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Veröffentlicht am 08.05.2020

Wenn ich Neon wäre, was würde ich als nächstes tun?

NEON - Er tötet dich
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Detective Matt Jackson arbeitet an einer brisanten Mordreihe. Ein Serienkiller tötet Frauen und arrangiert ihre Leichen in Neon-Art-Installationen. Die Ermittlungen sind schwierig und kommen nicht voran. ...

Detective Matt Jackson arbeitet an einer brisanten Mordreihe. Ein Serienkiller tötet Frauen und arrangiert ihre Leichen in Neon-Art-Installationen. Die Ermittlungen sind schwierig und kommen nicht voran. Als dann die Frau von DCI Jackson von „NEON“ ermordet wird, wird er kurzerhand vom Fall abgezogen. Aber so leicht lässt sich Jackson nicht die Karten aus der Hand nehmen. Er ermittelt weiter und das nicht allein. Er wird von einer Auftragskillerin unterstützt. Kann das gut gehen?

Alles scheint aus dem Ruder zu laufen und Jackson weiß nicht mehr weiter. Als ihm dann ein USB-Stick in die Hände gespielt wird, bekommt der Fall eine neue Wendung. Können Matt und Iris den Serienkiller dingfest machen, bevor er wieder zuschlägt?

Fazit:

Der Autor G.S. Locke nimmt uns in seinem Thriller „NEON“ mit nach Birmingham und die die Welt der Neonröhren. Das gelingt ihm sehr gut.

Sein Schreibstil ist leicht und flüssig lesbar und so verfolge ich Schritt für Schritt die Entwicklung und kann anfangs gar nicht glauben, was ich da lese. Außergewöhnliche Morde verlangen außergewöhnliche Ermittlungen. Die Kapitel werden aus verschiedenen Sichtweisen erzählt.

Die Charaktere beschreibt G.S. Locke sehr detailliert. Mein Kopfkino läuft sofort an. Meine Lieblingsfigur ist hier eindeutig die Auftragskillerin Iris, sie überzeugt mich auf ganzer Linie. Ihre Unnahbarkeit, ihr Stolz und ihre unbändige Kraft sind bemerkenswert. Auch der Täter bekommt hier ein Gesicht, schnell wird seine Identität gelüftet. Ich begleite ihn durch die Nacht und beobachte seine furchtbaren Taten. Dieses Zitat von Seite 41 sagt alles über ihn aus: „Das ist dein Zuhause, und ich kann darin tun, was ich will. Ich habe dich in der Hand.“
Der Spannungsbogen steigert sich von Seite zu Seite und so kann ich das Buch nicht aus der Hand legen, bis ich es ausgelesen habe. Die verschiedenen Handlungsstränge werden fein säuberlich zusammengeführt und das große Ganze überrascht mich dann doch vollkommen. So hatte ich mir das Ende nicht vorgestellt. Nein, ich war völlig auf dem Holzweg und kann nur sagen, dieser Thriller hat mich überzeugt. Daher vergebe ich hier volle 5 Sterne und eine ganz klare Leseempfehlung.

Mit diesem Zitat von Seite 73 beende ich meine Rezension: „Atmen. Oh, wie hatten sie darum gekämpft.“

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Veröffentlicht am 23.04.2020

„Wer schweigt, überlebt!“

Das Haus der Mädchen
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Als Leni nach Hamburg kommt, ahnt sie nicht, dass in diesem Großstadtdschungel große Gefahren lauern. Sie ist hier wegen eines Praktikums in einem Verlagshaus machen wird. Auch die Zimmerfrage ist gesichert, ...

Als Leni nach Hamburg kommt, ahnt sie nicht, dass in diesem Großstadtdschungel große Gefahren lauern. Sie ist hier wegen eines Praktikums in einem Verlagshaus machen wird. Auch die Zimmerfrage ist gesichert, denn sie bekommt ein Zimmer in einer WG. Direkt bei ihrer Ankunft macht sie eine seltsame Beobachtung und trotz ihrer Schüchternheit greift sie beherzt ein. So lernt Leni Vivien kennen, die so ganz anders, als sie selbst, ist.

Freddy Förster war erfolgreicher Geschäftsmann, aber leider hält sein Ruhm nicht lange. Inzwischen ist er mittellos und lebt auf der Straße. Auf seiner unsteten Wanderung durch Hamburg macht er eine furchtbare Entdeckung und flüchtet, um nicht als Zeuge aussagen zu müssen.

Kommissar Jens Kerner liebt seinen Job, aber ganz ehrlich seinen 65er Chevrolet noch mehr. Die rote Lady wird gehegt und gepflegt. Er ermittelt gerade im Mordfall an einem Krankenpfleger, der erschossen in seinem Auto aufgefunden wird. Aber irgendwas passt hier nicht zusammen.

Als sich dann Leni und Freddy begegnen, scheint ein Zusammenhang der Ereignisse nicht zu bestehen. Sie erzählen eine abstruse Geschichte, aber werden Jens Kerner und seine Kollegin Rebecca ihnen glauben?

Fazit:

Der Autor Andreas Winkelmann nimmt uns in seinem Thriller „Das Haus der Mädchen“ mit in die Finsternis der Katakomben der Hamburger Speicherstadt. Hier passieren schreckliche Dinge. Sofort bin ich bei ihm und verfolge die Geschichte Schritt für Schritt.

Winkelmanns Schreibstil lässt sich leicht und flüssig lesen. Viele verschiedene Perspektiven und Ereignisse scheinen anfangs nicht zusammenzupassen, fügen sich dann aber langsam und Stück für Stück, zu einem großen Ganzen zusammen.

Die Charaktere beschreibt der Autor recht gut. Manche Figur, wie hier Leni, bleibt für mich trotzdem blass. Mein Liebling ist hier eindeutig Kommissar Jens Kerner, er geht in seinem Job nicht immer nach Vorschrift vor, das macht ihn mir sympathisch. Auch Freddy ist sehr gut gezeichnet. Die bösen Menschen werden hier fast am besten charakterisiert. Ich muss ihnen bei ihren Taten zusehen und kann nichts unternehmen, um zu helfen. Das geht mir teilweise ein wenig zu weit.

Die Spannung, die anfangs schon sehr hoch ist, bleibt bis auf ein paar ganz kleine Lücken, weitestgehend gehalten. Dieser Satz von Seite 22 zeigt das schon deutlich: „Und sie wollte überleben, unbedingt, deshalb schlug sie sich die Hand vor den Mund, sperrte den Schrei ein, der sich als ein dumpfes, gequältes Geräusch dahinter entlud.“

Das Ende fand ich ein wenig zu überzogen und durch Zufälle ausgereizt. Aber das Gesamtbild des Thrillers trübt es nicht. Daher gibt es trotzdem 5 Sterne und eine ganz klare Leseempfehlung.

Mit diesem Zitat beende ich meine Rezension. „Sei laut, schrei herum, mach auf dich aufmerksam, sein kein stilles Opfer“

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Veröffentlicht am 28.03.2020

„Ihr solltet vorsichtig sein mit dem, was ihr euch wünscht“.

Wie viele willst du töten
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Ihren Geburtstag feiert die 28jährige Ellery Hathaway schon lange nicht mehr. Als sie dann aber 3 Jahre infolge eine Geburtstagskarte zugeschickt bekommt, gerät sie in Panik. Keiner weiß, wann er ist. ...

Ihren Geburtstag feiert die 28jährige Ellery Hathaway schon lange nicht mehr. Als sie dann aber 3 Jahre infolge eine Geburtstagskarte zugeschickt bekommt, gerät sie in Panik. Keiner weiß, wann er ist. Wie kann das nur sein, denn Ellery gibt sich die allergrößte Mühe, nichts über ihr Leben und sich preiszugeben. Das hat auch einen ganz bestimmten Grund, sie will nicht an ihre schlimmste und traumatischste Zeit erinnert werden.

Sie lebt in Woodbury einem Ort, den keiner findet, außer er fährt zufällig hindurch. Hier lebt sie als Polizistin und keiner ihrer Kollegen ahnt, was in Ellerys Innerem vorgeht. Als dann eine junge Frau verschwindet und nicht mehr auftaucht, gerät Ellerys fein aufgebaute Mauer einzustürzen, denn im nächsten und auch dem darauffolgenden Jahr, verschwinden zwei weitere Dorfbewohner. Den Zusammenhang, den sie sieht, sieht aber keiner sonst, denn von ihren, genau davor zugeschickten Glückwunschkarten, erzählt sie nichts.

In diesem Monat steht ihr nächster Geburtstag an und Ellery glaubt zu wissen, dass wieder ein „Mord“ passieren wird. Da ihr Keiner glaubt, bittet sie Reed Markham vom FBI um Hilfe. Kann er mit ihr zusammen verhindern, dass noch ein Mensch verschwindet?

Fazit:

Mit diesem Satz von Seite 212 beginne ich meine Meinung zusammen zu fassen. „Das Gesetz...“ Sie spie das Wort aus, als würde es einen widerlichen Geschmack in ihrem Mund hervorrufen. „Das Gesetz kommt eine Person zu spät.“

Die Autorin Johanna Schaffhausen nimmt uns in „Wie viele willst du töten“ mit in den kleinen Ort „Woodbury“ in Massachusetts. Das gelingt ihr sehr gut und ihre bildhaften Beschreibungen des Waldes und der kleinen Häuser, lässt sofort Bilder vor meinen Augen entstehen. Der Schreibstil ist dabei leicht und flüssig lesbar. Ein wenig holprig kommt die Übersetzung rüber, aber die Tiefe ihrer Worte gelangt sofort bis in mein Innerstes. Sie wühlen mich auf und ich schlucke schwer gegen aufkommende Tränen an, wenn Ellery völlig emotionslos ihre Geschichte erzählt. Immer wieder spüre ich als Leserin hautnah ihre Ängste, so dass ein Kribbeln und Gänsehaut meinen Rücken rauf- und runterlaufen.

Die Figuren passen sich der Umgebung an und werden eins mit ihr. Die Charakterisierung eines jeden Einzelnen ist wirklich sehr gut gelungen. Ich kann sie vor mir sehen, mit ihnen fühlen und kommunizieren.

Auch die Spannung ist in jeder Phase richtig dosiert. Von ganz hoch bis ein wenig runtergefahren und wieder langsam ansteigend. Das Ende, hatte ich so niemals erwartet. Auch wenn ich einen Verdacht hegte, wer hier die Entführungen begangen hatte, wurde ich absolut mit der gut durchdachten Verschleierung überrascht und alle offenen Fragen beantwortet.

Zum Ende noch dieser Satz von Seite 306, der schließt meine Rezension ab. „Wenn die eigene Welt komplett auseinanderbrach, wurden die Splitter in sämtliche Richtungen geschleudert und rissen jeden mit, der in ihrer Bahn war.“

Eine klare Leseempfehlung kommt hier von mir. Aber Vorsicht, die atmosphärische Tiefe der Geschichte ist nichts für schwache Nerven. Volle und verdiente 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 26.03.2020

„Und es war schwer, jemandem nahezukommen, wenn die Lieblingsbeschäftigung Schweigen ist.“

Gerecht ist nur der Tod
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Es sollte der schönste Tag in seinem Leben werden, aber der prominente Kölner Unternehmer Hajo Reimer wird auf dem Weg zum Traualtar je aus seinem Leben gerissen.

Die Mordermittlung übernehmen Hauptkommissar ...



Es sollte der schönste Tag in seinem Leben werden, aber der prominente Kölner Unternehmer Hajo Reimer wird auf dem Weg zum Traualtar je aus seinem Leben gerissen.

Die Mordermittlung übernehmen Hauptkommissar Rolf Schellenberg und Kommissarin Sibil Bullut. Gleich wird klar, dass die Beiden unterschiedlicher nicht sein können. Die Journalistin und Psychologin Ina Reich begleitet die Ermittlungen als Beobachterin, sie wird einen Artikel über die „seelische Belastung“ der Kripobeamten bei einer Mordermittlung verfassen und später darüber berichten.

Der Mörder muss ein guter Schütze sein, denn die Kugel ist aus weiter Entfernung präzise ins Herz eingeschlagen. Die SOKO, die dann gebildet wird, ermittelt auf Hochtouren, tritt aber auf der Stelle. Dann wird ein weiterer Toter gefunden, der auf die gleiche Weise aus dem Leben scheiden musste, wie Reimer.

Auch wenn Schellenberg und Bulut ein gutes Team sind, kommen sie mit den Spuren nicht weiter. Ina Reich lauscht den Vermutungen und Schlussfolgerungen, sie darf sich in die Mordermittlung nicht einmischen, so ist die Abmachung. Aber hinter ihrer Stirn arbeitet es ununterbrochen.

Der nächste Mord lässt nicht lange auf sich warten und die Uhr tickt, denn der Mörder hat auf einem Zettel genau notiert, wie viele Menschen sterben müssen.

Dieser Satz, der mir sehr gut gefallen hat, setze ich an den Anfang meines Fazits:

„Ich ließ mich von ihrem Lachen wärmen und von ihrem Übermut erschrecken und hielt sie für unbesiegbar“. S. 152


In „Gerecht ist nur der Tod“ nimmt mich die Autorin Judith Bergmann mit nach Köln und langsam erfahre ich eine Geschichte, die mir anfangs ein wenig holprig klingt, dann aber immer weiter an Fahrt aufnimmt.

Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig lesbar. Die Ich-Erzählweise lässt mich als Leser durch die Augen von Ina Reich an dem Geschehen teilnehmen. Manchmal habe ich das Gefühl, dass mich das einengt, mir fehlt der Rundumblick, so dass ich die Fakten, die mir hier angeboten werden, nicht ganz erfassen kann.

Anfangs wird die Spannung hoch aufgebaut, fällt dann aber ein wenig ab. Das liegt daran, dass Ina Reich nicht mit offenen Karten spielt. Sie hat ein Geheimnis und um den Ausdruck der gefühllosen Teilnehmerin aufrecht zu erhalten, schluckt sie haufenweise Tabletten. Das macht sie interessant und schraubt das Spannungsbarometer wieder nach oben, so dass die Atmosphäre während der Mordermittlung fast greifbar wird.

Bei den Figuren gelingt es der Autorin gut die wesentlichen Charakterzüge ins Hauptaugenmerk zu lenken. Rolf Schellenberg, den ich gleich sympathisch finde und Sibil Bulut, die mir von Anfang an ein Dorn im Auge ist. Die Beiden sind wie Hund und Katze. Ina Reich hingegen ist mit einer geheimnisvollen Hülle umwoben, durch die man ganz schwer schauen kann. Alle weiteren Beteiligten passen gut ins Bild.

Das sich die Geschichte so entwickeln würde, hatte ich nicht erwartet. Meine Vermutung traf zu, aber diese Wendung und die weiteren Geschehnisse haben mich überrannt. Das Ende war absolut gelungen und glaubhaft.

Der vorletzte Satz im Buch, beendet meine Rezension: „Eins ist mir inzwischen klar: Wo auch immer ich bin – es ist niemals zu Ende“. (S. 318)

Hier kommt von mir eine klare Leseempfehlung und 5 verdiente Sterne.

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Veröffentlicht am 08.03.2020

„Aber weder verkünde ich den Tod noch bringe ich ihn“.

Serafin. Das Kalte Feuer
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Als Serafin bei Neumond wieder als Schlammsammler unterwegs ist, zeigt ihm seine Katze Cagliostra im Canal Grande einen ganz besonderen Fund. Es ist nicht der wertvolle Spiegel, nein, es sind zwei Mädchen ...

Als Serafin bei Neumond wieder als Schlammsammler unterwegs ist, zeigt ihm seine Katze Cagliostra im Canal Grande einen ganz besonderen Fund. Es ist nicht der wertvolle Spiegel, nein, es sind zwei Mädchen die davorliegen. Serafin hat für solche Scherze keine Zeit, denn er braucht dringend Fundstücke, die er gegen Medizin für seine kranke Mutter eintauschen kann.

Junipa und Merle sind Freundinnen und plötzlich reißt sie ihre Suche in einem anderen Venedig auseinander. Können sie ohne einander überhaupt finden, was sie so dringend suchen?

Dann begegnen wir Bastet, sie ist Hehlerin, aber ihre Erscheinung ist einmalig und übertrifft alles, was man erwartet. Auch die Kartographen sind Wesen, die aus einer anderen Welt zu kommen scheinen.

Als Serafin auf Junipa trifft ist nichts mehr wie es war. Irgendetwas ist da zwischen den Beiden und sie fühlen sich gleich voneinander angezogen. Aber was wird Merle dazu sagen, denn sie hatte auch ein ganz besonderes Verhältnis zu Serafin, wenn auch nicht in diesem Venedig.

Fazit:

Der Autor Kai Meyer nimmt uns mit in ein magisches Venedig. Aber es ist nicht das einzige, das wir kennenlernen. „Das kalte Feuer“ ist eine Fortsetzung des Merle-Zyklus, für mich ist es das erste Buch dieser Reihe.

Der Schreibstil lässt sich sehr flüssig lesen und ich muss mich bremsen, um nicht das Buch in einem Sog zu verschlingen. Einige Dinge erschließen sich mir nicht gleich, aber nach und nach werden Rückblicke eingeworfen und ich kann auch ohne Vorwissen, dem Stoff sehr gut folgen.

Die Charaktere haben allesamt eine ganz besondere Ausstrahlung. Ich kann eigentlich gar nicht sagen, wer hier mein Liebling ist. Doch, als Katzenfan ist es Cagliostra, die mit ihrem goldenen Fell und den schillernden durchsichtigen Flügeln sofort meine Aufmerksamkeit auf sich zieht. Alle Protagonisten haben es geschafft mich vollends zu überzeugen. Es gibt wirklich viele verschiedene Figuren, ob es nun die Guten oder die Bösen sind. Alle haben ihr eigenes Gesicht und ich tauche ein in eine magische Welt, die mich gar nicht mehr loslassen will.

Die Spannung ist spürbar und ich habe das Gefühl, wenn ich mit Junipa und Merle durch die Spiegelwelt eile, dass ich die Kartographen riechen kann, die an jeder Ecke lauern. Das Buch lebt und ich bin in der Geschichte verwoben, wie ein Teil von ihr.

Dem Autor Kai Meyer gelingt es erneut, mich vollends in seine magische Welt, dieses Mal ist es Venedig, zu ziehen, genau wie er es schon mit Arkadien geschafft hat. Ich vergebe hier 5 hoch verdiente Sterne und eine ganz klare Leseempfehlung.

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