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Veröffentlicht am 05.06.2020

fantastische Fortsetzung von Flame & Maddie

Hades' Hangmen - Flame & Maddie
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Rezension zu Hades´ Hangmen - Flame & Maddie

Inhalt:

Seine Maddie, ihr Flame. Ihr gemeinsamer Kampf für das Glück Flame und Maddie haben ineinander gefunden, wovon sie nie dachten, dass es wirklich existiert: ...

Rezension zu Hades´ Hangmen - Flame & Maddie

Inhalt:

Seine Maddie, ihr Flame. Ihr gemeinsamer Kampf für das Glück Flame und Maddie haben ineinander gefunden, wovon sie nie dachten, dass es wirklich existiert: Liebe, Frieden und eine Heimat. Doch so stark ihre Gefühle füreinander auch sind, vertreiben sie doch nicht die dunklen Schatten ihrer Vergangenheit. Und gerade als ein neuer Feind sich gegen den MC stellt, greifen die Dämon seiner Kindheit erneut nach Flame. Jetzt ist es an Maddie, ihren Mann zurück in die Realität zu holen und ihm zu zeigen, dass nichts und niemand sich jemals zwischen sie stellen kann …

Meine Meinung:

Cover:

Das Cover ist genauso aufgebaut wie bei den anderen Bändern der Reihe. Man sieht einen Muskulösen Mann von hinten, welcher den Hauptprotagonisten Flame wieder darstellen soll. Zudem sieht man das Zeichen der Gang auf dem Rücken von ihm. Der Totenkopf, die Flammen und der Name ihrer Gang. Wie immer ist das Titelbild sehr gut gemacht und man wird direkt aufmerksam auf das Buch. Besonders wenn man die anderen Bücher der Reihe schon gelesen hat, passen die Cover immer sehr gut zu den Männern, um die es geht und irgendwie macht es die Bücher und die Titelbilder in einem besonders.

Schreibstil:

Ich kannte den Schreibstil der Autorin schon von den anderen Büchern der Reihe und wusste, dass es bei ihr grober zu geht. Auch dieses Mal ist die Autorin ihrem Schreibstil komplett treu geblieben. Der Club und seine Mitglieder sind sehr herb drauf, aber trotzdem immer für einander da. Doch nun geht im Club selber, alles harmonischer zu, da nun viele kleine Babys das Leben der so harten Männern bestimmt. Nun ist alles emotionaler und gefühlvoller, dennoch verliert es nicht an Spannung, denn außerhalb des Clubs sind sie immer noch die Typen von früher, als es ihre Familien nicht gab.
Was ich aber gut fand war, dass die Kapitel wieder in beiden Sichten von den Hauptprotagonisten geschrieben wurde. Dieses Mal gab es sogar kurze Kapitel in der Sicht von Flames Bruder Asher.

Handlung:

Es geht um den jungen Mann Flame, welcher immer als Psycho galt. Niemand durfte ihn je berühren oder ihm auch nur zu Nahe kommen. Zumindest bis Maddie kam und irgendetwas in ihm weckte. Sie war nämlich die Einzige , welche ihm Nahe kommen konnte, ohne dass er sie verletzte. Und nun nach dem Beide so schreckliches erlebt hatten, sind sie endlich beieinander und haben geheiratet.
Doch dann ha das Schicksal, wieder etwas anderes mit Flame und Maddie vor und durch dieser kleinen Neuigkeit, wird Flame wieder in seiner Vergangenheit zurückgeworfen und die Wunden sind wieder erneut aufgerissen. Nun muss Maddie kraft für Beide sammeln und Flame aus der Tiefe seiner Vergangenheit versuchen zu retten. Doch auch Asher muss es versuchen und darum versucht Maddie alles die Cade Brüder wieder auf die richtige Spur zu bringen.

Charaktere:

Flame ist ein außergewöhnlicher Mann. Er versteht nur klare Worte und keine versteckten Worte oder Metaphern. Zudem ist er der Psycho der ganzen Truppe. Er bringt Menschen um, ohne Arten von Gefühle zu zeigen. Flame hatte eine verdammt beschissene Kindheit, die ihn bis heute Verfolgt. Davon hat er auch seine kleine " Störung ", sich immer die Haut auf zu ritzen und das Gefühl zu haben, in seinem Blut würden Flammen sein, beziehungsweise unter seiner Haut. All das ging vorbei nachdem er Maddie kennenlernte. Ich fand es beeindruckend, wie sensibel und wie viel Liebe er aufbringen konnte, obwohl er nie Liebe bekommen hatte. Er war wie ein Kind, welchem man helfen wollte.

Maddie war die stillste und schüchternste von den Schwestern, doch in der Nähe von Flame war das ganz anders. Mir gefiel ihr Charakter total. Sie hat nie an Flame gezweifelt und immer versucht ihn aus seiner persönlichen Hölle zu hohlen, obwohl sie ja auch eine geschändete Seele war. Sie war eine sehr liebevolle Person, die für ihre Familie da war. Nun musste sie auch wieder viel durchmachen und mich hat ihre Stärke unfassbar beeindruckt. Sie war so eine zärtliche Seele, die viel mit machen musste und auch nun musste sie wieder kämpfen. Sie ließ ihrer Trauer nur alleine freien Lauf.

Viking und AK sind die anderen beiden des berühmten Psychotrios. Beide sind total tolle und freche junge Männer, welche harte Kerle sind, aber im Inneren total weich. Man merkt einfach wie sentimental sie sind, wenn es um ihren treuen Freund Flame geht. Sie lieben einander wirklich wie eine Familie, was ich total schön fand, auch wenn Flame es nicht verstand.

Mae und Styx, welche man aus Band 1 kennt, waren auch wieder dabei. zwar nicht unbedingt oft, aber trotzdem konnte man eine deutliche Veränderung sehen. Beide leben ihr glückliches Leben und haben sich weiter entwickelt. Besonders süß war wie die Beiden mit ihrem kleinen Sohn umgegangen sind. Das war sehr süß.

Delilah und Kyler, welche man aus Band 2 kennt, waren auch immer mal wieder da und man hatte auch bei ihnen einen Einblick, besonders wie es sich im Bezug auf Kindern in deren Leben doch zum Positiven geändert hat.

Alle anderen waren auch dabei und es war sehr schön zu sehen, wie die Familien sich entwickelt haben.

Fazit:

Ich liebe diese Reihe. Sie ist einfach fantastisch und ich würde sie jedem empfehlen. Es hat mich super gefreut, dass Maddie und Flame erneut eine Geschichte bekommen haben. Diese beiden Charaktere haben mich immer besonders interessiert und angezogen, da sie anders waren. Ihre weitere Geschichte war unfassbar berührend und herzzerreißend. Mich hat es unendlich gefreut, dass die Beiden endlich ihre Ruhe und ihren Frieden gefunden haben.

5 Sterne !

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  • Cover
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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.05.2020

Gänsehaut pur!

Verity
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Rezension zu Verity

Inhalt:

Die Jungautorin Lowen Ashleigh bekommt ein Angebot, das sie unmöglich ablehnen kann: Sie soll die gefeierten Psychothriller von Starautorin Verity Crawford zu Ende schreiben. ...

Rezension zu Verity

Inhalt:

Die Jungautorin Lowen Ashleigh bekommt ein Angebot, das sie unmöglich ablehnen kann: Sie soll die gefeierten Psychothriller von Starautorin Verity Crawford zu Ende schreiben. Diese liegt seit einem Unfall, der unmittelbar auf den gewaltsamen Tod ihrer beiden Töchter folgte, im Koma.

Lowen akzeptiert – auch, weil sie sich zu Veritys Ehemann Jeremy hingezogen fühlt. Während ihrer Recherchen im Haus der Crawfords findet sie Veritys Tagebuch und darin offenbart sich Lowen Schreckliches …

Meine Meinung:

Cover:

Wow ich habe mich sowas von in dieses Cover verliebt. Es ist so wunderschön gestaltet, da es aussieht wie rosa Wolken. Dieses Cover zeigt genau das Gegenteil, worum es in der Geschichte überhaupt geht. Das Cover ist hell, freundlich und man erwartet vielleicht sogar eine Liebesgeschichte, aber die Geschichte an sich ist dunkel und düster.

Schreibstil:

Natürlich habe ich schon Bücher von Colleen Hoover gelesen und immer wider von ihrem tollen Schreibstil begeistert. Nun war Verity nicht das übliche Genre, wie sie sonst immer schreibt. Aber das hat der Autorin keinen Abbruch getan. Auch wenn es eher ein Thriller war statt den üblichen Liebesgeschichten, war die Geschichte richtig gut geschrieben. Es war so kompliziert und gut ausgedacht und dann ihr Schreibstil. Colleen Hoover hat so ein düsteres und fantastisches buch zum leben erweckt. Manchmal hatte man wirklich Gänsehaut, weil es so unglaubwürdig und erschreckend war. Sie at es so realistisch dargestellt.

Handlung:

Es geht um die junge Schriftstellerin Lowen, die durch den Tot ihrer Mutter weder Geld noch Wohnung hat. SO kommt es ihr gerade recht, dass sie ein Angebot von einer Agentur bekommt. Der Mann von der gefeierten Schriftstellerin Verity Crawford möchte, dass die Bücher von ihr von Lowen weitergeschrieben wird, da sie das durch einen Autounfall nicht mehr alleine machen kann. So kommt es, dass Lowen bei Jeremy und Verity einzieht um sich durch Veritys Notizen für die Bücher zu suchen. Aber statt dies zu machen, bekommt sie ein verstecktes Manuskript zur Autobiographie von Verity in die Hand und was darin steht sorgt dafür, das ihr Albtraum erstmal beginnt. Denn in dieser Familie gibt es viel mehr Geheimnisse, als je jemand ahnen konnte. Aber wer sagt die Wahrheit und wer verdreht diese?

Charaktere:

Lowen war zum Anfang ein sehr Menschenscheuer Charakter. Sie hat alles in jeden gemieden. Ich fand sie als Charakter im Allgemeinen sehr sympathisch, aber ich fand es doch schon seltsam, wie schnell sie Gefühle für Veritys Mann bekam und auch ganz zum Schluss im Epilog konnte ich ihre Handlungen zur Hälfte verstehn, aber auf der anderen Seite wieder nicht. Ich fand nur ihre Wandlung von Sozialscheu zur Familienmutter zu schnell, weil ein Mensch kann dies doch alles nicht so schnell ablegen und im allgemeinen hat man nicht viel über ihre Charakterwandlung mitbekommen.

Jeremy war ein sehr liebevoller Mensch, der sich gut um seine restliche Familie kümmerte, aber auch er war geheimnisvoll und man hat erst zum Schluss so manches über ihn erfahren, was man am Anfang gar nicht dachte. Diese Menschen hatten viele Leichen im Keller liegen, wenn man es so sagen kann. Auch bei ihm kam mir die Wende zu kurz. Wie schnell hat er sich in Lowen verliebt und das mit Verity?

Verity war ein sehr komplizierter Charakter. Man lernt sie nicht "persönlich" kennen, sondern nur durch ihre Briefe und dem Manuskript. was man aus dem Manuskript erfahren hat, war Verity ein schrecklicher Mensch, aber nach dem Brief zu urteilen, konnte man gar nicht mehr Zwischen Wahrheit und Lüge unterscheiden. Sie war ein sehr manipulativer Mensch, welcher schwer zu durchschauen war und man wusste nie, welche Aussagen war oder Falsch waren.

Crew ist ein sehr liebevoller Junge, aber ich fand er wurde schon als sehr reifer Charakter dargestellt, obwohl er grade einmal fünf Jahre als war. Dennoch tat mir sehr leid, was ihm in diesen jungen Jahren schon widerfahren ist, auch wenn man gar nicht genau weiß was ihm wirklich passiert ist, da Verity immer wieder neue Auflagen der angeblichen Wahrheit ans Licht brachte.

Fazit:

Wow, dieses Buch war wirklich anders. Es war gar nicht das was man von der Autorin gewohnt war, aber dennoch war es fantastisch. Sie kann dieses Genre wirklich sehr gut schreiben, denn man hatte immer wieder Gänsehaut, bei dem was von Verity geschrieben worden war. Es war manchmal erschreckend und verwirrend zugleich, besonders am Ende. Dennoch ist es wirklich sehr gut geschrieben worden, auch wenn ich ein wenig schade fand, dass die Geschichte der Charaktere drumherum nach ließ. Es wurde sich so auf Verity und ihre Geschichte konzentriert, was großartig geworden ist, dass die Liebesgeschichte und die Entwicklung der anderen Charaktere mir deutlich zu sehr im Hintergrund stand und es auch alles sehr schnell ging. Trotzdem alles in allem wieder ein sehr gelungenes Buch.

Große Leseempfehlung !

5 Sterne !

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Veröffentlicht am 20.04.2020

Romantisch und trotzdem düster

Bad. Irish. Mine.
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Rezension zu Bad. Irish. Mine.

Inhalt:

Man kann sich nicht aussuchen, welchen Teil eines Menschen man lieben will. Man nimmt ihn wie er ist und lernt jede einzelne zerbrochene Scherbe seiner Seele zu ...

Rezension zu Bad. Irish. Mine.

Inhalt:

Man kann sich nicht aussuchen, welchen Teil eines Menschen man lieben will. Man nimmt ihn wie er ist und lernt jede einzelne zerbrochene Scherbe seiner Seele zu lieben ...

Als Krankenschwester Eva die Nacht mit einem irischen Fremden verbringt, ist von Anfang an klar, dass es bei dieser einen Nacht bleiben wird. Deaglan Kane gibt ihr mehr als deutlich zu verstehen, dass er nur für einen Businessdeal in Toronto und generell kein Mann für Beziehungen ist. Doch als Eva auf dem Heimweg vor seinem Apartment ausgeraubt und schwer verletzt wird, weicht er plötzlich nicht mehr von ihrer Seite - ob sie will oder nicht. Deaglan ist sich sicher, dass der Überfall etwas mit ihm und seinem Unternehmen zu tun hat. Und Eva im Gegenzug vor der unbekannten Gefahr zu beschützen ist das Mindeste, was er für sie tun kann - auch wenn dies bedeutet, all seine Prinzipien über Bord zu werfen und zu riskieren, dass sich Eva in sein Herz schleichen könnte - so wie er in ihres …

Meine Meinung:

Cover:

Das Cover ist wirklich schön geworden. Man sieht einen Mann mit Tattoos, welcher sein T-Shirt halb hoch hebt. So hat man definitiv Raum für Fantasie.
Das der Titel nur aus drei Worten besteht hat man diese in den Farben der Irischen Flagge gesetzt. Der LYX Verlag hat sich mal wieder sehr viel Mühe gegeben, da das Cover total die Geschichte und den Hauptprotagonisten widerspiegelt.

Schreibstil:

Bislang hatte ich noch nie etwas von dieser Autorin gehört, sodass es nun mein erstes Buch ist von ihr. Ich fand den Schreibstil sehr gut, weil man sofort in die Geschichte hinein kam ohne große Probleme und man lernte direkt die Charaktere kennen. Es gab nie langweilige Passagen, da die Autorin immer für Spannung und gute Dialoge gesorgt hatte. Dadurch dass man relativ kurze Kapitel hatte, verflog das buch beim lesen regelrecht und man hatte es sehr schnell durchgelesen. Die Kapitel wurden mit der Ausnahme von 2 oder 3 Mal immer nur aus der Sicht der Hauptprotagonistin geschrieben, was ich als einzigen Punkt schade fand, da ich gerne noch mehr aus Deaglans Sicht gelesen hätte.

Handlung:

Eva hatte eine tolle und intensive Nacht mit einem fremden Mann. Ihr erster One-Night-Stand seit dem sie sich von ihrem Ex getrennt hatte. Doch am Morgen darauf wird sie Überfallen und schwer verletzt.
Danach tauchte ihr One-Night-Stand Deaglan bei ihr auf und nahm sie immer mehr unter seinem Schutz, weil es seine Feinde waren die auf sie zu gingen. Dadurch das Deaglan und seine Freunde immer mehr Eva in Schutz nahmen, erfuhren sie auch von ihrem gewalttätigen Ex Freund Curran. Doch als dieser wieder bei Eva auftaucht wird es sehr kompliziert und sie kommen in gefährliche Situationen. Dennoch kommen sich Deaglan und Eva auch in dieser Zeit nahe und erfahren von ihren gegenseitigen Vergangenheiten.

Charaktere:

Eva war eine gestandene und erwachsene Frau, welche dennoch eine sehr schwierige Vergangenheit hatte, weil sie sich Jahrelang auf ihren Ex Freund eingelassen hatte, welcher sie immer wieder geschlagen und missbraucht hatte.

Deaglan war ein cooler Charakter, welcher einen sehr ausgeprägten Beschützerinstinkt hatte, da er eine sehr schlechte Erfahrung als Kind gemacht hatte. Seine Mutter wurde umgebracht und seitdem kümmert er sich um Frauen, die in der selben Position sind wie es seine Mutter war. Aber trotzdem war er sein sehr guter Charakter und man sah ihn gerne, wie er mit Kindern umgegangen ist. Er war sehr liebevoll, aber er konnte definitiv auch anders.

Ally war Evas beste Freundin, welche ich am Anfang etwas als Anstrengend empfand, jedoch wurde sie immer sympathischer, da sie eine wirklich gute Freundin für Eva war.

Charlotte, eine andere Freundin von Eva und Ally, und ihre kleine Tochter Charlotte leben auf dem Land und sind super süße Charaktere. Sie sind sehr sympathisch und man freut sich, wenn die beiden auftauchen, da sie sehr positive Energie versprühen. Zudem fand ich interessant, wie Charlotte bei Vic wirkte.

Curran war Evas Ex Freund, welcher ein ekelhafter Mensch war. Alle Schandtaten, die er schon getan hatte, waren wirklich grausam und er sah es nicht mal ein. Ein schlimmer Charakter, welcher dennoch sehr gut ausgearbeitet wurde. Man mochte ihn wirklich nicht.

Zu Deaglans Gruppe gehörten auch noch Deck und Tyler, welche sehr nette und lustige Charaktere waren. Zudem gab es noch Kai, mit seiner eigenen Familie, von dem man nicht viel mitbekam und zum Schluss auch noch Vic, welcher ein sehr verschlossener und düsterer Mensch war.
Ich wurde, aber neugierig bei Vic und Charlotte, da die Chemie bei den beiden anscheinenden stimmte, auch wenn er immer noch sehr düster und grimmig war.

Fazit:

Ich kann das Buch definitiv nur empfehlen und hoffe sehr, das es noch weitere Bänder geben wird, da ich die Charaktere schon sehr ins Herz geschlossen habe. Besonders neugierig bin ich bei Charlotte und Vic, da ich da auf jeden Fall eine Spannung gespürt habe.

5 Sterne !

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Veröffentlicht am 07.04.2020

Definitiv ein Highlight

All Saints High - Die Prinzessin
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Rezension zu All Saints High - Die Prinzessin

Inhalt:

Bereits mit unserem ersten Kuss waren wir dem Untergang geweiht ...

Daria Followhill ist reich, wunderschön und das beliebteste Mädchen der All ...

Rezension zu All Saints High - Die Prinzessin

Inhalt:

Bereits mit unserem ersten Kuss waren wir dem Untergang geweiht ...

Daria Followhill ist reich, wunderschön und das beliebteste Mädchen der All Saints High. Sie müsste sich wie eine Prinzessin fühlen. Doch ihr Leben ist alles andere als perfekt. Seit sie vor vier Jahren aus Eifersucht die Zukunft der gleichaltrigen Silvia Scully zerstört hat, plagen sie schlimme Schuldgefühle. Als sie nun erfährt, dass Silvias Zwillingsbruder Penn nach dem Tod seiner Mutter kein Zuhause mehr hat, sorgt sie kurzerhand dafür, dass ihre Eltern Penn bei sich aufnehmen. Und obwohl er keinen Zweifel daran lässt, dass er Daria hasst, ist sie machtlos gegen das heftige Kribbeln zwischen ihnen. Dabei weiß sie, dass seine Liebe sie zerstören könnte …

Meine Meinung:

Cover:

Ich liebe dieses Cover. Es ist komplett in Rosa gehalten, sieht aber wunderschön und luxuriös aus. Überall sind Farbsprenkel zu sehen in Gold und Lila. Zudem kommt in der Mitte des Covers der Titel, welcher komplett in Schwarz gehalten ist. Der Titel wird jedoch wie von einer Art Blitz in der Mitte getrennt, wodurch die Schrift einen leichten Touch schräg ist, was ich jedoch sehr schön finde. Alles in allem liebe ich die Cover und der LYX Verlag hat sich mal wieder sehr viel Mühe mit der Gestaltung gegeben. Wenn man dieses Buch mit seinen Folgebändern sieht, sieht man wie schön alle drei zusammen passen.

Schreibstil:

Ich kannte ja schon die "Saints - Reihe" und somit auch den Schreibstil von L. J. Shen. Sie hat eine sehr interessante Art die Charaktere und Handlungen spielen zu lassen. Für manche sind ihre Bücher nichts, da die männlichen Charaktere meistens Ärsche sind und auch sehr, sehr besitzergreifend. Das miese Verhalten der jeweiligen Männer verändert sich, aber ihre Charaktere bleiben sich trotzdem irgendwie treu. Zudem geht es in den Büchern immer Krass zu, egal ob zwischen den Hauptprotagonisten selbst oder in der Handlung. Es wird kein Blatt vor dem Mund genommen, sondern alles knallhart beschrieben, egal in welcher Situation.
Was ich auch gut finde ist, dass immer abwechselnd die Perspektiven zu lesen sind, sodass man die Sichten der Hauptcharaktere nachvollziehen kann und auch ihre Gefühle und Handlungen.

Handlung:

Es geht um die junge Daria Followhill , die alles hat und gleichzeitig nichts. Sie hat gute Eltern, eine Schwester, sie sind reich und leben gut. Dennoch ist sie einsam und verbissen, da sie nie die Aufmerksamkeit ihrer Mutter bekommen hat, welche sie sich so sehr gewünscht hätte. Stattdessen gab es Via Scully, welche die volle Aufmerksamkeit von Melody Followhill bekam. Aus diesem Grund tat Daria als 14 Jährige etwas was sie nicht hätte tun sollen und ruinierte Vias Leben. Bei diesem Zwischenfall lernte Daria Vias Zwillingsbruder Penn kennen, von dem sie sich magisch angezogen fühlte.
Vier Jahre später stürzt alles über ihr ein, als die Zwillinge wieder in ihr Leben treten. Nach und nach ruinieren sie ihr Leben und das Verhältnis zu ihren Eltern. Erst zog Penn bei ihnen ein und behandelte sie nicht gut, obwohl er sie haben will und als dann auch noch Via wieder auftaucht eskaliert alles und sie bringt Daria zu ganz anderen Verhältnissen nur wegen Rachsucht und Eifersucht.

Charaktere:

Daria ist ein sehr impulsiver und temperamentvoller Mensch, weshalb ihr Dad sie auch immer "der Hulk" nennt. Sie hat alles und dennoch nichts. Innerlich ist sie einfach nur ein kleines Kind, welches sich nach der Liebe und Aufmerksamkeit ihrer Mutter sehnt, aber nach außen hin scheint sie wie eine egoistische Schlange, die keiner mag. Ich fand sie ist ein liebevoller und gutherziger Mensch, egal wie viel Fehler sie hat. Denn diese Fehler machten sie zu einem normalen Menschen, welcher sich nur mehr Liebe wünscht.

Penn Scully ist ein interessanter Charakter gewesen. In dem Rückblick fand ich ihn super lieb und einfach ein kleiner Junge, aber als er zu den Followhills zieht war er ein Arschloch, welcher auf Rache aus war. Jedoch so länger er bei der Familie bleibt, desto mehr kommt sein Interesse gegen Daria heraus, welches er schon als Kind hatte. Immer mehr zeigte sich sein Gewissen, besonders als Via auftauchte und Daria nicht gut behandelte.

Via ist ein unerträglicher Mensch. Natürlich hatte sie keine gute Kindheit oder ähnliches, aber sie war schon als Kind grausam zu Daria nur, weil sie Eifersüchtig war auf das Geld und ihre Familie und nutze Darias Schwäche aus: Ihre Mutter. Und als Via wieder in Darias Leben auftauchte fing alles wieder von vorne an. Sie war eine Person der puren Hass, Neid und Eifersucht ausstrahlte. Ich konnte sie von Anfang bis Ende nicht leiden und konnte auch kein Mitleid für sie empfinden.

Melody Followhill hatte Angst vor ihre Tochter und wollte ihr alles Recht machen, jedoch geschah genau das Gegenteil und ihr Verhältnis wurde immer schlimmer. Allgemein fand ich sie, damals bei ihrem Buch als Hauptcharakter ganz nett, jedoch hat sie es hier nur noch schlimmer gemacht, wodurch sie unsympathisch wurde. Nur am Ende hat sie es mal hinbekommen, etwas richtig zu machen, wenn es um Daria geht.

Jaime war ein liebevoller Vater und tat genau, dass was seine Frau nicht hinbekam. Sich um seine Töchter zu kümmern und gerecht zu sein. Ihn mochte ich sehr und fand er war ein sehr guter und sympathischer Charakter.

Auch die anderen Kinder, von den Eltern aus der "Saints - Reihe " waren als Nebencharaktere zusehe, wie zum Beispiel Vaughn, Knight und Luna.

Fazit:

Es war ein herzzerreißendes Buch , welches mich wirklich mitgenommen hat. Alles in allem ist es ein toller Auftakt für die neue Reihe um die Saints , beziehungsweise nun die neue Generation den "All - Saints ". Ich würde die Reihe jedem Empfehlen der die Saints Reihe schon gemocht hat.

5 Sterne !

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  • Gefühl
Veröffentlicht am 24.02.2020

Definitiv weiter zu empfehlen

Blind Date – Tödliche Verführung
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Rezension zu Blind Date - tödliche Verführung

Inhalt:

Du siehst ihn das erste Mal, doch er beobachtet dich schon lange.
Vier Jahre nach dem Unfalltod ihres Ehemannes findet Hartley endlich wieder den ...

Rezension zu Blind Date - tödliche Verführung

Inhalt:

Du siehst ihn das erste Mal, doch er beobachtet dich schon lange.
Vier Jahre nach dem Unfalltod ihres Ehemannes findet Hartley endlich wieder den Mut, sich zu verabreden – und sich vielleicht sogar zu verlieben. Wird einer ihrer Blind Dates sie in seinen Bann ziehen? Prickelnder Nervenkitzel macht sich in ihr breit, als sie ihre Verabredungen zum ersten Mal trifft. Doch was die junge Witwe nicht ahnen kann: Einer der Männer ist ein gesuchter Serienmörder, der sie unbedingt um den Finger wickeln will. Muss Hartley den Reiz des Unbekannten mit ihrem Leben bezahlen?

Meine Meinung:

Cover :

Das Cover ist wirklich sehr schön aufgemacht. Der Hintergrund ist in einem hellen Grau gehalten und mittig ist es Lila und man sieht Rosen.
In dem Lila steht der Titel in einer normal gedruckten Schrift in Weiß. Das Cover macht direkt ausmerksam, sodass man wissen möchte worum es geht, da es wirklich schön ist.

Schreibstil:

Der Schreibstil ist klar und flüssig, sodass man keine Probleme hat in die Geschichte einzutauchen. Die Kapitel sind nie wirklich richtig lang geschrieben, sodass man keine langweiligen Stellen hat. Der Prolog ist in der Sicht des Täters geschrieben. Die restliche Geschichte, außer zwei oder drei kurze Kapitel die in Ace seiner Sicht geschrieben worden sind, waren in der Sicht von Hartley, der Hauptprotagonistin. Dies fand ich einwenig Schade, da ich gerne mehr und abwechselnd in Hartley und Aces Sicht gelesen hätte. Trotzdem hat es keinen Abbruch getan und die Geschichte war sehr spannend, sodass man gar nicht aufhören wollte zu lesen.

Charaktere :

Hartley war eine süße junge Frau, welche auch ein freches Mundwerk an den Tag legen konnte. Jedoch fand ich sie in dem Bezug auf Blind Dates ein wenig naiv, Allgemein, es ist ja gut wenn man sozial offen ist, aber sie hat ihrem Date ja sofort alles anvertraut, was wirklich leichtsinnig war.

Ace ist zu Anfang ein verdammt in sich geschlossener Mann, welcher nicht so nett rüber kommt, sondern eher in sich gezogen und verschlossen. Jedoch ist er so ein toller Mann und beschützt Hartley mit allem was er hat. Zudem erfährt man auch den Grund für sein Verhalten anderen gegenüber.

Taylor ist die beste Freundin von Hartley. Ich fand sie war ein ganz süßer Nebencharakter und sie wollte immer nur das gute für Hartley, aber mit den Blind Dates hat sie mal sowas von ins Klo gegriffen. Manchmal fand ich hätte sie auch mehr auf Hartleys Ängste eingehen können, statt diese immer nur Abzuwinken.

Fazit :

Alles in allem hat mir das Buch sehr gut gefallen, auch wenn es vereinzelt ein paar Schwachstellen hatte. Trotzdem würde ich es immer weiter empfehlen, da es eine wirklich spannende und gute Geschichte war.

5 Sterne!

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