Geschichte springt immer zwischen der Verschwundenen selbst und Rückblicken in die Vergangenheit hin und her. In den Erzählungen von Alex, erfindet sie eine Geschichte rund um ihren Ehemann und wie dieser mit ihrem Verschwinden umgeht. Sie malt sich dabei die unterschiedlichsten Dinge aus, um nicht in ihrer Situation zu verzweifeln.

Auf der anderen Seite stellt man als Leser immer wieder fest, wie wenig ihr Mann doch trotz der langen Ehe von ihr weiß, sodass man sich - ebenso auch die ermittelnden Polizisten - fragt, ob er etwas mit ihrem Verschwinden zu tun hat.

Man liest zwischendurch auch immer wieder Briefe einer Freundin aus Übersee, welche den Eindruck vermitteln, als wäre Alex in ihrem Studium eine ganz andere Person gewesen, als sie ihr Mann nun beschreibt.

Ohne nun zu spoilern kann ich sagen, dass ich das Ende so nicht erwartet habe, mir jedoch auf dme Weg dorthin an manchen Punkten das gewisse Etwas gefehlt hat, sodass es nur 4 von 5 Sternen werden.

Veröffentlicht am 06.08.2018

Eine schöne Reise in die Welt hinter dem Alltäglichen.

Weltenamulett
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Was ich zu dem Buch sagen möchte:

Ich kannte noch keines der Bücher von Ann-Kathrin. Man ist ja heutzutage immer etwas vorsichtig, was die neuen Autoren in der Fantasy/Jugendbuchwelt angeht. Es kann ja ...

Was ich zu dem Buch sagen möchte:

Ich kannte noch keines der Bücher von Ann-Kathrin. Man ist ja heutzutage immer etwas vorsichtig, was die neuen Autoren in der Fantasy/Jugendbuchwelt angeht. Es kann ja mittlerweile jeder veröffentlichen…

Aber ich muss definitiv sagen, dass sie mich mit diesem Buch mehr als überzeugt hat. Die Geschichte war kurzweilig und fesselnd. Verführerisch, traurig, liebevoll und kämpferisch. Action-geladen und familiär.

Die Story erinnerte mich ein klein wenig an Narnia, nur statt dem Schrank gibt es nun eben ein Amulett, doch ich hatte nie den Eindruck, dass etwas geklaut war.

Ich konnte das ganze Buch über mitfiebern und ehrlichgesagt haben mich die Wendungen der Geschichte zum Teil echt mitgenommen. Das klingt zwar jetzt nicht so klasse, ist aber so gemeint – Ich liebe Bücher, bei denen man am Anfang noch nicht weiß, was am Ende steht! (Wer liebt sie nicht…?)

Ich hoffe nun auf eine baldige Fortsetzung und kann jedem das Buch nur empfehlen!