Cover-Bild Whisky mit Schuss
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Aufbau TB
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 20.05.2020
  • ISBN: 9783746636801
Melinda Mullet

Whisky mit Schuss

Kriminalroman
Band 3 der Reihe "Abigail Logan ermittelt"
Ulrike Seeberger (Übersetzer)

Mord bei der Malt Whisky Society

Whisky-Hersteller aus der ganzen Welt kommen in ein charmantes Landhotel in den schottischen Highlands, um den besten Whisky zu prämieren. Abigail Logan, seit kurzer Zeit Besitzerin einer Whisky-Destillerie, ist zum ersten Mal dabei. Doch dann findet man zwei Leichen – beide waren Jury-Mitglieder. Will der Mörder den Wettbewerb beeinflussen? Als Abi Nachforschungen anstellt und eine Spur zum Täter verfolgt, versucht dieser plötzlich, auch sie auszuschalten.

Ein Krimi aus den schottischen Highlands mit viel Whisky und Flair.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.04.2020

Interessant

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Bei einem Treffen der besten Whisky-Destillerien in den schottischen Highland ist auch Abigal Logan das erste Mal dabei. Doch bevor man einen Whisky prämiert, kommt es zu zwei Morden. Da es sich dabei ...

Bei einem Treffen der besten Whisky-Destillerien in den schottischen Highland ist auch Abigal Logan das erste Mal dabei. Doch bevor man einen Whisky prämiert, kommt es zu zwei Morden. Da es sich dabei um Jury-Mitglieder handelt, drängt sich der Gedanke auf, dass man den Test beeinflussen wollte. Abigal Logan ermittelt auf eigene Faust. Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es war spannend und gibt interessante Einblicke in die Whiskyherstellung. Auch der Schauplatz der Handlung war wunderschön. Ich hatte viel Lesespaß und kann das Buch nur empfehlen.

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Veröffentlicht am 17.03.2022

Whisky mit Schuss

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Whisky mit Schuss von Melinda Mullet ist der dritte Band einer tollen und gemütlichen Krimireihe. Alle Teile sind in sich abgeschlossen und lassen sich auch gut separat lesen. Alles wichtige wird nochmal ...

Whisky mit Schuss von Melinda Mullet ist der dritte Band einer tollen und gemütlichen Krimireihe. Alle Teile sind in sich abgeschlossen und lassen sich auch gut separat lesen. Alles wichtige wird nochmal aufgegriffen. Allerdings war dieser Teil etwas schwächer als die beiden ersten Teile.

Abi ist das erste Mal mit ihrer Whisky Destillerie für eine Auszeichnung nominiert. Sie hat die Destillerie erst vor kurzem geerbt und ist ziemlich aufgeregt. Bei dem Wettbewerb ist eine eingeschworene Whisky Bruderschaft anwesend, neue und Ausländische Whiskys haben es schwer. Doch das besondere Wochenende der Malt Whisky Society ist aufregend und etwas nobles. Dann werden kurz hintereinander zwei Jury Mitglieder tot aufgefunden. Beide wurden vergiftet. Abi ist ganz in ihrem Element und beginnt nachzuforschen. Will jemand den Wettbewerb manipulieren oder gab es andere Motive für die Morde?

Der Schreibstil war wieder gewohnt flüssig und leicht. Die Autorin hat eine schottische, gemütliche Atmosphärische geschaffen in der sich der Leser wohlfühlt. Vielleicht liegt es bei mir auch einfach daran das ich Schottland und Whisky sehr gerne mag. Es hat etwas gemütliches und wärmendes.

Da es sich für mich eher um einen Cosy Krimi handelt hatte ich auch nicht mit einem hohen Spannungsbogen gerechnet. Das Buch ist spannend, aber eher auf subtile weise. Der Fall an sich ist mysteriös und es scheint einige Motive zu geben. Eine Zeit lang hatte ich so gar keinen Verdacht, aber dieser schälte sich langsam raus und wurde erst ganz zum Schluss bestätigt.

Was mir an diesem Teil so gar nicht gefallen hat war, dass zum einem das alle ständig vom Whisky betrunken waren und dies scheinbar völlig normal für alle war. Tut mir leid ich trinke auch gerne mal ein gutes Glas Single Malt aber um ihn zum betrinken zu nutzen ist er mir zu wertvoll. Der zweite Punkt ist das ich es gar nicht gutheiße das Hunde (Tiere im allgemeinen) Alkohol verabreicht wird. Die Autorin hat den Hund von Abi ständig Whisky trinken lassen und es als etwas amüsantes dargestellt. Auf der anderen Seite macht Abi sich Gedanken, weil ihr Hund scheinbar vergiftet wurde. Alkohol ist Gift für Tiere, dass stellt die Autorin in ihrer Anmerkung zwar klar, aber es wäre auch verzichtbar gewesen. Denn einen torkelnden Hund braucht es nicht wenn es schon genug torkelnde Menschen gibt.

Wenn man über diese zwei Punkte hinwegsieht ist es wieder ein guter cosy Krimi, den man mit einem guten Whisky in der Hand gemütlich lesen kann.

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Veröffentlicht am 12.07.2020

Abi ermittelt wieder

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Dies ist nun schon der dritte Fall, den Abigal Logan zu lösen hat.
Die Fotojournalistin Abigal Logan, die eine Whisky-Destillerie in Schottland geerbt hat, ist das erste Mal bei der Prämierung der besten ...

Dies ist nun schon der dritte Fall, den Abigal Logan zu lösen hat.
Die Fotojournalistin Abigal Logan, die eine Whisky-Destillerie in Schottland geerbt hat, ist das erste Mal bei der Prämierung der besten Whiskys. Doch dann werden zwei Jury-Mitglieder tot aufgefunden. Abi geht der Sache nach und gerät selbst in Gefahr.
Dieser schottische Krimi liest sich wie schon die Vorgänger wieder im Nu weg. Die Atmosphäre Schottland kommt gut rüber und erinnerten mich an einen Urlaub, bei dem wir auch einige kleine Destillen besucht haben. Dabei erfährt man auch immer wieder etwas Neues über Whisky.
Auch die Personen sind gut und individuell beschrieben. Abigal ist eine sympathische Person, doch wenn es einen Mordfall gibt, vergisst sie sogar die Interessen ihres Betriebes und hängt sich in den Fall rein. Dabei gerät sie aber immer wieder mit DI Michaelsen aneinander. Ihm gefallen ihre Alleingänge nicht, aber er weiß auch, dass sie clever ist. Natürlich sind sie sich mal wieder nicht einig, was das Motiv sein könnte. Natürlich ist auch Abis Hund Liam wieder dabei, genauso wie ihr bester Freund Patrick, Cam und Grant.
Die Spannung hält sich zwar in Grenzen, aber trotzdem gefällt mir diese Reihe ganz gut. Ich hatte einen Verdacht, der sich auch später bestätigt hat, aber war mir dennoch nicht wirklich sicher.
Ein unterhaltsamer Krimi mit viel Lokalkolorit.

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Veröffentlicht am 21.05.2020

Eine gelungene Fortsetzung

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Abigail Logan, seit einem Jahr Erbin einer kleinen, aber feinen
Whisky-Destillerie, nimmt erstmals an einer prestigeträchtigen Whisky-Prämierung teil. An ihrer Seite Patrick, Grant und Hund Liam. Schauplatz ...

Abigail Logan, seit einem Jahr Erbin einer kleinen, aber feinen
Whisky-Destillerie, nimmt erstmals an einer prestigeträchtigen Whisky-Prämierung teil. An ihrer Seite Patrick, Grant und Hund Liam. Schauplatz dieser Leistungsschau ist ein formidables Hotel in den Highlands, das seinen Gästen allerlei Bequemlichkeiten und Belustigungen anbietet. So gibt es eine Greifvogelschau, den unvermeidlichen Golfplatz und eine Hundeschule.

Das Personal ist ausgesucht höflich und muss regelmäßig die „Steckbriefe“ der Gäste, in denen deren Vorlieben und Marotten verzeichnet sind, auswendig lernen.

Just in diesem Tempel der Vornehmheit, werden zwei der Preisrichter tot ausgefunden. Das ruft natürlich DI Michaelsen auf den Plan, der zu Abigail ein ambivalentes Verhältnis hat. Zum einen schätzt er ihren Verstand und die präzise Fragestellung, der ehemaligen Kriegsberichterstatterin, andererseits gehen ihm ihre Alleingänge, die nicht selten zu einer brenzligen Situation führen auf die Nerven. Doch diesmal ist Michaelsen auf Abigail angewiesen, befindet sich doch die Mehrzahl seiner Mitarbeiter im Krankenstand.

Auf der Suche nach einem plausiblen Motiv gehen allerdings die Meinung der beiden weit auseinander. Während der Polizist den schnöde Geldgier vermutet, glaubt Abi, dass die Morde mit der Whisky-Prämierung zu tun haben.

Wie weit beide daneben liegen, lest bitte selbst.

Meine Meinung:

Melinda Mullet ist wieder ein gut lesbarer Krimi rund um das „uisge beatha“, das „Wasser des Lebens“, gelungen. Der LEser erfährt völlig unaufgeregt einiges über Whisky abseits des schottischen oder irischen. Die Traditionalisten unter den Preisrichtern verabscheuen zwei Sorten: Whisky, der von Frauen bzw. von Ausländern destilliert wird. Die Wortgefechte dazu sind recht aufschlussreich, den in der Zwischenzeit gibt es ausgezeichnete Whiskys aus Japan oder Indien. Was gerade bei Indien, keine große Überraschung ein darf, denn die Briten waren ja lange Jahrzehnte Herren über den Subkontinent.

Abigail zeichnet sich nicht nur durch Scharfsinn aus, sondern darf diesmal ein wenig eifersüchtig sein, als Brenna, eine Verflossene von Grant auftaucht. Doch noch mehr als die Beziehung zu Grant, kränkt Abigail, dass Brenna bei ihrem verstorbenen Onkel Ben, in die Lehre zur Whisky-Brennerin gegangen ist, und sie (Abigail) nichts davon wusste.

Der Krimi ist wie seine beiden Vorgänger unterhaltsam und lässt sich leicht lesen.

Ich hatte relativ bald einen vagen Verdacht, der sich erhärtet hat. Die Frage nach dem WARUM ist recht eindeutig, beim WIE hätte ich mir ein wenig präzisere Angaben gewünscht.

Was für mich, obwohl Hunde nicht so sehr mag, unverständlich ist, dass Liam häufig Häppchen vom Tisch der Menschen erhält. Dass Spürnase Liam gerne Whisky schlürft, mag vielleicht ein witziges Blitzlicht sein, geht aber für mich gar nicht. Ein betrunkener Hund, der durch das Hotel torkelt? Gut, dass die Autorin am ENde der Buches erklärt, dass Hunde (Tiere) und Alkohol sich nicht vertragen.

Fazit:

Eine gelungene Fortsetzung der Reihe. Gerne gebe ich 4 Sterne.

Veröffentlicht am 15.05.2020

Whisky mal anders...

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Dies ist schon der 3. Teil um Abigail Logans Whiskydestillerie und diesmal werden wir auf einen Wettbewerb in das exklusive Landhotel Eagle Lodge entführt, um nominierte Whiskys zu prämieren und Abbey ...

Dies ist schon der 3. Teil um Abigail Logans Whiskydestillerie und diesmal werden wir auf einen Wettbewerb in das exklusive Landhotel Eagle Lodge entführt, um nominierte Whiskys zu prämieren und Abbey Glen ist diesmal mit dabei. Aber wie sollte es auch anders sein, Vorfälle und Mord scheinen Abi regelrecht zu verfolgen, denn zwei Jurymitglieder werden tot aufgefunden und Abi kann nicht aus ihrer Haut und versucht zusammen mit Komissar Michaelson die Todesursachen aufzuklären, was sich schwieriger gestaltet als es scheint. Viele Verdächtige, nichts passt zusammen, jeder hätte Gründe und doch fehlen die Zusammenhänge. Ein Katz und Mausspiel gegen die Zeit, denn der Wettbewerb geht nur über 4 Abende.

Als Leser kennt man Abigail (Abi) eher als Naturperson, früher als Fotografin in Kriegsgebieten tätig, jetzt kümmert sie sich um die geerbte Whiskydestillerie. Doch sie muss sich in ihre neue Rolle erst noch einleben, was man bei diesem Wettbewerb immer wieder feststellt. Sie kann nicht aus ihrer Detektivhaut, auch wenn sie manchmal etwas plump an die Sache herangeht, aber auf irgendwie knuffige, liebenswerte Art.
Hier fehlte mir allerdings das actionreiche, diese vielen spannenden Abläufe wie in den vorherigen Bänden. Hier erlebt man sehr viele Gedankengänge von Abi, viel polizeiliche Ermittlung und nicht unbedingt die Tat als solches. Natürlich ist es trotzdem spannend, aber dieses gewisse Etwas, was den Spannungsbogen hält fehlt etwas. Es fließt viel Whisky, jede Person wird unter die Lupe genommen und doch plätschert es ein wenig durch Abis viele Gedankenspielereien und mögliche Tatmotive vor sich hin.
Zwar sind ihr Geschäftspartner Grant, ihr bester Freund Patrick und die treue Seele Cam auch mit bei dem Wettbewerb, kommen aber meines Erachtens die ganze Zeit etwas zu kurz, was sich zum Ende ein wenig ändert, aber leider auf eine völlig andere Art. Nur die Konkurrentin Brenna sorgt durch ihre Vergangenheit und ihren Bezug zu Abby Glen ein bisschen für angespannte Stimmung.
Das Ende selbst ist für den Leser wie eine Art Cliffhanger, erzeugt es doch trotz einiger Schwächen doch Lust auf den nächsten Teil, der hoffentlich nicht lange auf sich warten lässt.

Fazit: Im Vergleich zu den beiden anderen Teilen etwas schwach von der Handlung selbst , dafür etwas zu viele Dialoge und Gedankengänge um die jeweiligen Personen. Dadurch konnte keine richtige Spannungserwartung aufkommen, obwohl ich Abi total sympathisch und von ihren teilweise trockenen Sprüchen wirklich herrlich finde und die witzigen Eskapaden ihres verrückten Hundes Liam lockern die trübe Stimmung aufgrund der Vorfälle immer wieder auf. Da die Geschichte aus ihrer Sicht geschrieben ist, bekommt man dadurch noch ein bisschen mehr Einblick in ihre Gefühlswelt, was ich persönlich auch genau passend finde.

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