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Veröffentlicht am 18.04.2020

Spannendes Buch

LUCE
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Die Geschichte rund um Luce, Jules, Jason und Mel ist wirklich schön geschrieben und sehr detailreich. Am Anfang hat mich der plötzliche Sichtwechsel etwas irritiert, aber daran hatte ich mich schnell ...

Die Geschichte rund um Luce, Jules, Jason und Mel ist wirklich schön geschrieben und sehr detailreich. Am Anfang hat mich der plötzliche Sichtwechsel etwas irritiert, aber daran hatte ich mich schnell gewöhnt. Man merkt, wie viel Aufwand hinter der ganzen Welt stecken muss und die Welt hat mich wirklich begeistert. An jeder Ecke wartete eine neue Überraschung auf einen, was mir wirklich gut gefallen hat. Ich fand es schön, dass Luce so schnell neue Freunde gefunden hat und sich auch in Jason verliebt hat. Am liebsten mag ich Mel. Dass sich Luce nicht zwischen Jules (ihrem besten Freund) und Jason entscheiden konnte kam mir sehr teeniehaft vor, aber Luce ist ja auch noch recht jung. Ich fand sie zwischenzeitlich auch etwas naiv, da sie kaum Fragen gestellt hat bei Sachen, die ihr komplettes Leben auf den Kopf gestellt haben und einfach alles geglaubt und mitgemacht hat, aber das hat der ganzen Geschichte keinen Abbruch getan. Dadurch wurde die Story auf jeden Fall noch lebhafter. Man muss ja auch nicht immer alles hinterfragen, so wie ich :D
Das Ende hat mich echt nochmal umgehauen, damit hätte ich wirklich nicht gerechnet und es ist ein totaler Cliffhanger für den zweiten Teil :)
Das Buch bekommt von mir 4,5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 13.07.2023

Toller Auftakt

Burning Bridges
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Ich muss gestehen, dass ich den ersten Band der Reihe nun wirklich lange auf meinem Sub liegen hatte. Da jetzt aber der vierte Band rausgekommen ist, wollte ich unbedingt mal mit der Reihe starten und ...

Ich muss gestehen, dass ich den ersten Band der Reihe nun wirklich lange auf meinem Sub liegen hatte. Da jetzt aber der vierte Band rausgekommen ist, wollte ich unbedingt mal mit der Reihe starten und mir eine eigene Meinung darüber bilden. Ich habe im Vorhinein schon viel Gutes über die Reihe gehört.

„Burning Bridges“ ist der Debütroman von Tami Fischer. Ich habe tatsächlich schon ein Buch von ihr gelesen, welches mit „A whisper of Stars“ allerdings dem Fantasygenre zugehörig ist. Umso neugieriger war ich nun auf eine New Adult Geschichte. Der Schreibstil von Tami Fischer hat mir wieder einmal sehr gut gefallen. Er ist sehr flüssig, angenehm zu lesen und durch unerwartete Wendung wird Spannung erzeugt. Von der Handlung war ich angenehm überrascht. Ich lese recht viel New Adult, wodurch einem die Handlungen schon manchmal recht ähnlich vorkommen können. Tami Fischer hat es aber geschafft, ihre Handlung abzuheben, indem sie einen sehr spannenden und interessanten Aspekt eingebaut hat. Um welchen es sich hierbei handelt, werde ich nicht verraten. Mir hat es auch sehr gut gefallen, dass die Geschichte ohne zu viel Erotik ausgekommen ist. Für mich war es ein tolles Mittelmaß aus Emotionen, Gefühlen und der Realität. Besonders gut gefallen haben mir zwei Szenen, in denen es um Ellas Exfreund ging. Ich habe mir schon immer mal gewünscht, so eine Reaktion zu sehen und Ella und ihre Freundin haben mich durch ihre Reaktion bekommen. Ich habe die beiden einfach nur gefeiert und fand es in der Situation auch nicht zu viel des Guten. Besonders gut hat mir das Setting gefallen. Ich bin der Fletcher-University jetzt schon verfallen und freue mich deshalb sehr, noch ein paar Bände vor mir zu haben.

Ella ist eine sehr starke und mutige Protagonistin. Sie steht für sich selber ein und weiß sich zu wehren. Das mochte ich super gerne an ihr, denn ich mag toughe Protagonisten immer sehr gerne. Ich habe Ella gerne begleitet und fand es toll, dass sie immer selbstsicherer wurde. Allerdings muss ich auch sagen, dass manche ihrer Handlungen mir doch etwas zu viel und zu unrealistisch waren. Ich konnte manche ihrer Reaktionen bzw. Handlungen nicht nachvollziehen, denn ich gehe nicht davon aus, dass viele Menschen so reagieren würden, wie sie reagiert hat. Ella ist ein sehr sehr offener Mensch und ich glaube das muss man mögen. Trotzdem finde ich, dass sie eine sehr interessante Person ist und ich bin mir sicher, dass sie auch zu den nächsten Bänden noch viel beitragen kann.
Ches ist ein sehr geheimnisvoller und auch verschlossener Charakter. Mir hat es sehr gut gefallen, dass er sich im Verlauf der Handlung immer weiter geöffnet hat und ich immer mehr von seinem wahren Charakter kennenlernen konnte. Er setzt sich für seine Freunde ein und würde für sie alles tun. Gleichzeitig kann er sich aber selbst nur schlecht eingestehen, wenn er Hilfe braucht. Er scheint in einer ausweglosen Situation zu sein. Dies hat aber die Geschichte noch interessanter gemacht, da hier zwei Welten aufeinandertreffen die unterschiedlicher nicht sein könnten. Ches, der verschlossen und ein Einzelgänger zu sein scheint und Ella, die sehr offen ist und jedem helfen möchte.
Die beiden geben ein tolles Paar ab. Ich habe besonders ihre Schlagabtäusche sehr geliebt, die mich oft zum Schmunzeln gebracht haben. Die Gefühle zwischen den beiden konnte ich spüren. Da es so authentisch war, habe ich total mit den beiden mitgefiebert.

Das Ende hat mir richtig gut gefallen. Durch diesen Band freue ich mich auch schon sehr auf die Protagonistin des nächsten Bandes. Kann mir eigentlich einer verraten, was der Titel des Buches mit dem Buch zu tun hat. Ganz genau verstanden habe ich es nämlich nicht. „Burning Bridges“ bekommt von mir 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 13.07.2023

Besser als erwartet

Bad Bachelor
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Das Buch „Bad Bachelor“ habe ich letztes Jahr bei einem Adventskalender auf Instagram gewonnen. Als es mir letztens wieder in die Hände gefallen ist dachte ich mir, dass ich es jetzt unbedingt mal lesen ...

Das Buch „Bad Bachelor“ habe ich letztes Jahr bei einem Adventskalender auf Instagram gewonnen. Als es mir letztens wieder in die Hände gefallen ist dachte ich mir, dass ich es jetzt unbedingt mal lesen müsste, denn mich hat der Klappentext total angesprochen.

Der Schreibstil von Stefanie London hat mir gut gefallen. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir leicht, da ich direkt in die Handlung geworfen wurde und nach und nach immer mehr verstanden habe. Durch den flüssigen und angenehm lesbaren Schreibstil, habe ich das Buch sehr schnell durchgelesen gehabt. Da es sich bei der Geschichte darum handelt, dass eine App die heißesten Single-Männer New Yorks bewertet, wurden zum Anfang jedes Kapitels eine Meinung einer Frau zu unserem Protagonisten gezeigt. Das war ein Detail was mir sehr gut gefallen hat, da es Bezug auf die Handlung genommen hat und man so einen noch tieferen Einblick in die App bekommen hat. Die Spannung wurde durch die App und durch eingefügte Statements der Entwicklerin der App hochgehalten. Da ich Reed sehr gerne mochte und ihn als sehr liebenswert erachtet habe, wollte ich unbedingt dahinterkommen, wer diese App erstellt hat und warum die Frauen, deren Statements veröffentlicht werden, nicht die Wahrheit sagen. Das Endresultat habe ich nicht direkt vorhergesehen, je näher ich aber dem Ende kam, war es mir doch recht deutlich und klar. Es war nicht die krasseste Wendung, aber ich fand die Auflösung doch ganz gut, obwohl es mir doch etwas zu gestellt und zu unrealistisch war.

Wie bereits gesagt, mochte ich Reed sehr gerne. Auf den ersten Blick ist er der Macho und der BadBoy, als welcher er in der App und von den Frauen abgestempelt wird. Je näher ich ihn kennenlernen durfte, desto klarer wurde es, dass er gar nicht so ist und nur mit seinen eigenen Problemen zu kämpfen hat. Er ist durch seine Vergangenheit geprägt, welches sich in seinem heutigen Ich widerspiegelt. Besonders gut gefallen hat mir, dass der Leser so gut in Reed hineinblicken konnte, sodass man ihn und seine Handlungen sehr gut verstanden hat. Ich hatte das Gefühl, ihn schon wahnsinnig lange zu kennen und ihn beschützen zu müssen. Reed ist wirklich ein liebenswerter Mann, den sich jeder nur wünschen kann. Ich habe die ganze Zeit gehofft, dass sich sein Blatt wieder wenden wird.
Aber auch Darcy mochte ich sehr gerne. Sie ist eine herzensgute Person, die sich für ihre Liebsten einsetzt und alles menschenmögliche versucht, um ihnen zu helfen. So nimmt sie es auch an sich, ihre Bibliothek zu retten. Dafür braucht sie Reed genauso, wie er sie braucht. Ich konnte Darcy anmerken, dass ihr die anstehende Schließung ihrer Bibliothek ganz nah gegangen ist. Ich finde es bewundernswert, was sie alles auf sich nimmt, um ihren Traum zu verwirklichen und ihre Bibliothek zu retten. Ihr Humor und ihre liebenswerte Art hat sie zu einer tollen Protagonistin gemacht.
Reed und Darcy geben ein tolles Paar ab. Ich konnte die Funken zwischen ihnen spüren und habe mit den beiden mitgefiebert. Ich bin so froh, dass sie als ein Team gearbeitet haben und auch die schwersten Zeiten zusammen überstanden haben.

Das Ende war mir wie gesagt etwas zu konstruiert und zu unrealistisch. Ich hätte mir vielleicht etwas Anderes gewünscht, aber das liegt sehr wahrscheinlich auch daran, dass ich in letzter Zeit sehr viele dieser Romance Geschichten gelesen habe. „Bad Bachelor“ bekommt von mir 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 13.07.2023

Super interessant

Darker Things
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Ich habe vorher von dem Buch noch kaum was gehört gehabt, mir hat aber der Klappentext so sehr zugesagt, dass ich mir gedacht habe, dass ich das Buch gerne lesen möchte.

Der Schreibstil von Katja Ammon ...

Ich habe vorher von dem Buch noch kaum was gehört gehabt, mir hat aber der Klappentext so sehr zugesagt, dass ich mir gedacht habe, dass ich das Buch gerne lesen möchte.

Der Schreibstil von Katja Ammon hat mir sehr gut gefallen. Er ist sehr flüssig und angenehm lesbar, sodass ich das Buch sehr schnell lesen konnte. Auch der Einstieg fiel mir leicht, denn von Anfang an wird man als Leser mitgenommen und kann zusammen mit der Protagonistin Lejla die Welt des Buches erkunden. Besonders zu Beginn fand ich die aufgebaute Spannung super. Durch viele neu entdeckte Phänomene wird man total an die Handlung gefesselt, sodass ich immer mehr wissen wollte. Besonders der kleine Grad zwischen der wirklichen Welt und der Parallelwelt hat mir super gut gefallen. Ich war jedes Mal aufs Neue irritiert, wenn die Parallelwelt zum Vorschien kam, aber gleichzeitig auch sehr fasziniert. Zum Ende hin hat meiner Meinung nach die Spannung etwas nachgelassen. Für mich persönlich lag der Fokus dann zu wenig auf den Unterschieden der beiden Welten, aber durch die neu auftauchenden Charaktere fand ich es immer noch super gut. Es gab viele überraschende Wendungen, die mich zusätzlich ans Buch fesseln konnten.

Die Charaktere fand ich wirklich interessant. Lejla auf der einen Seite konnte mich durch ihre aufgeschlossene und neugierige Art von sich überzeugen. Meiner Meinung nach wurde es sehr realistisch dargestellt, wie sie auf der einen Seite völlig überwältigt von der neuen Welt war und auch ein wenig Angst hatte, auf der anderen Seite aber auch neugierig auf all die neuen Dinge war, die sie dort und mit den neu kennengelernten Personen erleben durfte. Dies war ein sehr gesundes Verhältnis. Außerdem hat sie sich Sorgen um ihre Freunde und ihre Familie gemacht, was ich sehr schön fand. Oftmals vergessen die Protagonisten ja ihre Liebsten und leben einfach ihr neues Leben.
Der Loveinterest war auch ein sehr interessanter Charakter. Er war mir von Anfang an nicht ganz geheuer und ich war mir nicht sicher, auf wessen Seite er steht. Je mehr ich ihn kennengelernt habe, desto besser konnte ich ihn und seine Handlungen verstehen. Auch wenn ich nicht immer einer Meinung mit ihm war, konnte ich doch nachvollziehen, warum er die eine oder die andere Entscheidung getroffen hat.
Leider konnte ich die Gefühle zwischen den beiden nicht so ganz nachvollziehen. Sie kamen mir etwas zu oberflächlich vor, wodurch ich sie leider nicht spüren konnte. Trotzdem kann ich verstehen, was Lejla an ihm findet.

Das Ende hat mir wirklich gut gefallen und ich war erstaunt, wie gut die einzelnen Handlungsstränge zueinander gepasst haben. Der rote Faden war definitiv da. „Darker Things“ bekommt von mir ⭐️⭐️⭐⭐️ Sterne.

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Veröffentlicht am 13.07.2023

Viel besser als Band 1

Das Flüstern des Zwielichts
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Beim ersten Band der Reihe war ich noch nicht ganz überzeugt, was ich vom Schreibstil der Autorin halten soll. Aber das Ende hat mich dennoch neugierig gemacht, weshalb ich den zweiten Band unbedingt lesen ...

Beim ersten Band der Reihe war ich noch nicht ganz überzeugt, was ich vom Schreibstil der Autorin halten soll. Aber das Ende hat mich dennoch neugierig gemacht, weshalb ich den zweiten Band unbedingt lesen wollte um herauszufinden, ob ich mich vielleicht einfach an den Schreibstil gewöhnen muss.

In Band 1 hatte ich wirkliche Probleme mit dem Schreibstil, da ich ihm nicht immer folgen konnte. Er war auf keinen Fall schlecht, sondern eher super außergewöhnlich, sodass ich mich erstmal daran gewöhnen musste. Vielleicht habe ich es auch einfach zu einer Zeit gelesen, wo ich mich nicht so sehr auf das Buch konzentrieren konnte, denn als ich jetzt den zweiten Band gelesen habe fiel mir das alles so viel leichter. Ich bin früh morgens mit dem ersten Abschnitt gestartet. Das ist eine Tageszeit, wo ich mich am besten konzentrieren kann, weshalb es mir vielleicht auch so leichtfiel. Ich habe die Seiten super schnell verschlungen, obwohl die Kapitel super lang sind. Nachdem ich einen leichten Start hatte, fiel es mir auch direkt leichter mit der Geschichte weiterzumachen. Der Schreibstil von C. E. Bernard hebt sich wirklich von vielen Schreibstilen ab, die ich in der letzten Zeit gelesen habe. Er ist magischer, komplexer und einfach einzigartig. Ich kann es nicht anders beschreiben. Ich denke, dass es einem gefallen muss und hier die Meinungen bestimmt weit auseinander gehen werden, aber mittlerweile mag ich den Schreibstil doch sehr gerne. Nachdem die Spannung am Ende von Band 1 so richtig eingesetzt hat, habe ich mich wahnsinnig auf den Fortgang der Handlung gefreut, denn ich habe großes Potenzial gesehen. Dieses Potenzial hat C. E. Bernard sehr gut umgesetzt. Bis auf einen kleinen Part war die Handlung immer sehr spannend und konnte mich fesseln. Es gab eine kurze Stelle, bei der mir die Spannung ein wenig gefehlt hat, aber sie wurde recht schnell von einer weiteren actiongeladenen und spannenden Szene abgelöst.

Die Charaktere der Reihe sind allesamt sehr interessant. Sie sind alle sehr unterschiedlich, weshalb ich sie gut auseinanderhalten konnte. Durch den außergewöhnlichen Schreibstil fiel es mir aber wie bereits im ersten Band recht schwer, eine Verbindung zu den Charakteren aufzubauen. Ich bin immer ein großer Fan davon, wenn ich mich in die Charaktere hineinversetzen kann. Hier war es aber echt schwer, da die Sichtweisen relativ oft gewechselt haben und ich mich nicht komplett auf eine Person einlassen konnte. Aus diesem Grund konnte ich auch die beschriebenen Gefühle zwischen machen Charakteren nicht wirklich nachvollziehen, fand sie aber schon recht realistisch.
Das Ende konnte mich noch einmal komplett vom Hocker hauen, denn damit hätte ich nie im Leben gerechnet. Ich habe keine Ahnung, wie es im finalen Band der Reihe weitergehen wird, aber ich bin super gespannt darauf.

Ich bin sehr froh, dass es nicht mehr so lange dauert, bis der dritte Band erscheint, sodass ich schnell wieder in die Welt abtauchen kann. „Das Flüstern des Zwielichts“ bekommt von mir ⭐️⭐️⭐⭐️ Sterne.

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